Lernen Montag
Theorien, Management und HR
Theorien, Management und HR
Fichier Détails
Cartes-fiches | 30 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Gestion d'entreprise |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 21.01.2024 / 22.01.2024 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/20240121_lernen_montag
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Intégrer |
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Bedürfnisebenen (Menschen, Organismus)
Physiologische Ebene (Lohn, Sichere Arbeitsbedingungen)
Sicherheit (Arbeitsplatz, AHV, Krankenkassen, Aufstiegschancen)
Soziale Ebene (Gespräche mit Kollegen, soziale Kontakte)
Psychologische Ebene (Anerkennung, Selbständigkeit, sinn in der Arbeit)
Selbstverwirklichung (förderung Engagement, Arbeits als Hauptausfrucksmittel des Lebens)
Was ist Homoöstase?
Organisation als Organismus:
Vereinfacht ausgedrückt kann Homöostase als biochemisches Gleichgewicht von aufbauenden (anabolen) und abbauenden (katabolen) Prozessen innerhalb des Organismus bezeichnet werden. Jeder Mensch besitzt ein individuelles Gleichgewicht, das sich nach den alltäglichen, sich wiederholenden Belastungen ausrichtet.
Was ist das Ashby's Law?
Komplexität mit Komplexität lösen!
Teil der Kybernetik
Je größer die Varietät eines Systems ist, desto mehr kann es die Varietät seiner Umwelt durch Steuerung vermindern.
Was heisst Äquifinität?
Gibt keinen one-best-way.
Es gibt diverse Lösung für ein Ziel.
bei lebenden Systemen kann der gleiche Zustand von verschiedenen Anfangsbedingungen und auf verschiedenen Wegen erreicht werden.
Viele Wege führen nach Rom
Was besagt die Kontingenztheorie?
Kontingenz = Möglichkeit, Zufälligkeit
➡️ Situativer Ansatz
es gibt keine universelle beste Methode ➡️ Ist Kontext und Situation abhängig (kein one-best-way)
Optimale Passung wichtig ➡️ benötigt innerhalb der Organisation verschiedene Strategien (vgl. Marketing, Vertrieb, Produktion)
Was ist Kybernetik?
Organisation als Gehirn.
Kybernetes = Steuermann, Ziel verbesserung der Steuerung (des Unternehmens)
Will Maschinen mit der Anpassungsfähigkeit von Organismen entwickeln.
Untersucht Prinzipien der Regelung & Steuerung von Unternehmen (system).
Wie ein Thermostat. Hat Ziel/Input, Regelt etwas und misst den Output. Wichtig sind dann Feedbackloops zur anpassung falls die Massnahme falsch/ineffektiv war.
5 Merkmale von Kybernetischem Management
Feedback Mechanismen
Regelkreise und Steuerung
Selbstregulierung
Information und Kommunikation (Müssen gesammelt verarbeitet und für Entscheidungen genutzt werden)
Adaptivität und Flexibilität an Umwelt
4 Hauptkriterien der kybernetischen Gestaltung.
1) Sensibilisierung für die Umwelt (Infos erfassen & überwachen)
2) Zielgerichteteheit (Infos für ein Ziel nutzen)
3) Regelkreis und Feedback (Abweichungen erkennen)
4) Adaptivität und Selbstregulierung (Korrekturmassnahmen einleiten)
lernen in Einzelschleifen
Fehler erkennen
Abgleich mit Handlungsanweisung
Massnahmen einleiten
Keine Sinnes-Hinterfragung in Schritt zwei.
Lernen in Doppelschleifen
Problemerkennung in der Umwelt
Abgleich mit Handlungsanweisungen
Hinterfragen der Regeln. Gibt es Sinn?
Handlung einleiten
Change Management nach Lewin
3 Phasen des Change
Unfreeze
Change
Refreeze
Fokus: Psychologische Ebene (Menschen, Kultur, ...)
Change Management nach Kotter
8 Schritte zum Veränderungserfolg
1) Bewusstsein für die Dringlichkeit des Changes
2) Guiding Team zusammenstellen (Macht zur Bewegung)
3) Vision & Strategie ausformulieren (greifbar machen)
4) Vision bekannt machen (Kommunikation)
5) Empower Action (Handeln ermöglichen, Barrieren entfernen)
6) Create short-term Wins (Schritt für Schritt, kleine Ziele)
7) Verstetigung der Change-Bewegung
8) Das Neue fest verankern
Change Management nach Krüger
3W-Modell - Orientierungsmodell der strategischen Veränderung
3W: Wandlungsbedarf, -bereitschaft, -fähigkeit
Mitte: Wandlungsprozess
Ziel: Strategische Erneuerung
Ablauf
1) Initialisierung (Handlungsbedarf & Wandelungsträger)
2) Konzipierung (Wandlungsziele festlegen)
3) Mobilisierung (Wandlungskonzept & -bedingungen verbessern)
4) Umsetzung (Vorhaben durchführen)
5) Verstetigung
14 Quellen von Macht
Autorität durch Amt oder Position
Kontrolle über knappe Ressourcen
Kontrolle über Entscheidungsprozesse
Kontrolle über Sachwissen und Information
Kontrolle über die Grenzen (Land, Unternehmen)
Fähigkeit mit Unsicherheiten umgehen zu können
Kontrolle über Technologie
Persönliche Macht (Selbstsicherheit, Verständnis, ...)
