Einbürgerungstest - Geschichte und Politik des Kanton Zug

Fragen zum Einbürgerungstest - Schwerpunkt Geschichte und Politik des Kanton Zug

Fragen zum Einbürgerungstest - Schwerpunkt Geschichte und Politik des Kanton Zug


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Langue Deutsch
Catégorie Histoire
Niveau Autres
Crée / Actualisé 23.10.2024 / 15.05.2025
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Wer sind die Mitglieder des  Regierungsrates Zug? (Stand 2024)

In der Legislaturperiode 2023 bis 2026 bilden drei Parteimitglieder von Die Mitte, zwei der FDP und zwei der SVP die Zuger Regierung

  • Silvia Thalmann-Gut (Frau Landammann, Volkswirtschaftsdirektion
  • Andreas Hostettler (Statthalter, Direktion des Innern)
  • Heinz Tännler (Finanzdirektion)
  • Stephan Schleiss (Direktion für Bildung und Kultur)
  • Martin Pfister (Gesundheitsdirektion)
  • Florian Weber (Baudirektion)
  • Laura Dittli (Sicherheitsdirektion)

Nenne die Machtverteilung im Kanton Zug

  • Legislative - Kantonsrat - 80 Kantonsräte
  • Exekutive - Regierungsrat - 7 Regierungsräte
  • Judikative - Obergericht/Kantosgericht/Strafgericht/Verwaltungsgericht

Die wichtigsten Daten der Zuger- und Schweizer Geschichte - Teil 1

  • 1291 - Bundesbrief der drei Orte Uri, Schwyz, Unterwalden (widersprüchlich - Bundesbrief von 1307 - Kanton Uri)
  • 1315 - Habsburger versammeln sich in Zug - Marschieren nach Ägeri - Schlacht beim Morgarten gegen die Schwyzer
  • 1352 - Eintritt der Stadt und Amt Zug in den eidgenössischen Bund (Aufgrund Druck von Zürich und Luzern)
  • 14./15. Jhd - Die Stadt Zug eignet sich Walchwil, Steinhausen, Cham, Hünenberg, Gangolfswil (Risch-Rotkreuz) und das heutige aargauische Oberrüti als Vogeien an.
  • 1415 - Die Stadt Zug erhält vom deutschen König Sigismund die Reichsfreiheit.
  • 1435 - Am 4. März 1435 versinkt ein Teil der Zuger Altstadt im See und reisst 60 Menschen in den Tod
  • 1515 Schlacht bei Marignano / Verzicht auf Eroberungskriege -  Öffnung des grössten europäischen Söldnermarktes
  • Ab 1522 - In Zürich löst Ulrich Zwingli durch Predigten und Handlungen die Reformation aus . Die Eidgenossenschaft wird durch den neuen Glauben gespalten. Die meisten Stadtorte, aber auch einzelne Landorte werden reformiert. Katholisch bleibt die Innerschweiz mit Luzern, Zug, Freiburg und Solothurn.

