Marketing Test

Marketing Test

Marketing Test


Kartei Details

Karten 85
Sprache Deutsch
Kategorie Marketing
Stufe Andere
Erstellt / Aktualisiert 06.12.2024 / 16.01.2025
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Die 4 Umweltsphären

  • Ökologische Umweltsphäre

    • Natur & Umwelt: Klima, Ressourcen, Umweltverschmutzung.
    • Beispiel: Recycling, erneuerbare Energien.
  • Technologische Umweltsphäre

    • Technik & Innovation: Digitalisierung, neue Technologien.
    • Beispiel: KI, 3D-Druck.
  • Ökonomische Umweltsphäre

    • Wirtschaft: Konjunktur, Arbeitsmarkt, Preise.
    • Beispiel: Inflation, Handelsbeziehungen.
  • Soziale Umweltsphäre

    • Gesellschaft: Werte, Normen, Demografie.
    • Beispiel: Nachhaltigkeit, Gleichstellung.

Marktanteil berechnen

Formel:
(Umsatz des Unternehmens ÷ Gesamtumsatz des Marktes) × 100

Beispiel:

  • Unternehmen: 50 Mio. €
  • Markt: 200 Mio. €

Rechnung:
(50 ÷ 200) × 100 = 25 %

Marktforschungsinhalt: Fragen für Zielgruppenanalyse

  • Warum nutzen Sie das Produkt?
  • Was erwarten Sie?
  • Wie viel würden Sie zahlen?
  • Welche Kriterien zählen?
  • Was beeinflusst Sie?
  • Nutzen Sie Ähnliches?

Marktforschungsmethoden: Primäre Marktforschung & Sekundäre Marktforschung

  • Primäre Marktforschung

    • Definition: Neue Daten werden direkt bei der Zielgruppe erhoben.
    • Beispiele:
      • Befragungen (persönlich, telefonisch, online)
      • Beobachtungen (z. B. Einkaufsverhalten)
      • Experimente (z. B. Produkttests)
      • Fokusgruppen (Diskussionen mit einer kleinen Gruppe aus der Zielgruppe)
  • Sekundäre Marktforschung

    • Definition: Bereits vorhandene Daten werden analysiert.
    • Beispiele:
      • Studien, Berichte, Statistiken
      • Unternehmensinterne Daten (Verkaufszahlen, Kundenfeedback)
      • Branchenanalysen

Unterschied interne vs. externe Meinungen

  • Interne Meinungen:

    • Ansichten von Personen innerhalb des Unternehmens.
    • Oft subjektiv und nicht repräsentativ für die Zielgruppe.
  • Externe Meinungen:

    • Meinungen von Personen außerhalb des Unternehmens, z. B. Kunden, Partner oder Experten.
    • Objektiver und näher an den Bedürfnissen der Zielgruppe.

Welche Marketingstrategien gibt es?

  • Profilierung: Klare Markenidentität schaffen, von Konkurrenz abheben.
  • Differenzierung: Produkt durch Vorteile hervorheben.
  • Kostenführerschaft: Niedrigste Kosten für Wettbewerbsvorteil.
  • Fokussierung: Zielgruppe oder Nische ansprechen.
  • Marktpenetration: Marktanteil mit bestehenden Produkten steigern.
  • Produktentwicklung: Neue Produkte für bestehende Märkte.
  • Marktentwicklung: Bestehende Produkte in neuen Märkten einführen.
  • Diversifikation: Neue Produkte in neuen, unterschiedlichen Märkten.

Wie grenzt sich das Produkt von der Konkurrenz ab?

Abgrenzung:

  • Spezielle Zielgruppe (z. B. Männer).
  • Einzigartige Lösung (z. B. fettige Haut).
  • Unverwechselbares Image

Was bedeuten USP und UAP?

USP (Unique Selling Proposition):

  • Ein einzigartiger Produktvorteil, der das Produkt von anderen abhebt und einen besonderen Nutzen für den Kunden bietet.

