c2b_default

Abschlussprüfung Ernährungsberatung

Benedict

Benedict

81
0.0 (0)

Fichier Détails

Cartes-fiches 81
Langue Deutsch
Catégorie Alimentation
Niveau Autres
Crée / Actualisé 24.06.2024 / 08.06.2025
Lien de web
https://card2brain.ch/box/20240624_anamnese
Intégrer
<iframe src="https://card2brain.ch/box/20240624_anamnese/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
Étudier

Wichtigste Funktionen von Vitamin C, D, Folsäure und B12?

Vitamin C= Stärkt Immunsystem, Verbessert Eisenaufnahme im Darm, Ünterstüzt Bildung von Kollagen

Vitamin D= Ünterstützt Muskelfunktion, Kann helfen Risiko für Osteoporose senken, Fördert Immunsystem

Folsäure= Wichtig für Zellteilung und Wachstum, Essenziell für Entwicklung des Nervensystem bei ungeborenen Babys.

Vitamin B12= Unterstüzt Verarbeitung von Folsäure im Körper, Spielt zentralle Rolle im Energiestoffwechsel, Wichtig für Bildung roter Blutkörperchen

Nahrungsquellen vür Vitamin C, D, Folsäure und B12?

  • Vitamin C= Orangen, Paprika (Rot), Kartoffeln
  • Vitamin D= Hauptquelle durch Sonnenlicht / Eier, Pilze, Lachs
  • Folsäure= Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Orangen, Spinat
  • Vitamin B12= Fleisch, Fisch, Milchprodukte, Eier. Kaum pflanzliche Quellen

Aus welchen Faktoren setzt sich die Gewichtszunahme während der Schwangerschaft zusammen? 

  • Fettreserven der Mutter
  • Gewicht des Babys
  • Fruchtwasser
  • Plazenta

Wie verhält sich der Proteinbedarf während der Schwangerschaft und Stillzeit?

  • Schwangerschaft= 1.Trimester: Keine Erhöhung / 2. und 3. Trimester: Steigerung auf 1,1g Protein pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag
  • Stillzeit= Circa 1,2 Protein pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag

Wie verhält sich der Kohlenhydratbedarf während der Schwangerschaft und Stillzeit? 

  • Schwangerschaft= Kohlenhydrate sollten 50–60 % der täglichen Energie liefern / Bedarf steigt leicht im 2. und 3. Trimester (ca. +250–500 kcal/Tag).
  • Stillzeit= Ebenfalls 50%-60% der Energie aus Kohlenhydraten / Höherer Bedarf durch Milchproduktion (ca. +500–600 kcal/Tag).

Wie verhält sich der Nahrungsfaserbedarf während der Schwangerschaft und Stillzeit? 

  • Schwangerschaft & Stillzeit: Mindestens 30 g Ballaststoffe/Tag.

Wie verhält sich der Fettbedarf während der Schwangerschaft und der Stillzeit? 

  • Schwangerschaft & Stillzeit: 30–35 % der Energie aus Fett.

  • Wichtig: Omega-3-Fettsäuren für Babys Gehirn und Augen.

Wie verhält sich der Flüssigkeitsbedarf während der Schwangerschaft und der Stillzeit? 

Schwangerschaft= 1.5 - 2 L

Stillzeit= Mind. 2L um Milchproduktion von 780ml auszugleichen

Wie verhält sich der Vitamin -und Mineralstoffbedarf während der Schwangerschaft und Stillzeit? 

Der Bedarf an Mineralstoffen und Vitaminen steigt in der Schwangerschaft deutlich mehr an als der Energiebedarf 

Bei einigen kann der Bedarf nur knapp über die Ernährung abgedeckt werden 

Welches sind die heiklen Mineralstoffe die supplementiert werden? 

  • Folsäure
  • Vitamin D
  • Eisen
  • Jod
  • Vitamin B12

Welche Konsequenzen kann eine Mangel haben? 

  • Verkürzte Schwangerschaft
  • Fehlentwicklung oder Untergewicht des Kindes

Welche Milchprodukte sollten aufgrund der Listerien vermieden werden? 

