Entwicklungspsychologie

Entwicklungspsyvhologie

Entwicklungspsyvhologie


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Flashcards 31
Language Deutsch
Category Psychology
Level University
Created / Updated 12.11.2023 / 12.11.2023
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Welche herausragenden Merkmale hatte Piagets Theorie?

Genetische Erkenntnistheorie

Welche herausragenden Merkmale hatte Piagets Theorie zur ENtwicklung des Denkens?

genetische Erkenntnistheorie, biologischer Ansatz, Konstruktivismus, Strukturalismus: Organisation durch Schemata, Entwicklungsstadien

Genetische Erkenntnistheorie Fragen

Wie begreift der Mensch die Welt? Wie entwickelt sich dies?

Biologischer Ansatz Frage

Grundprinzip: Anpassung des Organismus an seine Umwelt, geistige EMbryologie

Konstruktivismus

Menschliche Erkenntnis als Konstruktion, Realistätsverständnis= aktive, konstruktive Leistung, Frage=Wie verändert sich diese Konstruktion im Verlauf der Ontogenese?

Strukturalismus

Befasst sich mit Strukturen die einem Unterscuhungsgegenstand zugrunde liegen, Annahme: Eine große Anzahl von Denkprozessen liegt eine geringe Anzahl an geistigen Operationen,also gemeinsame Struktur, zugrunde--> Schemata

Schemata

typische Weise eine bestimmte Klasse von Umweltgegebenheiten zu handhaben, wirken top down: selektionieren und transformieren Umweltinformation

Was sind kognitive Strukturen (gehört zu Strukturalismus und Schemata)

Organisierte Verbindungen von Schemata (oft als sysnonmy zu Schema verwendet)--> mehrere Schemata zusammen ergeben eine STruktur

Struktur/Schema Definition

erschlossene, organisierte Ganzheit, die dem Verhalten zugrunde liegt

Was sind angeborene Schemata?

Reflexe/Reflexschemata: Saugen, Greifen--> ANgeborene Reaktionsmuster zur Nahrungsaufnahme und zu Selbstschutz

Was sdind die 2 angeborenen Funktionen?

Reflexschemata, Adaption

Was ist Adaptation und wie adaptiert man an die Umwelt (gehört noch zu STrukturalismus)

Adaption=Anpassung--> Assimilation=Anpassung Umwelt an ein Schema; Akkomodation=Anpassung Schema an die Umwelt; Äquilibration= Ziel von Assimilation und Akkomodation-

Äquilibration

Selbstregulatorische Tendenz ein kognitives Gleichgewicht wiederherzustellen oder aufrechtzuerhalten--> durch ausbalancieren Akkomodation und Assimilation, erreichen höherer ENtwicklungsstufe

Entwicklungsstadien Definition

-Stadium=strukturiertes Ganzes/Zustand des Gleichgewichts, entsteht durch Umstrukturierung der Schemata, jedes STadium geht dem anderen hervor; Stadien bilden invariante Sequenz, sind universell

Sensomotorisches STadium 

-0-2 Jahre, 1. Reflexstadium, 2. Primäre Zirkulärrkt, 3 Sekundäre Zirkulärrkt, 4. Koordination der sekundären Verhaltensschemata, 5. Tertiäre Zirkulärrkt, aktives Experimentieren, 6.Erfindung neuer Handlungsmuster durch Vorprobe innerlich

1. Reflexstadium

Übung angeborener Reflexe (Squgen, Greifen), Konsolidierung und Differenzierung dieser Schemata

2.Primäre Zirkulärreaktion 1-4 Monate

-spontanes AUsführen und ständiges Wiederholen der zunächst reflexartigen Verhaltensweisen, Verhaltensweisen die den eigenen Körper im Mittelpunkt haben und angenhem sind, Vorrangig assimilation, Herausbilden von Gewohnheiten

2. Sekundäre Zirkulärreaktionen 4-8 Monate

-Entdecken des Zusammenhanges zwischen eiegnenr Aktivität und Effekt auf die Umwelt (sekundär), Vorformen des intentionalen Handels: MIttel Zweck Relationen--> eine zufällige Handlung hat einen Effekt auf die Umwelt, Effekt auf die Umwelt steht im Vorderg

4. Koordination sekundärer Verhaltensschenata 8-12 Monate

-KOmbination von Schemata um ein Ziel zu erreichen, intelligent aussehende Mittel-Zweck-Verbindungen, Schemata der Stufe 3 (zufällige Handlung) dieenen als MIttel und werden gezielt eingesetzte

