Konsumentenverhalten IU

Als Auslöser kognitiver wie aktivierender Prozesse kommen sowohl Innen- als auch Außenreize, bzw. eine Kombination beider, in Frage. 

Wahr oder Falsch?

Ein Mitarbeiter von Herrn Trinkfest hat die marketingdominanten Stimuli, die auf die Konsumenten in einem Getränkefachmarkt einwirken können, nach den 4Ps kategorisiert. Würde Herr Trinkfest diesem Vorgehen zustimmen? 

Wahr oder Falsch?

S-O-R steht für die Dimensionen...

Wählen Sie eine oder mehrere Antworten:

- Stimulus - Organismus - Reaktanz.

- Stimmigkeit - Organisation - Repetition.

- Stimulierung - Operation - Reaktion.

- Stimmung - Organismus - Reaktion.

- Stimulus - Organismus - Reaktion.  

Beurteilen sie folgende Aussagen durch Auswahl der korrekten Möglichkeit(en)...

Wählen Sie eine oder mehrere Antworten: 

- Der Behaviorismus ist stark durch B.F. Skinner geprägt.

- Die Haushaltstheorie betrachtet das Konsumentenverhalten im Sinne der Mikroökonomik.

- Behavioristische Ansätze nennt man Mechanikansätze.

- Neobehavioristische Ansätze werden auch als Strukturansätze bezeichnet. 

Die alternative Bezeichnung „Black-Box-Modell“ für das „S-R-Modell“... 

Wählen Sie eine oder mehrere Antworten:

- resultiert daraus, dass die Vorgänge im Inneren des Konsumenten nicht näher betrachtete werden.

- ist nicht korrekt.

- ist korrekt.

- wurde durch neue Forschung widerlegt.  

Bezüglich der Modelle des Konsumentenverhaltens gibt es eine Fülle an theoretischen Ansätzen, unterschiedlichste Weisen sich der Thematik zu nähern und zT. voneinander abweichende Definitionen.  

Wahr oder Falsch?

Aktivierung...

Wählen Sie eine oder mehrere Antworten:

- tonische Aktivierung ist zeitlich eng begrenzt.

- kann als phasisch oder tonisch klassifiziert werden

- ist für die Erklärung des Konsumentenverhaltens unerheblich.

- phasische Aktivierung ist auf längere Zeitintervalle bezogen. 

Zu den Subtypen der Aufmerksamkeit gehört...

Wählen Sie eine oder mehrere Antworten:

- intervenierende Aufmerksamkeit.

- selektive bzw. fokussierte Aufmerksamkeit.

- die geteilte Aufmerksamkeit.

- sensibilisierte Aufmerksamkeit.

- multiplizierte Aufmerksamkeit. 

Im Rahmen der Aktivierung wird zwischen affektiven, physischen sowie kognitiven Stimuli unterschieden.  

Wahr oder Falsch?

Schockwerbung...

Wählen Sie eine oder mehrere Antworten:

- ist ein probates Mittel um „gehört“ zu werden.

- verstößt gegen die guten Sitten und die gesellschaftliche Moral.

- ist mit irritierenden Stimuli gleichzusetzen.

- ist an die Zusammensetzung der Zielgruppe anzupassen.

- ist grundsätzlich verboten. 

Beurteilen sie folgende Aussagen zu den affektiven Stimuli:

Wählen Sie eine oder mehrere Antworten:

- Besonders wichtige, angeborene Schemata sind das Kindchen, Natur- sowie Esoterikschema.

- Darunter fallen sowohl genetisch disponierte sowie konditionierte Reiz-Reaktionsmechanismen.

- Emotionale Reize kommen nur in Form von Bildern vor. 

Unteraktivierung kann durch Wiederholungskontakte kompensiert werden. 

Wahr oder Falsch?

In Anzeigen oder anderen Kommunikationsmitteln sollten Fotomodelle stets den Betrachter fokussieren, da er sonst wegsieht.  

Wahr oder Falsch?

Wenn der Konsument einen Reiz fokussiert, können wir von Aufmerksamkeit sprechen. 

Wahr oder Falsch?

Unternehmen sollten...

Wählen Sie eine oder mehrere Antworten:

- auf die Nutzung aktivierender Stimuli verzichten, da der Konsument lediglich abgelenkt würde.

- nie alle fünf Sinne des Konsumenten ansprechen.

- Schockwerbung meiden wie der Teufel das Weihwasser.

- vor Einsatz der Kommunikation prüfen, ob eine starke Aktivierung überhaupt wünschenswert ist

Nach dem Elaboration-Likelihood.Modell lassen sich Kunden immer am besten auf der peripheren Route überzeugen. 

Wahr oder Falsch?

Welche ist keine Überzeugungsstrategie nach Cialdini? 

