GPSem24-2_HK1
Wortschatz (von L. Frösch) zu den Themen: 1. Weltkrieg, Industrialisierung, Nationalsozialismus, Totaliarimus, das Werden der modernen Schweiz, Schweizer Geschichte Teil I, Imperialismus, Russische Revolution
Wortschatz (von L. Frösch) zu den Themen: 1. Weltkrieg, Industrialisierung, Nationalsozialismus, Totaliarimus, das Werden der modernen Schweiz, Schweizer Geschichte Teil I, Imperialismus, Russische Revolution
Set of flashcards Details
Flashcards | 99 |
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Language | Deutsch |
Category | History |
Level | Other |
Created / Updated | 26.09.2024 / 26.09.2024 |
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Abneigung oder Feindschaft gegenüber den Juden
Durch den damaligen Reichskanzler der Weimarer Republik betriebene Politik, zur Eindämmung der Folgen der Weltwirtschaftskrise; Unerbittliche Sparpolitik durch, was zu grosser Not im Volk führte, jedoch wurde DE dafür die Reparationszahlungen erlassen
Ab 1918 von Nationalisten & Militärführer (inlusive Hindenburg) verbreitete Propaganda. Danach seien an der deutschen Niederlage im Ersten Weltkrieg nicht das Militär und der Kaiser schuld, sondern die Linken und Juden Diese seien der unbesiegten Armee in den Rücken gefallen.Vollkommen falsch. Wurde auch von Hitler benutzt.
Anfang 1933 erlassenes Gesetz das Regierung (d.h. Hitler) Möglichkeit gab ohne Zustimmung des Parlamentes Gesetze zu machen. -> Auflösung der Gewaltenteilung
Aus Freiwilligen gebildete Truppenverbände. Nach ersten Weltkrieg entsanden viele solche, oft um sozialistische Bewegungen zu unterdrücken/eine sozialistische Revolution wie in Russland zu verhindern. Meistens hatten sie extrem rechtes und antidemokratisches Gedankengut. Teilweise waren sie an rechten Putschversuchen beteiligt.
Staat in dem alle Bereiche auf einen Führer ausgerichtet sind (d.h. keine Gewaltenteilung etc.) Z.B. Deutschland unter Hitler, Sowjetunion unter Stalin.
Kommunistische Internationale, Intenrationaler Zusammenschluss kommunistischer Parteien 1919-1943
Arbeits- und Vernichtungslager der Nazis.
Bezeichnung für eine politische Bewegung, die deutsche Ausprägung des Faschismus, die nach dem 1.Weltkrieg entstand. Die Bewegung errichtete 1933 eine Diktatur mit einer einzigen Partei, die NSDAP (Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei) mit ihrem Führer Adolf Hitler. Rassistische, antisemtistische, sozialdarwinististische, antikommunistische und antilberale Ideologie. Fiktion einer Volksgemeinschaft germanisch arischer "Herrenmenschen".
Vom Nazi-Staat organisierte und gelenkte Gewaltmassnahmen gegen Juden in ganz Deutschland & Österreich 7.11-13.11.1938
Antisemitische Rassengesetze von 1935 - volle politische Rechte nur für "Staatsangehörige deutschen oder artverwandten Blutes", ansonsten: Verlust des Bürgerrechts für Juden; + Verbot von Misch-Ehen
Herrschaftsform, die das Ergebnis sozialistischer Revolutionen ist. Bei der Räterepublik gibt es keine Gewaltenteilung. Vertreter der Arbeiter, Bauern & Soldaten werden direkt gewählt, haben dann die Macht. d Räte (russ. „Sowjets") bildeten sich z.B. 1905 und 1917 in Russland und in Deutschland 1918 während der Novemberrevolution.
Wiedergutmachungszahlungen. Deutschland musste sehr hohe Reparationszahlungen nach dem ersten Weltkrieg leisten, das führte zu viel Unmut sowie zur katastrophalen Hyperinflation 1923. Danach wurden die Reparationszahlungen an die Wirtschaftsleistung angepasst.
Sturmabteilung. Paramilitärische Kampforganisation der Nazis, sehr wichtig für den Aufstieg der Nazis. Aber weil ihre Führer zu mächtig für Hitler waren, liess er sie 1934 im Röhmputsch ermorden, danach verlor die SA an Bedeutung.
Theorie einer Gesellschaft, in der das Recht des Stärkeren gilt. Nur die stärksten Länder überleben, entweder ein Land ist Sieger oder Verlierer. Wurde sowohl von Kolonialisten/Imperialisten als auch von den Nazis als Rechtfertigung für Eroberung, Unterjochung & teilweise Ermordung anderer Völker gebraucht.
Schutzstaffel. paramilitärische Organisation der Nazis, stark an Unterdrückung der Bevölkerung, Kriegsverbrechen & Ermordung in den Konzentrationslagern beteiligt. Hitler treu ergeben.
Frieden der auf Einvernehmen und Verständigung beruht (Gegenteil von Diktatfrieden).
Erste parlamentarische Demokratie in Deutschland zwischen 1918 und 1933. Folgt auf ersten Weltkrieg & Abdankung des Kaisers, wird durch Nazi-Diktatur beendet. Grpägt von vielen Krisen & Schwierigkeiten, wie rechte Putschversuche, Hyperinflation 1923, Wirtschaftskrise 1929, Unzufiredenheit über Versailler Vertrag etc.
Zuerst eine Bewegung und dann eine Partei im 19. Jahrhundert. Die Demokraten waren als Konkurrenz zum Freisinn enstanden, der den Staaat dominierte. Sie setzen sich insbesondere für mehr politische Mit bestimmung des Volkes ein (Referendum, Volksinitiative) und für die Interessen der von der Industriealisierung betroffenen Bevölkerung (während der Freisinn v.a. die Interessen der Fabrikbesitzer und Unternehmer berücksichtigte).