Die wichtigsten Daten der Zuger- und Schweizer Geschichte - Teil 2

  • 1529 - Kappeler Milchsuppe
  • 1531 - Schlacht bei Kappel
  • 1531 - Schlacht auf dem Gubel
  • 1798 - Eroberung der Schweiz durch Napoleon - Zusammenbruch der alten Eidgenossenschaft - Unabhängigkeit aller Zuger Gemeinden
  • 1798-1803 - Helvetik
  • 1803 - 1814 - Mediation
  • 1814 - 1815 - Am Wiener Kongress garantieren die Grossmächte die Unabhängigkeit und die Neutralität der Schweiz. Zug gehört zu den 22 gleichberechtigten Kantonen und umfasst 10 freie Gemeinden
  • 1815 - 1830 - Restauration (1815 - Restaurationsverfassung - 1. selbstgeschaffene Verfassung)
  • 1831 - 1847 - Regeneration
  • 1847 - Sonderbundskrieg (ländlich konservative Kantone Uri,Schwyz,Ob- und Nidwalden, Zug, Freiburg, Wallis) - Dauer 27 Tage unter General Dufour
  • 1847 - Abschaffung der Landsgemeinde im Kanton Zug, Einführung Parlament
  • 1848 - Gründung des Bundesstaates - 1. Bundesverfassung
  • 1859 - Verbot des Söldnerwesens
  • 1874 - 1. Revision der Bundesverfassung mit Einführung des Referendums
  • 1891 - Einführung der Verfassungsinitiative im Bund - 1. Augustfeier Einführung
  • 1894 - Zuger Kantonsverfassung legt Proporzsystem für die Wahl aller Behörden fest.
  • 1918 - Generalstreik - Einsatz der Armee - Einführung des Proporzwahlverfahrens im Nationalrat
  • 1934 - Philipp Etter aus Menzingen, in Zug, wird erster Zuger Bundesrat
  • 1947 - Einführung AHV
  • 1971 - Einführung des Stimm- und Wahlrechts für Frauen
  • 1973 - Hans Hürlimann aus Walchwil, in Zug, zweiter Zuger Bundesrat
  • 1978 - Gründung des Kantons Jura als 26. Kanton
  • 1992 - Ablehnung des Beitritts der Schweiz zum EWR
  • 1998 - Der Kanton Zug gewinnt an den Olympischen Spielen in Nagano durch Patrick Hürlimann Gold im Curling, Marcel Rohner Silber im Bob und Colette Brand Bronzein der Skiakrobatik
  • 1999 - 2. Revision der Bundesverfassung
  • 2000 - Annahme der Abkommen mit der EU (Bilaterale I)
  • 2001 - Attentat auf das Kantonsparlament Zug
  • 2002 - Beitritt der Schweiz zur UNO
  • 2005 - Annahme der Abkommen mit der EU (Bilaterale II)
  • 2009 - Weiterführung der Personenfreizügigkei mit der EU

Die Zuger Gemeinden

Der Kanton Zug ist politisch in 11 Gemeinden eingeteilt. Die vier Gemeinden Oberägeri, Unterägeri, Menzingen und Neuheim gehören zur Bergregion. Die Gemeinden Zug, Baar, Steinhausen, Risch, Cham, Hünenberg und Walchwil zur Talregion. Sie umschliessen den Zugersee zum grossen Teil.

Gemeinden mit Einwohneranzahl (Stand 31.12.23)

  • Baar 24973
  • Cham 17867
  • Hünenberg 8990
  • Menzingen 4659
  • Neuheim 2454
  • Oberägeri 6543
  • Risch 11449
  • Steinhausen 10338
  • Unterägeri 9283
  • Walchwil 4005
  • Zug 31995

Gemeindeformen im Kanton Zug

Die vier Gemeindearten haben sich im 19. Jahrhunder herausgebildet. Die zugerische Verfassung vom 8. Januar 1848 verlangte die Trennung der Korporationsverwaltung vom politischen Gemeindehaushalt.

  • a)die Einwohnergemeinden
  • b)die Bürgergemeinden;
  • c)die Kirchgemeinden;
  • d)die Korporationsgemeinden.

Die Aufspaltung der politischen Gemeinde in Einwohner-, Bürger- und Kirchgemeinden geht auf die Kantonsverfassung von 1873/76 zurück.

Die Einwohnergemeinden weisen ein weites Tätigkeitsfeld auf. Das Schwergewicht liegt in der Schaffung der für ein menschwürdiges Zusammenleben nötigen Voraussetzungen und ergänzent in der Fürsorge für all jene Menschen, die eines Beistandes bedürfen. An Aufgabenbereichen sind zu nennen: Vormundschafts- und Fürsorgewesen, Baupolizei und Ortsplanung, Gesundheits- und Feuerpolizei, Feuerwehr, Katastrophenhilfe und eine Reihe von Aufgaben, die von Bundesrechts wegen den Gemeinden zukommen, wie Zivilstandswesen und Begräbniswesen.