Wählen Sie eine Antwort:

- Reformgeist

- Verknappung

- Reziprozität

- Anerkennung/’Schmeicheleien 

Emotionen sind innere Erregungsvorgänge, die subjektiv erlebt und als angenehm/ unangenehm empfunden werden.

Wahr oder Falsch?

Einstellungen...

Wählen Sie eine oder mehrere Antworten:

- können schwer nicht so leicht beeinflusst werden.

- können leicht beeinflusst werden.

- beinhalten die erlernte, relativ konsistente Bereitschaft sowie das relativ konsistente (positive/negative) Verhalten gegenüber dem Subjekt unter bestimmten situativen Voraussetzungen.

- können überhaupt nicht beeinflusst werden.

- beinhalten die erlernte, relativ konsistente Bereitschaft sowie das relativ konsistente (positive/negative) Verhalten gegenüber einem Objekt unter bestimmten situativen # Voraussetzungen

Beurteilen Sie folgende Aussagen über einstellungsähnliche Begriffe.

Wählen Sie eine oder mehrere Antworten:

- Überzeugungen sind besonders persistente kognitive Grundlagen der Einstellungen

- Vorurteile und Stereotypen sind immer negativ. können schwer nicht so leicht beeinflusst werden.

- Meinungen sind verbalisierte Einstellungen.

- Stereotypen sind nur auf Menschen bezogen.  

In einer mündlichen Prüfung stellt der Professor dem Studenten die Frage bzgl. des ABC-Modell zur Erklärung der Einstellung. Der Student erklärt dem Professor, dass hierbei die Elemente affect, behavior und combination lauten. Liegt der Student damit richtig? 

Wahr oder Falsch?

Beurteilen Sie folgende Aussagen zu Emotionen.

Wählen Sie eine oder mehrere Antworten:

- Sowohl gemäß Izard als auch Plutchik zählen Interesse, Freude und Wut zu den Basisemotionen.

- Überzeugungen sind besonders persistente kognitive Grundlagen der Einstellungen.

- Sowohl gemäß Izard als auch Plutchik zählen Interesse, Freude und Überraschung zu den Basisemotionen.

- Es wird zwischen Basisemotionen und gemischten Emotionen unterschieden.

- Stereotypen sind nur auf Menschen bezogen.

In der bzw. nach der Maslow’schen Bedürfnispyramide...

Wählen Sie eine oder mehrere Antworten:

- gehören Individualität, Güte und Gerechtigkeit zu den Selbstverwirklichungsbedürfnissen.

- müssen zuerst die Existenzbedürfnisse befriedigt werden.

- werden Bedürfnisse höherer Ebenen erst relevant, wenn die darunter liegenden Bedürfnisse befriedigt worden sind.

- stehen die sozialen Bedürfnisse vor den Wertschätzungsbedürfnissen.

- stehen die Wertschätzungsbedürfnisse vor den sozialen Bedürfnissen. 

Maslows Bedürfnisse sind gut für den Marketingeinsatz geeignet. 

Wahr oder Falsch?

Motive mittlerer Reichweite...

Wählen Sie eine oder mehrere Antworten:

- sind für die marketingpraktische Anwendung gut geeignet.

- können u.a. in der Kategorie „Angst / Furcht / Risikoneigung“ ausgedrückt werden.

- sind per se unstillbare Bedürfnisse.

- sind aus Marketingsicht gegenüber Motiven geringer oder großer Reichweite zu vorzuziehen. 

Triebe sind genetisch programmiert und physiologisch bedingt. Ihnen fehlt die kognitive Komponente. 

Wahr oder Falsch?

Erlebnismarketing...

Wählen Sie eine oder mehrere Antworten:

- wird häufig dazu genutzt, generische Produkte/Dienstleistungen (die sich kaum voneinander unterscheiden) von der Konkurrenz abzugrenzen.

- bedeutet für Kunden ein gewisses Level an „Action“.

- ist eine unbedeutende Modeerscheinung der späten 90er Jahre.

- beschreibt die Emotionalisierung des Marketings 

Die Verarbeitungstiefe...

Wählen Sie eine oder mehrere Antworten:

- bei sensorischen Reizen ist i.d.R. gering.

- korreliert positiv mit der Gedächtnisleistung.

- kann durch die Verknüpfung von Informationen positiv beeinflusst werden.

- sollte grundsätzlich möglichst hoch sein.

- kann bestimmen, ob sich ein Konsument eher mit kritischen oder weniger kritischen Aspekten der Kommunikation befasst. 

Die Reizdiskriminierung muss insbesondere im Bereich des Ethnomarketings beachtet werden. 

Wahr oder Falsch?

Stimulusgeneralisierung...

Wählen Sie eine oder mehrere Antworten:

bedingt eine andere Reaktion auf gleiche/ähnliche Reize.

- bedingt die gleiche Reaktion auf ungleiche/unähnliche Reize.

