HM 1 + 2
HM 1
HM 1
Set of flashcards Details
Flashcards | 39 |
---|---|
Language | Deutsch |
Category | Other |
Level | Other |
Created / Updated | 14.12.2024 / 26.12.2024 |
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https://card2brain.ch/box/20241214_hm_1
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Was ist die Mindest- und Höchstarbeitszeit?
Mindestarbeitszeit: 6 Stunden pro Arbeitsschicht (ohne Pause)
Höchstarbeitszeit: 10 Stunden pro Arbeitssicht (ohne Pause)
was ist die Normarbeitszeit pro Tag und pro Jahr?
pro Tag 492 Minuten/8h12min
pro Jahr 2050h/250 Arbeitstage, 115 arbeitsfreie Tage
Welche Zeitelemente zählen zur Arbeitszeit dazu?
- Wegzeiten im Gefahrenbereich
- Reisezeit ohne Arbeitsleistung
- Reisezeit zu ganztägigen internen Bildungsanlässen
- Arbeitsunterbrechungen
- Zeitzuschläge
Welches sind die drei Unterschiede zwischen Pausen und Arbeitsunterbrechungen?
Der Unterschied zwischen Pause und Arbeitsunterbrechung liegt in erster Linie in der
Dauer (zwischen 20 – 29 Minuten = Arbeitsunterbrechung, >30 Minuten = Pause)
Der Bezahlung (bezahlte Arbeitszeit oder Freizeit)
Und im Ort (am oder ausserhalb Arbeitsplatz)
Wie lautet der Grundsatz zur Reisezeitberechnung bei Einsätzen an auswärtigen Einsatzorten?
Dauert die Reise zum auswärtigen Einsatzort länger als der Arbeitsweg zum vertraglich definierten Arbeitsort, so ist die zeitliche Differenz an die Arbeitszeit anzurechnen.
Was ist die maximale Länge einer einzelnen Arbeitsschicht und was sind die Ausnahmen?
Die maximale Länge einer einzelnen Arbeitsschicht beträgt 12 Stunden. Einmal zwischen zwei arbeitsfreien Tagen darf sie auf 13 Stunden ausgedehnt werden. In Ausnamefällen (Personalmangel oder Bewältigung ausserordentlicher und vorübergehender Aufgaben) sind unter gewissen Voraussetzungen Verlängerungen auf bis zu 15 Stunden möglich.
Wie lange darf die durchschnittliche Arbeitsschicht im Durchschnitt von 28 Tagen dauern?
10 Stunden (Ausnahme bei Mitentscheid: 11 Stunden)
Was ist die minimale und maximale Arbeitszeit in einer Tour und was sind die Ausnahmen?
Die Arbeitszeit in einer Arbeitsschicht ist zwischen 6 - 9 Stunden lang.
Eine Tour mit einer Arbeitszeit von 9 - 10 Stunden darf nur eingeteilt werden wenn:
- nicht zweimal in Folge eingeteilt
- die Arbeitsschicht maximal 11 Stunden beträgt
- die Tour nicht in die Zeit von 00:00 bis 04:00 reicht.
(Ausnahmen mit Mitentscheid möglich)
Bis zu welcher Länge ist eine Tour nur mit Arbeitsunterbrechungen und ohne Pausen erlaubt?
Touren ohne Pausen, nur mit Arbeitsunterbrechungen , sind erlaubt, wenn die Arbeitsschicht 9 Stunden nicht überschreitet.
Wie viele Ruhe- und Ausgleichstage haben wir pro Jahr zugute?
Zusätzlich zu den Ferien haben wir Anspruch auf 115 bzw. 116 arbeitsfreie Tage pro Jahr, zusammengesetzt aus 63 Ruhetagen (RT) und 52 bzw. 53 Ausgleichstagen (CT).
Was ist die maximale Anzahl Arbeitstage zwischen zwei Ruhetagen?
Mitarbeitende dürfen ohne ihr EInversändnis an bis zu 10 Tagen zwischen zwei RT eingesetzt werden. Ausnahme bei Mitentscheid: 13 Tage.
