Psychotherapeutische Behandlung nach Störungsbild

• Angenehme Aktivitäten aufgeben
• allgemeine Aktivitäten und Pflichten vernachlässigen
• Aktivitäten aufgeben, die nicht unmittelbar Spaß machen aber der Person langfristig sehr wichtig sind
• Beginn Dinge zu tun, damit es einem schnell besser geht

Aufbau von Akitvitäten unabhängig vom aktuellen Befinden

• statt: von innen nach außern
  • "Worauf habe ich Lust?"
• Lieber: von außen nach innen
  • "Was tut mir gut?"

• kleinschrittiges Vorgehen
• Aktivitäten möglichst konkret planen
  • Wochenplan nutzen

• festen Rhythmus mit begrenzten Liegezeiten
• nicht tagsüber im Bett aufhalten
• bei Einschlafproblemen wieder aufstehen und sich anderweitig beschäftigen

• Rational-emotive Therapie nach Ellis
• kognitve Therapie nach Beck
• Stressempfindungstraining nach Meichenbaum

Methoden der kognitiven Umstrukturierung von Kohlhammer

• A: Activating event
• B: Belief / Belief System
• C: Consequence
• rational-emotive Therapie

• A: Activating event
• B: Belief / Bellief System
• C: Consequences
• D: Disputations
• E: Effective new rational beliefs

• Kognitive Triade
• Denkfehler / Denkverzerrungen
• Autamtische Gedanken, Grundannahmen

Unangepasste Selbstverbalisation in angemessene Bewältigungssätze verwandeln

• A: Auslöser für z.B. Minderwertigkeitsgefühl erfragen
• C: Gefühl, Verhalten in Situation erfragen
• C': Herbeiführen einer bewussten Entscheidung C zu verändern (Veränderungsmotivation aufbauen)
• Exploration dysfunktionaler Kognitionen B
• Erarbeitung funktionaler, zielführender Kognitionen B'
• Eionüben der funktionalen, zielführenden Kognitionen B'

z.B. Vierfelderschema

• Hedonistische Disputation
  • "Hilft Ihnen der Gedanke sich so zu fühlen wie sie es möchten?"
• Empiristische Disputation
  • "Wo ist der Beweis für die Richtigkeit des Gedankens?"
  • "Woher wissen, sie, was X denkt? Können sie Gedanken lesen?"
• Distanzierung durch Rollenwechsel
  • "Was würden Sie einem guten Freund sagen, der eine solche Überzeugung vertritt?"

Akzeptanz Commitment Therapie

• Akzeptanz
  • Förderung der Akzeptanz problematischer, nicht hilfreicher Gedanken und Gefühle
• Commitment
  • Engagiertes Handeln ind Richtung auf ein Leben nach den von der PErson selbst gewählten Werten

• Pat. im Kampg gegen Depression bisher nicht erfolgreich gewesen
• Möglicherweise haben auch bisherige Therapieversuche nicht geholfen
• Vielleicht besteht Problem darin, dass Pat. versuchen Depression loszuwerden
  • macht Depression schlimmer
  • -> Kampf aufgeben

• Abbau unwirksamer Erlebnsvermeidung und -kontrolle
• Hinterfragen und Reduzieren der verhaltensregulierenden Funktion nicht lebenszielfördernder Kognitionen
• Förderung engagierten lebenszielorientierten Handelns

• Fingerfalle
• Monster das schönen Lebensweg versperrt einfach mitnehmen

• Mann hinter Gedankengitterstäben, Was sieht die Katze?
• Geschichte über Babyelefanten der immre an Holzpglock gebunden wurde
  • erlernte Hilflosigkeit nach Seligmann
• Wer kennt Lars Krismes?
• Mich Übung

• Definieren uns unsere Gedanken?
• Oder liefern wir den Rahmen für unsere Gedanken, EMpfinudngen?
• Selbst-als-Kontext / Beobachterselbst
  • vgl. metakognitiver Modus aus der metakognitven Therapie

• Grabsteinübung
  • 1. so als wär sie heute gestorben / wie es aktuell ist
  • 2.  Pat soll aufschreiben, was sie vom Leben mächte, wofür ihr Leben stehen soll
• Wertekarten

chronisch Depressive

• KVT
• Interpersonelle Therapie
• psychodynamische Therapie

• emotionale Traumatisierungen durch prägende Bezugspersonen in der Kindheit / Jugend
• führen dazu, dass Personen die Folgen ihres Handelns in zwischenmenschlichen Situationen nicht erkennen
  • (Wahrnehmungskopplung)

• = Menschen, die im Leben des Patienten ihren "Stempel" hinterlassen haben
• Wie war es bei dieser Person aufzuwachsen bzw mit ihr zusammen zu sein?
  • Identifikation der Übertragungsbereiche Intimität/Nähe, Bedürfnisse äußern, Fehler machen und negative Emotionen zeigen
  • ggf. geanuer: Wie hat diese Person reagiert, wenn sie Fehler gemacht haben
• Wer sind sie heute aufgrund dessen, was sie mit dieser Person erlebt haben

• Vorwegnahme möglicher Stoplersteine in der therapeutischen Beziehung
  • Intimität/ Nähe
  • Fehler machen
  • Negative Gefühle zeigen
  • Bedürfnisse äußern

Erhebungsphase:

1. Situationsbeschreibung
2. Interpretation der Situation
3. Verhalten in der Situation
4. Tatsächliches Ergebnis
5. Erwünschtes Ergebnis
6. Vergleich des tatsächlichen und des erwünschten Ergebnisses
7. Überprüfung des erwünschten Ergebnis
   • auf Erreichbarkeit überprüfen
   • erwünschtes Ergebnis so korrigieren, dass es erreichbar ist
8. Revision der Interpretation
9. Revision des Verhaltens

Lösungsphase:

• 10. Zusammenfassung
  • was wurde aus der Situation gelernt
• 11. Generalisierung
  • Wo kann man das noch anwenden
•