MFL | Distribution

Marketingfachleute | Distribution

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Langue Deutsch
Catégorie Marketing
Niveau Autres
Crée / Actualisé 27.09.2024 / 26.01.2025
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Was versteht man unter Distribution im Marketing?

Der Weg von Produkten vom Anbieter über den Handel zum Konsumenten.

Welche drei Instrumente gehören zur Distribution?

1. Strategische Distribution (Wahl der Absatzwege). 2. Physische Distribution (Logistik). 3. Standortwahl.

Was ist das Serviceniveau und welche Aspekte umfasst es?

Kundennähe, Lieferbereitschaft, Pünktlichkeit, komplette Lieferungen, Sauberkeit, Intaktheit.

Welche Rolle spielt das Verkaufspersonal in der Distribution?

Es schafft mit dem Verkaufsabschluss den ersten Schritt zur Marktleistungsverfügbarkeit.

Wie beeinflusst die Marketinglogistik die Distribution?

Sie sorgt für die physische Verfügbarkeit der Produkte durch Lagerung und Transport zum Point of Sale (POS).

Welche internen und externen Einflussfaktoren wirken auf die Distribution?

Interne Faktoren: Unternehmenslogistik, Finanzwesen, Marktforschung. Externe Faktoren: Technologische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Veränderungen.

Wie beeinflusst das Produkt (Product) die Distribution?

Produktnutzen, Design, Verpackung, Marke, Sortiment, Serviceleistungen beeinflussen die Distributionsentscheidungen.

Welche Auswirkungen hat der Preis (Price) auf die Distribution?

Der Preis beeinflusst Distributionsart, -kanäle, -kosten und die Konditionen- sowie Margenpolitik.

Wie unterstützt die Kommunikation (Promotion) die Distribution?

Durch Verkauf, Verkaufsförderung, Werbung und PR-Aktivitäten wie Merchandising und Kampagnenplanung.

Welche Wechselwirkungen bestehen zwischen Preis, Vertrieb und Kommunikation?

Sie beeinflussen sich gegenseitig und bestimmen den Erfolg der Produkte im Markt.

Was beschreibt das Stufenmodell der Distribution?

Es beschreibt die Anzahl der Zwischenstufen, die ein Produkt von der Herstellung bis zur Verwendung durchläuft.

Welche Flüsse werden im Modell der Distributionsflüsse/-ströme beschrieben?

Warenfluss, Geldfluss, Informationsfluss, Eigentumsfluss, Kommunikationsfluss.

Was versteht man unter dem Warenfluss im theoretischen Ansatz?

Die physische Bewegung der Güter von der Produktion zum Endverbraucher.

Wie wird der Warenfluss praktisch umgesetzt?

Beispiel: Eikukan International verschickt Produkte von Skandinavien an Eikukan Schweiz AG, Logistikfirmen übernehmen Versand und Lagerung.

Was beinhaltet der Geldfluss im theoretischen Ansatz?

Den Geldtransfer, der entweder zeitgleich mit der Warenlieferung oder unabhängig davon stattfindet.

Wie sieht die praktische Umsetzung des Geldflusses aus?

Beispiel: Detailhandel kassiert Geld von Konsumenten, Großhandel bezahlt weiter an die Hersteller.

Was umfasst der Informationsfluss im theoretischen Ansatz?

Auftragsbezogene Informationen wie Bestellungen, Rechnungen und Transportpapiere.

Wie wird der Informationsfluss praktisch umgesetzt?

Beispiel: Eikukan Schweiz AG und Eikukan International nutzen EDI für automatische Bestellungen.

Was beschreibt der Eigentumsfluss im theoretischen Ansatz?

Der Eigentumsübergang unabhängig vom Waren- oder Geldfluss.

Wie erfolgt der Eigentumsfluss in der Praxis?

Beispiel: Eigentum wechselt von Hersteller auf Händler und schließlich auf den Konsumenten.

Was umfasst der Kommunikationsfluss im theoretischen Ansatz?

Die gesamte Kommunikation, die mit der Marktbearbeitung zusammenhängt.

Wie wird der Kommunikationsfluss praktisch umgesetzt?

Beispiel: Eikukan nutzt sowohl Offline- als auch Online-Kommunikation wie Social Media.

Was ist Supply Chain Management (SCM) und warum ist es wichtig?

SCM steuert die gesamte Wertschöpfungskette und optimiert Abläufe durch Digitalisierung.

Welche Herausforderungen beeinflussen derzeit die Logistikprozesse?

Rohstoffknappheit, steigende Energiekosten.

Was war die Havarie der 'Ever Given' und welche Auswirkungen hatte sie?

Ein Containerschiff blockierte den Suezkanal, was zu erheblichen Lieferverzögerungen führte.

Was ist eine Beteiligung im Kontext der Distribution?

Eine Firma beteiligt sich finanziell an einer anderen Firma ohne operativ einzugreifen.

Was versteht man unter einem Joint Venture?

Zwei Firmen gründen eine gemeinsame Tochterfirma für spezifische Projekte.

Was bedeutet Fusion im Bereich der Distribution?

Zwei Firmen verschmelzen zu einer neuen Einheit.

Was ist ein Management Buy-out?

Die Geschäftsleitung übernimmt Teile des Unternehmens, um nicht zum Kerngeschäft gehörende Kosten zu eliminieren.

Was umfasst die strategische Distribution?

Langfristige Entscheidungen und Maßnahmen zur Festlegung des Weges eines Produkts vom Hersteller bis zum Konsumenten.

Welche Vorteile und Nachteile hat die direkte Distribution?

Vorteile: Kontrolle über Vertrieb, direkte Kundenkommunikation. Nachteile: Hoher Aufwand, eingeschränkte Marktabdeckung.

Welche Vorteile und Nachteile hat die indirekte Distribution?

Vorteile: Geringeres Risiko, größere Reichweite. Nachteile: Geringere Kontrolle, Abhängigkeit von Handelspartnern.

Was ist Multichanneling, und welche Vor- und Nachteile hat es?

Kombiniert direkte und indirekte Kanäle. Vorteile: Breite Marktabdeckung. Nachteile: Hohe Investitionen, Umsatzkannibalismus.

Wie werden Absatz- und Handelskanäle bei indirekter Distribution festgelegt?

Durch Festlegung der Handelsstufen wie Großhändler oder Fachhandel und deren spezifische Marketingaktivitäten.

Wie hilft eine Entscheidungsmatrix bei der Wahl des Distributionswegs?

Berücksichtigt Faktoren wie Kundenbindung, Margenverlust und Marktkenntnisse, um fundierte Entscheidungen zu treffen.

Was ist ein Distributionskonzept?

Ein Plan für Entscheidungen und Maßnahmen zur Erreichung von Distributionszielen.

Welche sechs Schritte umfasst der Aufbau eines Distributionskonzepts?

1. Situationsanalyse, 2. Ziele, 3. Strategien, 4. Maßnahmen, 5. Budget, 6. Kontrolle.

Welche Faktoren sind für die Wahl der strategischen Distribution entscheidend?

Faktoren wie Kundenbindung, Preisgestaltung, Margenverlust und Marktkenntnisse.

Was umfasst die Situationsanalyse in einem Distributionskonzept?

Untersuchung interner und externer Faktoren, z. B. Logistikinfrastruktur, Serviceniveau-Erwartungen, Benchmarking.

Welche Kennzahlen können in der Situationsanalyse verwendet werden?

Intern: Kosten pro Bestellung, Beanstandungen. Extern: Umsatz pro Kanal, Out-of-Stock-Ziffern.