MFL | Instrumente der Kommunikation
Marketingfachleute | Instrumente der Kommunikation
Marketingfachleute | Instrumente der Kommunikation
Set of flashcards Details
Flashcards | 350 |
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Language | Deutsch |
Category | Marketing |
Level | Other |
Created / Updated | 22.11.2024 / 22.03.2025 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20241122_mfl_%7C_instrumente_der_kommunikation
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Das Verbraucherversprechen beschreibt den Nutzen des Produkts für den Kunden, der durch das Produkt oder die Marke erfüllt wird.
Der Consumer / Product Benefit beschreibt den Nutzen, den das Produkt dem Konsumenten bietet, sowohl rational als auch emotional.
Der Reason Why gibt die Begründung des Kaufes an, z.B. durch die Qualität des Produkts oder externe Bestätigungen (z.B. durch den TCS).
Zusatzmotivation in der Werbung bezieht sich auf Techniken wie Influencer-Marketing oder Testimonials, die die Attraktivität eines Produkts steigern.
Die Mediastrategie umfasst die Zielgruppenanalyse, die Festlegung von Mediazielen, die Auswahl von Medien und die Definition von Reichweite und Frequenz.
Die Breitenstrategie zielt auf eine große Reichweite mit wenigen Kontakten ab, während die Tiefenstrategie auf eine intensive Ansprache mit vielen Kontakten setzt.
Zur Optimierung der Reichweite und Kontaktfrequenz werden Mediastrategien wie Breitenstrategie, Tiefenstrategie und spezialisierte Ansätze wie Dominanz- oder Schwerpunktstrategien eingesetzt.
Bei der Mediaselektion werden Kriterien wie Kosten, Reichweite, Zielgruppennähe, strategische Passgenauigkeit und Gestaltungsmöglichkeiten berücksichtigt.
Der Intermediavergleich vergleicht verschiedene Mediengattungen (z.B. TV vs. Print), um das beste Kosten-Nutzen-Verhältnis zu ermitteln.
Der Intramediavergleich vergleicht spezifische Werbeträger innerhalb einer Mediengattung, z.B. verschiedene Zeitungen oder TV-Sender.
Die Wahl der Werbemittel basiert auf der Botschaftsstrategie und den ausgewählten Medienträgern, wobei die Effizienz und Reichweite optimiert werden.
Der Media-Einsatzplan legt fest, wie die verschiedenen Medien über einen bestimmten Zeitraum eingesetzt werden, um die Werbemaßnahmen zu realisieren.
Die Struktur des Werbebudgets umfasst die Aufteilung der Mittel auf kreative, produktionstechnische, Medienkosten und Rücklagen für unvorhergesehene Ausgaben.
Die Kontrolle der Werbewirkung erfolgt durch Pretests, Posttests und Kampagnentracking, um den Erfolg der Maßnahmen zu messen und anzupassen.
Pretests und Posttests messen die Werbewirkung vor und nach der Marktverbreitung der Werbung, um deren Effektivität zu überprüfen.
Kampagnentracking hilft, den Erfolg von Online-Kampagnen durch kontinuierliche Messung der Leistung und Anpassung an die Ziele zu optimieren.
In einem Briefing an eine Werbeagentur sollten Unternehmensinformationen, Marktanalyse, Marketingziele, Zielgruppen, Positionierung und Budget enthalten sein.
Verkaufsförderung umfasst zeitlich begrenzte Aktionen zur Beeinflussung des Kaufentscheids und bietet direkte Anreize, während Werbung Kaufgründe liefert.
Die Verkaufsförderung hat Funktionen wie Aktivierung, Unterstützung der Mitarbeitenden, Marktdynamisierung, Diffusion, Gewöhnung und Ergänzung anderer Marketingmaßnahmen.
Aktivierung und Motivation beziehen sich auf die Anreize für Mitarbeitende und Handelspartner, sich aktiv für den Absatz einzusetzen.
Diffusion bedeutet die schnelle Verbreitung von Produkten auf Märkten und in Segmenten durch Verkaufsförderungsmaßnahmen.
Verkaufsförderung wird im Produktlebenszyklus besonders in den Phasen Einführung, Wachstum und Sättigung intensiv eingesetzt, während sie in der Degeneration nur schwach eingesetzt wird.
Die Zielgruppen der Verkaufsförderung sind Mitarbeitende, Handel, externe Beeinflusser und Endverbraucher.
Die Zielgruppe der eigenen Mitarbeitenden wird durch verschiedene Funktionen, Verkaufsregionen und Motivation zur Förderung von Verkaufsaktivitäten angesprochen.
Dealer/Trade Promotion richtet sich an Großhandel, Einzelhandel und Fachhandel und wird zur Förderung der Zusammenarbeit und Absatzsteigerung eingesetzt.
Produktabnehmer werden durch Aktionen wie Rabatte, Sonderpreise und kostenlose Zusatzprodukte angesprochen.
Externe Beeinflusser sind Fachleute und Influencer, die durch ihre Empfehlungen und Bewertungen Kaufentscheidungen beeinflussen.
Verkaufsförderungsziele für Handel und Konsumenten beinhalten kognitive, affektive und konative Ziele, wie z.B. Wissen, Emotionen und Handlungen.
Ziele für eigene Mitarbeitende und externe Beeinflusser umfassen die Steigerung von Wissen, Motivation und Verkaufszahlen sowie die Unterstützung von Kommunikationsimpulsen.
Die Verkaufsförderungsstrategie umfasst mittel- bis langfristige Pläne, um Verkaufsförderungsmaßnahmen effizient und zielgerichtet einzusetzen.
Die Verkaufsförderungsstrategie umfasst die Festlegung von Verkaufsförderungsobjekten, Sales Promotion Benefits, Flair, Reason Why, Areal und Timing.
Absatzstrategische Aspekte beinhalten die Verwendung von Push- und Pull-Strategien zur Förderung des Absatzes über den Handel direkt an Konsumenten.
Interessenkonflikte zwischen Hersteller und Handel betreffen vor allem Preisgestaltung, Produktplatzierung und die Kontrolle über die Verkaufsförderungsmaßnahmen.
Positive Auswirkungen der Verkaufsförderung sind z.B. Sonderaktionen, während negative Auswirkungen ein Gewöhnungseffekt oder eine Entwertung der Marke durch Preisaktionen sein können.
Verkaufsförderungsmaßnahmen für Konsumgüter umfassen Rabatte, Sonderaktionen, Geschenke und andere direkte Anreize am Point of Sale.
Verkaufsförderung für Konsumgüter erfolgt auf verschiedenen Stufen, beginnend bei Mitarbeitenden, über den Handel bis hin zu Produktabnehmern.
Im Dienstleistungsbereich umfassen Verkaufsförderungsmaßnahmen Schulungen, Wettbewerbe, Rabatte und Informationsveranstaltungen.
Im Investitionsgüterbereich umfasst Verkaufsförderung Beratung, Schulung, Referenzen, Testanlagen und Finanzierungsmöglichkeiten.
Die Realisation im Event-Marketing umfasst die konkrete Umsetzung der Planung und die Durchführung des Events, wobei der Zeitplan, Budget und alle Verantwortlichkeiten klar definiert sind.
Die Realisation eines Events erfordert eine detaillierte Planung und Koordination der beteiligten Parteien, inklusive Schulung der Mitarbeitenden und Ausstattung der Distributionspartner.