5. Tertiäre Zirkulärreaktionen 12-18 Monate

-bekannte Schemata werden aktiv variiert, systematisches ausprobieren--> dadurch entdecken neuer Mittel

6. neue Handlungsmuster durch innerliches Vorerproben 18-24 Monate

-Kind kann Ergebnisse seines Handelns in der Vorstellung antizipieren, Handlung geistig ausführen--> Fähigkeit zur KOngnitiven Repräsentation--> Charakteristisch: Fähig,eit der Objektpermanenz

Objektpermanenz Entwicklung

Rkt auf Verstecken Objekt: Stufe 1 u 2--> kein Suchverhalten, Stufe 3--> Suche nur nach teilweise, nicht nach vollständig verdeckten Objekten--> Objekt noch keine selbstständige Existenz, entseht aus der Handlung

Entwicklung Objektpermanenz 2.0

-Stufe 4--> aktive Suche, nur erfolgreich wenn nur ein Ort zur Wahl steht--> Objekt hat Existenz unabhängig von Handlung, unabhängigkeit des Objekts vom Ort erfasst Kind noch nicht, assoziierte Ort ist Signal für Objet

Objektpermanenz ENtwicklung 3.0

Stufe 5: sieht Kind wie das Objekt von A nach B verlagert wurde, sucht es an Ort B, sieht Kind das nicht sucht es an Ort A--> Kind erkennt Fortbestehen Obket unabhängig von JHandlung und Raumposition, erfasst aber Raumverlagerung des Objekts nur in geseh

Objektpermanenz 4.0

Stufe 6: Auch bei verdeckter Verlagerung siche an Ort B--> vollständiges Verständnis von Objektpermanenz--> interne symbolische Repräsentation, Objekt kann an unterschiedlichen Orten existieren

Habituations-DIshabituations-Paradigma

Sukzessive Darbiertung von gleichartigen Reizen --> Reizgewöhnung (Habituation) --> neuer andersartiger Reiz führt zu Orientierungsphase

Daraus schließen wir: Reize werden unterschieden

Präoperationales Stadium welches ALter?

2-7 Jahre

was passiert im präoperationalen Stadium?

-Strukturwandel zur symbolisch-repräsentativen Intelligenz

-Übertragung vorhandener Konzepte von Objekten, Kausalität, Raum und Zeit auf eine neue, höher organisierte Struktur

-Verständnis für semiotrische Funktion: etw bezeichnetes wird durch etwas bezeichnendes (Wort) repräsentiert

Was sind Hinweise auf das AUftreten der Symbolfunktion?

-Verzögerte Nachahmun

-Symbolisches Spiel

-Zeichnung

-Innere Bilder

-Berginn des Spracherwerbs (entwicklung representativen Denkens ermöglicht Sprachgebrauch, Sprache bringt das Denken zum Ausdruck)

Was sind typische Denkfehler im Pröoperationalen STadium (2-7)

-Egozentrismus (Kind unterschiedet nicht zw Selbst und Außenwelt--> Tewndenz Welt in Perspektive des Selbst wahrzunehmen, zu begreifen und zu interpretieren)

-Zentrierung: Tendenz, Aufmerksamkeit nur auf ein herausragendes Merkmal eines Objets oder Phänomenes zu richten oder nur über dieses Merkmal nachzudenken und andere zu ignorieren--> entweder Höhe des Füllstandes oder Breite des Glases

-Fehlende Reversibilität: Fähigleit eine Folge von Ereignissen, Transformationen oder Denkschritten mental umzukehren--> z.B. Mädchen zählen nicht zu Kindern

-Animismus und Artifizialismus: Animismus ist GFlaube des Kindes das alles in Natur mit Leben und Absicht erfüllt ist, Artifizialismus: Glaube des Kindes dass menschliche WESEN NATÜRLICHE pHÄNOMENE HERVORBRINGEN (z.B. Wolken entstehen aus Pfeilfe des Vaters)

Konkret Operationales Stadium 7-12 Jahre

-Überwinden des Egozentrismus und der Zentrierung

-Invarianz: Zentrale Eigenschaften bleiebn bei Veränderung erhalten (z.B. Flüssigkeitsmenge beim umschütten)

-Logisches Denken aber noch beschränkt auf konkrete, gegebene Infos