Lernkartei Versicherungswirtschaft Fachauweis (Seite 1 von 3)

Karten	84
Sprache	Deutsch
Kategorie	BWL
Stufe	Andere
Erstellt / Aktualisiert	25.08.2023 / 08.09.2024
Weblink	https://card2brain.ch/box/20230825_versicherungswirtschaft_fachauweis
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Nenne die wichtigsten Stufen einer Umweltanalyse.

Generelle Umweltanalyse

Stakeholderanalyse

Branchenanalyse

Konkurrenzanalyse

Kundenanalyse

Welche sind die typischen Geschäftsprozesse eines Versicherungsunternehmens?

Kundenprozesse

Leistungserstellungsprozesse

Leistungsinnovationsprozesse

Produktmgmt

St.Gallermgmt Modell

Welche Prozesse gehören zum Managementprozess

Rückversicherung

Risikomanagement

Controlling und Revision

Finanzielle Führung

Underwriting und Vertragsabwicklung

St.Gallermgmt Modell

Welche Prozesse gehören zum Geschäftsprozess?

Asset Management

Vertragsadministration und Servicefunktion

Produktentwicklung

Underwriting und Vertragsabwicklung

Prozessmanagement

•Produktentwicklung •Beratung und Verkauf •Underwriting und Vertragsabwicklung • Vertragsadministration und Servicefunktion •Schaden- und Leistungsmanagement •Asset Management

St.Gallermgmt Modell

Welche Prozesse gehören zum Unterstützungsprozess?

Management Information

Personal-Management

Finanz- und Rechnungswesen

Vertriebssteuerung

Portfoliomanagement

•Management Information •Personal-Management •Finanz- und Rechnungswesen •Informatik •Vertriebsunterstützung •Logistik und Infrastruktur

Operational Excellence

Zur Messung von Effizienz und Effektivität von
Prozessen gibt es verschiedene Methoden. Welche der
unten erwähnten Methoden gehören dazu?

Six Sigma

Capabilitiy Maturity Model lntegration (CMMI)

De Wilder

Chain-Ladder

Prozesspyramide

Zur nachhaltigen Verbesserung von Effektivität und Effizienz ist die Prozesspyramide nach klaren Prioritäten aufgebaut.

1.Kosten / Kundennutzen 2.Geschwindigkeit 3.Zuverlässigkeit 4.Prozessqualität

1.Prozessqualität 2.Kosten / Kundennutzen 3.Geschwindigkeit 4.Zuverlässigkeit

1..Zuverlässigkeit 2.Prozessqualität 3.Kosten / Kundennutzen 4.Geschwindigkeit

Prioritäten in der Prozesspyramide

Prozessqualität - Zuverlässigkeit - Geschwindigkeit - Kosten/Kundennutzen

Zuverlässigkeit - Geschwindigkeit - Prozessqualität - Kosten/Kundennutzen

Kosten/Kundennutzen - Geschwindigkeit - Zuverlässigkeit - Prozessqualität

Prozessqualität - Geschwindigkeit - Zuverlässigkeit - Kosten/Kundennutzen

Das Strategische Management (SM)

Was gehört zu den inhaltlichen Aspekten

SM ist nach aussen und innen orientiert

SM ist erfolgsorientiert

SM beinhaltet eine umfassende Perspektive der Unternehmensentwicklung

SM baut auf vielen Annahmen und Unsicherheiten auf

SM ist ein Kernprozess mit emotionalen und intuitiven Entschiedungen

Das Strategische Management (SM)

Was gehört zu den formalen Aspekten

SM baut auf vielen Annahmen und Unsicherheiten auf

SM ist ein Lernprozess mit emotionalen und intuitiven Entscheidungen

SM ist proaktiv, langfristig und zukunftsoriniert angelegt

SM ist nach innen orientiert

SM beinhaltet eine umfassende Perspektive der Unternehmensentwicklung

AUFBAUORGANISATIONEN IN DER VERSICHERUNGSWIRTSCHAFT.

Welche der folgenden Aussage ist falsch.

Holdingstrukturen sind in der Schweizer Assekuranz stark verbreitet.

Mit divisionalen Strukturen wird die Unternehmensleitung entlastet, die Flexibilität des Gesamtunternehmens wird gesenkt.

Bei den funktionalen Organisationen stehen auf der zweiten Hierarchieebene unterhalb der Geschäftsleitung mehrere Grundprinzipien von Aufbauorganisationen zur Auswahl.

BILANZ UND ERFOLGSRECHNUNG EINER VERSICHERUNGSUNTERNEHMUNG

Was gehört zur Bilanz?

