Selbstmanagement und Führung
Selbstmanagement
Selbstmanagement
Fichier Détails
Cartes-fiches | 41 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Affaires sociales |
Niveau | Collège |
Crée / Actualisé | 13.09.2023 / 13.09.2023 |
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Es gibt 4 Kompetenzmodelle, welche sind die?
Sozialkomptenz (Umgang mit Menschen)
Selbstkompetenz (Selbstbeherschung, Stabilität, Loyalität, Kreativität ect.)
Methodekompetenz (Arbeitsweise und Systematische Vorgehen
Fachkompetenz (Fähigkeiten, Kenntnisse, fachliche Qualifikation)
Ebenen des Führens?
Leadership: Zwischenmenschliche beziehungsorientierte Ebene,
Management: sachliche, aufgabenbezogene Ebene
Theorie X/Y nach MC Gregor (Menschenbild)
Theorie-X (Negativ) = Abneigung gegen die Arbeit, muss Kontrolliert und geführt werden und vermeidet Verantwortung zu übernehmen.
Theorie-Y (Positiv) = Sucht Verantwortung zu übernehmen, Selbstkontrolle und eigene Initiative entwickeln, wichtigkeit der zufriedenheit und die Befriedigung von ICH-Bedürfnisse und das Streben nach Selbstverwiklichung
Eindimensionaler Führungsstill
(Tannenbaum/Schmidt)
-Autoritär= Entscheidet ohnen Meinung der Mitarbeiter
-Patreachalisch= Ich entscheide, aber strebt das überzeugen der Mitarbeiter an
-Beratend= Ich entscheide, lase aber fragen zu um mit dessen Beantwortung zu überzeugen.
-Konsultativ== Ich Informier vor der Entscheidung die Mitarbeiter um Ihre Meinun in meine Entscheidung einfliessen zu lasen.
-Partizipativ= Ich setze die Rahmenbedingungen, und arbeite zusammen mit den Mitarbeiter ein Lösung aus.
-Delegativ= Die gruppe entscheidet, ich lege aber die Rahmenbedingungen fest.
Zweidimensionaler Führungsstil (Black/Mouton)
Hier unterscheidet man von 5 Führungsstile:
1.1 = wenig Aufgaben und Mitarbeiterbezogen
9.1 = stark Aufgaben wenig Mitarbeiterbezogen
1.9 = wenig Aufgaben Stark Mitarbeiterbezogen
5.5 = ausgeglichen
9.9 = stark Aufgaben und Mitarbeiterbezogen.
Reifengradmodell (Hersey/Blanchard)
Hier redet man vom Reifengradmodell der geführten Person. Man passt seine Führung der geführten Person an.
Wenig Reife = starke Führung = anleiten
Mässig Reife = Mittlere Führung = überzeugen
Hohe Reife = Unterstützend Führung bis Delegieren
Führungsprozess erklären
Plan: Planen
DO: Durchführen
Chek: Prüfen
Act: Verbessern
Motivationsmodell Maslow
1. Grundbedürfnisse
2. Sicherheitsbedürfnisse
3. Sozialebedürfnisse
4. Achtung und Anerkennung
5. Selbstverwicklichung
Motivationsmodell Herzberg
- Motivatoren wirken sich auf die Arbeitszufriedenheit und Leistungswillen aus.
- Hygienefaktoren wirken sich auf die zufriedenheit aus und haben keinen länger andauernden einfluss auf die Leistungebereitschaft.
Smart Formel?
z.B. Ich stelle am 10.10.2023 auf meiner Tour 200 Pakete bis um 17:00 Uhr zu.
- S = Konkret
- M = Messbar
- A = Erreichbar
- R = Realisierbar
- T = Terminiert
Eisenhower Prinzip?
- Dringend und Wichtig = sofort erledigen
- Wichtig, nicht Dringend = Planen
- Dringend, nicht Wichtig = Delegieren, Später machen
- unwichtig, nicht Dringend = Wegwerfen
Pareto-Prinzip?
Diese Methode hilft ein die Aufgaben nach Ihren Prioritäten zu beurteilen.
Mit 20% aufwand 80% erreichen ist hier die Diviese.
Alpen-Methode?
- A = Aktivitäten und Aufgaben notieren
- L = Länge abschätzen (Zeitdauer)
- P = Pufferzeiten reservieren
- E = Entscheidungen über Prioritäten treffen
- N = Nachkontrolle Unerledigtes auf den nächsaten Tag übertragen
Was beinhaltet eine Stellenbeschreibung?
Stellenbeschreibung besteht aus Stellenbezeichnung, Verantwortung, Tätigkeit-Aufgaben, Kompentenzen und Anforderungsprofil (besteht aus den definierten Kompetenzen und Ihre Wichtigkeit des verlangten Berufs
Management by Objectives (MbO) (auch: Führung durch Zielvereinbarungen)
Ist eine Methode der Mitarbeiterführung, welche darauf basiert, dass Mitarbeiter und Vorgesetzter gemeinsam bestimmte Ziele verabreden, die vom Mitarbeiter innerhalb eines festgelegten Zeitraums zu erreichen sind.
