Uni Würzburg


Kartei Details

Karten 316
Lernende 12
Sprache Deutsch
Kategorie Psychologie
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 05.06.2024 / 10.06.2025
Weblink
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Die Psychoanalyse beschäftigt sich wie die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie mit aktuellen Konflikten, außer dass deren Ursprung in der Vergangenheit liegt.

Die Psychoanalyse ist nicht nur eine Therapieform, sondern auch eine wissenschaftlich anerkannten Methode.

Genau wie in der Psychoanalyse dürfen bei der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie externe Personen herangezogen werden, um Widerstand zu verringern.

 

Abwehrmechanismen ermöglichen dem Patienten eine angemessene Therapie.

Grawe: Jede Form psychischen Leidens kann schnell mit begrenztem Zeitaufwand behandelt werden.

In der systemischen Psychotherapie ist der Indexpatient immer in ein soziales Gefüge eingebettet, deshalb ist die Methode der Wahl hier die Gruppensitzung.

 

Eine Familienskulptur aufzustellen kann aufwühlend für den Patienten sein, hilft ihm aber auch.

Nach Ellis sollte ein Therapeut auch humorvoll sein und provozieren.

Bei der Gruppentherapie ist das Ziel zu lernen sich gegenseitig zu unterstützen, bei Selbsterfahrungsgruppen geht es um die Potentialentfaltung.

 

Aktualisierungstendenz. Es kommt nur zu psychischen Störungen, wenn die Entfaltung blockiert ist.

Rogers Basisvariablen sind hinreichend für Therapieerfolg der GPT.

In nicht-direktiver Therapie ist kein sokratischer Dialog möglich.

Bei Suizid soll man nicht direkt auf die Problematik ansprechen.

Gelenktes Entdecken = Lenken zu Einsichten von denen der Therapeut
weiß, dass sie für Patient richtig sind.

Bei chronischen Depressiven mit Trauma in Kindheit genügt man mit Medikamenten & PT der differenziellen Indikation.

Rehabilitation ist keine psychotherapeutische Intervention.

TP, PA & VT alle zugelassen, da gleich gute Evidenz.

Metaanalyse von Grawe bestätigt Uniformitätsmythos.

In der VT werden Verstärker individuell angepasst

Deutung = allgemeiner Wirkfaktor

Rogers Verbesserung ist nur in sozialen Beziehungen möglich

Gegenübertragung bedeutet Emotionen des Therapeuten ggü. dem Patienten

Selbstsicherheitstraining wird von einigen Therapeuten kritisiert, da es zu egoistischem Verhalten führen kann

Kommunikationstraining soll nicht bei akuten psychiatrischen Störungen genutzt werden.

Kontingenzmanagement ist in häuslicher Umgebung nicht möglich, da ungenügende Ausbildung des Laien im Vergleich zum einfacheren Tokensystem.

Moderne TP verwirft die Entstehung psychischer Störungen aus Konflikten zwischen Bedürfnissen

KT benutzt sokratischen Dialog zum Aufzeigen irrationaler Annahmen.

Weniger als 10 % der psychisch kranken Patienten bekommen eine Therapie nach wissenschaftlichen Erkenntnissen

Intervention in der Psychotherapie braucht kein konkretes Ziel

Eine bestimmte Therapie zu an einem bestimmten Zeitpunkt an einem bestimmten Patienten anzuwenden, ist Teil der selektiven Indikation

Grawes Metaanalyse ist ein Beweis für das dodo bird verdict

Das Konzept der erlernten Hilflosigkeit kann eigentlich nicht direkt auf den Menschen übertragen werden, weil aus Tierexperimenten

Störungsspezifische Therapien sind eine der wichtigsten Errungenschaften der neueren Zeit

Grawes Metaanalyse hatte die selektive Indikation zum Ziel.

Vor 200 Jahren war die Geburtsstunde der Psychotherapie durch Loslösung von Natur und Selbstreflexion

Paradigma = Gerüst aus Annahmen

Im Entscheidungsmodell muss der Praktiker bei Einführung von neuen Methoden diese vor dem Rationalitätsprüfer rechtfertigen

Der Uniformitätsmythos geht davon aus, dass alle Patienten eher gleich als verschieden wären, würde man von der störungsspezifischen Diagnostik weggehen. Das wäre der Beweis, dass der Uniformitätsmythos stimmt.

Sozialer Konstruktionismus ist willkürlich

Psychotherapie muss multimodal sein, dh. das ganze Symptomspektrum abdecken und nicht nur auf ein einzelnes Symptom ausgerichtet sein