Repetitionsfragen für General Management
Repetitionsfragen für General Management
Repetitionsfragen für General Management
Kartei Details
Karten | 89 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Allgemeinbildung |
Stufe | Berufslehre |
Erstellt / Aktualisiert | 01.09.2024 / 11.12.2024 |
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A] Alexander: Achtung, Anerkennung: Der Ferrari ist ein typisches Prestigeobjekt. B] Barbara: das körperliche Grundbedürfnis nach gesunder Sehkraft. C] Carlo: Selbstverwirklichung in Form von Reisen. D] Denise: Selbstverwirklichung in Form eines eigenen Unternehmens. E] Eric: Sicherheit.
Luft als Gut muss die Bedingungen von nachfragbaren Gütern erfüllen: • Herstellbares Gut: Luft kann in Dosen oder Flaschen abgefüllt werden. • Marktteilnehmer müssen bereit sein, Geld dafür zu bezahlen: Es ist die Frage, welches Bedürfnis man mit Luft erfüllt. In Extremsituationen (Mount Everest oder unter Wasser) ist Luft überlebensnotwendig. In solchen Situationen ist es also sicher, dass jemand bereit ist, für Luft zu bezahlen. • Marktteilnehmer müssen über die notwendige Kaufkraft verfügen: Marktteilnehmer, die den Everst besteigen oder tauchen, verfügen über die notwendige Kaufkraft.
A] Dienstleistung B] Recht (immaterielles Gut) C] Dienstleistung D] Verbrauchsgut (Konsumgut)
Produktionsfaktoren im Coiffeursalon von Claudio Cescutti: • Arbeit: das Empfangen der Kunden, das Waschen, Schneiden, Föhnen der Haare usw., die Abrechnung der Dienstleistungen • Betriebsmittel: Salonräumlichkeiten, Waschtisch, Coiffeurstuhl, Scheren, Föhn, Wasser, Strom usw. • Werkstoffe: Shampoo, Haarlack, Haarfärbemittel, Kunsthaar usw. • Know-how: Kundenmarketing, Frisurenentwürfe, Schnitttechniken, Frisiertechniken usw.
A] Der Gesamtmarkt heisst: Bioprodukte.B] Marktvolumen. C] Bioprodukte machen mit CHF 701 Mio. Umsatz 7.5% Marktanteil am Gesamtmarkt von Frischprodukten aus. Das heisst, dass der Gesamtmarkt von Frischprodukten in der Schweiz (also 100%) rund CHF 9.346 Mrd. beträgt. Bezüglich Marktanteilen heisst das: 92.5% der verkauften Frischprodukte sind nicht Bioprodukte.
Umweltsphären: A] Gesellschaft (soziales Umfeld): Der Lebensstil der Konsumenten hat sich geändert. B] Technologie: Das Produkt mit einer neuen Technologie verdrängt bisherige Produkte. C] Natur: Die Lebensmittelkonzerne wollen sich ihren Zugang zu Wasser für die Produktion ihrer Produkte sichern, da sie befürchten, dass es in Zukunft zu vermehrter Wasserknappheit kommt. D] Wirtschaft (gesamtwirtschaftliche Einflüsse): Die Wechselkursentwicklung hat Einfluss auf die gesamtwirtschaftliche Situation eines Landes.
Beispiele von Einflüssen aus den Umweltsphären des Viersternehotels in Lugano: • Gesellschaft: rechtliche Vorgaben im Arbeitsrecht, Zugang zu gut ausgebildetem Personal, Gastfreundlichkeit als Teil des kulturellen Verständnisses • Natur: Wasserverbrauch für die Hotelwäsche, Heizölverbrauch durch Hotelbetrieb und Hotelgebäude, Zugang zu Bioprodukten für die Küche, Verwertung von Lebensmittelabfällen usw.• Technologie: Internetanschluss im Hotelzimmer, Buchungsmöglichkeiten übers Internet, bargeldlose Bezahlmöglichkeiten, Infrastruktur in den Seminarräumen, in der Hotelküche usw. • Wirtschaft: Konjunkturentwicklung in der Schweiz und in den Ländern, aus denen die Touristen kommen, Wechselkursentwicklung
Wir nehmen an, dass Stephan R. den Joggingschuh selbst herstellt und über den eigenen Onlineshop verkauft. • Wertangebot: der Joggingschuh, der nicht reibt und die Wirbelsäule beim Joggen optimal schützt • Kundensegment: passionierte Jogger, die auf harter Unterlage (Strasse) laufen und trotzdem ihre Wirbelsäule schonen wollen, mittleres bis hohes Einkommen, gesundheitsbewusst, gute Ausbildung • Schlüsselaktivitäten: nahtlose Supply Chain[1] inklusive Qualitätskontrolle • Kostenstruktur: Fabrikationskosten Schuh, Transportkosten, Marketingkosten, Kosten Onlineshop / Vertrieb • Einnahmequellen: fixer Preis pro verkauftes Paar Joggingschuhe
Die Entwicklung von Wertvorstellungen und Verhaltensgrundsätzen ist insbesondere für die Gestaltung und die Pflege der Beziehungen zu den verschiedenen Anspruchsgruppen des Unternehmens wichtig. Ebenso braucht jedes Unternehmen Ziele, auf die es seine unternehmerische Tätigkeit ausrichten will. Diese Leitplanken zeigen sich in den ethischen Grund-sätzen, in der Unternehmenskultur und im Unternehmensleitbild. Man spricht dabei von normativem Management.