UAP (Unique Advertising Proposition):

  • Ein Werbevorteil, der die Besonderheit des Produkts in der Werbung betont und es so von der Konkurrenz unterscheidet.

Welche Kriterien nutzen Sie, um Distributionskanäle zu beurteilen?

Anzahl der Standorte

Image

 

Kosten:

Konkurrenz im Kanal:

Einzugsgebiet

Verfügbarkeit

 

Was sind Distributionskanäle?

  • Direktvertrieb: Hersteller verkauft direkt an Kunden.
  • Einzelhandel: Verkauf über Geschäfte wie Supermärkte.
  • Großhandel: Produkte werden an Einzelhändler verkauft.
  • Online-Handel: Verkauf über Online-Shops wie Amazon.
  • Distributoren: Zwischenhändler verkaufen an Einzelhändler.
  • Franchising: Verkauf von Rechten, Produkte zu vertreiben

Welche Kriterien gibt es bei der Preisbestimmung?

1. Kosten

2. Angebot / Nachfrage

3. Konkurrenz

4. Gewinn

Was sind die Preisstrategien?

Abschöpfungsstrategie:

  • Erklärung: Hoher Preis zu Beginn, um schnell Kosten zu decken.
  • Begründung: Schnelle Kostendeckung.

Penetrationsstrategie:

  • Erklärung: Niedriger Preis zu Beginn, um schnell bekannt zu werden.
  • Begründung: Schneller Bekanntheitsgrad.

Was ist Preispsychologie?

Erklärung:

  • Der Preis wird so festgelegt, dass er psychologisch günstiger wirkt. Zum Beispiel wird ein Produkt statt für CHF 18.05 für CHF 17.95 verkauft, weil der Preis unter 18 CHF wirkt und somit attraktiver erscheint.

Welche Werbemaßnahmen gibt es?

  • Produktmuster: Muster werden zur Kundenprobe abgegeben.
  • Inserate: Ganzseitige Anzeigen in relevanten Magazinen.
  • Internetspot: Kurzvideos für Social Media Werbung.
  • Flyer mit Muster: Flyer mit Produktmustern an frequentierten Orten.
  • Plakate: Plakate an Orten mit hohem Kundenverkehr.
  • Display: Displays an auffälligen Orten wie Kassen.
  • Reserve: Budgetanteil für unvorhergesehene Kosten.

Welche Verkaufsförderungsmaßnahmen gibt es?

 

VF Handel:

  • Was ist das? Verkaufsförderung für Geschäfte, um den Verkauf zu steigern.
  • Beispiel: Rabatte oder Schulungen für das Verkaufspersonal.

VF Produktverwender (PV):

  • Was ist das? Verkaufsförderung für Kunden, um den Kauf zu fördern.
  • Beispiel: Sonderaktionen oder Wettbewerbe.

Was sind die Aufgaben bei der Planung einer Pressekonferenz?

Einladung Pressevertreter

Raum 

Verpflegung 

Pressemappe erstellen

Dekoration bestellen

Personal einplanen

  • Budget erstellen

Fotograf (Eventdokumentation)

Briefing der Redner

Public Relations (PR) Was ist PR?

  • Definition: PR verbessert das Unternehmensimage und fördert Beziehungen zur Öffentlichkeit.
  • Ziel: Vertrauen schaffen und eine positive Wahrnehmung fördern.

Beispiele für PR-Maßnahmen:

  • Pressemitteilungen
  • Veranstaltungen
  • Social Media
  • Sponsoring

Was sind die Marktteilnehmer eines Unternehmens?

Konkurrenz: Unternehmen mit ähnlichen Produkten.
Handel: Supermärkte oder Einzelhändler.
Externe Beeinflusser: Journalisten oder Influencer.
Fremdfinanzierer: Banken oder Investoren.
Kunden: Endverbraucher.
Lieferanten: Unternehmen, die Rohstoffe liefern.

Was ist der Sättigungsgrad?

Der Sättigungsgrad zeigt, wie viel vom gesamten Marktpotenzial bereits erreicht wurde.

