ABU


Kartei Details

Karten 62
Sprache Deutsch
Kategorie Allgemeinbildung
Stufe Berufslehre
Erstellt / Aktualisiert 16.04.2024 / 23.10.2024
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1.      Wer genehmigt in einer Gemeinde den Voranschlag (Budget) mit Steuerfuss?

❑       Die Gemeindeversammlung, respektive der Einwohnerrat

❑       Der Gemeinderat

❑       Das kantonale Finanzdepartement

❑       Die Rechnungsprüfungskommission

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2.      Welche Aussagen zur Gemeinde sind richtig?

❑       Die Beschaffung eines Feuerwehrautos, der Bau einer Kanalisation wird an der Gemein- deversammlung beschlossen.

❑       Die Gemeindeversammlung ist die ausführende Behörde.

❑       Bei Zu- oder Wegzug von der Gemeinde muss man sich bei der Einwohnerkontrolle mel- den.

❑       Der Gemeindepräsident ist der Vorsitzende des Gemeindevorstandes.

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3.      Welches ist der Zweck der Gewaltenteilung?

❑       Die Arbeit zwischen den verschiedenen Behörden soll fair aufgeteilt werden.

❑       Die Zusammenarbeit zwischen den staatlichen Behörden wird organisiert.

❑       Die Anhäufung von zu viel Macht in der Hand einzelner Personen oder Behörden soll verhindert werden.

❑       Die Kompetenzen zwischen Bund, Kantonen und Gemeinden werden aufgeteilt.

.

4.      In welcher Regierungsform haben die BürgerInnen am meisten Mitspracherecht?

❑       Direkte Demokratie

❑       Diktatur

❑       Präsidiale Demokratie (USA)

❑       Parlamentarische Demokratie (Deutschland, GB)

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5.      Im Proporzverfahren wird – mit wenigen Ausnahmen – gewählt:

❑       Der Ständerat

❑       Die Kantonsregierung (GR, TI und SG)

❑       Der Nationalrat

❑       Der Bundesrat

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6.      Wie gross ist das absolute Mehr im folgenden Falle?

Ausgeteilte Stimmzettel: 212

Eingegangene Stimmzettel:        207

Davon leer:                                  10

Davon ungültig:                           2

❑       97

❑       98

❑       99

❑       100

.

7.      Welche Aussagen zu Parlament, Regierung und Gericht sind richtig?

❑       Das Parlament macht Gesetze und kontrolliert Regierung und Verwaltung.

❑       Die Gerichte richten, schlichten und regieren den Staat.

❑       Ein Parlament hat mehr Mitglieder als die Regierung.

❑       Die gesetzgebende Gewalt kann auch Judikative genannt werden.

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8.      Grundrechte: Welche Aussagen treffen zu?

❑       Glaubensfreiheit: Mit 16 Jahren kann man die Religionszugehörigkeit selber bestim- men.

❑       Petitionsrecht: Jedermann muss immer nach Treu und Glauben handeln, d.h. nach bestem Wissen und Gewissen.

❑       Versammlungsfreiheit: Versammlungen mit politischem Charakter müssen immer be- willigt werden.

❑       Rechtsgleichheit: Ausländische und schweizerische Personen sind vor dem Gesetz gleich.

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9.      Welche Aussage zum Schweizerischen Regierungssystem ist richtig?

❑       Das Volk kann mit Referendum und Initiative in die Arbeit der Legislative eingreifen.

❑       Die Regierung auf Bundesebene wird direkt durch das Volk gewählt.

❑       Konkordanz bedeutet, dass alle Parteien in der Landesregierung vertreten sind.

❑       Der Bundespräsident der Schweiz hat eine ähnliche Position wie der französische oder amerikanische Präsident.

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10.      Welches sind die wählerstärksten Parteien?

❑       FDP / CVP

❑       Grüne / EVP

❑       SVP / SP

❑       BDP / GLP

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11.      Welche Aussagen gehören zu den Zielen einer eher linken Politik?

❑       Die Sozialversicherungen (AHV, IV, ALV…) dürfen nicht abgebaut werden.

❑       Der Staat soll mit gesetzlichen Massnahmen die wirtschaftlich Schwächeren schützen.

❑       Grundsätzlich soll jeder Bürger eigenverantwortlich handeln und leben.

❑       Die individuellen Freiheiten sind wichtiger als das Gemeinwohl.