In welchen Fällen ist eine Hauptbremsprobe durchzuführen?
- wenn der Zug neu gebildet wird
- wenn der Zug aus Zugteilen gebildet wird, welche nicht innerhalb von 2 Stunden von Anschlusszügen kamen
- wenn der Zug mehr als 12 Stunden abgestellt wurde
- bei Kompositionen, welche unverändert mehrere Tage im Einsatz stehen, täglich
- wenn bei der Bremsprobe auf Wirkung eine unerwartet schlechte Bremswirkung festgestellt wird
- wenn Unklarheit oder Zweifel über die Durchführung der Bremsprobe bestehen
Zusatzbremsprobe: In welchen Fällen sind die Bremsen des letzten luftgebremsten Fahrzeuges zu prüfen?
- bei jedem Fahrrichtungswechsel, sofern das Triebfahrzeug an der Spitze neu gekuppelt wurde
- wenn der Zug von 2 bis zu 12 Stunden abgestellt wurde
Zusatzbremsprobe: In welchen Fällen sind die Bremsen an einem beliebigen Fahrzeug, das sich hinter der letzten Trennstelle der Hauptleitung befindet sowie an allen neu beigestellten Fahrzeugen zu prüfen?
- nachdem ohne Fahrrichtungswechsel Triebfahrzeuge oder Wagen ausgewechselt oder beigestellt wurden
- nachdem Bremskupplungen getrennt und wieder gekuppelt wurden
- an Zugteilen, die innerhalb von 2 Stunden von Anschlusszügen kamen (Je Zugteil ist mindestens eine Bremse am entsprechenden Fahrzeug zu prüfen)
- wenn die Hauptbremsprobe mit einer ortsfesten Anlage oder mit einem wewiteren Triebfahrzeug durchgefhrt wurde, nach dem Anhängen des zugführenden Triebfahrzeugs. Wurde die Hauptbremsprobe mit einer ortsfesten Anlage durchgeführt und wurde diese zwischen den Fahrzeugen des Zuges angeschlossen, muss die Zusatzbremsprobe hinter dem Anschlusspunkt der Anage erfolgen
In welchen Fällen ist eine vereinfachte Bremsprobe durchzuführen?
- bei jedem Führerstandwechsel ohne Änderung der Zugzusammensetzung
- bei Inbetriebnahme des Führerstandes nach dem Abkuppeln von Vorspannlok oder Pendelzugeinheiten
- wenn der Zug bis zu 2 Stunden abgestellt wurde
- wenn der bediente Führerstand vorübergehend, bzw. die Lok komplett abgerüstet wurde
In welchen Fällen ist keine Bremsprobe vorzunehmen?
- wenn am Zugschluss Fahrzeuge abgehängt wurden
- nach dem Betätigen von Umstellvorrichtungen
- nach dem Rückstellen einer gezogenen Notbremse
Was gehört alles zur Minimalausrüstung?
- Persönliche Schutzausrüstung PSA
- Wagenschlüssel, Zürischlüssel und KESO-Schlüssel
- Mobiltelefon SBB
- Taschenlampe
- Personalausweis SBB, BAV Ausweis und Bescheinigung
- Schreibzeug
- Merkblatt "Sofortmassnahmen bei Unfällen mit gefährlichen Gütern" in Papierform
- Hör- und Sehhilfen gemäss Eintrag im BAV-Ausweis, Ersatzbrille griffbereit
- Aktualisiertes LEA
- Dokumente im Compendium:
- Ereignis-Checklisten "Unfall", "Evakuation" und "Shutdown"
- Quittung "Datensicherung"
- Merkblatt "Sofortmassnahmen bei Unfällen mit gefährlichen Gütern"
- RADN elektronisch auf einem anderen Gerät oder in Papierform
- Schlüssel Spezialfahrzeuge
- Namensschild
Wie lauten die 5 Schritte einer guten Dienstvorbereitung?
- Was muss ich tun?
- TIP 2
- SOPRE
- LEA
- graphische Dienstpläne
- Habe ich meine elektronischen Hilfsmittel dabei und sind sie aktualisiert?