Beispiel:

  • Tatsächlicher Umsatz: 757 Mio. CHF
  • Marktpotenzial: 876 Mio. CHF

Berechnung:

  • 757 / 876 x100 = 86,3 %

Der Sättigungsgrad beträgt also 86,3 %.

Welche Inhalte müssen abgeklärt werden? (Marktforschung)

Verkaufsförderung:

  • Frage: Wie reagiert die Zielgruppe auf Aktionen wie Sonderangebote oder Doppelpack-Angebote?

Werbung:

  • Frage: Wie sollte der Inhalt eines Werbespots gestaltet sein, damit die Zielgruppe ihn gut findet?

Distribution:

  • Frage: Wo kauft die Zielgruppe am liebsten ein?

Werbung (Medien):

  • Frage: Welche Zeitungen oder Magazine liest die Zielgrupp

Was ist Briefing?

Ein Briefing ist eine kurze Anleitung zur Marktforschung, die Ziele, Zielgruppe und Kosten beschreibt.

Was ist ein Briefing für eine Marktforschung?

Ausgangslage:

  • Das Unternehmen möchte herausfinden, wie es seine Produkte besser verkaufen kann.

Zielgruppe:

  • Erwachsene (18-65 Jahre), verheiratet, mit Kindern, interessiert an Schweizer Produkten.
  • Methode:

    • Persönliche Befragung der Zielgruppe.

Anzahl der Personen:

  • Es werden 20 Personen befragt.

Budget:

  • Gesamtbudget: 40.000 CHF für die Befragung und die Auswertung der Ergebnisse.

Nach welchen Kriterien wählt man das richtige Marktforschungsinstitut aus?

  • Einhaltung der Methode
  • Einhaltung des Budgets
  • Rechtzeitiges Eintreffen der Offerte
  • Anzahl der Angestellten

Was gehört zu einer allgemeinen SWOT-Analyse?

Stärken:

  1. Starke Markenbekanntheit
  2. Hohe Produktqualität
  3. Gute Kundenbeziehungen

Schwächen:

  1. Hohe Kosten
  2. Mangelnde Innovation
  3. Begrenzte Marktpräsenz

Chancen:

  1. Wachsender Markt
  2. Neue Trends
  3. Erschließung neuer Zielgruppen

Gefahren:

  1. Starker Wettbewerb
  2. Wirtschaftliche Unsicherheit
  3. Änderungen in der Kundenpräferenz

Wie definiert man allgemein eine Zielgruppe anhand von 8 Kriterien?

Demografisch:

  1. Alter
  2. Wohnort
  3. Zivilstand

Psychografisch:
4. Einstellung
5. Interessen
6. Lebensstil

Kaufverhalten:
7. Markenaffinität
8. Kaufgewohnheiten

Was bedeutet eine nummerische Distribution von 78%?

Eine Distribution von 78% bedeutet, dass das Produkt in 78% der möglichen Verkaufsstellen erhältlich ist.

Welche 5 Kriterien würden Sie zur Bewertung neuer Vertriebskanäle verwenden?

  • Gewichtete Distribution
  • Image des Kanals
  • Anzahl Standorte
  • Platzierungsmöglichkeiten
  • Listinggebühren

Welche Promotion-Massnahmen steigern Verkauf und Bekanntheit?

  • Werbung – TV-Spot: Werbespot im Fernsehen.
  • VF – Muster: Produktmuster verteilen.
  • Werbung – Inserat: Anzeigen in Zeitschriften.
  • PR – Öffentlichkeitsarbeit: Artikel in relevanten Zeitschriften.

Welche Verkaufsförderungsmaßnahmen können den Verkauf steigern?

  • Rabattaktionen: Kunden werden durch Rabatte zum Kauf angeregt.
  • Rabatt für den Handel: Der Handel erhält Rabatte, um mehr zu bestellen.
  • Bündelangebote: Kunden erhalten ein kostenloses Produkt, wenn sie mehr kaufen.
  • Prämien für Verkäufer: Verkäufer werden durch Prämien motiviert, mehr zu verkaufen.

Welche verschiedenen Stufen der Verkaufsförderung gibt es?

