Z2 Airbag System

Supplemental Restraint System = Zusatzrückhaltesystem

1. Fahrerairbag
2. Beifahrerairbag
3. Kopf/Schulter Airbag
4. Anti-Submarining-Airbag
5. Seiten Airbag

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Unbedingt die Sensorsperre aktivieren.

Bei einem Frontaufprall wird duch die Knautschzone das Aufprallsignal abgeschwächt. Das Signal kommt verzögert an den Sensor an, somit löst der Airbag auf bei einem Bagatell Unfall aus oder auch zu spät.

In den US-Staaten gilt kein generelles Gurtanlegepflicht gesetzt. Die Airbag kissen sind deswegen auch grösser und mit mehr Volumen, um die Insassen auch ohne Gurt zu schützen. 

Im Gegensatz zu EU sind die Fzg. in US aber mit Crash-Recorder und Kniepolster ausgerüstet.

Das Signal wird nicht mehr von der Knautschzone abgeschwächt. Zudem kann das Steuergerät anhand der Daten berechnen ob eine Airbagauslösung notwendig ist. 

Es werden Drucksensoren und Beschleunigungssensoren eingesetzt, da sie schneller reagieren. Die Sensoren sind in der Türverkleidung eingebaut. Bei einem Aufprall ensteht in der Tür eine Drucklufterhöhung. Vorteil von Drucksensoren ist, dass so genauer ermittelt werden kann, ob eine Auslösung des Seitenairbags notwendig ist oder nicht. 

Der Sensor hat eine kleine Membran am Eingang. Oberhalb ist ein Dehnmessstreifen welche sich verformt und ein Spannungsignal heraus gibt. 

Die Drucksensoren sind auf die origninalen Lautsprecher abgestimmt. Ein Austausch könnte die Funktion beeinträchtigen. Auch Wasserabweissfolien müssen bei Reperaturen Ordnungsgemäss eingebaut werden. 

Je nach Fahrzeug Typ 2 oder 4 Türig kommen bis zu 4 verschiedenen Drucksensoren zum Einsatz. Eine falsche Zuordnung der Sensoren kann eine das Auslösen des Seitenairbags beeinflussen. 

• Natriumazid (99% Stickstoff, 40% Stickstoff 60%Schlacke
• Nitrolzellulose (CO2 + CO)
• Komposit Treibsätze , Mischung aus Kunststoffen und Oxidationen (Stickstoff + CO2)

Hybridgas

• Argon + Helium -> ungiftig
• Stickstoff + Helium -> ungiftig

Gasgenerator

• Wasserstoff-Luft-Gemisch -> Beinahe keine Giftstoffe
• Kaltgasgenerator Helium -> ungiftig

Innerhalb von 30-3000 ms lösen aus:

• Gurtstraffer
• Seitenairbag 
• Kopfairbag
• Überrollbügel (Cabriolet)

Durch einen Mangetschalter werden die Bügel aktiviert innerhalb von 0.3 Sekunden werden die Bügel durch Federkraft ausgelöst.

Gleichzeitig werden auch Gurtstraffer und Seitenairbags ausgelöst

Seit 2006 müssen alle Fahrzeuge ein Occupant Classification System (Insassen-Klassifizeirungs-System) für das aktivieren oder deaktivieren des Beifahrerairbags haben. 

1. Kissen mit Silikonfüllung und Drucksensor
2. Folienmatte mit Dehnmessstreifen

Die Komponente dürfen nie einzlen sondern nur in bereits vorkablibrierten Kits ersetzt werden! 

• Gewichtsklassen
• Grösse der Person

Die Abstände der Hüftknocken stehen in Relation zum Gewicht. Dabei kann das System entschieden ob eine Voll-Auslösung (bei kräftigen Personen) oder eine schwächere Auslösung bei zierlichen Personen notwendig ist. 

• Erkennung das es sich um ein Kleinkind handelt
• Bei nicht belegtem Sitz

Am Sicherheitsgurt des Beifarers ist ein Zugkraftsensor integiert. Bei Silikongefüllten Sitzerkennungssystemen ist dies notwendig, um zu erkennen, ob ein Kind anwesend ist. 

Anhand der Zugkraft des Gurtes erkennt das System, das ein Kind im Fahrzeug sitzt. 

Der Sitz ist in drei Drittel unterteilt. In der Sitzschiene sind Hallgeber positioniert die den verstellbereich zwischen 0% ganz vorne und 100% ganz Hinten erfassen. 

1. Drittel 0-30%: Erste Airbag Stufe

2. & 3. Drittel 30-100%: Zündung der Erste Stufe oder 2. Stufe (Abhängig vom Gewicht des Beifahres).

1. Ultraschallsensoren
2. Infrarotsensoren
3. Kamera

1. Gurtschlossstraffer (mechanisch, pyrotechnisch)
2. Gurtaufroller (pyrotechnisch)

Beide Systeme haben zusätzlich noch einen Gurtkraftbegrenzer