HR

Methode, um Aufgaben in Kategorien von A-D einzuteilen. Verhindert, dass immer nur dringliche Aufgaben erledigt werden, da hier Wichtigkeit vor Dringlichkeit steht. Deshalb ist Quadrant 2 der Wichtigste für das Selbstmanagement.

Methode, um Arbeitsprozesse zu visualisieren. 

• WIP-Limits: Begrenzung von gleichzeitigen Aufgaben(vermeiden von Multitasking)
• Priorisierung möglich (z.B. mehr Spalten mit ToDo-unpriorisiert und ToDo-priorisiert)

• Beeinflussung meines Verhaltens (Selbstbeobachtung, Selbstzielsetzung, Selbstbelohnung/bestrafung, Selbsterrinnerung)
• Beeinflussung meiner Motivation (Natürliche Belohnung)
• Beeinflussung meiner Gedankenmuster (Erfolgreiche Leistungen imaginieren, Selbstgespräch)

Das Joharifenster, es dient dazu, sich eigenen Stärken und Schwächen bewusst zu werden.

Mittels Selbstzielsetzung wird die persönliche Motivation zur Verhaltensänderung angeregt. Schwierig ist die Verhaltensänderung aber, das das Gehirn mit grossen Widerständen auf Veränderungen reagiert und das gewohnheitsmässige Verhalten ohne Anstrengung läuft.

• Sich selbst kurz- und langfristige Ziele setzen
• SMART-Ziele setzen
• Eine nahestehende Person üner die Ziele informieren

• Das Ausmass der Belohnung sollte in Abhängikeit zum erreichten Ziel stehen.
• Die Belohnung ist besonders dann effektiv, wenn sie unmittelbar auf das gezeigte Verhalten erfolgt (starke Verbindung im Gehirn)
• Belohnungen können Objekte, Gedanken oder Bilder (z.B. wie man sich in Zukunft bestimmte Wünsche erfüllt) sein

Belohnung ist effektiver, da Bestrafung zu Scham führen kann, was ein Gefühl der Wertlosigkeit und einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung des Scheiterns verursachen kann.

Intrinsische Motivation: Antrieb kommt aus persönlichem Interesse, z.B. Buch lesen, weil man die Geschichte spannend findet

Extrinsische Motivation: Antrieb kommt aus äusserer Belohnung, z.B. Lernen, um gute Note zu bekommen

Mit natürlicher Belohnungsstrategie kann eine Person direkten Einfluss auf ihre aufgabenbeuogene intrinsische Motivation nehmen. Es werden angenehme Aspekte mit einer Aufgabe verknüpft, dadurch beginnt das Gehirn eine Verbindung zwischen angenehmeren und unangenehmeren Aspekten herzustellen und unangeheme Aspekte werdenen dadurch als angenehmer wahrgenommen.

Z.B. Gedanken stärker auf die erfreulichen Aspekte der Arbeitsaufgabe fokussieren.

Es unterstützt die Motivation zur Zielerreichung.

Z.B. soll sich vorgestellt werden, wie man das Ziel bereits mit Erfolg erreicht hat. Dabei sollten unsrealistische Bilder identifiziert und elimminert werden.

Beim Selbstgespräch werden positive Gedanken laut oder leise verbalisiert. Pessimistische Selbstgespräche werden elimiert und durch ein positives ersetzt. Dies fördert die Selbstmotivation.

z.B. "Ich bin kein gutes Organisationstalent" ersetzen durch "Ich weiss, dass es hart wird, aber wenn ich mich anstrenge, dann schaffe ich das"

Um Sachproprobleme zu lösen, Entscheidungen zu fällen, Aufträge zu erteilen etc.

Bis zu 80% der Arbeitszeit von Führungskräften ist mit kommunikativen Aktivitäten gefüllt.

Den Informationsaustausch zwischen zwei oder mehreren Menschen.

Verbal: gesprochenes Wort

Paraverbal: Stimmlage, Lautstärke, Sprechtempo

Nonverbal: Mimik, Gestik, Erscheinungsbild -> Wichtig für Führungskräfte, wird oft stark interpretiert.

• Metaphern verwenden
• Aufzählungen verwenden
• Rhetorische Fragen einbauen
• Gestik einbauen (Reach, Show, Chop)

Kommt aus der amerikanischen Armee, da der Kommunikationsvorgang enorm komplex ist, ist es verstädndlich, dass dabei Fehler entstehen (z.B. Details weggelassen, korrigiert oder mit eigenen Stereotypen in Übereinstimmung gebracht werden). Decodierung ist nicht immer = codierung und muss vom Sender überprüft werden.