Zu den Bürgergemeinden gehören die Nachfahren der alten Bürgergeschlechter sowie die Eingebürgerten und deren Nachkommen; sie erteilen das Gemeindebürgerrecht, sind für das Sozialwesen für die an Ihrem Heimatort wohnenden Bürger zuständig, verwalten das Bürgergut und fordern die Heimatverbundenheit.

Zu den Korporationsgemeinden gehören die Nachkommen der alten Bürgergeschlechter. Solche Gemeinden gibt es nur dort, wo Korporationsgut vorhanden ist, wo die "Genossen", wie die Angehöriegen dieser Gemeinde heissen, am Ertrag der Güter in Form eines jährlich anfallenden "Nutzens" teilhaben. Sie erfüllen keine hoheitlichen Aufgaben; ihnen obliegt lediglich die Verwaltung des Korporationsgutes, das sie in Ihrer Substanz erhalten müssen. Interessanterweise gibt es in Baar fünf Korporationen, während Menzingen, Cham, Steinhausen, Risch und Neuheim keine Korporationsgemeinden kennen.

Die Kirchengemeinden umfassen alle Angehörigen der römlisch-katholischen bzw. der evangelisch-reformierten Konfession, wobei jede Einwohnergemeinde einer katholischen Kirchengemeinde entspricht (Ausnahme: die Kirchgemeinde Cham-Hünenberg). Im Gegensatz dazu sind die evangelischen Christen in einer den ganzen Kanton umspannenden Gemeinde zusammengefasst, was den Vorteil aht, dass hier kein Finanzausgleich nötig ist, wie das bei den katholischen Kirchengemeinden der Fall ist.

 

Gewalt in den Gemeinden

Oberstes Organ in den Gemeinden ist die Gemeindeversammlung; die Exekutive heisst Gemeinderat. In der Gemeindeversammlung sitzen sich die Mitglieder des Gemeinderates und die Stimmbürger gegenüber und beraten über das Wohl der Gemeinde, wobei dem Gemeinderat eine führende Rolle zufällt, indem er der Gemeindeversammlung Anträge zur Beschlussfassung vorzulegen hat. Allfällige von Stimmbürgern eingereichte selbsständige Anträge, "Motionen" genannt, hat der Gemeinderat vor der Beschlussfassung zu begutachten.

Die Stadtgemeinde Zug hat bis heute als einzige von der Möglichkeit der Einführung eines Grossen Gemeinderates Gebrauch gemacht, der an die Stelle der Gemeindeversammlung getreten ist. Die Abgrenzung der Kompetenzen zwischem dem Souverän und der Volksvertretung ist in einer Gemeindeverordnung niedergelegt.

Referendum und Volksinitiative

Referendum

Gesetze und allgemeinverbindliche Kantonsratsbeschlüsse sowie Beschlüsse, die eine neue einmalige Ausgabe von mehr als 500000 Franken oder eine neue wiederkehrende Ausgabe von mehr als 50000 Franken im Jahr zur Folge haben, unterliegen der Volksabstimmung, wenn ein entsprechendes von 1500 Stimmberechtigten unterzeichnetes Begehren eingereicht wird (Referendum).

Die Referendumsfrist beträgt 60 Tage seit der amtlichen Veröffentlichung des Be-schlusses des Kantonsrats.

 

Gesetzes- und Verfassungsinitiative

2000 Stimmberechtigte können unterschriftlich das Begehren um Erlass, Aufhebung oder Änderung eines Gesetzes oder eines Kantonsratsbeschlusses stellen (Gesetzesinitiative) sowie die Einreichung einer Standesinitiative beim Bund verlangen. Ausgenommen sind Beschlüsse, die ausschliesslich in die Zuständigkeit des Kantonsrates fallen.

Die Einreichung einer Verfassungs- und Gesetzesinitiative ist an keine Frist gebunden.

An welche Kantone grenzt der Kanton Zug?

  • Luzern
  • Aargau
  • Zürich
  • Schwyz

Was versteht man unter föderalem Aufbau der Schweiz?

