Sozi

Sozi VL +

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Cartes-fiches 230
Langue Deutsch
Catégorie Psychologie
Niveau Université
Crée / Actualisé 26.07.2024 / 13.11.2024
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https://card2brain.ch/box/20240726_sozi
Intégrer
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Weniger attraktive Personen können ihr Aussehen durch Attraktivität in anderen Bereichen ausgleichen

Compensatory factors

 

Wie nennt mans?

drei häufige Mechanismen: Gegenseitige Fehlerkorrektur, Kompetenzaddition, Stimulation; Frage: Gruppenleistung wegen Addition besser? Hängt von Aufgabentyp und Entscheidungsregel ab

Aufgabentypen nach Steiner:

Additiv: Summe der Leistungen der einzelnen Mitglieder (Bsp: Tauziehen)

Disjunktiv: Einzelleistung des besten Mitglieds (Bsp: Problemlösen)

Konjunktiv: Einzelleistung des schlechtesten Mitglieds (Bsp: Bergsteigen)

Kollektive Intelligenz

wenn kohäsive Gruppe oder isolierte Gruppe oder unklare Entscheidungsregeln führt das zu Symptomen von Groupthink und dann zu Fehlentscheidungen

Groupthink

liegt vor, wenn die beste Lösung für ein Problem nur durch das Zusammenfügen der ungeteilten Informationen (Nur Individuen, nicht allen Teilnehmern zugänglich) der Gruppenmitglieder gefunden werden kann. Gruppen tendieren dazu, diese Informationen zu übersehen und treffen suboptimale Entscheidungen

Hidden profile

Bedürfnis nach richtiger Sicht auf die Welt führt zu Konformität

Informativer Einfluss

Bedürfnis nach Zustimmung und Akzeptanz führt zu Konformität

Normativer Einfluss

Konvergenz der Gedanken, Gefühle, Verhalten des Individuums zu einer sozialen Norm

Konformität

Generell akzeptierte Weise zu denken, fühlen oder verhalten, der Personen aus Gruppe zustimmen und als richtig bewerten

Norm

Personen überschätzen Konsensus über eigene Meinungen und Vorlieben

False Consensus Effect

Normen, die die meisten Menschen befolgen, egal ob richtig oder falsch

Deskriptive Norm

Normen, die, als befürwortet von anderen Menschen wahrgenommen werden

Injunktive Norm

Zuerst commitment, dann Änderung der Bedingungen

Low-Ball Technik

Verkaufstechnik, die auf Reziprozität beruht. Erst große Bitte (die oft abgelehnt wird), dann kleinere Bitte (wird dann oft nachgegeben); „Nachgeben“ = Gefallen -> wenn ich nachgebe, dann kannst du auch nachgeben

Door-in-the-face

Ausmaß an kohärenter Einheit

Entativität

Kraft, die Mitglieder zusammenbindet

Kohäsion

Ausmaß, in dem Zielerreichung von anderen Mitgliedern abhängt

Interdependenz

Andere gewinnen -> wir gewinnen; das führt zu positiven Einstellungen und Verhaltensweisen

Positive Interdependenz

Andere gewinnen -> wir verlieren; das führt zu negativen Einstellungen und Verhaltensweisen

Negative Interdependenz

Theorie des Intergruppenkonfliktes, die Intergruppenverhalten im Bezug auf das Bedürfnis seltenere Ressourcen zu sichern erklärt

Realistic-Conflict-Theory

Konfliktform im Bezug auf Glaubenssätze und Meinungen

Symbolischer Konflikt

Konfliktform im Bezug auf greifbare Ressourcen

Realistischer Konflikt

: Negative Interdependenz zwischen Individual- und Gruppenziel; Situationen in denen kurzfristiger persönlicher Gewinn in Konflikt mit dem langfristigen Gewinn der Gruppe steht

Soziale Dilemmata

Ein soziales Dilemma, bei dem Individuen zu einem gemeinsamen Topf beitragen müssen, um öffentliche Güter zu erhalten

Public-goods-dilemma

Ein soziales Dilemma, bei dem jeder auf einen Vorrat an Gemeinschaftsgütern zugreift, der sich bei moderatem Zugriff selbst regeneriert, bei Überstrapazierung jedoch erschöpft

Commons-Dilemma

Generally accepted ways of thinking, feeling, or behaving that people in a group agree on and endorse as right and proper“ (Smith & Mackie, 2007; S. 158) 

Social norms

Tendenz der salienten Norm zu folgen

Deindividuierung

„any action that promotes the interests of one’s groups or is conducted in political solidarity”

Collective action

Geringere Kooperation beim Handeln als Gruppe

Discontiunuity effects

The complete set of beliefs people have about themselves

Self-concept

core characteristics, that a person believes characterize him or her across situations

Self-schema

the number of aspects that one uses to cognitively organize knowledge about the self, and the degree of relatedness of these aspects. Without getting formal at this point, the greatest degrees of complexity occur with a large number of aspects that are totally independent

Self-complexity

Studie wird so exakt wie möglich wiederholt

Direkte Replikation

Replikation in der die originale Methode etwas geändert wird

Indirekte Replikation

 Ergebnisse mehrerer Stuiden werden kombiniert und zusammen analysiert

Meta-Analyse

 Der Umfang in wie weit Selbstschemata klar definiert sind, konsistent und stabil über Zeit. Bei Unklarheiten über die einzelnen Rollen bzw Konflikten zwischen den Rollen resultiert Unbehagen

Selbskonzeptklarheit

Selbstwert aus den Erfolgen anderer gewinnen (entweder Dimension nicht Teil des eigenen Selbstkonzepts oder Selbstbewusstsein über eigene Performance)

Social reflection

Selbstkontrolle ist limitiert

Ego depletion

 Kognitiver bias in welchem Personen mit geringen Fähigkeiten ihre Fähigkeiten als besser einschätzen als sie es sind

Dunning-Kruger Effekt

Allen Teilnehmern zugänglich (Information)

Geteilte Information

Nur Individuen zugänglich (Information)

Ungeteilte Information