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12.      Bezeichnen Sie alle richtigen Aussagen zu den Volksrechten auf Bundesebene.

❑       Wenn ein vom Parlament beschlossenes Gesetz nicht gefällt, können innerhalb von 100 Tagen 50‘000 Unterschriften gesammelt werden. Dies nennt man Initiative.

❑       Eine Volksinitiative hat zum Ziel, einen Artikel in der Bundesverfassung (BV) abzuän- dern oder die BV zu ergänzen.

❑       Damit eine Volksinitiative angenommen wird, braucht es das „doppelte Ja“ (Volks- und Ständemehr).

❑       Mit einem fakultativen Referendum kann von einer Interessengruppe eine Volksabstim- mung verlangt werden.

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13.      Wie verhält sich der Preis, wenn die Nachfrage bei gleichbleibendem Angebot zu- nimmt?

❑       Preis steigt.

❑       Preis kann nicht vorausgesagt werden.

❑       Preis sinkt.

❑       Preis verändert sich nicht.

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14.      Als Produktionsfaktoren bezeichnet man:

❑       Energie, Wissen, Rohstoffe, Arbeit

❑       Arbeit, Boden, Kapital, Wissen

❑       Kapital, Energie, Wertschöpfung, Arbeit

❑       Boden, Güter, Dienstleistungen, Geld

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15.      Am einfachen Wirtschaftskreislauf sind folgende Wirtschaftsteilnehmer beteiligt: 

❑       Produzenten und Bruttoinlandprodukt

❑       Konsumenten (Haushalt) und Produzenten (Unternehmen)

❑       Bruttoinlandprodukt und Volkseinkommen

❑       Konjunktur und Rezession

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16.      Kreuzen Sie die richtige Aussage an.

❑       Das Bruttoinlandprodukt dient dazu, den Einzelnen durch die Steuerbehörde einschät- zen zu lassen.

❑       Das Bruttoinlandprodukt ist die Summe aller ausbezahlten Renten der schweizerischen Sozialversicherungen.

❑       Das Bruttoinlandprodukt ist der Marktwert aller Güter und Dienstleistungen, die eine Volkswirtschaft während des ganzen Jahres erzeugt.

❑       Das Bruttoinlandprodukt zählt alle Löhne in der Schweiz während einem Jahr zusam- men.

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17.      Welche der folgenden Massnahmen soll einen wirtschaftlichen Aufschwung fördern?

❑       Banken geben überhaupt keinen Kredit.

❑       Die Kreditgewährung wird gesetzlich erschwert.

❑       Senkung der Zinssätze für Bankdarlehen und Betriebskredite.

❑       Erschwerung des Konsumkreditgeschäftes.

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18.      Jeder Mensch hat Bedürfnisse verschiedenster Art. Zu welchen Bedürfnissen zählen Sie einen Gleitschirm oder ein Smartphone?

❑       Kollektivbedürfnis

❑       Sicherheitsbedürfnis

❑       Wahl-/Luxusbedürfnis

❑       Existenz-/Grundbedürfnis

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19.      Welche Aussagen zur Volkswirtschaft sind richtig?

❑       Der Konsumentenpreisindex ist ein Massstab für die Inflation.

❑       Inflation ist ein anderes Wort für Teuerung oder Geldentwertung.

❑       Bei Teuerung profitieren in erster Linie Arbeitnehmer und Rentner.

❑       Alle Wirtschaftszweige in der Schweiz profitieren von der Globalisierung.

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20.      Kreuzen Sie die richtige Aussage zur sozialen Marktwirtschaft an.

❑       Mit Hilfe der Sozialversicherungen (AHV, IV, EO, ALV) schaut der Staat, dass die Bürger die Grundbedürfnisse abdecken können.

❑       Der Staat kann versuchen, die Konjunktur mit Wirtschaftsprogrammen zu beleben oder zu dämpfen.

❑       Jeder Bürger/jede Bürgerin ist in allen Lebensbelangen für sich selbst verantwortlich.

❑       Subventionen, Stipendien, staatliche Beiträge haben in der sozialen Marktwirtschaft nichts zu suchen.

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21.      Kreuzen Sie die richtigen Aussagen zur Konjunktur an.

❑       Das Bruttoinlandprodukt misst den Wert aller ausbezahlten Löhne, Zinsen und Boden- renten während eines Jahres in einem Land.