Die Schweiz ist kein zentralistischer Staat, sondern es ist ein Zusammenspiel von drei miteinander zusammenarbeitenden, souveränen und autonomen Gemeinwesen. Für das Einbürgerungsverfahren z.B. ein Zusammenspiel zwischen

  • Bürgergemeinde (Nicht Einwohnergemeinde)
  • Kanton
  • Bund (Schweizerische Eidgenossenschaft)

Was besagt der Grundsatz der Subsidiarität im Zusammenhang mit der Einbürgerung?

Die Amtsstellen in Bern haben zu wenig Informationen für den Entscheid ob jemand eingebürgert werden kann oder nicht. Die Subsidiarität bedeutet dass man die Informationen dort holen geht, wo sie vorhanden sind, im Falle der Einbürgerung auf Gemeindeebene. Dort ist der Kontakt einfacher, deswegen wird man von der Bürgergemeinde eingebürgert.

Eine höhere staatliche Ebene (Kanton, Bund) soll eine Aufgabe nur dann erfüllen, wenn sie wirklich nahe bei der Aufgabenstellung ist und wenn sie auf Gemeindeebene nicht erfüllt werden kann.

Welche Entscheide sind für die ordentliche Einbürgerung notwendig?

  • Die Erteilung des Gemeindebürgerrechtes durch die Bürgergemeinde
  • Die Erteilung des Kantonsbürgerrechtes durch den Regierungsrat
  • Die Einbürgerungsbewilligung des Bundes durch das Staatssekretariates für Migration

Aufgabenteilung gemäss Bundesverfassung

Der Bund ist für eine Aufgabe nur dann zuständig, wenn die Bundesverfassung ihn ausdrücklich dafür zuständig erklärt.

  • Artikel 3 - Kantone: Die Kantone sind souverän, soweit ihre Souveränität nicht durch die Bundesverfassung beschränkt ist; sie üben alle Rechte aus, die nicht dem Bund übertragen sind.
  • Artikel 42 - Aufgaben des Bundes: Der Bund erfüllt die Aufgaben, die ihm die Bundesverfassung zuweist.
  • Artikel 43 - Aufgaben der Kantone: Die Kantone bestimmen, welche Aufgaben sie im Rahmen ihrer Zuständigkeiten erfüllen.
  • Auch die Gemeinden haben Ihre Kompetenzen, diese werden in der Regel in der kantonalen Gesetzgebung festgelegt.

Was ist die Einwohnergemeinde?

Die Einwohnergemeinden (alle Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde mit Stimm- und Wahlrecht, d.h. ab 18 Jahren) sind für die Politik und die politischen Rechte zuständig; ihre Behörden sind:

  • Die Gemeindeversammlung als Legislative (Vollversammlung der Stimmbüger/innen); in Zug seit 1963: Grosser Gemeinderat, Parlament mit 40 Mitgliedern
  • Der Gemeinderat als Exekutive hat 5 Mitglieder (in Baar 7 Mitglieder); in der Stadt Zug heisst die Exekutive: Stadtrat.
  • Die Gemeindeverwaltung

Die Einwohnergemeinde hat die Zuständigkeit für die Gemeinde-Ebene.

Was ist die Bürgergemeinde?

Die Bürgergemeinde (die Einwohnerinnen und Einwohner mit dem Bürgerrecht der Gemeinde); sie sind zuständig für die Vergabe des Bürgerrechts, die Hilfe für in Not geratene Bürger/Innen und die Verwaltung des Bürgergutes (z.B. Wald oder Liegenschaften); Ihre Behörden sind:

  • Bürgergemeindenversammlung als Legislative (Vollversammlung der in der Gemeinde wohnhaften Bürger/innen)
  • Bürgerräte als Exekutive

Welche Kirchgemeinden gibt es im Kanton Zug?