- LEA
- Handy
- Minimalausrüstung
- Bin ich in der Lage den Dienst anzutreten?
- Krankheit
- Motivation
- genügend Schlaf
- Wie gelange ich zum Arbeitsort/Fahrzeug?
- Mit ÖV oder PKW?
- sichere Gehwege
- Ich bin krank, wen informiere ich?
- Lenkung Lokpersonal
Was ist bei einem Ausfall des LEA zu tun?
Ausfall seit längerem bekannt:
Ersatzgerät mittels Checkliste auslösen
Ausfall seit kurzem bekannt (kurz vor Dienstbeginn)
LEA Print auf dem Handy
Ausfall während der Fahrt:
In Haltebahnhöfen oder im Zweifelsfall besetzte Einfahrt erwarten
RADN auf GSM-R aufschalten
Information über Halteorte und Zeiten beim Zugbegleiter oder Fahrdienst erfragen
FO am LEA Print herunterladen (während Halt)
Was genau ist die automatische Zugsicherung?
Die automatische Zugsicherung überwacht die Aufmerksamkeit des Lf beim Befahren eines Signals. Bei der Funktion Warnung wird bei einem Vorsignal das eine Geschwindigkeitsreduzierung oder Warnung anzeigt, der Schnellgang ausgelöst. Dieser ist durch einen Dauerton, sowie das Blinken des Drehschalter erkennbar. Der Lf hat die Warnung mittels Betätigung des Drehschalters zu quittieren. Wenn die Quittierung nicht innerhalb vonn 100 Metern oder fünf Sekunden erfolgt, wird eine Zwangsbremsung eingeleitet.
Die Funktion Halt wird ausgelöst, wenn der Zug ein haltzeigendes Signal überfährt. Es kommt direkt zur Zwangsbremsung.
Wie prüft man die automatische Zugsicherung?
Balistentelegramm "Halt":
- Grüne Halt-Prüftaste drücken
- Warnapparat / Summer ertönt dauernd
- Rote Meldelampe im Drehschalter leuchtet
- Zwangsbremsung wird eingeleitet
- Rote Halt-Rückstelltaste drücken
Balistentelegramm "Warnung":
- Während der Fahrt: Überfahren eines warnungzeigendes Signal
- Dauertiefton ertönt
- Gelbe Meldelampe im Drehschalter leuchtet
- Drehschalter betätigen
- Summer ertönt zweimal intermittierend
- gelbe Meldelampe leuchtet zweimal
Was ist der Unterschied zwischen der automatischen Zugsicherung und ZUB?
Die automatische Zugsicherung funktioniert nur bei Vorbeifahrten an Signalen. Erst wenn ein Balisentelegramm empfangen wird, bei Überfahrt einer Balise, kann eine Zwangsbremsung ausgelöst werden. Bei einem Halt zeigenden Signal kommt die Zwangsbremsung also erst, wenn das Signal bereits überfahren wurde.
Das ZUB hingegen, überwacht die Bremskurve. Es kann also schon vor der Überfahrt eines Signales reagieren, wenn es bemerkt, dass aufgrund der Bremskurve bis zum Halt zeigenden Signal nicht mehr angehalten werden kann.
ZUB arbeitet ständig, automatische Zugsicherung arbeitet nur punktuell bei Signalen.
Wie erfolgt die Prüfung des ZUB?
- Grüne Prüftaste drücken
- Rote und gelbe Lampe blinken während ca. 3 Sekunden
- Summer ertönt intermittierend
- nach 3 Sekunden ertönt der Summer dauernd
- Zwangsbremsung wird eingeleitet
- Rote Rückstelltaste drücken
Wann erfolgt die Eingabe der ZUB-Daten?
- bei der Erstinbetriebnahme
- bei jedem Füherstandswechsel
- nach Rückwärtsfahrten von mehr als 10m
- nach Änderung der Zusammensetzung des Zuges
Wie wird der Schnellgang geprüft?
