ABU


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Cartes-fiches 91
Langue Deutsch
Catégorie Culture générale
Niveau Apprentissage
Crée / Actualisé 16.04.2024 / 22.05.2024
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1.      Welche Kriterien müssen erfüllt werden, um «Swissness» zu Werbezwecken zu verwenden?

❑       Das Unternehmen hat einen tatsächlichen Verwaltungssitz in der Schweiz.

❑       Das Schweizer Kreuz muss auf dem Produkt aufgedruckt sein.

❑       Mind. 80% des Gewichts der Rohstoffe stammen aus der Schweiz.

❑       Mind. 60% der Herstellungskosten fallen in der Schweiz an.

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2.      Welches sind wirtschaftliche Vorteile der Schweiz (Standort/Eigenschaften)?

❑       Sehr hohe Arbeitsproduktivität.

❑       Gute Wirtschaftsbeziehungen weltweit, besonders mit Europa.

❑       Viele kaufkräftige Konsumenten.

❑       Hohes Bildungsniveau.

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3.      Welches sind wirtschaftliche Schwächen der Schweiz (Standort/Eigenschaften)?

❑       Günstige Steuerverhältnisse, besonders tiefe Mehrwertsteuer.

❑       Binnenlage

❑       Keine Rohstoffe

❑       Zentrale Lage in Europa (Nord- Südachse).

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4.      In welchen Branchen/Betrieben kann der Mensch noch kaum durch Maschinen ersetzt wer- den?

❑       Im Gesundheitswesen (Spital, …).

❑       Im Tourismus (Hotel, …).

❑       In der Automobilindustrie (FIAT, …).

❑       Bei Montage-, Service-, Unterhaltsarbeiten (Maurer, Sanitär, …).

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5.      Warum wird der Mensch in Betrieben oft durch Maschinen (Kapital) ersetzt?

❑       Um die Produktivität zu steigern.

❑       Um weniger Sozialleistungen zu bezahlen (AHV, …).

❑       Um weniger Arbeitslose zu haben.

❑       Um die Arbeitszeit zu steigern (von 9 auf 24 Stunden).

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6.      Was bedeutet Inflation?

❑       Die meisten Waren werden teurer.

❑       Es ist weniger Geld im Umlauf, das Geld ist knapp.

❑       Allgemein steigen die Preise.

❑       Der Landesindex der Konsumentenpreise steigt.

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7.      Welches sind Folgen einer Deflation?

❑       Die Löhne sinken.

❑       Es wird viel mehr produziert.

❑       Die Kaufkraft des Geldes steigt.

❑       Die Arbeitslosigkeit sinkt weiter.

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8.      Welche Aussagen treffen auf die Inflation zu?

❑       Es herrscht mehr oder weniger Vollbeschäftigung.

❑       Die Produktion stagniert.

❑       Alle Arbeitnehmer sparen.

❑       Die Kaufkraft des Geldes nimmt ab. 

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9.      Welche Aussagen treffen auf die Deflation zu?

❑       Private Firmen steigern ihre Investitionen stark.

❑       Allgemein wird weniger konsumiert.

❑       Allgemein wird mehr gespart.

❑       Schulden sind schwerer zurückzuzahlen.

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10.      Welches ist der Hauptindikator (Anzeiger) der Konjunktur?

❑       Die Exporte der Unternehmen.

❑       Die Wachstumsrate des realen BIP.

❑       Die allgemeinen Lagerbestände und die Auftragslage.

❑       Die Arbeitslosenzahlen.

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11.      Welche Aussagen treffen auf „Rezession“ zu?

❑       Luxusgüter werden weniger gekauft.

❑       Auf dem Arbeitsmarkt werden kaum mehr Fachkräfte gefunden.

❑       Es wird viel in neue Maschinen und Anlagen investiert.

❑       Die Arbeitslosigkeit nimmt im Allgemeinen zu.

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12.      Welche Eingriffe wirken konjunkturfördernd?

❑       Die Nationalbank senkt die Zinssätze.

❑       Der Staat erhöht die Steuern.

❑       Familien werden mit Steuerabzügen entlastet.

❑       Der Staat erhöht die Staatsausgaben.

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13.      Welche Aussage umschreibt eine leistungsgerechte Entlöhnung am besten (Leistungsge- rechtigkeit)?

❑       Die Arbeit eines Menschen wird nach der Qualität und Quantität bezahlt.

❑       Die Arbeit eines Menschen wird nach seiner Erfahrung und nach seiner Verantwortung bezahlt.

❑       Jeder Mensch soll wenigstens das Existenzminimum mit seinem Einkommen decken können.

❑       Jeder Mensch soll höchsten 500‘000 Franken verdienen.

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14.      In welchem Fall handelt es sich um Diskriminierung zwischen Mann und Frau?

