MFL | Instrumente der Kommunikation
Marketingfachleute | Instrumente der Kommunikation
Marketingfachleute | Instrumente der Kommunikation
Fichier Détails
Cartes-fiches | 350 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Marketing |
Niveau | Autres |
Crée / Actualisé | 22.11.2024 / 22.03.2025 |
Lien de web |
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Intégrer |
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Die Situationsanalyse hilft bei der Beurteilung der Sinnhaftigkeit einer Messebeteiligung, indem sie vergangene Erfolge, die Marktbedingungen und die strategische Ausrichtung des Unternehmens berücksichtigt.
Zur Zielgruppenanalyse gehört die Feststellung, welche Zielgruppen auf der Messe vertreten sind, um gezielt die richtigen Messen für das Unternehmen auszuwählen.
Nach der Messe erfolgt eine Nachkontrolle, bei der alle Messekontakte überprüft und kategorisiert werden. Ein erfolgreicher Messeauftritt sollte die Teilnehmer zu weiteren Gesprächen und Vertragsabschlüssen führen.
Die Auswahl der Messe und eine Konkurrenzanalyse helfen, die richtige Veranstaltung zu wählen, die am besten zu den strategischen Zielen und Zielgruppen des Unternehmens passt.
Wichtige strategische Überlegungen bei der Planung eines Messestands sind die Zielsetzung, die Zielgruppenansprache und die Definition der wichtigsten Kommunikationsbotschaften.
Die Standgestaltung sollte so gewählt werden, dass sie die Marke und ihre Produkte hervorhebt, das Interesse der Besucher weckt und die Kommunikation durch interaktive Elemente oder klare Botschaften unterstützt.
Die Messekommunikation umfasst Werbung, Verkaufsförderung und PR und sollte klare und prägnante Botschaften vermitteln, die das Unternehmen und seine Produkte eindeutig positionieren.
Zu den Aufgaben bei der Realisation eines Messeauftritts gehören die Koordination der Standgestaltung, die Auswahl des Personals und die Planung der Logistik, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.
Das Budget für Messen umfasst die Raummiete, Standgestaltung, Personalkosten, Reise- und Transportkosten, sowie Werbung und Kommunikationsmaßnahmen, um die Messe erfolgreich durchzuführen.
Kostenarten bei der Budgetierung umfassen Basiskosten wie Standmiete und Energiekosten sowie variable Kosten für Marketingmaterialien, Werbeaktionen und Catering.
Die Kontrolle nach der Messe erfolgt durch die Auswertung der Messekontakte, das Sammeln von Feedback und die Analyse der Erfolgskriterien wie Abschlussraten und Besucherzahlen.
Nach der Messe ist es wichtig, die Messeergebnisse zu analysieren, durch Gespräche und Berichte die Effektivität der Teilnahme zu bewerten und gegebenenfalls Anpassungen für künftige Messen vorzunehmen.
Sponsoring ist eine Kommunikationsmaßnahme, bei der Unternehmen Mittel bereitstellen, um Organisationen oder Personen zu fördern, dabei aber werbewirksame Gegenleistungen erhalten.
Sponsoring umfasst Sportsponsoring, Kultursponsoring, Umweltsponsoring, Soziosponsoring und Medien-/Programmsponsoring.
Sportsponsoring unterstützt sportliche Veranstaltungen, Kultursponsoring fördert kulturelle Aktivitäten, Umweltsponsoring engagiert sich für Umweltprojekte und Soziosponsoring unterstützt gesellschaftliche Anliegen.
Sponsoring stärkt das Image des Unternehmens, schafft eine positive Wahrnehmung und positioniert die Marke emotional bei den Zielgruppen.
Sponsoring erlaubt es Unternehmen, sich emotional zu positionieren und von der Werbung mit ihren oft strengen Beschränkungen zu profitieren.
Sponsoring bietet eine exklusive Plattform für Werbung und ermöglicht es dem Sponsor, den Namen in Zusammenhang mit positiven Ereignissen oder Aktivitäten zu zeigen.