- Abstellbremse PMS bezw. Federspeicherbremse bleibt eingeschaltet
- Taste "Sicherheitssteuerung" drücken
- Es wird eine Geschwindigkeit von 30/100km/h simuliert
- Summer ertönt im FS und eine Zwangsbremsung wird eingeleitet
- Pedal der Sicherheitssteuerung wird betätigt
Wie heissen die verschiedenen Arten, Züge einzureihen und wie lautet die Definition?
- Vorspanndienst
- Werden an der Zugspitze mehrere, unmittelbar gekuppelte Triebfahrzeuge bedient, gilt das als Vorspanndienst. Als zugführend gilt das vorderste Triebfahrzeug.
- Zwischendienst
- erden einzeln bediente, arbeitende Triebfahrzeuge zwischen den Wagen eines Zuges eingereigt, gilt das als Zwischendiesnt. EIn Zwischentriebfahrzeug (Zwischenlok) ist so einzureihen, dass keine Stosskräfte übertragen werden müssen.
- Schiebedienst
- Werden zusätzliche, schiebende Triebfahrzeuge am Schluss von direkt geführten Zügen einzeln bedient, gilt das als Schiebedienst.
- Überführen von Triebfahrzeugen
- Arbeitende Triebfahrzegue dürfen zwischen den Wagen oder am Schluss eines Zuges überführt werden. Es darf nur das Eigengewischt bewegt werden.
- Indirekt geführte Züge
Was ist die Normallast?
Die zulässige Anhängelast eines Triebfahrzeuges für eine bestimmte Strecke.
Wie lautet die Formel zur Berechnung des Bremsverhältnis?
Bremsverhältnis (%) = (Bremsgewicht (t) / Zuggewicht (t)) *100(%)
Wie lauft eine Bremsprobe ab und welche Punkte müssen davor überprüft werden?
Vor Beginn der Bremsprobe
- Die Betriebsbereitschaft der Bremsapparate überprüfen
- An einem beliebigen Wagen prüfen, ob die Luftbremse gelöst ist
- Prüfen, ob Hand- oder Feststellbremsen gelöst sind (ausgenommen Feststellbremsen, welche zum SIchern gegen Entlaufen benötigt werden)
- Überprüfen, ob alle Bremsapparate dicht sind
Bei der Durchführung der Bremspobe
- eine Betriebsbremsung ausführen (Absenkung der Hauptleitung um 1 bar mit dem Führerbremsventil)
- prüfen, ob die Bremsen aller zu kontrollierenden Fahrzeuge gebremst sind
- die Bremsen lösen
- prüfen, ob die Bremsen aller Fahrzeuge gelöst sind
Welche Arten von Bremsungen gibt es?
- Betriebsbremsung
- Die Betriebsbremsung wird zum ANhalten der Züge und für Geschwindigkeitsreduktionen angewendet. Der Druck in der Hauptleitung wird stufenweise oder auf einmal um weniger als 1.5 bar reduziert. (Ungefähr 1 bar)
- Vollbremsung:
- Eine Vollbremsung liegt vo, wenn der Druck in der Hauptleitung um 1.5 bar vermindert wird. Ddurch wird der grösste mögliche Bremszylinderdruck und somit auch die grösste Bremskraft der automatischen Bremse erreicht.
- Schnellbremsung
- Eine Schnellbremsung liegt vor, wenn die Hauptleitung mit dem Führerbremsventil über einen grossen Auslassquerschnitt vollständig entleert wird (0 bar). Durch das rasche und vollständige Entleerender Hauptleitung wird in kürzeester Zeit bei gleicher Bremsklraft wie bei einer Vollbremsung der kürzeste remsweg erreicht. Zudem wirken bei entsprechen ausgerüsteten Fahrzeugen die Magnetschienenbremsen, die Schnellbremsbeschleunigungsventile und, sofern geschleppt, bei Triebfahrzeugen die Nachbremse.
- Notbremsung
- Eine Notbremsung liegt vor, wenn durch das Betätigen einer Notbremseinrichtung die Hauptleitung entleert wird. Die Wirkung ist grundsätzlich dieselbe wie bei einer Schnellbremsung.