  • Rohmilch und daraus hergestellte Produkte (ausser hart und extrahart Käse) 

  • Weichkäse 

  • Feta 

  • Blauschimmelkäse 

Welche weiteren Lebensmittel sollten gemieden werden? 

  • Rohes Fleisch
  • Fisch oder rohe Eier

Welche Schwangerschaftsbeschwerden kennst du? 

  • Übelkeit und Erbrechen
  • Blähungen und Vollegefühl
  • Heisshunger
  • Muskelkrämpfe
  • Gestationsdiabetes

Welches sind die wichtigsten Ernährungsempfehlungen in der Stillzeit? 

  • Nahrungsfaserreich essen
  • Mehrere kleine Mahlzeiten am Tag
  • 3-4 Port. Milchprodukte am Tag
  • 1-2 Port. Fisch pro Woche
  • Verzichten auf= Alkohol, Energydrinks, Diäten

Vorteile und Grenzen von Stillen?

  • Vorteile= Gesund für Baby wegen Nährstoffe und Schutz vor Krankheiten, fördert Bindung zu Kind
  • Grenzen= Mutter muss gut ernährt sein, Zeitintensiv, manch Medikamente für Mutter nicht erlaubt.

Regeln und Aufbau für Beikost inklusive Allergieprävention?

  • Beikost ab 4–6 Monaten langsam einführen, weiter stillen.

  • Erst Gemüse/Obstbrei, dann breiige & feste Lebensmittel.

  • Allergene Lebensmittel (Eier, Erdnüsse, Fisch) ab ca. 6 Monaten ausprobieren.

  • Neue Lebensmittel einzeln geben, um Allergien zu erkennen.

Ursachen von Übergewicht im Kindesalter und Therapieansätze?

  • Ungesunde Ernährung
  • Zu wenig Bewegung
  • Familienangewohnheiten
  • Genetische Veranlagung

Therapieansätze= Gesunde, ausgewogene Ernährung fördern, Mehr Bewegung im Alltag, Familienberatung und Unterstützung

Körperliche Veränderungen im Alter in Bezug auf die Ernährung mit Empfehlungen?

  • Abnahme des Grundumsatzes: Weniger Kalorien, mehr Nährstoffreich
  • Veränderungen im Verdauungssystem: Mehr Ballaststoffe und Flüssigkeit
  • Verringerte Nährstoffaufnahem: Ergänzung oder Erhöhte Zufuhr Vitamin B12,D,Calcium,Magnesium
  • Knochengesundheit: Mehr Calcium, Vitamin D, Proteine

Unterschied zwischen Ernährung gesunden Erwachsenen und Ernährung der älter werdenden Personen?

  • Energiebedarf: Im Alter niedriger wegen weniger Muskelmasse und Aktivität.

  • Nährstoffbedarf: Bleibt gleich oder steigt (z. B. Calcium, Vitamin D, B12).

  • Protein: Höher im Alter zur Erhaltung der Muskulatur.

  • Ballaststoffe & Flüssigkeit: Wichtiger wegen Verdauung und geringem Durstgefühl.

  • Kalorien: Weniger, aber nährstoffreiche Lebensmittel bevorzugen.

Präventive Massnahmen für Osteoporose?

  • Calciumreiche Lebensmittel (Milchprodukte, grünes Gemüse)
  • Ausreichend Vitamin D (Sonne, Supplemente)
  • Protein für Muskel und Knochenerhalt
  • Regelmässige Bewegung
  • Nichtrauchen und Alkoholkonsum
  • Regelmässige Knochendichtemessungen

Hintergründe von Gicht?

  • Ursache: Erhöhte Harnsäurewerte → Ablagerung von Harnsäurekristallen in Gelenken.

  • Auslöser: Purinreiche Ernährung, Alkohol, Übergewicht, genetische Veranlagung.

Ernährungsempfehlungen für Gicht?

  • Purinreiche Lebensmittel reduzieren (Innereien, Fleisch, Fisch, Hülsenfrüchte)
  • Viel trinken (2-3 L Wasser am Tag)
  • Obst, Gemüse und Vollkornprodukte bevorzugen
  • Alkohol vermeiden, insbesondere Bier

Hintergründe für Rheuma?

