Projektmanagement ZP1
Grundbegriffe - Projektorganisation
Grundbegriffe - Projektorganisation
Set of flashcards Details
| Flashcards | 37 |
|---|---|
| Language | Deutsch |
| Category | Marketing |
| Level | Other |
| Created / Updated | 30.08.2024 / 03.09.2024 |
| Weblink |
https://card2brain.ch/box/20240830_projektmanagement_zp1
|
| Embed |
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Welche Merkmale Zeichen ein Projekt aus? Nennen Sie Beispiele von Nicht-Projekten.
• Risikobehaftet
• Zeitlich befristet
• Komplexität
• Einmaligkeit
• Begrenzte Ressourcen
• Innovativ
• Risikobehaftet
Welche Merkmale Zeichen ein Projekt aus? Nennen Sie Beispiele von Nicht-Projekten.
• Herstellung von Produkten
• Einmalige Lieferung von Produkten
• Erbringen von einmaligen Dienstleistungen
• Wartung einer Produktionsanlage
• Reparatur eines Servers
Welche Projekteinteilungskriterien gibt es? Aus welchen Perspektiven kann ein
Projektinhalt
• Grösse und Umfang
• Komplexität
• Laufzeit
• Strategische Bedeutung
• Reichweite
• Stellung des Kunden bzw. Auftraggebers
Aus welchen Perspektiven kann ein Projektmanagement betrachtet werden?
• Sicht des Unternehmens
• Sicht des Einzelprojektes
Welche Projektarten gibt es? Nennen Sie die Projektmanagement-Komponente und
• Bau und Investitionsprojekte
• (F&E) Projekte
• Organisationsprojekte
• IT-Projekte
• Marketingprojekte
Nennen Sie die Projektmanagement-Komponente und deren Frage dazu:
Projekt-Initialisierung (Bearbeiten wir das richtige Projekt?)
• Projekt-Planung (Wie bearbeiten wir das Projekt fachgemäss?)
• Projekt-Steuerung (Wie bleiben wir auf dem geplanten Kurs?)
• Projekt-Führung (Wie gehen wir mit betroffenen Menschen konstruktiv um?)
• Stakeholder-Management (Wie verschaffen wir dem Projekt den besten Rückenwind?)
• Informationen und Dokumentationen (Wie gehen wir mit Informationen professionell um?)
• Projektabschluss (Wie beenden wir das Projekt zweckmässig?)
Welches sind die Erfolgsfaktoren für Projekte?
Projektleiter
- Topmanagement
- Projektteam
- Methodik
- Kommunikation
- Information
- Projektidee / Projektumfeld
Nenne Sie den Zweck der Vorgehensmethodik.
• Einheitliches Vorgehen
• Transparenz für die Entscheidenden und das Projektteam
• Klare Meilensteine für Entscheidungen (Entscheidungspunkte)
• Unterstützung des Projektleiters bei der Projektplanung und -steuerung
• Überblick bewahren trotz Detailarbeit
Nennen Sie die Phasen des Planungszyklus.
Auftrag / Vertrag
• Erhebung / Analyse
• Würdigung / Zielrevision
• Lösungssuche
• Bewertung
• Auswahl
Nennen Sie die Grundsätze der Vorgehensmethodik.
Top down (vom Groben ins Detail}
• Phasenweises Vorgehen
• Bewusstes Trennen der Planung, Realisierung, Einführung und Erhaltung
Wie sieht das Basis-Phasenkonzept aus?
Nennen Sie die Schritte eines Projektinitialisierungsprozesses.
1.Projektidee
2. Projektantrag
3. Antragsprüfung
4. Entschied
5. Projektauftrag
6. Projektfreigabe
Welche Schlüsselfragen müssen bei der Antragsprüfung gestellt werden?
• Ist das beantragte Vorgehen ein Projekt?
• Ist das Projekt mit der Unternehmensstrategie vereinbar?
• Wie hoch ist das Risiko für einen Misserfolg?
• Stehen ausreichend Ressourcen zur Verfügung?
• Besteht im Unternehmen grundsätzlich der Wille, eine Veränderung im Sinne des beantragten Projekts zu unterstützen?
• Ist für das Projekt das erforderliche Know-how vorhanden bzw. beschaffbar?
• Welche wirtschaftlichen Überlegungen hängen mit dem Projekt zusammen?
• Welche Konsequenzen hat eine Nicht-Durchführung des Projekts?
Welche Arten von Projektideen werden unterschieden?
Reaktive Projektideen → Reaktion auf unbefriedigend wahrgenommenem Zustand
• Visionäre Projektideen → Chancen die sich für das Unternehmen bieten
Wie ist eine Entscheid-Matrix aufgebaut?
x= Wirtschaftliche Bedeutung (gering, mittel, hoch)
= Strategische Bedeutung (gering, mittel, hoch)
Welche Punkte beinhaltet ein Projektantrag?