- Zwangsbremsung
- Eine Zwangsbremsung liegt vor, wenn durch eine SIcherheitseinrichtung oder durch den Fahrzeugrechner die Hauptleitung entleert wird. Die Wirkung ist grundsätlich dieselbe wie bei einer Schnellbremsung.
- Systembremsung
- Eine Systembremsung liegt vor, wenn im Bereich der FSS durch den Fahrzeugrechner eine automatische Vollbremsung eingeleitet wird.
Welche Bremsen sind bei der Hauptbremsprobe zu überprüfen?
Die Bremsen aller Fahrzeuge des Zuges, mit Ausnahme des Triebfahrzeugs.
Wie wird eine vereinfachte Bremsprobe durchgeführt?
Das Ansprechen der Bremszylinder-Manometer im bedienten FS wird überprüft. Sonst nichts.
Erkläre die drei unterschiedlichen Prozesse der IBN.
Beim Prozess A erfolgt die erste IBN vollständig vor der ersten Rangier- oder Zugfahrt. Sie beinhaltet die Kontrolle der Sicherheitseinrichtungen auf beiden aussenliegenden Führerständen. Müssen zusätzlich die inneren Führerstände geprüft werden, ist dies im SOPRE ersichtlich. (prüfen zusätzlicher Führerstand)
Beim Prozess B erfolgt die IBN zweigeteilt, vor und nach der ersten Rangier- oder Zugfahrt. Beim ersten Teil wird nach der betrieblichen Zuguntersuchung nur die Sicherheitseinrichtungen auf dem abgehenden Führerstand geprüft. Der zweite Teil erfolgt nach der ersten Rangier- oder Zugfahrt. Es werden die Sicherheitseinrichtungen auf dem zweiten aussenliegenden Führerstand geprüft. Dies kann vom gleichen oder von einem anderen Lokführer ausgeführt werden.
Beim Prozess C ist ebenfalls zweigeteilt. Die betriebliche Zuguntersuchung erfolgt durch die Mitarbeiter der Instandhaltung. Die Sicherheitseinrichtungen auf dem abgehenden Führerstand werden aber durch den Lokführer geprüft. Die Prüfung der Sicherheitseinrichtungen auf dem zweiten Führerstand erfolgt nach erster Zug- oder Rangierfahrt.
Was sind die grundsätzlichen Schritte einer IBN? (Re 460)
Schlüsselschalter auf I stellen
Meldelampen kontrollieren
Allfällige Meldungen auf DMI beachten
Zugstaufe am Diagnosebildschirm quittieren
Parkstellung ausschalten
Kontrollieren ob Dienstbeleuchtung eingeschaltet
Zugsbeleuchtung einschalten
Einstiegstüren freigeben
Drehschalter Bremsbetriebsart kontrollieren (EP-IC)
FBV in Fahrstellung verbringen
Kontrolle ob Bremsapparate betriebsbereit
Zugsdaten eingeben
Sicherheitseinrichtungen prüfen
Bremsprobe
Welche Sicherheitseinrichtungen sind während der Fahrt zu prüfen?
Automatische Zugsicherung Impuls "Warnung": Überfahren von warnungzeigenden Signalen, Dauerton und Aufleuchten der gelben Lampe im Drehschalter
Sicherheitssteuerung Langsamgang: Intermittierender Hochton nach Ablauf einer bestimmten Strecke oder Zeit.
Wie müssen die Züge gekennzeichnet sein? (Lichter)
Zugspitze: drei weisse Lichter
Zugschluss: zwei rote Lichter
WIe lautet die Reihenfolge beim Kuppeln von Wagen/Loks?
- Mechanisch
- Pneumatisch
- elektrisch
Welche Bremssysteme gibt es und was sind die Unterschiede?
Personenzugbremse (P-Bremse): Schnellwirkend, kurze Füllzeit, BV 100%
Rapidbremse (R-Bremse): verstärkt wirkend, Bremsverhältnis höher als 100%
Magnetschienenbremse: Zusatz zur R-Bremse bei Schnell/Zwangsbremsung, BV bis 200%
elektrische/hydraulische Bremsen: Zusatz bei Triebfahrzeugen, BV über 200%