Unternehmen verfolgen mit Sponsoring Kommunikationsziele wie die Schaffung von Goodwill, Steigerung der Bekanntheit und Verbesserung des Unternehmensimages.
Sponsoring spricht verschiedene Zielgruppen an, darunter Kunden, Partner, Medienvertreter und potenzielle neue Zielgruppen.
Die Sponsoringstrategie beinhaltet eine Grobauswahl der Förderbereiche und eine Feinauswahl konkreter Projekte, um eine zielgerichtete Kommunikation zu gewährleisten.
Sponsoren können exklusiv, Hauptsponsor oder Co-Sponsor sein, wobei jeder Status unterschiedliche Rechte und Verantwortung im Sponsoring-Projekt bedeutet.
Sponsoring muss eng mit anderen Marketing- und Kommunikationsaktivitäten abgestimmt werden, um die Wirkung zu maximieren und die Zielgruppen anzusprechen.
Mediawerbung, Verkaufsförderung, PR, Event-Marketing und Social Media sind wichtige Kommunikationsinstrumente, die Sponsoring-Maßnahmen verstärken und unterstützen.
Die Realisation eines Sponsoring-Projekts erfordert die Berücksichtigung der Sponsoringvereinbarungen, Kommunikation und rechtlichen Anforderungen.
Das Sponsoring-Budget umfasst finanzielle Mittel für das Sponsoring, Marketing, Werbung, Personal- und Projektkosten, sowie Folgekosten.
Die Kontrolle von Sponsoring erfolgt durch die Auswertung der Medienberichterstattung, Erinnerungs- und Wahrnehmungsstudien und durch die Analyse des Umsatzes.
Vor der Zustimmung zu einer Sponsoringanfrage sollten das Image des Sponsoringnehmers, die Resonanz in den Medien und die Übereinstimmung der Unternehmenswerte überprüft werden.
Sponsoring fördert den positiven Imagetransfer, indem es das Unternehmen mit positiven Ereignissen und Wertvorstellungen in Verbindung bringt.
Sponsoren können von einer erhöhten Markenbekanntheit, einer besseren Markenwahrnehmung und der Möglichkeit zur gezielten Kundenansprache profitieren.
Dialogmarketing bezeichnet eine direkte Kommunikation zwischen einem Unternehmen und seinen (potenziellen) Kunden mit dem Ziel, einen Dialog zu initiieren und zu fördern.
Dialogmarketing bietet die Möglichkeit zur persönlichen Ansprache, besseren Kundenbindung, zielgerichteten Kommunikation und geringeren Streuverlusten.
Herausforderungen sind hohe Kosten pro Kontakt, die Gefahr der Belästigung, niedrige Rücklaufquoten und datenschutzrechtliche Einschränkungen.
In einer Dialogmarketing-Datenbank sollten Grunddaten (wie Kontaktinformationen), Aktionsdaten (z. B. Interaktionen), Reaktionsdaten (z. B. Käufe) und Potenzialdaten (z. B. zukünftiges Kaufverhalten) enthalten sein.
Grunddaten sind langfristig stabile Informationen wie Adresse und Demografie, während Aktionsdaten spezifische Informationen zu vergangenen Interaktionen und Käufen beinhalten.
Die Ziele des Dialogmarketings sind Kundengewinnung, Kundenbindung und -rückgewinnung, sowie die Förderung von Verkäufen und das Sammeln von Daten.
Eine Akquisitionsstrategie fokussiert sich auf die Gewinnung neuer Kunden und die Umwandlung von Interessenten in zahlende Kunden.
Die Betreuungsstrategie zielt darauf ab, bestehende Kunden zu pflegen und ihre Zufriedenheit zu erhöhen, während die Abverkaufsstrategie sich auf die direkte Förderung von Käufen konzentriert.
Maßnahmen im Dialogmarketing umfassen personalisierte E-Mails, Callcenter, Werbeaktionen, persönliche Angebote, und Social Media Interaktionen.
Der Erfolg wird gemessen durch Response-Raten, Return on Investment (ROI), Conversion-Raten und die Anzahl neu gewonnener oder zurückgewonnener Kunden.