❑       Eine sinkende Arbeitslosigkeit ist ein Zeichen eines Aufschwungs.

❑       Wenn das Bruttoinlandprodukt während längerer Zeit sinkt, spricht man von Rezession.

❑       In der Phase der Hochkonjunktur sind Arbeitskräfte gesucht, und die Mieten für Ge- schäftsräume sinken.

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22.      Welche der folgenden Behauptungen zum Kaufvertrag stimmt?

❑       Eine Bestellung hat immer schriftlich zu erfolgen.

❑       Ein mündlich abgeschlossener Kaufvertrag muss nicht befolgt werden.

❑       Liegt einer Warenlieferung eine Rechnung bei, muss die Zahlungsfrist mindestens 30 Tage betragen.

❑       Hat ein Käufer eine Ware bestellt, kann er im Normalfall nicht mehr auf den Kauf ver- zichten.

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23.      Welche der folgenden Punkte bei Konsumkreditverträgen entsprechen dem KKG?

❑       Der Konsumkreditvertrag bedarf der schriftlichen Form.

❑       Der Vertrag tritt für den Käufer/die Käuferin 3 Tage nach Erhalt eines beidseitig unter- zeichneten Vertrages in Kraft.

❑       Die Anzahl, Höhe und Fälligkeit der Raten müssen im Vertrag geregelt sein.

❑       Verzichtet der Käufer innerhalb von fünf Tagen auf die Vertragserfüllung, so muss ein Reuegeld bezahlt werden.

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24.      Wer eine unbestellte Sendung erhält, die er nicht haben will, ...

❑       muss sie sofort an den Absender zurücksenden; das Porto braucht er nicht zu bezahlen.

❑       muss sie sofort frankiert an die Absenderin zurücksenden.

❑       muss dem Absender sobald als möglich mitteilen, er könne die unverlangte Sendung abholen.

❑       muss die Sendung weder aufbewahren noch zurücksenden.

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25.      Aussagen zur Betreibung: Was stimmt? Bei einer Betreibung auf Pfändung ...

❑       wird bei einer Verwertung, die den Betrag der Schuld nicht deckt, ein Schuldschein ausgestellt.

❑       bewirkt der Rechtsvorschlag, dass die gestellte Forderung vor ein Zivilgericht gezogen werden kann.

❑       werden immer die gesamten Vermögenswerte des Betriebenen gepfändet.

❑       kann kein Rechtsvorschlag erhoben werden.

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26.      Sie haben einen Leasingvertrag für ein Auto abgeschlossen. Wer ist EigentümerIn der geleasten Sache?

❑       Der Leasinggeber

❑       Die Leasingnehmerin

❑       Beide gemeinsam zu je 50%

❑       Der Hersteller des Autos bis zur vollständigen Abzahlung

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27.      Konkubinat bedeutet:

❑       Eheähnliches Verhältnis.

❑       Ehe ohne kirchlichen Segen.

❑       Kinderlose Ehe.

❑       Ehe ohne Trauschein.

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28.      Familienname und Bürgerrecht:Welchen Namen erhält das Kind verheirateter Eltern?

❑       Den des Vaters.

❑       Den von den Eltern gemeinsam gewählten Familiennamen.

❑       Das Bürgerrecht übernimmt das Kind von dem Elternteil, dessen Name es trägt.

❑       Tragen die Eltern verschiedene Namen, so kann zwischen beiden Namen frei gewählt werden.

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29.      Wer muss die Kosten für die Erziehung und Ausbildung der Kinder tragen?

❑       Der Vater allein.

❑       Grundsätzlich der Vater, die Mutter muss nur dann mithelfen, wenn sie berufstätig ist.

❑       Die Eltern haben für den Unterhalt der Kinder aufzukommen.

❑       Erstausbildung! Die Eltern zahlen bis max. CHF 30'000.00.

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30.      Kost und Logis im Elternhaus: Was ist richtig?

❑       Ich kann mit meinem Lehrlingslohn machen was ich will.

❑       Die Eltern können von meinem Lehrlingslohn 30% für das Wohnen und Essen verlangen..

❑       Die Eltern können von mir einen angemessenen Beitrag an die Haushaltskosten verlangen.

❑       Eine Abgabe für Kost und Logis muss nach ZGB 323 unbedingt eingehalten werden.

