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LDS 110 Mental stark aus eigener Kraft

Autogenes und mentales Training 1/1, Personal und Führung

Autogenes und mentales Training 1/1, Personal und Führung

19
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Set of flashcards Details

Flashcards 19
Language Deutsch
Category Psychology
Level Secondary School
Created / Updated 16.03.2024 / 16.03.2024
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Wer ist der Begründer des autogenen Trainings und wie ist es entstanden?

Johannes Heinrich Schulz und entstand aus der Hypnose

Erklären Sie den Aufbau des autogenen Trainings in der Grundsufe

Grundübungen: Schwer- und Wärmeübung

Organübungen: Herz-, Atem-, Oberbauch-Sonnengeflechts, Stirnübung

Ruhetönung: Zwischen den einzelnen Übungen

Erklären Sie das Wort autogenes Training.

Auto=selbst, genes=Geschlecht also selbstständiges, systematisches Üben aus sich selbst heraus

Was sind die vier Grundwirkungen?

1. Entspannung als Erholung

2. Entspannung als Ruhigstellung (Resonanzdämpfung)

3. Intensitäts- und Leistungssteigerung 

  • Steigerung der körperlichen Leistung (Sport)
  • Verbesserte Leistung im Beruf
  • Steigerung der Kreativität

4. Selbstbeherrschung und Selbstbestimmung

Was ist der Unterschied zwischen Eustress und Distress?

Eustress=leistungssteigernder Stress

Distress=schädlicher Stress

Was ist das Adaptionssyndrom nach Seyle?

  1. Alarm- oder Notfallreaktion: Ausschüttung von Stresshormonen, um Körperreserven für Kampf oder Flucht zu mobilisieren.
  2. Abwehr- oder Kompensationsphase: Kampf oder Flucht, unwichtige Körperfunktionen unterdrückt
  3. Erschöpfungsphase: erforderliche Energie wird geschwächt

Wie kann man Stress reduzieren? (7 Aufzählungen)

  • Bewusste Entscheidungen treffen
  • Für Erfolgserlebnisse sorgen
  • Konzentraion und Achtsamkeit üben
  • Nein sagen können
  • Entspannungsinseln in Alltag einbauen
  • Für Ausgleich sorgen
  • Gesund ernähren

Was sind drei Übungen des autogenen Trainings?

Liegehaltung, angelehnte Sitzhaltung, Droschkenkutscherhaltung

Was sind die sechs Grundstufenformelm?

  1. Schwereübung
  2. Wärmeübung
  3. Herzpbung
  4. Atemübung
  5. Sonnengeflechtsübung
  6. Stirn-Kopf-Übung

Was sind die zwei antagonistische (gegenteilig) wirkende Untersysteme und wie unterscheidet man sie?

Sympathikus: aktivierend und antreibend

Parasympathikus: beruhigend

Was bedeutet Suggestion und wie unterscheidet man es?

Suggere: jdm was einflüstern, einreden

Fremd- und Heterosuggestion: Beeinflussung von aussen zB Werbung

Selbst- und Autosuggestion: unsere selber angewandte Suggestionsformeln

Wie werden Suggestionen angewendet?

  • Formulierung in der Gegenwartsform
  • Ziele positiv formulieren
  • Kurze und einfache Formulierungen
  • Monotone Sätze

Erklären Sie die vier Merkmale mentaler Stärke

  • Emotionale Flexibilität: auf unerwartete emotionale Veränderungen einzustellen
  • Emotionales Engagement: emotional wach und emgagiert bleiben wenn unter Druck
  • Emotionale Stärke: Gegner unter Druck Gefühl eigener Stärke vermitteln, Stärke des Gegners widerstehen und in aussichtslosen Situationen Kampfgeist an Tag legen
  • Emotionale Spannkraft: Enttäuschungen, Fehler vergebene Chancen schnell abhaken und voller Kraft und Konzentration weiterzumachen

Was kann mit dem mentalen Training erreicht werden?

Bewusstmachung, Verbesserung und Nutzung der eigenen geistigen Fähigkeiten

Welche Möglichkeiten kennen Sie, um eine Entspannung einzuleiten?

Autogenes Training, Rückwärtszählen, Farbvisualisierung, Körperatmen, Rolltreppenfahrt, Dreifingertechnik

Welche Möglichkeiten gibt es zum Trainieren eines Bewegungsablaufs? Beschreiben Sie diese in Stichworten

  • Subvokales Training: sich den Bewegungsablauf innerlich vorsprechen
  • Verdecktes Wahrnehmungstraining: sich in der Vorstellung auf einer Filmleinwand beobachten, wie man selber einen Bewegungsablauf ausführt
  • Ideomotorisches Training: sich den Bewegungsablauf aus der Innenperspektive vergegenwärtigen dabei versuchen, gedanklich ausgeführten Bewegungen körperlich zu spüren und ablaufenden Prozesse nachzuempfinden

Durch welche Faktoren wird die Motivation beeinflusst?

  • Durch Person und ihr Selbstkonzept
  • Situation
  • Rahmenbedingungen

Weshalb ist Selbstvertrauen ein wichtiger Erfolgsfaktor?

Höchstleistungen können nur durch volles Vertrauen in sich selber und eigenen Fähigkeiten erreicht werden

Was sind die vier Bewusstheitsgrade?

  1. Bewusste Bewusstheit: sich bewusst zu sein, dass man sich einer Sache bewusst ist
  2. Bewusstheit: bewusst, was was um uns passiert
  3. Unterbewusste Bewusstheit: Gefühle, Bedürfnisse und Impulse sind nur knapp unter normalen Bewusstheitsebene
  4. Unbewusste Bewusstheit: Inhalte, die ausserhalb Reichweite der normalen Bewusstheit liegen

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