Auf eine Differenzierungsstrategie lassen die folgenden Aussagen schliessen: • … Produktion und Vertrieb von technologisch führenden Hörsystemen: Phonak setzt auf einzigartige Leistungen. Abgrenzung zur Strategie der Kostenführerschaft: Der Preisvorteil kommt im Porträt nicht zum Ausdruck. • .. vollständige Produktpalette … mit weltweiter Präsenz: Phonak sieht sich weltweit als wettbewerbsfähig. Abgrenzung zur Nischenstrategie: Unternehmen mit einer Nischenstrategie schränken sich bewusst auf bestimmte Produkte, Regionen oder Kundenzielgruppen ein.
A] Sie schafft im Innern ein Gefühl der Zusammengehörigkeit, der Stabilität und koordiniert das Verhalten mit wenig bürokratischem Aufwand; eine starke Unternehmenskultur schafft auch Stolz und Begeisterung (zum Unternehmen zu gehören) und verleiht ihm Ausstrahlung nach aussen; die Unternehmenskultur kann bewirken, dass die Ziele der Unternehmenspolitik tatkräftig umgesetzt werden. B] Ja, durch allzu starke Nivellierung und Einstimmung auf bestimmte Überzeugungen und Verhaltensweisen kann die Anpassung an Umweltveränderungen erschwert werden; es kann auch zu einem Mangel an neuen Impulsen, an Interesse für Veränderung überhaupt kommen. Eine gute Unternehmenskultur soll zwar durch ein Gefühl der Einheit genügend Stabilität schaffen, aber sie darf nicht statisch und änderungsfeindlich werden.
Zuordnung zu den strategischen Zielbereichen: A] Leistungsziel (Marktziel) B] Soziales Ziel (gesellschaftsbezogenes Ziel) C] Soziales Ziel (mitarbeiterbezogenes Ziel) D] Finanzziel (Sicherungsziel)
Das Renditeziel ist übergeordnet, Umsatz- und Kostenziel sind untergeordnet.
A] Das Ziel ist konkret (20%) und gut messbar, weil es den Umsatz betrifft. Ebenso ist der Zeitrahmen klar und das Resultat ist eindeutig. Ob es realistisch ist, können wir nicht beurteilen, weil uns dafür weitere Informationen fehlen. Beispielsweise müssten wir das Marktvolumen, unseren Marktanteil und den Marktanteil der Konkurrenz sowie Wachstumszahlen in diesem Markt kennen. B] Quantitativ, weil es keine Aussage über beispielsweise die Qualität der Bilderbücher macht.
Ein Unternehmen hat eine statistische Analyse über sämtliche Produkte gemacht und dabei folgende Zusammenhänge zwischen den Zielgrössen Preis, Menge, Kundenzufriedenheit, Gewinn, Umsatz und Marge entdeckt: 1. Wenn der Umsatz steigt, steigt der Gewinn. 2. Wenn der Preis steigt, bleibt der Umsatz konstant (Umsatz = Preis · Menge). 3. Wenn der Preis steigt, sind Kunden unzufrieden. 4. Das Unternehmen rechnet mit Zuschlagskalkulation (Einkaufspreis + 100% = Verkaufspreis). Welche Beziehung besteht zwischen folgenden Zielen?