  • Handel: Einkaufsrabatt – Der Handel erhält einen Rabatt, um mehr Produkte zu kaufen.
  • Mitarbeiter (Staff): Bonus – Mitarbeiter erhalten einen Bonus, wenn sie bestimmte Verkaufsziele erreichen.
  • Kunde: 2 für 3 – Kunden bekommen ein zusätzliches Produkt, wenn sie zwei kaufen.

Was sind die Gefahren, wenn zu viele Aktionen für den Endverbraucher gemacht werden?

  • Hamstereinkäufe 
  • Preisakzeptanz sinkt
  • Umsatzverlust nach der Aktion

Beschreiben Sie die beiden Güterarten Verbrauchsgüter und Konsumgüter.

Verbrauchsgüter = einmal genutzt

Gebrauchsgüter = mehrfach und langfristig verwendet.

Welche fünf Dimensionen müssen bei der Operationalisierung von Zielen berücksichtigt werden?

  • Zielobjekt: Was soll erreicht werden? (z. B. Umsatz, Absatz)
  • Zielgruppe: Für wen soll das Ziel erreicht werden? (z. B. Kundengruppen)
  • Zielausmaß: Wie groß ist das angestrebte Ziel?
  • Zielperiode: Bis wann soll das Ziel erreicht werden?
  • Zielgebiet: Wo soll das Ziel erreicht werden? (Region)

 Welche Teilmarkt-/Segmentstrategien gibt es und wie unterscheiden sie sich?

  • Undifferenziert: Alle Teilmärkte und Segmente werden bearbeitet, oft durch Massenmarketing.
  • Differenziert: Es werden ausgewählte Segmente und Teilmärkte bearbeitet.
  • Konzentriert: Fokus auf einen bestimmten Teilmarkt oder eine Nische als Spezialist.

Was ist eine Wettbewerbsstrategie und wie positioniert sich SENSLA im Schweizer Markt?

Wettbewerbsstrategie = Verhalten eines Unternehmens im Markt, um sich von der Konkurrenz abzuheben. 

SENSLA positioniert durch Qualität, Preis oder Service.

Was versteht man unter indirekter und direkter Marktbearbeitung, und welche Verteilungsstrategie ist dabei sinnvoll?

Indirekte Marktbearbeitung: Fachgeschäfte.
Warum? Beratung für den Endkunden.

Direkte Marktbearbeitung: direkt an Endkunden.
Warum? Direkter Kontakt und Kontrolle.

Was versteht man unter intensiver, selektiver und exklusiver Verteilung?

Intensive Verteilung: Produkte über viele Kanäle verkaufen.
Warum? Maximale Marktverfügbarkeit und Absatz.

Selektive Verteilung: Produkte nur über ausgewählte Partner.
Warum? Qualität und gezielte Marktansprache.

Exklusive Verteilung: Produkte nur über wenige Partner.
Warum? Exklusivität und starke Markenposition.

Was ist ein Submix Produkt?

Ein Submix-Produkt umfasst alles, was das Produkt betrifft, wie Design, Qualität oder Änderungen.

Wie können Zahlungsbedingungen den Markteinstieg bei Absatzmittlern erleichtern?

Produkte auf Konsignation liefern: Händler zahlen erst nach Verkauf, was Risiko und Kapitalbindung verringert.

Welche vier Zielgrößen sind notwendig, um den Erfolg eines Unternehmens im Markt zu kontrollieren? 

  • Anzahl Absatzmittler
    Wie? Zählung
    Wer? Leitung Verkauf
    Wann? Monatlich

  • Anzahl Teilnehmer Event/Schulung
    Wie? Teilnehmerzählung
    Wer? Marketingleiter
    Wann? Monatlich

  • Absatz von Produkten
    Wie? Versand an Absatzmittler
    Wer? Vertrieb
    Wann? Wöchentlich

  • Kompetenz der Mitarbeiter der Absatzmittler
    Wie? Testbesuche
    Wer? Verkaufsleiter
    Wann? Alle zwei Monate