❑       Junge Verkäuferinnen erhalten mehr Lohn, weil sie die männliche Kundschaft anzie- hen.

❑       Tobias hat einen höheren Lohn wie Tina, die 2 Jahre weniger Erfahrung im Beruf hat.

❑       Trotz gleicher Leistung verdient im Spital X ein Krankenpfleger mehr als eine Kranken- pflegerin.

❑       Ein Lernender Maurer verdient einiges mehr als eine Lernende im Coiffeurberuf.

15.      Grosse Einkommens- und Vermögensunterschiede sind gefährlich, weil ...

❑       … die Reichen keine Steuern bezahlen müssen.

❑       … die Benachteiligten rebellieren (Autos brennen, Revolution, …).

❑       … die Armen streiken, erscheinen nicht mehr zur Arbeit.

❑       … der Konsum zusammenbricht.

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16.      Welche Mittel/ Massnahmen könnten für eine bessere Verteilungsgerechtigkeit (Ein- kommen) sorgen?

❑       Steuerprogression.

❑       Gleiche Steuern für alle.

❑       Mindestlöhne / Maximallöhne.

❑       Mindestrenten / Maximalrenten.

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17.      Was bedeutet Reallohn?

❑       Der Lohn, der im Arbeitsvertrag steht.

❑       Der Lohn, der effektiv ausbezahlt wird

❑       Der Lohn, der um die Teuerung bereinigt wird.

❑       Der Lohn weniger die Krankenkassenprämie.

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18.      Warum geraten Jugendlichen in Schulden?

❑       Viele Jugendliche verdienen kein Geld.

❑       Die Jugendlichen konsumieren zu viel: Kleider, Schmuck, Ausgang, usw.

❑       Jugendliche erstellen kein Budget oder halten sich nicht daran.

❑       Eltern vernachlässigen ihre eigenen Kinder und geben zu wenig Taschengeld.

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19.      Wie hat sich die Bevölkerung der Schweiz entwickelt?

❑       Die Bevölkerung ist durchschnittlich jünger geworden.

❑       Die Bevölkerung ist aus Randregionen abgewandert.

❑       Die Bevölkerung wächst unter anderem wegen der Zuwanderung.

❑       Die Bevölkerung wächst unter anderem wegen der Geburtenzunahme.

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20.      Welche Probleme können wegen der Überalterung der Bevölkerung auftreten?

❑       Zu wenig Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen.

❑       Grosse Arbeitslosigkeit.

❑       Höhere Prämien für die Privathaftpflichtversicherung.

❑       Im Pflege- und Spitalbereich steigen die Kosten.

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21.      Welche Versicherungen gehören zu den Sozialversicherungen in der Schweiz?

❑       AHV: Alter- und Hinterlassenenversicherung.

❑       EO / Mutterschaft: Erwerbsersatzordnung und Mutterschaftsversicherung.

❑       Hausrat- oder Mobiliarversicherung.

❑       Haftpflichtversicherungen (Privat, Motorfahrzeug).

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22.      Wie können die Finanzierungsprobleme der AHV gelöst werden?

❑       Durch Senkung der Prämien.

❑       Durch Erhöhung der Prämien.

❑       Durch Senkung des AHV-Alters.

❑       Durch Erhöhung des AHV-Alters.

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23.      Was bedeutet eine Erhöhung der Mehrwertsteuer zu Gunsten der AHV?

❑       Die Finanzierung der AHV wird dem Zufall überlassen.

❑       Die Finanzierung der AHV wird vermutlich gesichert.

❑       Die zusätzlichen Steuereinnahmen verringern die Defizite der AHV.

❑       Die zusätzlichen Steuereinnahmen garantieren vermutlich zukünftige Renten.

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24.      Welche Aussagen umschreiben Teile der Meinungs- und Informationsfreiheit?

❑       Ich kann meine Meinung frei bilden und äussern.

❑       Ich kann mir jederzeit aus beliebigen Quellen Informationen beschaffen.

❑       Ich kann Informationen und Meinungen verbreiten.

❑       Ich kann immer über den Autor einer Information Auskunft verlangen.

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25.      Welche Aussagen umschreiben Teile der Medienfreiheit?

❑       Einzelne Sendungen (Radio/TV) können verboten werden.

❑       Die Zensur von Presseerzeugnissen ist grundsätzlich erlaubt.

❑       Radio und TV sind in der Programmgestaltung frei.

❑       Grundsätzlich dürfen alle Darbietungen und Informationen veröffentlicht werden.

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26.      Was umschreibt den Begriff «Zensur»?

❑       Totale Kontrolle/Unterdrückung sämtlicher Massenmedien.

❑       Es gibt auch ein Staatsfernsehen.

❑       Die Regierung veröffentlicht wöchentlich eine Zeitschrift.

❑       Oft werden Filme geschnitten, Zeitungsartikel gekürzt oder verändert.

