Tunnelbau

- 1.5 m3/min Frischluft pro Person

2 m3 pro Minute Frischluft

- 4 m3 pro minute Frischluft (Dumper, Pneulader)

- Minimale Strömungsgeschwindigkeiten von 0.5 m/s

- Mininmale Strömungsgeschwindigkeiten von 0.3 m/s

Max. 250 m

S. 97 Kapitel 5.4.3

- Niederbruch

- Auflockerung

- Versagen an der Ortsbrust

- Tagbruch

- Fehlen von Tageslicht

- Kein natürlicher Austausch von Luft (Staub und Gas möglich)

- Enge Platzverhältnisse

- Wasser und Gas im Gestein möglich beim Eindringen in den Fels

Es tritt Gas aus dem Gestein (Hohlräume) in den tunnelquerschnitt. Ab einer gewissen Konzentration ist das Gasgemisch hoch entzündlich. Da reicht ein kleiner Funke zum Entzünden was lebensgefährlich für die Arbeiter ist.

Vorauserkundungen machen mit Bohrungen.

Dauernde Überwachung der Konzentration ist erfolderlich.

Bei grösserer  Konzentration Lüftung grösser dimensionierung damit die Konzetration des Gases gering bleibt.

- Bei Wasservorkommen

Die Felssicherung aus Spritzbeton oder Tübbingen

- Meistens mehrere Lagen Spritzbeton, im Normalfall verstärkt mit Armierungsnetzen oder Gitterbogen (Spritzbetonschale)

- Einschlaige Ausbau auch mit Tübbigen möglich. (Tübbingauskleidung)

- Stahlfaser Spritzbeton

Beim einschaligen Tunnelausbau wird die temporäre Sicherung im Bauzustand in die permanente Auskleidung inegriert.

(Ist icht Wasserdicht)

Aussenschale: Felssicherung aus Spritzbeton oder Tübbingen

Innenschale: Meistens aus Ortbeton

Zwischen den Schalen wird häufig eine Abdichtung (Kunststofffolie) für die Dichtigkeit eingebaut

- Sicherung für den Endzustand

- Langfristige Tragfunktion des Tunnels für die Lebensdauer

- Abhängige von der Nutzung des Tunnels z.B.: - Stützen der Abdichtung

- Wenn Wasser vorhanden, stützen gegen den Wasserdruck

- Träger Beleuchtung, Belüftung usw.

Das sich auf der linen Seite Steine lösen. Der Fallwinkel in etwa -45° ist und der Streichwinkel etwa 0° ist. Es gibt Stärzonen, wo der Fels nicht miteinander verbunden ist und so Setine/Stienblöcke herunterfallen können. Es ist besondere Vorsicht für die Arbeiter nötig, damit niemand im ungesicherten Bereich arbeitet. Am linken Parament benötigt es für die Sicherung Anker, welche optimal 90° Winkel zu den Schichtzonen angerodnet sind, also schräg von oben Rechts nach unten links. Es ist auch am Gewölbe und am linken Kämpfer Vorsicht, da auch dises für Einstürtze gefährdet sind.

Dies kommt auf die geologischen Verhlätnisse und auf die notwendigen Sicherungen an.

So sind zum Teil Sicherungen notwendig, noch bevor gesamte Ausbruch ausgebrochen wurde, damit das Gewölbe nicht einstürtzt. Es kann aber auch sein, daass der Vortrieb schneller ist und dies wichtiger ist als die Kosten. Wenn der Querschnitt zu gross ist, ist der Vollausbruch gar nicht mehr möglich. Die TBM haben einen gewissen max. Radius, aber auch die Sicherung der Teilschnittmaschine haben nur eine gewisse Reichweite.

Die Geologische Situation erlaubte keinen Einsatz von TBM. Es gab viele Trennschichten, bröckliger Fels, aber auch Wasserführende Schichten. Es wirkten grosse Kräfte was zu grossen Deformationen geführt hat.

Zudem ist bei einem Bahntunnel das Lichtraumprofil nicht rund sondern eher höher und mit einem Sprengvortrieb kann das genau Lichraumprofil herausgebrochen werden.

TBM-offen:

- Mittlere bis hohe Standzeit

- Ausbauart

- Sicherung Zweischalig

Schild-TBM:

- Geringe Standzeit, schlechte Gesteinsfestigkeit

- Sicherung und Innenausbau mit Tübbigen einschalig möglich

TBM-offen:

- Spritzbeton, Spritzbeton mit Fasen, Netze, Anker, Bogen

Schild-TBM:

- Tübbinge

TBM-offen:

- Im Festgestein mit mittlerer bis hoher Standzeit

- Festgestein

Schild-TBM

- Fels mit Geringer Standzeit

- Lockergestein

(Sprengen von Innen nach Aussen mit der Sprengetattpen).

1. Der Einbruch ist in der Mitte des Querschnitts. Wird mit Herzschüssen herausgesprengt.

2. Macht platz für das aussenliegende Material (Helferschüsse), damit dies nach innen Fallen kann.

3. Zum Schluss folgen die Kranzschüsse

Die Ableitungen (Drainagen und Rohre) müssen gereinigt werden ansonsten besteht die Gefahr der Sinterbildung (Kalkablagerung).

Der Querschnitt des Rohres wid so verkleinter und der Abfluss wird nicht mehr gewährleistet.

Ableitung Bergwasser => Bergwasserspiegel sinkt

=> Setzungen (Mehr Setzungen im Lockergestein möglich)

- Geodätische Messung (Messung der Koordinaten, der Messpunkte)

- Scanner-Messung (Digitales Bildmess-System)

- Photogrammetrische Messungen

Konvergenzmessungen sind Deformationnsmessungen (Messung der Verforumg).

Bei der Konvergenzmessungen werden die Relativverschiebungen von verschiedenen, auf die Tunnellaibung angeordneter MEsspunkte, zueinander gemessen.

- einaxiale Druckfestigkeit

- RQD - Index

- Kluftabstand

- Zustand der Klüfte

- Zutritt von Grundwässern

Wenn die Lutte beschädigt ist und das Schuttern nicht gestoppt ist, wird die Luft durch den Staub nur noch mehr belastet.

Die Lutte dient zur Frischluftzufuhr an der Ortsbrust oder zum Absaugen der belasteten Luft.

Bewetterung: Baulüftung

• Lange Brustanker
• Drainagen
• Jetting (Jetsäulen)
• Gefrierverfahren

• Spiesse
• Rohrschirm
• Jetting (Jetschrim)
• Injektionen
• Gefrierverfahren

Bauhilfsmassnahmen müssen eingesetzt werden wenn die Standzeit nicht genug lang ist.

Klassifizierung nach dem RMR-System (Rock-Mass-Rating): Gibt Auskunft über die Kombination von dem Fels mit dem Vortriebsverahren. 100 guter Fels, tiefer Wert schlechte Kombination zwischen Vortrieb und Fels. Siehe Übung!

Das «Schuttern» beinhaltet das Aufladen, den Längentransport und das Entladen.

• Der Abtransport und Ablad erfolgt mittels Pneufahrzeugen und ist praktisch für den Transport bis zur Deponie (wenn keine öffentliche Strasse benutzt werden muss)
• Der Abtransport und Ablad erfolgt mittels Wagen auf Geleise fahren(spezieller ablad, seitlich /kippbar) weniger Steigung möglich, Luftquliätät ist besser.