STEP-Fragen 1-60 | Berufsfachschule Oberwallis (BFO)
Die standardisierte Einzelprüfung (STEP) ist ein Teil des Qualifikationsverfahrens zum ABU. Der STEP-Fragenkatalog für 3-jährige Lehren umfasst 80 Fragen, der für 4-jährige Lehren 110 Fragen.
Die standardisierte Einzelprüfung (STEP) ist ein Teil des Qualifikationsverfahrens zum ABU. Der STEP-Fragenkatalog für 3-jährige Lehren umfasst 80 Fragen, der für 4-jährige Lehren 110 Fragen.
Kartei Details
Karten | 60 |
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Lernende | 45 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Allgemeinbildung |
Stufe | Berufslehre |
Erstellt / Aktualisiert | 12.09.2024 / 05.06.2025 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20240912_stepfragen_160_%7C_berufsfachschule_oberwallis_bfo
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20. Nennen Sie drei Vorteile des gewöhnlichen Kreditkaufes.
- kein Bargeld nötig
- Rechnung wird innert 10-30 Tagen bezahlt
- Rabatt-Abzug (Skonto) möglich, wenn vereinbart
19. Wofür stehen die vier Buchstaben AIDA im Werbemodell? Nennen Sie die englischen und die deutschen Begriffe.
- Attention = Aufmerksamkeit
- Interest = Interesse
- Desire = Verlangen
- Action = Handeln
18. Nennen Sie die drei Pflichten des Käufers bei Erhalt einer Warenlieferung.
- Ware sofort prüfen
- Mängel mittels sofortiger, eingeschriebener Mängelrüge mitteilen
- Ware aufbewahren, ohne diese zu benützen
17. Nennen Sie vier unterschiedliche Möglichkeiten zur bargeldlosen Zahlung.
- Banküberweisung
- Mobiles Bezahlen mit dem Smartphone (Twint, Apple Pay, ...)
- Debit- und Kreditkarten
- E-Banking
16. Erklären Sie die Begriffe Ersatz, Minderung und Wandelung.
- Ersatz: Reparatur oder Neulieferung
- Minderung: Preisermässigung
- Wandelung: Rücktritt vom Vertrag
15. Nennen Sie vier Störungen im Ablauf des Kaufvertrages.
- Ware wird nicht geliefert
- Ware wird zu spät geliefert
- Ware ist mangelhaft
- Rechnung wird nicht bezahlt
- Rechnung wird zu spät bezahlt
- Rechnung wird nur teilweise bezahlt
14. Wie läuft ein Kaufvertrag schrittweise ab? Zählen Sie die sechs Schritte in logischer Reihenfolge auf.
Anfrage → Offerte → Bestellung → Lieferung → Bezahlung → Quittung
13. Wozu dient ein Budget?
als Planungsinstrument für zukünftige, erwartete Einnahmen und Ausgaben
12. Nennen Sie vier Gruppen im erweiterten Wirtschaftskreislauf.
- Konsumenten
- Produzenten
- Staat
- Ausland
- Banken
11. Welche Bedürfnisse werden unterschieden?
- Grundbedürfnisse
- Wahlbedürfnisse
10. Was besagt der Gleichstellungsartikel in der Schweizerischen Bundesverfassung (BV Art. 8) bezüglich Arbeit?
Mann und Frau haben Anspruch auf gleichen Lohn für gleichwertige Arbeit.
9. Ein Lehrvertrag muss schriftlich sein. Nennen Sie vier Punkte, die obligatorisch im Lehrvertrag geregelt sein müssen.
- Art und Dauer der beruflichen Ausbildung
- Dauer der Probezeit
- Lohn
- Ferien
- Arbeitszeit
8. Welche drei Inhalte werden in den Vereinsstatuten zwingend festgelegt?
- Zweck
- Mittel
- Organisation des Vereins
7. Worin unterscheiden sich natürliche und juristische Personen?
- natürliche Personen: Zeugungsakt
- juristische Personen: Gründungsakt
6. Welche drei Gerichtsverfahren für welche Vorkommnisse unterscheiden wir in der Rechtspflege?
- Zivilprozess: für zivilrechtliche Streitigkeiten
- Strafprozess: zur Aburteilung strafbarer Handlungen (StGB)
- Verwaltungsprozess: zur Beurteilung von Entscheiden der staatlichen Verwaltung (z. B. Steuern, Baugesuche, ...)
5. Wie heissen die fünf Teile des ZGB?
- 1. Teil: Personenrecht
- 2. Teil: Familienrecht
- 3. Teil: Erbrecht
- 4. Teil: Sachenrecht
- 5. Teil: Obligationenrecht
4. Was versteht man unter einer öffentlichen Beurkundung?
ein Vertragsabschluss, der durch einen Notar vorgenommen wird
3. Welche zwei Voraussetzungen müssen gegeben sein, damit eine Person handlungsfähig ist?
- Volljährigkeit
- Urteilsfähigkeit
2. Aus Beweisgründen sind wichtige Verträge schriftlich festzuhalten. Das Gesetz kennt dabei drei Varianten schriftlicher Verträge. Welche?
- einfache Schriftlichkeit
- qualifizierte Schriftlichkeit
- öffentliche Beurkundung
1. Wie entsteht ein Vertrag?
durch eine
- gegenseitige
- übereinstimmende
- Willensäusserung
- mindestens zweier Parteien