Neben den 11. Einwohnergemeinden und 11 Bürgergemeinden gibt es im Kanton Zug

  • 11 Kirchgemeinden: 10 katholische Kirchgemeinden, 1 evangelisch-reformierte Kirchgemeinde (für das ganze Kantonsgebiet)

Es sind 10 und nicht 11 katholische Kirchgemeinden, da Cham und Hünenberg eine gemeinsame Kirchgemeinde bilden.

Welche Korporationsgemeinden gibt es im Kanton Zug?

Im Kanton Zug gibt es 10 Korporationsgemeinden: je eine in den Gemeinden Zug, Oberägeri, Unterägeri, Hünenberg, Walchwil, und fünf auf dem Gemeindegebiet von Baar.

Wieviele Gemeinden hat der Kanton Zug?

Antwort: Insgesamt 43

  • 11 Einwohnergemeinden
  • 11 Bürgergemeinden
  • 11 Kirchgemeinden
  • 10 Korporationsgemeinden

 

Wieviele Mitglieder hat der Zuger Kantonsrat und wer ist Kantonsratspräsident?

Mitglieder: 80

Präsident: Stefan Moos (Stand 2025)

 

Welche Aufgaben hat der Kantonsrat?

Der Kantonsrat hat die Aufgabe Gesetze zu machen, die Regierung und die Verwaltung zu beaufsichtigen, ist verantwortlich für Finanzbeschlüsse, das Budget und die Rechnung. Der Kantonsrat tagt einmal im Monat in einer öffentlichen Sitzung im Kantonsratsaal am unteren Postplatz in Zug

Was ist der Regierungsrat?

Der Regierungsrat des Kanton Zug besteht aus 7 Mitgliedern, wird durch das Volk für 4 Jahre gewählt und ist die exekutive Gewalt.

Ihr Aufgaben und Kompetenzen sind die Vorbereitung und Umsetzung der Gesetze, die Leitung der Verwaltung. Jedes der 7 Mitglieder leitet eine Direktion und die Arbeitsweise ist in Form einer Kollegialbehörde.

Welche Aufgaben und Kompetenzen hat der Regierungsrat?

  • Leitung der Kantonsverwaltung
  • Lagebeurteilung und Festlegung der Ziele des staatlichen Handelns
  • Planung, Koordination und Umsetzung der Regierungspolitik und -beschlüsse
  • Vertretung des Kantons nach innen und aussen
  • Vorbereitung von Gesetzesanträgen und Vorlage and den Kantonsrat
  • Erlass von Verordnungen (Zuständigkeit der Regierung)

Welche Gerichtsbehörden gibt es im Kanton Zug?

Gerichte und Behörden der ersten Instanz im Zivilrecht und im Strafrecht

  • Friedensrichter - Schlichtungsstelle vor einer Klage an das Kantonsgericht in Zivilsachen - jede Gemeinde hat einen Friedensrichter, mit Stellvertreter/in
  • Kantonsgericht - entscheidet als erste Instanz bei Streitigkeiten zwischen privaten Parteien in Zivilsachen
  • Strafgericht - entscheidet erstinstanzlich über alle Anklagen der Staatsanwaltschaft
  • Obergericht - ist zweite Gerichtsinstanz in Zivil- und Strafsachen für Beschwerden gegen Entscheide und Urteile des Kantonsgerichts oder des Strafgerichts. Unterstellt sind dem Obergericht die Schlichtungsbehörde im Arbeitsrecht, die Aufsichtskommission über die Rechtsanwälte und die Anwaltsprüfungskommission
  • Verwaltungsgericht - ist oberste kantonale Gerichtsbehörde in Verwaltungssachen und entscheidet über Beschwerden gegen Entscheide des Regierungsrates und über direkt bei ihm anfechtbare Entscheide der Gemeindebehörden oder der Ämter der kantonalen Verwaltung.

In welchem Jahr trat Zug dem eidgenössichen Bund bei?

Im Jahr 1352

Nenne die Zuger Nationalräte

  • Thomas Aeschi - SVP
  • Gerhard Pfister - Die Mitte
  • Manuela Weichelt - Grüne
Stand 2024

 

Welche sind die höchsten Berge im Kanton Zug?