Zuordnungsaufgabe zum Thema Ökologiemanagement: Ordnen Sie den Punkten 1 bis 8 die passenden Aussagen aus der Liste A bis H zu. A] Reduktion des Energieverbrauchs B] Besteht aus den Schritten Entscheiden, Umsetzen und Kontrollieren C] Norm für eine Zertifizierung des Umweltmanagementsystems D] Kennzahl des Öko-Controllings E] Zeigt Stoff- und Energieflüsse innerhalb einer Zeitperiode auf F] Besagt, dass Vermeiden besser ist als Vermindern, Vermindern besser ist als Verwerten und dass Verwerten besser ist als Entsorgen G] Umfassende Untersuchung der Auswirkungen eines Produkts auf die Umwelt, die Wirtschaft und die Gesellschaft H] Beinhaltet den Verbesserungswillen, das Vermeiden von Umweltbelastungen und die Einhaltung sämtlicher Vorschriften
Sie sind in einer kleineren Möbelschreinerei tätig. Ihr Vorgesetzter beauftragt Sie, eine konkrete Handlungsanweisung für den Umgang mit Umweltthemen zu erarbeiten. Ihr Arbeitspapier soll sich nach dem Vorsorgeprinzip richten. Zeigen Sie mehrere Aspekte auf, aus denen ein Nutzen für die Schreinerei gewonnen werden kann.
Interne Nutzen • Kostenminimierung durch Einsparung von Rohstoffen • Vermeidung von Haftung • Erkennen von Schwachstellen Externe Nutzen • Verbesserte Wettbewerbsfähigkeit durch Imagegewinn • Verbesserte Verhandlungsposition im Umgang mit Behörden, Banken und Versicherungen
Beschaffungsorganisation • Einkaufsorganisation • Lieferantenauswahl • Bedarfsermittlung • Beschaffungsabwicklung • Bestellabwicklung • Warenannahme • Rechnungswesen • Lagerung • Verteilung
Bei der Make-or-Buy-Entscheidung stellt sich die Frage, ob ein bestimmter Artikel selbst hergestellt oder extern bezogen werden soll. Dabei stehen folgende Aspekte und Fragen im Vordergrund: • Kosten: Vergleich zwischen Herstellungskosten und Einstandspreisen. Entscheidende Frage: Kann der auf dem Markt erhältliche Artikel günstiger selbst hergestellt werden bzw. ist das selbst hergestellte Produkt auf dem Markt zu tieferen Gesamtkosten erhältlich? • Qualität: Vorhandensein geeigneter Lieferanten. Entscheidende Frage: Gibt es einen Lieferanten, der den Artikel qualitativ besser herstellt, bzw. ist der selbst hergestellte Artikel auf dem Markt in besserer Qualität erhältlich?• Termine: Beschaffungszeit bei kurzfristigem Bedarf. Entscheidende Frage: Kann der auf dem Markt erhältliche Artikel in der benötigten Zeit zur Verfügung gestellt werden bzw. ist der selbst hergestellte Artikel schneller erhältlich?
Das JIT sieht vor, dass die für die Produktion erforderlichen Materialien immer genau dann zur Verfügung stehen, wenn sie von der jeweiligen Fertigungsstufe benötigt werden. Dadurch soll weder unnötiges Kapital gebunden noch unnötiger Lagerraum beansprucht werden. JIT setzt eine enge Koordination der Prozesse zwischen Lieferanten und Herstellern voraus und lässt sich wie folgt charakterisieren: • Abstimmung der Beschaffungs- und der Produktionslogistik • Flexibler Personaleinsatz • Kopplung der Produktionsprozesse • Sicherstellung der Qualität • Standardisierte Prozesse • Vereinbarung von Fixgeschäften • Verzicht auf Problempuffer
• Bei der Fertigung nach dem Verrichtungsprinzip werden die Betriebsmittel in Organisationseinheiten zusammengefasst, die gleichartige Verrichtungen durchführen. • Bei der Fertigung nach dem Objekt- oder Flussprinzip werden die Betriebsmittel entsprechend dem Arbeitsablauf bzw. nach der Abfolge der einzelnen Arbeitsschritte angeordnet. • Bei der Fertigung nach dem Gruppenprinzip werden das Verrichtungs- und das Objektprinzip so kombiniert, dass ein optimaler Materialfluss erreicht wird.
Rohstofflieferant, Produkthersteller, Handelsunternehmen, Logistikdienstleister
A] Unter Transport-Outsourcing versteht man die Auslagerung des Transports an ein fremdes Transportunternehmen. Der eigene Fuhrpark wird abgebaut und die Transporte werden professionellen Logistik-Unternehmen überlassen. B] Vorteile: Das Logistik-Unternehmen hat ein besseres Transport-Know-how. Das Produktionsunternehmen kann sich auf seine Stärken konzentrieren (also auf die Produktion) und den Transport den Spezialisten überlassen. Dadurch können Kosten eingespart werden (Lastwagen, Garage, Personal).C] Das Outsourcing eignet sich besonders bei einer weit verstreuten Kundschaft, wenn weite Distanzen zurückgelegt werden müssen und wenn die Liefermengen pro Kunde relativ klein sind.