1. Zielvorsstellung Definieren
2. Zielvereinbarung Treffen
3. Leistung erbringen, Ziel umsetzen
4. Leistung beurteilen, Zielvereinbarung kontrollieren
Management by Delegation (MbD) (Führung durch Aufgabenübertragung)
Das Management by Delegation ist dadurch gekennzeichnet, dass Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortung auf untergeordnete Stellen mittels Delegation übertragen werden.
Hier werden 3 Ziele verfolgt;
1. Qualität der Aufgabenerfüllung verbessern
2. Führungsspitze entlasten
3. Motivation und Eigeninitiative fördern
Management by Exception (Führung nach dem Ausnahmeprinzip)
Das Management greift beim Management by Exception nur dann in den Arbeitsablauf ein, wenn Abweichungen von den angestrebten Unternehmenszielen eintreten oder wenn in bestimmten Situationen außergewöhnliche Entscheidungen getroffen werden müssen.
Dies erfordert von den Mitarbeitern das Erkennen solcher Situationen und deren Rückmeldung an ihre Vorgesetzten.
Kommunikationsmodell nach F.Schultz von Thun
Sachebene: Welche Information enthält meine Ausssage?
Selbstoffenbarung: Was gebe Ich über mich Preis?
Bezihungsebene: In welcher Beziehung stehe Ich zu dieser Person?
Appel (Intention): Was will Ich mit der Aussage Bewirken?
Die Vier Grundhaltungen nach Haris?
- Ich bin OK - Du bist OK
- Ich bin Ok - Du bist nicht OK
- Ich bin nicht OK - Du bist Ok
- Ich bin nicht Ok - Du bist nicht OK
Distanzzone der nonverbalen Kommunikation?
- < 60cm = Intime Disatanz (Einkurzes schulterklopfen wird als zeichen der besonderen Nähe und Verbundenheit gewertet)
- 60 - 150cm = Persönliche Distanz (Um dem gespräch eine Persönlichere Atmospäre zu verleihen, setzten sich die Vorgesetzten und der MA in einem natürlichen Abstand von ca. 90cm an den Tisch.
- 150 - 400cm = Geschäftliche Distanz (Die Frage nach meinem Gesundheitszustand aus einer Entfernung von drei Metern wirkt auf mich wahrscheinlich nicht besonders einfühlsam und Interessiert.
- > 400cm = Öffentliche Distanz (Sitze Ich beim Weinachtsessen abseits meiner Abteilung, so signalisiert dies ein distanziertes, unpersöliches Verhältnis zwischen mir und den MA
Was für zwei Botschaften kennen Sie?
Expliziete (Paraverbal) Botschaft: ausdrücklich formulierte Botschaft.
Beispielt: Eines Tages sagt einer der MA in sarkastischer Tonlage "Neh-men nimm doch die vielen, vielen Aufgaben sofort in Angriff"
Implizite (Nonverbal) Botschaft: Kommunikation ohne Worte durch Körpersprache, Zeit oder Gegenstände.
Beispiel: mit verschränkten Armen zeigt ein MA, dass Ihm die Mitteilung über Einführung der Kurzarbeit Mühe bereitet.
Welcher Nutzen kann aus einer Ich-Botschaft gezgen werden?
Eingehen auf meine Bedürfnisse , erleichterte-konstruktive Dialoge, fördert gutes Gesprächsklima und verhindert eher Eskalation von Konflikten.
Was für Kommunikationstechniken kennen Sie?
- Ich-Botschaften
- Du-Botschaften
- Aktives Zuhören
- Wirksame Fragen
- Metakommunikation
- Todsünden der Kommunikation
Was verstehen Sie unter Aktives Zuhören?
Es Spielt sich auf 3 Ebenen aus:
- Die Beziehungsebene Definieren
- Das Inhaltliche Verständnis (Kernaussage verstehen)
- Gefühle Verbalisieren (Ich spreche aus was Ich Wahrneme)
Zu beachten sind folgende Punkte:
- Ausreden lassen
- Nachfragen
- Hörbar und Sichtbar Aufmerksamkeit Zeigen
- Zuwenden, bewusste Körpersprache
- Das gehörte wiedergeben (spiegeln)
Was verstehen Sie unter Wirksame Fragen?
- Geschlossene Fragen (Ja / Nein)
- Offene Fragen (W-Frage)
- Konkretisierende Fragen (Gezieltes Nachfragen)
- Verhaltensorientierte Fragen (Mess- und Fassbarkeit)
- Indirekte reflektierende Fragen (Sich selbst bei der Problemlösung helfen)
- Richtungsweisende Fragen ( Schwerpunkt aufgreifen)
- Alternativfragen (Entscheidung zu erleichtern)
- Suggestivfragen (Manipulativ)
Was sind die Todsünden bei der Kommunikation?