Die höchsten Berge des Kantons sind der Wildspitz (1580 Meter), der Höhronen (1229 Meter), der Gottschalkenberg (1164 Meter), der Raten (1077 Meter) und der Zugerberg (1039 Meter)

Welche Seen gibt es im Kanton Zug?

  • Zugersee
  • Ägerisee

Aus welchen Farben besteht das Wappen Ihres Wohnkantons?

Blau und Weiss

Welches Symbol ist auf dem Schweizer Wappen?

Kreuz

Für was ist der Kanton Zug berühmt?

Bis heute wird der spezialisierte Kirschenanbau als Brauchtum erhalten. Von rund 400 Bauernhöfen im Kanton bauen mehr als 75% Kirschbäume an. Die Zuger Kirschen gelten als älteste Kirschenkultur der Schweiz und sind das eigentliche Wahrzeichen des Kantons.

Wieviele Ausländer leben in Zug?

Gemäss den Zahlen des Bundesamtes für Statistik zur Bevölkerung lebten per Ende 2023 40'133 Personen ausländischer Nationalität im Kanton Zug; dies entspricht einem Anteil von 30,3 Prozent.

Wieviele Gemeinden gibt es im Kanton Zug?

Der Kanton Zug ist politisch in 11 Gemeinden eingeteilt. Die vier Gemeinden Oberägeri, Unterägeri, Menzingen und Neuheim gehören zur Bergregion. Die Gemeinden Zug, Baar, Steinhausen, Risch, Cham, Hünenberg und Walchwil zur Talregion.

Nenne die Zuger Ständeräte

  • Hegglin Peter (Die Mitte)
  • Michel Matthias (FDP)

Stand 2024

Der Name des/der Kantonsratspräsident/in

Stefan Moos (FDP) - Stand 2025

Wer stellt die Legislative auf kantonale Ebene dar ?

Der Kantonsrat mit seinen 80 Mitgliedern

Wer wählt die kantonalen Justizbehörden ?

Der Kantonsrat. Die Gerichte werden für die Amtszeit von 6 Jahre gewählt

Was ist der grosse Gemeinderat?

Der Grosse Gemeinderat der Stadt Zug (GGR) ist die gesetzgebende Behörde. Im Dezember 1962 fand die letzte Einwohnergemeindeversammlung in Zug statt. Am 1. Februar 1963 trat der neugewählte Grosse Gemeinderat der Stadt Zug zu seiner ersten Sitzung zusammen und löste die Einwohnergemeindeversammlung als gesetzgebendes Organ ab.

Der Grosse Gemeinderat setzt sich aus 40 Mitgliedern zusammen und wird von den Stimmberechtigten der Stadt Zug nach den Vorschriften des kantonalen Wahlgesetzes im proportionalen Verfahren auf vier Jahre gewählt. Die Befugnisse des Grossen Gemeinderates sind in der Gemeindeordnung der Stadt Zug vom 1. Februar 2005 geregelt.

In seiner aktuellen Besetzung setzt sich der Grosse Gemeinderat aus folgenden Fraktionen zusammen: Alternative-CSP, Die Mitte, FDP, GLP, SP und SVP. (Stand 2024)

Der Grosse Gemeinderat versammelt sich in der Regel einmal pro Monat an einem Dienstag und hält seine Sitzungen im Kantonsratssaal ab. Die Sitzungen des Grossen Gemeinderates sind öffentlich.

Nach seiner Gesamterneuerung ernennt der GGR jeweils für die ganze Amtsdauer eine Geschäftsprüfungskommission und eine Bau- und Planungskommission.

Welches ist der Hauptort des Kanton Zug?

die Stadt Zug

Nennen Sie Städte des Kantons

Die Städte im Kanton Zug sind Zug, Baar und Cham.

Können Sie einige Flüsse des Kantons nennen ?

  • Lorze
  • Reuss
  • Sihl