Zunehmender Aufbau eines elektrischen Netzes in der Schweiz, mit Strassenlampen, Asnchluss von Fabriken und Privathäusern an das elektrische Netz.
Wenn das Parlament ein Gesetz beschlossen hat, steht es dem Volk frei (fakultativ), mittels Unterschriften eine Volksabstimmung (Referendum) über dieses Gesetz zu erzwingen.
Politische Bewegung /Partei, die auf persönliche und gesellschaftliche Freiheit baut (liberal). Die heutige FDP ist daraus enstanden.
Kulturkampf allgemein ist eine Auseinandersetzung zwischen zwei unterschidlichen Weltanschauungen. im 19. jahrhundert waren dies die katholisch-konservativen versus die liberalen-Aufgeklärten. Einer der Hauptkonflikte war der Einfluss der katholischen Kirche auf die Bildung.
Völkerrechtliche Rechtsstellung eines Staates, welcher es sich zum Grundsatz gemacht hat, keine Kriege anzuzetteln und sich von kriegerischen Auseinandersetzungen fernzuhalten. Die Schweiz hat sich 1815 zur Neutralität verpflichtet- auf Druck der Grossmächte.
politische Organisation mit einem bestimmten Programm, in der sich Menschen mit gleichen politischen Überzeugungen zusammengeschlossen haben, um bestimmte Ziele zu verwirklichen
Politische Partei welche sich der sozialen Gerechtigkeit und Demokratie verplichtet hat. Sind inspiriert von Marx und Engels, aber im Gegensatz zu den SOzialisten möchten sie Reformen und Demokratie, anstelle von Revolution und Diktatur des Proletariats. In der Schweiz die SP.
Sammelbegriff für die sozialen Probleme, die mit der Industrialisierung entstanden: Kinderarbeit, lange Arbeitszeiten, schlechte Wohnverhältnisse sowie Verelendung der Arbeiterschicht.
Organisation die Menschen mit gemeinsamen Interessen verbindet. Nationale Verbände waren sehr wichtig für die Entstehung eines Nationalgefühls in der Schweiz (z.B. nationale Sportverbände), anstelle dass man sich nur als Einwohner seines Kantons oder Gemeinde fühlte.
Aus dem Volk ausgehende Idee zur Änderung der Verfassung. Kommen genügend Unterschriften zusammen, kann das Volk darüber abstimmen. Typisch für die Schweizerische Halbdirekte Demokratie.
Versprechen des deutschen Kaisers Willhelm II Österreich-Ungarn gegen Serbien in jeder denkbaren Weise zu unterstützen. Einer der Ursachen des 1. Weltkrieges.
Zurückstellen innerpolitischer Konfolikte durch die politischen Parteien in Kriegszeiten.
nach dem 1. Weltkrieg geschaffene Sicherheitslinie aus unabhöngigen Staaten zwischen der Sowejtunion und dem westlichen Euroa um das revolutionäre Russland in Schacht zu halten.
Aufgezwungener Friedensvertrag, der von der Siegerseite festgelegt wird. In Versailles wurde z.B. Deutschland und Österreich gezwungen die alleinige Verantwortung für den Kriegsausbruch zu übernehmen, Gebiete und Koloinen abzutreten und Reparationsleistungen zu zahlen.
1918 vom Militärführung& Nationalisten verbreitete Propaganda. Danach seien an der deutschen Niederlage im Ersten Weltkrieg nicht das Militär und die monarchische Führung des Deutschen Kaiserreichs schuld, sondern Demokraten, Sozialisten. und Juden Diese seien der unbesiegten Armee in den Rücken gefallen. Wurde von den Nazis benutzt.
Als Materialschlacht bezeichnet man im Militärwesen Kampfhandlungen, die durch einen massiven Einsatz von Waffen und Kriegsmaterial gekennzeichnet sind. Auf beiden Seiten der kriegführenden Parteien werden enorme Mengen an Truppen, Kriegsgerät und Munition bereitgestellt. 1. Weltkrieg ist ein sehr gutes Beispiel dafür.
Bündnis zwischen dem Deutschen Reich und Österreich-Ungarn während 1. Weltkrieg.; Im späteren Verlauf des Kieges kam zu diesem Bündnis noch das Osmanische Reich und Bulgarien dazu. Vgl. mit Triple Entente.
Streben nach kulturellem und politischem Zusammenschluss aller slawischen Völker. War Motiv hinter der Ermordung des österreichischen Thronfolgers.
Von den deutschen entwickleter Plan Frankreich schnell einzunehmen indem sie statt an der gemeinsamen (gut verteidigten) Grenzen durch das neutrale Belgien nach Frankreich einmarschieren würden und so die Franzosen unvorbereitet überraschen könnten. Damit wollte man einen Zweifrontenkrieg vermeiden, da man Frankreich erobern wollte bevor Russland kriegsbereit war. Wurde im 1. Weltkrieg eingesetzt, führte zum Kriegseintritt Grossbritanniens (wegen Angriff des neutralen Belgiens) und scheiterte schlussendlich weil die Franzosen dank Pariser Taxis ihre Truppen schnell mobilisieren konnten.
Völkerrehctlicher Grundsatz nachdem ein Volk das Recht hat, frei pber sein politisches Schicksal zu entscheiden. Ursprünge in franz. Revolution, Präsident Woodrow Wilson benutzte es als Grundlage für sein 14. Punkte Program.
im Winter 1916/1917 gab es in Deutschland aufgrund der Seeblockade durch die Entente eine Hungersnot. Steckrüben wurden zu einem wichtigen Nahrungsmittel, daher Steckrübenwinter.