Sich herablassend benehmen
Signale setzen (Drohungen, Ungebeten Ratschläge, Befehle)
Vermeidung (Nur so viel wie nötig, Ablenkungsmanöver)
Killerphasen:
- So geht das nicht bei uns...
- So haben wir das früher nicht gemacht...
- Alles nur Theorie...
- Das sind wohl Fantastische Ideen...
- Ist alles Schnee von gestern...
Was beinhaltet ein kurzes Feedback?
1. Gesamt-Rückmeldung (das gesamte nochmals kurz zusammengefasst)
2. Positive Beobachtung (Was ist mir Positiv aufgefallen)
3. Negative Beobachtung Was ist mir Negativ aufgefallen)
4. Empfehlung (Wie würde Ich es machen)
Kennen Sie das Johari Fenster?
A (Oben Links) = Öffentliche Person / Mir selbst bekannt, Anderen bekannt
B (Oben Rechts) = Blinder Fleck / Mir selbst nicht bekannt, Anderen bekannt
C (Unten Links) = Privatperson / Mir selbst bekannt, Anderen unbekannt
D (Unten Rechts) = Unbewusstes / Mir selbst nicht bekannt, Anderen unbekannt
Aufbau einer Präsentation?
1. Präsentationsvorbereitung
2. Präsentationsdurchführung
3. Präsentationsnachbearbeitung
Was beinhaltet die Präsentationsvorbereitung?
Thema und Ziel = Thema eingrenzen, Ziel wählen Informativ
Zielpublikum = Teilnehmer Anzahl, soll oder muss an der Präsentation teilnehmen
Gliederung ung Inhalt = Einleitung 10% (Begrüssung, Thema, Ziel), Hauptteil 85% (Kernbotschaft, Verständlich), Schluss 5% (Abschluss, Fragen bedanken)
Präsentationsstil = Raum (Technik, Sichtdistanz, Sitzordnung), Präsentatio Dauer und Thema
Organisatorisches Vorbereiten = Ort, Räumlichkeiten, Sitzordnung, Präsentationsmedien, Zeitmanagement Einladung usw.
Was beihnhaltet die Durchfürung der Präsentation?
Proben = Mehrmals Proben, Haupt Probe inklusives Testen der Prüfen und der Technischen Handhabung und Funktionstüctigkeit der Präsentationmedien
Präsentation halten = Rechtzeitiges Eintreffen, volle Präsenz, mit Störungen Souverän umgehen
Was ist mit der Nachbearbeitung der Präsentation gemeint?
Selber Rückschau halten = gut gelungen, nicht geklappt, Schlussfolgerung
Feedback = von aussen einhaôlen (Fremdbild)
Evtl. = Konkretes Beurteilungskriterien im Vorfeld festlegen
Welche Präsentationsmedien sind Ihnen bekannt?
- Kopien (Handout)
- Beamer
- Witheboard (Wandtafel)
- Flip-chart
- Pinnwand
- Hellraumprojektor
Welche Präsentationsmedien sind Ihnen bekannt?
- Kopien (Handout) - Projektor
- Beamer - Pinnwand
- Videosequenzen - Flipchart
- Withboard
Die Präsentationtechniken/-Mittel richten sich nach welchen Kriterien?
- Präsentationsdauer
- Thema
- Raumverhältnisse
- Zielpublikum
Entwicklungsphasen eines Teams nach Bruce Tuckmann?
Forming (Testphase): Höflich, unpersönlich, gespannt vorsichtig
Storming (Nahkampfphase): unterschwellige Konflikte, Konfrontation der Personen, Cliquenbildung, mühsames vorwärtskommen
Norming (Organisationsphase): Entwicklung neuer Umgangsformen, Verhaltensweisen, Feedback, Konfrontationen der Standpunkte
Performing (Verschmelzungsphasen): Ideenreich, flexibel, offen, leistungsfähig, solidarisch, hilfsbereit
Rollenverhalten nach Schindler?
Alpha = Gruppenführer, Repräsentat nach Aussen
Beta = Versteckte Gruppenführer, Potentialler Gegenspieler von Alpha
Gamma = Gefolgsleute von Alpha, anonyme Mitglieder
Omega = Aussenseiter, Sündenbock internes Feinbild
Gegner = steht ausserhalbe der gruppe, und verkörpert somit das äussere Feindbild der grupp, von dem die gruppe sich abzugrenzen bemüht
Was ist der Wunsch-Situation bei Konfliktlösungen?
Oberste Priorität INTERESSEN - dann RECHT / REGELN - dann MACHT und nicht umgekehrt.
Konflikte werden auf welchen beiden Ebenen ausgetragen?
Sach- und Beziehungsebene.
Welche zwei Konflikte werden unterschieden?
Heisser Konflikt: Streitereien, Konfrotationen, explosive Stimmung
Kalter Konflikt: Erlahmung, Erstarrung aus dem Weg gehen