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27.      In welcher Regierungsform wird häufig staatliche Propaganda betrieben?

❑       Parlamentarische Monarchie (Spanien)

❑       Diktatur (Nordkorea)

❑       Präsidiale Demokratie (Italien)

❑       Referendumsdemokratie (Schweiz)

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28.      Welche Aussagen treffen auf „Fake News“ zu?

❑       In der Gemeinde Hinterland hält einmal pro Woche ein Wohnmobil mit Sexarbei- tern/Innen vor dem Asylanten/Innen-Heim. Die Gemeinde bezahlt!

❑       Jede Meldung in den Social Media wird von allen Menschen kritisch auf ihren Wahr- heitsgehalt geprüft.

❑       „Fake News“ sind bewusste Falschmeldungen, um zu manipulieren.

❑       Journalisten überprüfen meistens ihre Nachtrichten sorgfältig auf ihren Wahrheitsge- halt.

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29.      In welchem Fall ist die Meinungsfreiheit eingeschränkt?

❑       Ich verunstalte alle Wahlplakate eines Wahlkandidaten.

❑       Ich verfasse in der EP einen Leserbrief, und kritisiere darin einen lokalen Politiker.

❑       Ich habe im Internet nur auf gewisse Websites Zugriff.

❑       Ich werde bestraft, wenn ich mein Land öffentlich kritisiere.

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30.      Journalisten legen Wert auf schnelle und wahrheitsgetreue Übermittlung von Neuig- keiten. Welche Medien sind am aktuellsten, schnellsten?

❑       Printmedien und Magazine.

❑       Weblogs und Webportale.

❑       Social Media (Twitter/Facebook).

❑       Radio und TV.

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31.      Welche Regeln sollte man bei der Veröffentlichung von Informationen im Internet befolgen?

❑       Eine E-Mail-Adresse verwenden, welche Rückschlüsse auf die eigene Person zulässt.

❑       In Web-Comunities nur vertrauenswürdigen Personen Zugang zu persönlichen Daten ge- währen.

❑       Keine Informationen über andere, ohne Erlaubnis ins Netz stellen.

❑       Keine Nicknamen im Internet verwenden.

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32.      Was bedeutet die Abkürzung „EMRK“?

❑       Europäische Medien- und Religionskonvention

❑       Europäische Musik- und Rundfunkkonvention

❑       Europäische Menschenrechtskonvention

❑       Europäische Material- und Rechtskontrolle

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33.      Welche Voraussetzungen können die Meinungs- und Informationsfreiheit einschränken?

❑       Nur mit einem Gesetz kann diese Freiheit eingeschränkt werden.

❑       Der Bundesrat/Regierungsrat kann jederzeit eine Demonstration verbieten.

❑       Wenn einzelne Bürger oder Bürgerinnen durch Informationen gefährdet werden.

❑       Nur um wichtige Beschlüsse geheim zu halten.

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34.      Was trifft auf eine Verleumdung zu?

❑       Das ist eine emotionale und starke Beschimpfung (Du Idiot!).

❑       Das Strafmass kann bis zu 3 Jahren Freiheitsentzug sein.

❑       Ist ein einfaches Werturteil über eine Person (Nichtsnutz).

❑       Ist eine bewusst falsche Tatsachenbehauptung (hat Geld veruntreut).

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35.      Was ist in einem Zeitungsartikel ein Lead?

❑       Der fesselnde Titel.

❑       Die Zwischentitel eines Berichtes.

❑       Die persönliche Meinung des Autors.

❑       Die zusammenfassende Einleitung eines Artikels.

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36.      Welche Teile umfasst das Marketing?

❑       Das bedeutet Waren zu vermarkten, die Angebote eines Unternehmens zu verkaufen.

❑       Es bestimmt nur den Preis und den Vertrieb eines Produktes.

❑       Es ist ein Konzept, um Produkte erfolgreich zum Konsumenten zu bringen.

❑       Ist ein anderer Begriff für Management.

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37.      Welche Arten von Medienmanipulation gibt es grundsätzlich?

❑       Manipulation durch Medien.

❑       Manipulierte TV-Ansager.

❑       Manipuliertes Bildmaterial.

❑       Manipulierte Politiker.

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38.      Welche Begriffspaare sind Teil der „Kultur“?

❑       Berge und Täler.

❑       Forschung und Technik.

❑       Religion und Bräuche.

❑       Regen und Schnee.

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39.      Welche Beispiele werden der darstellenden Kunst zugeordnet?

❑       Musical und Operette

❑       Ballett und Breakdance

❑       Film und Video

❑       Fotografie und Druck

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40.      Welche Beispiele werden der bildenden Kunst zugeordnet?

❑       Fotografie und Keramik.

❑       Literatur und Musik.

❑       Grafik und Webdesign.

❑       Architektur und Malerei.

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