Interventionspsychologie SS24
Uni Würzburg
Uni Würzburg
Set of flashcards Details
Flashcards | 316 |
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Students | 12 |
Language | Deutsch |
Category | Psychology |
Level | University |
Created / Updated | 05.06.2024 / 10.06.2025 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20240605_interventionspsychologie_ss24
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Reziproke Hemmung kann als alleiniges Wirkprinzip der systematischen Desensibilisierung gesehen werden.
Augenkontakt soll bei der Psychoanalyse vermieden werden, damit der Patient keine Angst bekommt.
Das law of effect bezieht sich auf die R und K Komponente des SORCKModells
Inkongruenz kann, bei erlebter Kontrollierbarkeit, auch positiv sein. (Motor der psychischen Entwicklung)
Diagnostik und Intervention ist in der systemischen Therapie klar trennbar.
Gesprächspsychotherapie ist ein anerkanntes Richtlinienverfahren.
Vermeidungsziele hemmen Annäherungsaktivität.
Abstrakte/integrierende Theorien spielen eine eher geringere Rolle bei Deduktion & Empirismus
Die Kontingenz in SORCK-Modell gibt Aufschluss über die Stabilität des Problemverhaltens
Grawe fordert, dass sich das Gesundheitssystem am Gesundheitsbegriff und nicht am Krankheitsbegriff orientiert.
Stundenoutcome und Therapieoutcome korrelieren nur sehr gering.
Während früher in der Psychoanalyse das Individuum und seine innerpsychische Dynamik im Fokus stand, sind es in modernen Formen zwischenmenschliche Erfahrungen und Beziehungserleben
Laut Freud liegt der Keim von Neurosen in nicht erfolgreich bewältigten Entwicklungsaufgaben
Spezifische Wirkfaktoren erklären die Wirkung von Placeboeffekten
hohe Kontrollerwartungen sind wichtiger Bestandteil der psychischen Gesundheit.
Im Manifesten Traum verdichten sich unbewusste Triebe & Wünsche aus dem ES, die dann im latenten Traum in verzerrter Form ins Bewusstsein drängen.
Veränderung der motivationalen Zielen korreliert mit Veränderungen in anderen Therapieerfolgsmaßen
Die Einteilung in allgemeine und spezifische Wirkfaktoren kann man empirisch nachvollziehen, da in Faktorenanalysen der Therapieerfolg klar auf die verschiedenen Faktoren isoliert werden kann.
Bevor die Zensur stattfindet, spricht man in der Psychoanalyse von einem latenten Traum.
Personen mit unsicherem Bindungsstil entwickeln laut dem konsistenztheoretischen Modell mindestens einmal eine psychische Störung, weil sie auf Dauer Inkonsistenz nicht regulieren können.
Motivationale Schemata können sowohl top-down wie auch bottom-up aktiviert werden.
Eine Patientin beschreibt, dass ihr ökologisch nachhaltiges Verhalten sehr wichtig ist. Momentan fühle sie sich sehr „schlecht“, weil sie gerade von einer Karibikkreuzfahrt mit ihrem Freund zurückkäme, die ein
Geburtstagsgeschenk ihres Vaters gewesen war. Es handelt sich laut dem konsistenztheoretischen Modell hier um einen Fall von Inkongruenz.
Um den Therapieerfolg zu quantifizieren berechnet ein Therapeut die Differenz zwischen den Werten der SCL-90-R nach und vor der Therapie. Es handelt sich hierbei um eine indirekte Messung des Therapieerfolgs.
Vor dem Hintergrund des Uniformitätsmythos ist es richtig, dass ein KVT-Therapeut einem Patienten kein therapeutisches Angebot unterbreitet, weil er der Meinung ist eine psychodynamische Behandlung sei bei dem Patienten erfolgsversprechender.
Nach dem Verschwinden der Symptomatik werden sich Patienten automatisch ihrer inneren Konfliktthematik bewusst. Das Therapieziel liegt bei der Psychoanalyse deswegen primär auf der Beseitigung der Symptome.
Die Plananalyse nimmt die Organismus-Variable des SORCK Modells genauer unter die Lupe und betrachtete das Verhalten des Patienten im Rahmen seiner übergeordneten Ziele, Werte und Einstellungen.
Vor einer psychologischen Intervention steht die indikationsorientierte Diagnostik im Vordergrund, um das weitere Vorgehen für die Therapie zu planen. Außerdem spielt die evaluative Diagnostik in diesem Stadium eine wichtige Rolle, um zu bewerten, wie erfolgreich eine bestimmte therapeutische Intervention für den Patienten wohl wäre
Der Bindungsstil ist laut dem SORCK Modell eine Organismusvariable.
In der Analysephase geht es allein um das Stellen einer Diagnose
Das Erstgespräch hat keinen diagnostischen Wert, sondern dient dem ersten gemeinsamen Kennenlernen zwischen Patienten und Therapeuten
Die Gegenübertragung ist eine beliebte Methode bei den psychodynamischen Psychotherapien.
Kognitive Therapie von Beck bei Panikstörung wenn Patient keine Exposition machen möchte
Verhaltensmodifikation: muss Therapeut vor Patient begründen und genau definieren
Ideale Gruppengröße bei einer Gruppentherapie laut XY: 7-9 Personen
Beispiel für Verdrängungsmechanismus laut Freud (Pat verliebt in Analytiker, gleichzeitig Angst, dass dieser zu aufdringlich = Projektion?)
Triebe, Instanzenmodell, intrapsychische Konflikte nach Freud spielen in psychodynamischen Therapien keine bedeutende Rolle mehr
Kein Blickkontakt in analytischer Therapie für bessere freie Assoziation, Regression und Imagination. Und hilft auch für Traumdeutung.
Vier-Prinzipien-Ansatz ethischen Handelns gibt allgemeine Lösungen für verschiedene
ethische Schwierigkeiten (oder so ähnlich)
Beck hat das ABC-Modell erfunden