• Ausgangslage
• Problem
• Lösungsideen
• Erwarteter Nutzen / Ziele
• Wirtschaftlichkeit
• Realisierungszeitraum
Nennen Sie den Inhalt eine Projektauftrages:
1. Ausgangslage
2. Zielsetzung(en)
3. Restriktionen
4. Projektabgrenzung
5. Projektorganisation
6. Termine / Meilensteine
7. Budget
8. Schnittstellen
9. Chancen und Risiken
10. Information und Berichtswesen
Worauf wird der Projektantrag geprüft?
- Formale und inhaltliche Vollständigkeit
• Konsistenz zwischen Projektantrag und Projektauftrag • Geplanter Aufwand
• Personeller Ressourcenbedarf
• Vereinbarkeit der Ziele
Wann ist ein Projekt theoretisch startbereit?
Mit der Projetfreigabe
• Durch gegenseitige Unterzeichnung des Auftraggebers und des Projektleiters.
Welche Traktanden sollten in einem Kick-off-Meeting behandelt werden?
• Programm
• Vorstellungsrunde
• Projektauftrag
• Vorgehen
• Rolle
• Spielregeln
• Informationsmanagement
• Hilfsmittel und Dokumentation
Nach welcher Regel werden Ziele definiert?
SMART
• Spezifisch
• Messbar
• Akzeptiert
• Realistisch
• Terminier
In welcher Einteilung werden die Ziele als erstes kategorisiert?
• Muss-Ziele
• Wunsch-Ziele
Was sind die Gründe damit Projektzeile definiert werden?
• Koordination
• Steuerung
• Motivation
• Lösungssuche
• Entscheidungsfindung
• Erfolgskontrolle
Wie wird die Systemziele klassifiziert?
• Wirtschaftliche Ziele
• Leistungsziele
• Personelle Ziele
Zieldefinitionsprozesses: Welche Zielgewichtungen kennen Sie?
• Stufenweise Gewichtung
• Präferenzen-Matrix
Nennen Sie die Schritte eines systematischen Zieldefinitionsprozesses:
1. Ziele ermitteln
2. Ziele analysieren
3. Ziel klassifizieren
4. Ziel operationalisieren
5. Ziele gewichten
6. Zielentscheid herbeiführen 7. Ziel kommunizieren
Was sind die Ziele des Stakeholdermanagements?
Transparenz und Vertrauen bei Stakeholdern schaffen.
• Aufmerksamkeit auf das Projekt steigern
. • Betroffene zu Beteiligten machen.
• Gerüchte, Unsicherheiten bei Stakeholdern vermeiden und Risiken vermindern. Projektunterstützung von Meinungsmachern und Entscheidungsträgern verbessern.
• Projektfinanzierung sicherstellen.
• Projektkultur im Unternehmen förder
Was sind typische Stakeholder?
• Auftraggeber
• Entscheider
• Kunden
• Sponsoren
• Opinionleader
• Öffentlichkeit
Wie sieht eine Einfluss-Interessen-Matrix aus?
Was sind die Grundsätze des Stakeholdermanagements?
Rechtzeitig
• Proaktiv
• Adressatengerecht
• Situationsgerech
t • Sorgfältig •
Verbindlich
Wie ist das Vorgehen beim Stakeholdermanagement?
1. Projektumfeldanalyse
2. Stakeholdermanagement-Konzept
3. Planung und Umsetzung der Massnahmen
4. Wirksamkeitskontrolle
Welche Kommunikationsinstrumente für das Stakeholdermanagement gibt es?
• Geschrieben (gedruckt) • Gesprochen, visuell oder audiovisuell • Andere Formen
Was sind die Ziele der Projektinformation?
Informationsflüsse systematisieren.
• Steuerung der Projektarbeit unterstützen.
• Gesetzliche oder interne Informationspflichten erfüllen.
• Informationsbeziehungen transparent machen
. • Methoden und Vorgehen für die Informationsverteilung definieren.
• Informationen standardisieren und klassifizieren.
• Raschen Rückgriff auf die Arbeitsergebnisse sicherstellen.
• Nachvollziehbarkeit aller Arbeitsergebnisse und Entscheide gewährleisten.
Wie lauten die Grundsätze der Projektinformation?
• Systematisch informieren
• Gezielt informieren
• Transparent informieren
Welches sind die Inhalte eines Informationskonzepts?
- Was? (Inhalt, Botschaft)
• Wer? (Absender)
• An wen? (Empfänger)
• Wann? (Zeitpunkt)
• Wie? (Instrument, Medium)
• 6. Wo? (Ort)
Welche Fragstellungen müsse beim Dokumentationsmanagement gestellt werden?
• Was dokumentieren? (Projektmanagement- und Arbeitsergebnisse)
• Wann dokumentieren? (Zeitpunkt)
• Wie dokumentieren? (Berichte, Dokumentenvorlagen, Versionen)
• Welche Tools? (Hilfsmittel, Vorlagen, Programme)
• Wo speichern? (Ablagestruktur)
• Wie lange aufbewahren?
• Wer hat welche Zugriffsberechtigungen?
Nennen Sie drei Kriterien eines angemessenen Dokumentationsmanagements in Projekten.
• So viel und so nötig dokumentieren
• Jederzeit nachvollziehbar
• Dokumentation analog Projektphasen
