Personalmarketing (2025)

Fachkompetenz, Methodenkompetenz, Sozialkompetenz, Selbstkompetenz und Führungskompetenz.

Unternehmen sollten Mobbing präventiv durch Schulungen und klare Verhaltensregeln verhindern. Bei Mobbingvorfällen ist es wichtig, schnell zu handeln, vertrauliche Gespräche anzubieten und bei Bedarf externe Fachstellen einzubeziehen, um das Problem zu lösen.

Personalmarketing zielt darauf ab, ein Unternehmen für Mitarbeitende attraktiv zu gestalten, um qualifiziertes Personal zu gewinnen und langfristig zu binden. Es geht nicht darum, Personal zu „vermarkten“, sondern Arbeitsplätze und das Unternehmen selbst. Dadurch wird die Mitarbeiterzufriedenheit und die Bindung erhöht.

Die Nachbereitung stellt sicher, dass alle relevanten Informationen und Eindrücke dokumentiert werden, um eine fundierte Entscheidung zu treffen. Sie hilft, die Kandidaten strukturiert und objektiv zu bewerten.

Der Bewerber sollte den Referenzgeber vorab informieren. Fragen sollten gezielt formuliert werden, um entweder bestehende Informationen zu bestätigen oder offene Punkte zu klären. Ein Termin für die Auskunft sollte im Voraus vereinbart werden.

Ein grafologisches Gutachten analysiert die Handschrift, um Rückschlüsse auf die Persönlichkeit zu ziehen. Dafür wird eine handgeschriebene A4-Seite, Informationen zum Alter, Geschlecht und der Stelle sowie die Zustimmung des Bewerbers benötigt.

Qualitative Defizite können durch gezielte Entwicklungsmassnahmen wie Weiterbildungen, Coaching und das Übertragen von Aufgaben mit niedrigeren Anforderungen behoben werden. Auch eine Reduzierung der Führungsverantwortung kann eine Option sein.

Ein standardisierter Interviewbogen ermöglicht eine faire, konsistente und objektive Bewertung der Bewerber, da alle Kandidaten dieselben Fragen beantworten. Er stellt sicher, dass keine wichtigen Informationen übersehen werden und dass alle Bewerber gleich behandelt werden, was Diskriminierung und unbewusste Bevorzugung verhindert.