• Aufmerksamkeit auf die eigene Kommunikation richten
• Kommunikationskompetenz aktiv verbessern
• Regelmässig Feedback bei anderen einholen
• Offene Kommunikation vorleben und pflegen

Bei wichtigen, komplexen Themen sind interaktive Kanäle (Gespräche/ Sitzungen) nicht-interaktiven Kanälen (E-Mails, Intranet) vorzuziehen.

• Ziele festlegen
• Rahmen klären (Über was sprechen wir/ nicht)
• Gesprächsart bestimmen (Sache oder Person/Beziehung)
• Gesprächseinstieg planen 
• Vorabinformationen einholen (Über Gesprächspartner informiert sein)

• Sachgespräche (Zeitplan besprechen)
• Personengespräche (Feedbackgespräch)
• Beziehungsgespräche (Konfliktgespräch)

• Geschlossene Fragen
• Alternative Fragen (entweder oder)
• Reflektierte Fragen (Bestätigen und vertiefen das Verstandene: "Sie haben also Bedenken wegen des Zeitplans?")
• Sondierende Fragen ("Können Sie das näher erleuern?")

• Aktives Zuhören
• Empathie zeigen
• Feedback geben 
• Überprüfen, dass man verstanden wurde
• Geziehlte und offene Fragen stellen
• Gesprächskiller vermeiden (Vorwürfe machen, Bewerten, Verallgemeinern)
• Auf para- und nonverbale Kommunikationssignale achten

• Regelmässig, z.B. in Form eines Mitarbeitergesprächs
• Wenn Sie mit der Arbeit zufrieden sind
• Wenn Sie mit der Arbeit unzufrieden sind
• Wenn Ihnen etwas auffällt 

• Positiver Inhalt: Lob
• Negativer Inhalt: Kritik (Unterarten: Konstruktive Kritik, Destruktive Kritik)

-> Es sollten Lob und konstruktive Kritik gegeben werden.

• Einen günstigen Moment suchen
• Auf konkretes Verhalten / Ereigniss beziehen
• Möglichst beschreibend, nicht anklagend
• Auch positive Punkte nennen
• Auch das Gegenüber sollte seine Sichtweise darlegen können
• Erwartungen für zukünftiges Verhalten klar formulieren

• Ruhig bleiben
• Nicht sofort mit Gegenargumenten reagieren
• Sich vergewissern, dass man die Kritik richtig verstanden hat
• Gemeinsam nach Lösungswegen suchen

Eine regelmässige Sitzung, in der Teams reflektiern, wie sie arbeiten.

Soll:

Strukturiert, Regelmässig, Teamorientiert mit dem Fokus auf Verbesserung sein

Sitzung: ausführliches Gespräch, bei dem über Themen beraten und Beschlüsse gefasst werden. Meist mitteils iner Siskussionsleitung (Führungskraft).

Workshop: Veranstaltung mit begrenzter Zeitdauer, in der inatensiv an einem Thema gearbeitet wird. Es ist kooperativ und moderiert.

• Nur durchführen, wenn substantielle Traktanden bestehen -> sind kostenfaktor
• Themen müssen für alle relevant sein
• Alle sollten sich vorbereiten, dafür müsssen kokrete Ziele und Themen inklusive Länge definiert sein.

• Kurze Begrüssung (Evtl. Vorstellung)
• Traktanden vorstellen mit Zeitangabe (evtl. visueller Timer)
• Allenfalls zwischen Informationstraktanden und Entscheidtraktanden unterscheiden
• Einstig ins erste Traktandum (Wort erteilen)

Kurze Präsentation (0.5-5 min.), um jemandem eine Veränderungsidee zu vermitteln, mit dem Fokus auf die positiven Aspekte des Vorschlags.

Es gibt: Geschäftlicher Pitch, Persönlicher Pitch, Produkt Pitch, Change Pitch (Chancen der Veränderung)

Information (Es geht um..., es ist wichtig wiel... wir wollen damit erreichen, dass...)

Interaktion/ Involvement (Von Ihnen benötigen wir...)

Der Fokus liegt bei Leadership mehr auf den Mitarbeitenden, beim Management steht mehr die effiziente Verwaltung von Ressourcen und Prozessen im Vordergrund.

-> Ein Leader hat Anhänger, ein Manager Untergebene