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31.      Die siebzehnjährige Lehrtochter Leni erhält für den Arbeitsweg einen neuen Roller. Ihre Eltern bezahlen die Rechnung dafür teilweise mit den Zinsen aus Lenis Sparkonto. Welche der Behauptungen stimmt?

❑       Der Zins von Lenis Sparkonto dürfte für diesen Zweck nicht verwendet werden.

❑       Der Vater hat korrekt gehandelt; er darf die Erträge des Kindsvermögens für den Un- terhalt von Leni verwenden.

❑       Die Eltern können frei über dieses Geld verfügen.

❑       Den Eltern ist es verboten, Geld von Leni dafür zu verwenden.

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32.      Welche Aussagen zur Errungenschaftsbeteiligung sind richtig?

❑       Jeder Partner haftet für seine Schulden selbst.

❑       Eine Frau kann ohne Bewilligung ihres Mannes nicht berufstätig sein.

❑       Der Mann bestimmt den Wohnsitz der Familie.

❑       Für die laufenden Haushaltschulden haften die Ehepartner gemeinsam.

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33.       Eva Müller bringt bei der Eheschliessung CHF 10‘000.00 in die Ehe, ihr Gatte Max Meier CHF 30'000.00. Nach zehn Jahren erbt Eva von ihrem Vater Fr. 50'000.00. Die Errun- genschaft von Max beträgt zur gleichen Zeit CHF 40'000.00, Evas Errungenschaft dage- gen CHF 20'000.00. Eva möchte wissen, wie gross zu diesem Zeitpunkt ihr güterrechtlicher Anteil wäre.

❑       75'000.00

❑       80'000.00

❑       90'000.00

❑       65'000.00

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34.      Kreuzen Sie an, was richtig ist.

❑       Durch ein Testament kann ein verheirateter Erblasser vollkommen frei über seinen Nachlass verfügen.

❑       Ein Ehepaar kann seine Erbangelegenheiten durch den Abschluss eines Erbvertrages selbständig regeln, auch wenn gemeinsame Nachkommen vorhanden sind.

❑       Durch ein Testament kann ein Erblasser den überlebenden Ehegatten gegenüber ge- meinsamen Nachkommen im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen begünstigen.

❑       Durch ein Testament kann ein Erblasser die gemeinsamen Nachkommen gegenüber dem überlebenden Ehegatten im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen begünstigen.

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35.      Welche Erben gehören zum ersten Stamm?

❑       Sohn und Tochter

❑       Eltern

❑       Enkel/-in

❑       Bruder, Schwester

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36.      Unter Pflichtteil versteht man …

❑       den minimalen Erbanspruch eines Erben.

❑       den Teil eines Erbes, den der Erblasser durch Testament den gesetzlichen Erben vor- enthalten kann.

❑       den Teil des Erbes, auf den die Erben einen unbedingten gesetzlichen Anspruch haben.

❑       den Teil des Erbes, den die Erben dem Staat als Steuern abliefern müssen.

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37.      Welche Aussagen zur elterlichen Sorge sind richtig?

❑       Bis zum 18. Geburtstag steht ein Kind unter der elterlichen Sorge.

❑       Bei einer Scheidung spricht der Richter die Kinder dem Elternteil zu, der besser für ihr Wohl sorgen kann.

❑       Im ersten Lehrjahr kann ich am Wochenende so lange in den Ausgang, wie ich will, auch wenn ich erst 16 bin.

❑       Eltern, die sich scheiden lassen, können auch das gemeinsame Sorgerecht beantragen.

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38.      Welche Aussagen zur Scheidung sind richtig?

❑       Am einfachsten ist die Scheidung auf gemeinsames Begehren.

❑       Die Scheidung kann von einem Ehepartner allein nicht verlangt werden.

❑       Nach einem Jahr Trennung kann jede Ehe geschieden werden.

❑       In der Scheidungsvereinbarung müssen die elterliche Sorge und der persönliche Ver- kehr mit den Kindern geregelt werden.

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  1. Nennen Sie vier Aufgaben, die die Gemeinde für den Kanton erledigen muss.

Einwohnerkontrolle / Zivilstandswesen / Volksschule / Einzug der Staatssteuern / Durch- führung von Wahlen und Abstimmungen

  1. Wer leitet die Gemeindeverwaltung?

Die Verantwortung trägt der Gemeinderat. Der Gemeidekanzlist ist Chef der verschiedenen Büros.