5 Arten des Umgangs mit Konflikten
y-Achse: Verfolgung eigene Ziele (Durchsetzungsfähig)
x-Achse: Ziele anderer (Kooperativ)
5 Stile:
Ausweichend (Keiner gewinnt)
Konkurrierend (Machtspiele, Eigene Meinung durchsetzen)
Anpassen (Nachgeben, unterordnen)
Kollabieren (Integrative Lösung, WIN WIN, Fokus schon auch meine Ansichen (& andere))
Kompromissbereit (Teil recht für akzeptable Lösung)
Aufgaben HRM vor dem Arbeitsverhältnis?
Planung des Personalbedarfs
Rekrutierung des Personals
Aufgaben HRM während dem Arbeitsverhältnis?
Administration
Betreuung
Entlohnung
Personalbeurteilung
Personal Weiterentwicklung
Aufgaben HRM nach dem Arbeitsverhältnis?
Kündigung
Austritt
7 Schritte des HR-Lifecycle
Personalplanung
Personalbeschaffung
Personalauswahl (Vorstellungsgespräch)
Personalentwicklung
Personalverwaltung
Personalwirtschaft (Lohn, Bonus, Dienstwagen,…)
Personalanpassung, -freisetzung
Die 4 Funktionen eines Vorstellungsgesprächs?
Diagnosefunktion: passt der Kandidat zum Job
Informationsfunktion: Austausch der Erwartungen, Funktion
Motivationsfunktion: Gewinnung qualifizierter Kandidaten (Die andere Chancen hätten) "Warum zu uns!"
Vertiefungs- & Korrekturfunktion: stimmt Bild mit Realität überein
3 Arten von Vorstellungsgesprächen?
Freies Vorstellungsgespräch
Halb-strukturiertes Vorstellungsgespräch
Standardisiertes Vorstell
Grundregeln klassische Managementtheorie?
Arbeitsteilung (Spezialisierung)
Weisungsbefugnis & Verantwortung (Richtige müssen Kompetenzen haben)
Zentralisierung (von Autorität, aber sinnvoll nach Aufgabe)
Disziplin (entsprechend den vereinbarten Regeln)
Gleichbleibendes Personal (kein Knowledge verlust)
Einliniensystem (Absteigende Befehlsgewalt, Kanal für Kommunikation & Entscheidung)
Kontrollspanne (Unterstellte eines Vorgesetzten
Die Prozessturtle
Oben: materielle und personelle Ressourcen
Mitte: Prozess mit Input und Output (Info, Material, ...)
Unten: Wofür? (KPI),Wie? (Methoden, Verfahren)
Aufbau- / Ablauforganisation
Ablauforganisation: Startet mit Prozess Landkarte. Struktur bildet sich nach dem Prozessen
Aufbauorganisation: Startet mit Organigramm und Hierarchie. Struktur bildet sich nach den Funktionsbereichen.
Business Model Canvas
zur Geschäftsmodell Information
Mitte: Alleinstellungsmerkmal und Wertangebot
Links: Organisation; Key Ressources, Partners, Activities
Rechts: Markt; Kundenbeziehung, Kanäle, Kundensegmente
Unten: Kostenstruktur, Einnahmequellen
Was haben alle Organisationsdefinitionen gemeinsam?
Zielgerichtet, haben einen Zweck.
Offene soziale Systeme (Komplexe systeme)
Formale Struktur (feste Regeln, zwingend für Arbeitsteilung)
3 Ebenen der Kultur nach Schein?
Bewusst
Artefakte (Hard facts, Logo, Methoden, Technologie, Rituale)
Normen & Werte (Prinzipien, Standards, Verhaltensregeln)
Grundlegende Annahmen (Menschenbilder, ...)
implizit/teilweise bewusst
7S-Modell (Kernvariabeln für betrieblichen Erfolg)
Hard (messbar): Structure, Strategy, Systems (Prozesse)
Middle: Shared Value (Vision)
Soft (zwischenmensch): Skills, Staff, Style (Kultur, Führungsstil)
Sozio-technisch heisst?
Ausgehend Tabistock-Studien
Bei der Gestaltung von technischen Produktionssysteme muss das soziale System mit berücksichtigt werden.
früher Maschinen und Anlagen heute technische Systeme. Ist wichtig dass sie mit dem Menschen funktionieren und nicht eigenständig sind.
Entwicklungstrends von Organisationen?
Ausdifferenzieren nach innen: Arbeitsteilung
Ausdifferenzieren nach aussen: Spezialisierung, auslagern
Tertiärisierung der Industrieprodukte: Verknüpfen mit DL
Digitalisierung routinebasierter Prozess