MFL | Instrumente der Kommunikation
Marketingfachleute | Instrumente der Kommunikation
Marketingfachleute | Instrumente der Kommunikation
Fichier Détails
Cartes-fiches | 350 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Marketing |
Niveau | Autres |
Crée / Actualisé | 22.11.2024 / 22.03.2025 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/20241122_mfl_%7C_instrumente_der_kommunikation
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Intégrer |
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Zu den Werbetechniken gehören Demos, Side-by-Side-Demos, Testimonials, Slice of Life und Presenterspots.
Radiowerbung umfasst Werbespots auf analogen und digitalen Radiosendern, wobei private Radiosender hauptsächlich von Werbeeinnahmen leben.
Radiowerbung wird flexibel genutzt und dient als Aktivierungs- und Abverkaufsmedium. Sie wird durch Spots, Gewinnspiele, Themenwochen und Sponsoring ergänzt.
Typische Formate der Radiowerbung sind Spots, Sponsoring und Gewinnspiele.
Digitale Audiowerbung umfasst Formate wie Pre Roll, In Stream und Native Ads, die auf Streamingplattformen genutzt werden.
Zu den digitalen Audiowerbeformaten gehören Pre Roll, In Stream und Native Ads, bei denen der Audiospot vom Podcast-Sprecher eingesprochen wird.
Kinowerbung umfasst längere Werbespots vor dem Hauptfilm und nutzt aufwändige Bild- und Audioeffekte.
Kinowerbung für Tabak und Alkohol ist nur nach 18 Uhr erlaubt, und es gibt auch Werbung für Produkte im Kino-Foyer sowie Filmvorschauen.
Digitale Werbung umfasst alle Werbemaßnahmen im Internet und bietet präzise Messbarkeit durch Metriken wie Klickrate und Conversion-Rate.
Digitale Werbung umfasst E-Mail-Werbung, Display-Werbung, Google Ads, Native Advertising, Sponsored Content, Paid Posts, Social Media Advertising und Programmatic Advertising.
Direktwerbung ist eine personalisierte Werbeform, die durch Briefe, E-Mails, SMS und Social Media genutzt wird, um gezielt Kunden anzusprechen.
Zu den Hauptformen der Außenwerbung gehören Plakatwerbung, Schaufensterwerbung, Verkehrsmittelwerbung und Digital Out-of-Home (DOOH).
Wichtige Aussenwerbeformate sind Leuchtplakate, Megaposter, Verkehrsmittelwerbung und Digital Out-of-Home.
Cross-Marketing wird genutzt, indem Unternehmen mit ähnlichen Zielgruppen zusammenarbeiten, um gemeinsame Werbemaßnahmen durchzuführen und Kosten zu senken.
„Word of Mouth“ nutzt persönliche Empfehlungen, um Produkte zu fördern, indem positive Erfahrungen geteilt werden.
Virales Marketing verbreitet Markenbotschaften schnell durch soziale Netzwerke und erreicht große Reichweiten mit geringem finanziellen Aufwand.
Product Placement integriert Produkte in Filme oder TV-Shows, um sie subtil zu bewerben, und muss in der Schweiz als Sendesponsoring gekennzeichnet werden.
Testimonial-Werbung nutzt bekannte oder reale Personen, die Produkte empfehlen, um Vertrauen und Glaubwürdigkeit zu schaffen.
Konsumgüterwerbung richtet sich an Endverbraucher und nutzt emotionale Ansprache, während Investitionsgüterwerbung sachliche Informationen bietet und auf langfristige Beziehungen setzt.
Der Zweck der Situationsanalyse in der Werbung ist es, Chancen, Risiken, Stärken und Schwächen zu identifizieren, um Werbezielsetzungen festzulegen.
Die Kernaspekte der Situationsanalyse beinhalten die Bewusstmachung von Werbeproblemen, die Bewertung des Werbeverhaltens der Konkurrenz und die Überprüfung der Effizienz bisheriger Werbemaßnahmen.
Es wird die Wahrnehmung durch Kunden, Handel, Mitarbeiter, Öffentlichkeit und Konkurrenz detailliert analysiert.
Die Werbezielgruppe wird nach demografischen, geografischen, psychografischen und verhaltensbezogenen Merkmalen beschrieben.
Zur Beschreibung der Zielgruppe werden Merkmale wie Geschlecht, Alter, Bildung, Berufstätigkeit, Einkommensklasse, Haushaltsgröße, Siedlungsart und Wirtschaftsgebiet verwendet.
Demografische und geografische Merkmale werden durch Studien von Medienforschungsunternehmen wie MACH Basic, MACH Consumer und MACH Leader ermittelt.
Psychologische Merkmale umfassen Einstellungsstrukturen, Meinungen und Haltungen zu Produkten, Marken und Herstellern sowie psychologische Faktoren, die Kaufentscheidungen beeinflussen.
Für die Kaufentscheidung sind Faktoren wie Sicherheitsbedürfnis, Hedonismus, Konsumorientierung und Statusstreben relevant.
Verhaltensbezogene Merkmale umfassen Produkt- und konsumbezogene Aspekte wie die Motivation, Nutzungshäufigkeit und Zufriedenheit sowie Kommunikationsverhalten.
Verhaltensbezogene Merkmale sind oft entscheidender als demografische oder psychografische Merkmale, da sie direkt das Kaufverhalten beeinflussen.
Durch detaillierte Segmentierung können Zielgruppen gezielt angesprochen und Werbestrategien präzise ausgerichtet werden, was die Effektivität der Kampagnen steigert.
Werbeziele basieren auf Erkenntnissen der Werbewirkung und dem Wissensstand der Zielgruppen und sollen Veränderungen wie Probekäufe fördern.
Psychologische Werbeziele umfassen kognitiv-orientierte Ziele (Aufmerksamkeit, Wissen), affektiv-orientierte Ziele (Einstellung, Image) und konativ-orientierte Ziele (Verhalten, Kaufabsicht).
Kognitiv-orientierte Ziele betreffen Wissen und Wahrnehmung, affektiv-orientierte Ziele betreffen Emotionen und Einstellungen, konativ-orientierte Ziele betreffen Handlungen und Kaufabsicht.
Werbeziele werden messbar gemacht durch Zielinhalt, Zielausmaß, Zielsegment, Zielzeitraum und Zielort.
Das Beispiel von Haircare zeigt, wie Ziele gesetzt werden, z. B. dass 70% der Zielgruppe die Marke kennen und 30% Produkte testen oder erneut kaufen wollen.
Eine Werbestrategie definiert die langfristige Ausrichtung von Werbemaßnahmen, basierend auf der Marketing- und Kommunikationsstrategie.
Die Werbestrategie wird durch die Positionierung des Produkts, die Zielgruppenansprache, die Wahl der Werbemittel und den Kampagnenaufbau entwickelt.
Push-Strategien fördern Produkte durch Vertriebskanäle zu den Konsumenten, während Pull-Strategien darauf abzielen, Konsumentennachfrage zu erzeugen, die das Produkt durch das Vertriebssystem zieht.
Größere Unternehmen können eine Pull-Strategie anwenden, indem sie stark in Werbung und Verkaufsförderung investieren, um Konsumentenwünsche zu wecken.
Die Kombination von Push- und Pull-Strategien maximiert die Marktdurchdringung, indem Produkte über Absatzmittler und direkt an den Konsumenten verkauft werden.