- bedingt eine andere Reaktion auf ungleiche/unähnliche Reize.

- bedingt die gleiche Reaktion auf gleiche/ähnliche Reize.

- ist Bestandteil des S-O-R-Modells. 

Da er gestern Abend etwas zu lange mit Kollegen „gefachsimpelt“ hat, ist der Dozent heute noch etwas verkatert. Nichts-desto-trotz steht er im gefüllten Unihörsaal und erklärt seinen Studenten, dass durch Lernen Informationen im Langzeitgedächtnis gespeichert und hierbei neue Hirnstruktur geschaffen werden. Die Kapazität des Speichers sei unbegrenzt. Konnte der Dozent trotz des gestrigen Abends die Informationen korrekt aus seinem Langzeitspeicher abrufen? 

Wahr oder Falsch?

Das Lernen durch Konditionierung kann...

Wählen Sie eine oder mehrere Antworten:

- operativ erfolgen.

- den behavioristischen Theorien zugeordnet werden.

- klassisch erfolgen.

- nur durch nicht beobachtbare, im Inneren des Menschen ablaufende Prozesse erklärt werden. 

Beurteilen Sie folgende Aussagen bezüglich des kognitiven Lernens.

Wählen Sie eine oder mehrere Antworten:

- Bestehende Wissensstrukturen werden durch neue ersetzt.

- Es kann als zeitlich nicht unterbrochener Kreislauf betrachtet werden.

- Unternehmen sollten sich Schemata bewusst sein und diese in ihrem Marketing berücksichtigen.

- Schemata erleichtern Menschen das Denken und Handeln unter Einsatz ihrer persönlichen geistigen Ressourcen. 

Akustische Sinneseindrücke werden durch den sensorischen Speicher innerhalb von Millisekunden verarbeitet, wohingegen visuelle Reize für die Verarbeitung Sekunden benötigen. 

Wahr oder Falsch?

Beurteilen Sie folgende Aussagen bezüglich des modalen Gedächtnismodells.

Wählen Sie eine oder mehrere Antworten:

- Stimuli können den sensorischen Speicher als optische, akustische, haptische, gustatorische und olfaktorische Reize erreichen.

- Die optimale Kapazität des Arbeitsspeichers liegt bei 7+/- 2 Chunks.

- Dem Kurzzeitgedächtnis ist die Verhaltensreaktion zugeordnet, wobei dieser mit dem Langzeitspeicher im gegenseitigen Wechselspiel steht.

- Umweltreize werden im Arbeitsspeicher registriert.  

Wahrnehmung;//Aufmerksamkeit, Lernen/Memorieren sowie Abrufen/Vergessen bilden die verhaltenslimitierenden Faktoren. 

Wahr oder Falsch?

Beurteilen Sie folgende Aussagen bezüglich der Persönlichkeit.

Wählen Sie eine oder mehrere Antworten:

- Die Selbstkonzepttheorie definiert Persönlichkeit als eine komplexe Kombination der Hauptkomponenten Motive, Werte, Gefühle, Wissen und Ziele.

- Der Wertewandel beschreibt das Verschwinden von bestimmten Werten.

- Ein Wert kann als eine Über-Einstellung aufgefasst werden, die jedoch keine Verbindlichkeit besitzt.

- Zu den Big Five zählen Extraversion, Verträglichkeit, Gewissenhaftigkeit, Neurotizismus sowie die Offenheit für Erfahrungen.

- Die Dimensionen der Big Five sind monopolar.  

Beurteilen Sie folgende Aussagen bezüglich der Lifestylesgmentierung.

Wählen Sie eine oder mehrere Antworten:

- Die Lifestylesegmentierung unterscheidet sich total von anderen Segmentierungsansätzen und weist fast keine Gemeinsamkeiten auf.

- AIO steht für die Dimensionen action, interests und opinions

- Die Sinus-Milieus haben ihren Namen von der Sinusfunktion, da sie einen mathematischen Ansatz darstellen.

- Der VALS-I Ansatz ist ein heute noch sehr gebräuchlich.

- Der Sinus-Milieu-Ansatz ist v.a. in Deutschland verbreitet. 

Gemäß der Selbstkonzepttheorie bildet sich das Selbstkonzept aus der Summe aller subjektbezogenen Einstellungen sowie aus der Summe aller umweltbezogene Einstellungen. Beide Sphären sollten möglichst deckungsgleich sein. 

Wahr oder Falsch?

Involvement...

Wählen Sie eine oder mehrere Antworten:

- beschreibt den Grad der Objektbeteiligung. kann durch Bekanntheit des Produkts operationalisiert werden.

- gibt keinen Aufschluss über die Motivation zur Informationsverarbeitung.

- beschreibt den Grad der Subjektbeteiligung.

- ist abhängig von individuellen Prädispositionen und unabhängig von situativen Einflüssen.