E] Plan, Do, Check, Act
A, C, D und E
Die Globalisierung ermöglicht weltweite Wirtschaftsbeziehungen. Dadurch haben die Unternehmen Chancen auf grössere Absatzmärkte. Andererseits gibt es auch viele ausländische Konkurrenten, die kostengünstiger produzieren können.
***Eigenes Beispiel. - Mein Beispiel
1. Sortiment: «Ich finde vor allem das Sortiment super. Der Laden auf der anderen Strassenseite hat ein mickriges Sortiment, da war ich sehr enttäuscht.» Das ist ein Soll-Faktor. Bei guter Erfüllung dieses Faktors kann man die Kundenzufriedenheit erhöhen. 2. Öffnungszeiten: «Es hat mich richtig geärgert, dass das Geschäft am letzten Samstag nicht geöffnet war. Ich bin vergebens in die Stadt gefahren.» Das ist ein Muss-Faktor. Man erwartet, dass ein Geschäft am Samstag (wichtigster Shoppingtag) geöffnet hat. Wenn es geöffnet hat, dann ist die Erwartung der Kunden erfüllt, ohne dass die Kundenzufriedenheit überdurchschnittlich hoch ist. 3. Shoppingtipps: «Die Verkäuferin hat mir auf der Karte gezeigt, wo es die besten Badeanzüge gibt in der Stadt.» Das ist ein Plus-Faktor, weil man diesen Service nicht erwartet in einem Schuhgeschäft.
Aufgrund der Problemdefinition (Ist die Mehrheit der Gäste zufrieden?) macht die Massnahme wenig Sinn. Die Mehrheit der Gäste ist männlich. Das heisst, jeder weibliche Gast, der nicht zufrieden war, hat wegen der kleineren Stichprobe mehr Gewicht. Zur Veranschaulichung: 15% von 400 männlichen Gästen sind absolut 60, 22% von 100 sind absolut 22 weibliche Gäste. Das Hotel kann nicht davon ausgehen, dass weibliche Gäste generell unzufriedener sind als männliche Gäste.
A] ist zu breit, das Segment zu unspezifisch. B] bis E] sind mögliche Segmente, die man speziell ansprechen kann. Die Frage ist, ob sie gross genug und nicht schon in der Hand der Konkurrenz sind. C] und E] z. B. sind ähnlich, da beide das Bedürfnis haben, das Problem «Wäsche» schnell, mit wenig Aufwand und in guter Qualität erledigt zu bekommen. Man könnte sie zu einem Segment zusammenfassen.
Verkäufermarkt: Die Nachfrage ist grösser als das Angebot, d. h., der Verkäufer kann selbst bestimmen, wem er sein Produkt zu welchem Preis verkaufen will. Der Konsument muss das akzeptieren, wenn er das Produkt will. Beispiel: Wer in der Hochsaison in die Ferien verreist, ist bereit, für das gleiche Hotelzimmer einen höheren Preis zu bezahlen als in der Vor- oder Nachsaison. Käufermarkt: Das Angebot ist grösser als die Nachfrage, d. h., der Käufer kann aus einem grossen Angebot auswählen. Die Anbieter müssen deshalb genau auf die Bedürfnisse der Kunden eingehen, die Preise dem Markt anpassen. Sonst wählt der Käufer das Konkurrenzprodukt. Beispiel: In den meisten Märkten haben wir heute einen Käufermarkt, d. h., wir als Käufer sind in der komfortablen Lage und können meist zwischen vielen Angeboten auswählen.
Marketing beantwortet die Frage, warum der Kunde überhaupt bei diesem KMU bestellt und nicht bei einem anderen. Heutzutage hat jedes Unternehmen Konkurrenten und die Kunden haben damit Auswahl. Die Aktivitäten der Marketingabteilungen in Verbindung mit dem Verkauf führen dazu, dass die Kunden das Angebot kennen und sich dafür entscheiden und im besten Fall auch Kunden bleiben. Ohne Kunden haben Unternehmen keinen Umsatz und keinen Gewinn und gehen ein. Zudem findet Marketing nicht nur in der Marketingabteilung statt. Auch Ihr Kollege betreibt Marketing, wenn er seine Aufgabe mit einer konsequenten Kundenorientierung erledigt.
Bei Investitionsgütern sind die Käufer viel besser informiert als die Kunden bei einem Konsumgut. In der Regel ist die Auswahl viel kleiner und der Kaufentscheid wird eher aufgrund der Produkteigenschaften oder der Dienstleistungsqualität gefällt und weniger aufgrund des Images.