  • Ursache: Chronisch-entzündliche Autoimmunerkrankung, betrifft Gelenke
  • Auslöser: Entzündungsfördernde Lebensmittel, Übergewicht, genetische Faktoren

Ernährungsempfehlungen für Rheuma?

  • Omega-3-Fettsäuren (Fetter Fisch, Obst) bevorzugen
  • Entzündungsfördernde Fette (Gesättigte Fettsäuren) reduzieren
  • Zucker und verarbeitete Lebensmittel vermeiden 

Therapieansätze bei Wechseljahrbeschwerden?

  • Mehr Calcium, Vitamin D und Omega 3= Unterstützt Knochengesundheit und mindert Entzündung
  • Bewegung= Kraft und Ausdauertraining fördert Knochendichte und Wohlbefinden

Definiton des Metabolischen Syndroms?

Eine Kombination von Risikofaktoren, die gemeinsam das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Typ-2-Diabetes und andere Stoffwechselerkrankungen erhöhen.

Risikofaktoren für das Metabolische Syndrom durch den heutigen Lebesstil?

  • Ungesunde Ernährung
  • Bewegungsmangel
  • Übergewicht
  • Stress
  • Rauchen und Alkohol

Was ist die Voraussetzung für das Metabolische Syndrom?

Zentraler Ausgangspunkt ist meist Bauchfettleibigkeit, die mit weiteren Stoffwechselstörungen kombiniert auftritt.

Was ist eine Mediterrane Ernährung?

  • Hauptquelle von Fett ist Olivenöl
  • Viel frisches Gemüse und Obst
  • Hülsenfrüchte und Vollkornprodukte
  • Fischkonsum für Omega 3 Fettsäuren
  • Wenig rotes Fleisch

Für was ist die LOGI Methode?

Ideal für Gewichtsreduktion, Diabetesprävention und Herzgesundheit

Wie sieht das Tellermodell mit der LOGI Methode aus?

  • 50% Gemüse und Obst
  • 25% Eiweissquellen
  • 25% Stärkehaltige Lebensmittel
  • Zusätzlich Hochwertige Fette (Olivenöl, Nüsse) in kleinen Mengen, Viel Wasser

Wie lautet die empfohlene Salz Zufuhraufnahmemenge ?

Maximal 5 Gramm (ca. 1 Teelöffel) pro Tag für Erwachsene

Was bedeutet Dyslipidämie?

Bezeichnet eine Störung des Fettstoffwechsels.

Erhöhte LDL-Cholesterinwerte, niedrige HDL-Cholesterinwerte

Erhöhte Triglyceridwerte

Was ist eine Zölliakie?

Zöliakie ist eine Autoimmunerkrankung, bei der Gluten (aus Weizen, Roggen, Gerste) den Dünndarm schädigt, was zu Verdauungsproblemen und Nährstoffmangel führt.

Symptome bei einer Zöliakie?

  • Durchfall oder Verstopfung
  • Übelkeit und Erbrechen
  • Eisen und Vitaminmangel
  • Müdigkeit und Erschöpfung
  • Gewichtsverlust
  • Gelenkschmerzen 

Was ist eine Laktoseunverträglichkeit?

Unverträglichkeit von Milchzucker (Laktose)

Mangel an Laktase (Enzym Spaltung Laktose)

Was für Symptome gibt es bei einer Laktoseunverträglichkeit?

  • Blähungen, Durchfall
  • Bauchschmerzen
  • Übelkeit manchmal mit Erbrechen
  • Völlegefühl

Wie gehen sie vor, wenn sie den Verdacht haben, dass eine Person eine Laktoseintoleranz haben könnte?

Darauf hinweisen und an eine entsprechende Fachperson weiterleiten zur korrekten Diagnosestellung.

Was sind Diagnosekriterien für Über und Untergewicht ?

Untergewicht= BMI Unter 18,5

Normalgewicht= BMI 18,5 - 24,9

Übergewicht=BMI 25 - 29,9

Étudier