Passiven

Forderungen aus dem Versicherungsgeschäft

Eigenkapital

Technische Kosten

Gebuchte Bruttoprämien

BILANZ UND ERFOLGSRECHNUNG EINER VERSICHERUNGSUNTERNEHMUNG

Was gehört zur Erfolgsrechnung?

Gebuchte Bruttoprämien

Technische Kosten

Veränderung der Schadenrückstellungen

Eigenkapital

Passiven

DIE ROLLE DER ASSEKURANZ IN EINEM VERÄNDERTEN KLIMA

Klicken Sie die falsche Aussage an.

Die Versicherer sind nicht daran interessiert, mit Produkten Anreize zu vermitteln, die zur Reduktion von Treibhausgasen beitragen

Aufgrund langjähriger Katastrophenstatistiken verfügt die Assekuranz über sehr detaillierte Zeitreihen über Schadenfällen.

Auf der Basis der Risikoanalyse kann die Assekuranz ein zielkonformes Risikomanagement entwickeln.

FORMEN, ARTEN UND VERTRAGSTYPEN DER RÜCKVERSICHERUNG

Welche der folgenden Begriffe gehören zum Rückversicherungsbusiness?

Stop Loss

Summen-Exzedent

Proportional vs. Nichtproportional

Social Media

Spotify

GESELLSCHAFTLICHE UMWELT

Die gesellschaftliche Umwelt von Versicherungsunternehmen umfasst unter verschiedenen Faktoren auch die Demographie.

Welche der untenstehenden Beispiele gehören zum Faktor Demographie?

Bevölkerungswachstum

Entwicklung der Lebenserwartung

Zu- und Abwanderung

Einstellung zu Sicherheit und Risiko

Ökologie in Wirtschaft und Staat

HERAUSFORDERUNGEN EINES MOTORFAHRZEUGVERSICHERERS

Die aktuellen Herausforderungen lassen sich auf verschiedene Entwicklungen zurückführen.

Was ist korrekt?

Informations- und Kommunikationstechnologien erzwingen spürbare Anpassungen wichtiger Geschäftsprozesse.

Der Paradigmawechsel in der Beaufsichtigung der VU veränderte die "Spielregeln" der Märkte

Die Deregulierung führte zu einer starken Abnahme des Wettbewerbs.

Der Versicherungskunde ist unabhängiger, fordernder und preissensitiv. Die neuen Medien werden jedoch nicht genutzt, um Vergleiche zwischen den Angeboten der Versicherungs-unternehmen vorzunehmen.

HERAUSFORDERUNGEN EINES MOTORFAHRZEUGVERSICHERERS

Die aktuellen Herausforderungen lassen sich auf verschiedene Entwicklungen zurückführen.

Was ist falsch?

Informations- und Kommunikationstechnologien erzwingen spürbare Anpassungen wichtiger Geschäftsprozesse.

Die Deregulierung führte zu einer starken Abnahme des Wettbewerbs.

Der Paradigmawechsel in der Beaufsichtigung der VU veränderte die "Spielregeln" der Märkte.

Der Versicherungskunde ist unabhängiger, fordernder und preissensitiv. Die neuen Medien werden jedoch nicht genutzt, um Vergleiche zwischen den Angeboten der Versicherungs-unternehmen vorzunehmen.

KENNZIFFERN EINER VERSICHERUNGSUNTERNEHMUNG

Geben Sie bei den folgenden Kennziffern an, ob die aufgeführten Erklärungen korrekt sind?

Combined Ratio: „Schaden-Kosten-Satz“: Summe von Kostenaufwendungen (inkl. Schadenregulierungskosten) und Schadenaufwendungen zu verdienten Prämien. Erträge aus Kapitalanlagen werden bei Berechnung nicht berücksichtigt. Anwendbar nur für Nichtleben.

Betriebskostenquote: Betriebsaufwendungen/Verdiente Bruttobeiträge. Betriebskostenquote = Abschlusskostenquote + Verwaltungskostenquote. Anwendung i.d.R. im Nichtleben.

Solvency II Ratio: Eigenmittel (IST) / Risikogewichtete Aktiva + Ausserbilanzmässige Geschäfte (SOLL). Solvency II Ratio seit 1993 in der EU. Anwendbar für Leben und Nichtleben.

Schadenquote: Aufwendungen für Versicherungsfälle/Verdiente Bruttobeiträge gibt Indikationen zum Underwriting. Anwendung nur für Leben-Geschäft.

KENNZIFFERN EINER VERSICHERUNGSUNTERNEHMUNG

Geben Sie bei den folgenden Kennziffern an, ob die aufgeführten Erklärungen falsch sind?

Schadenquote: Aufwendungen für Versicherungsfälle/Verdiente Bruttobeiträge gibt Indikationen zum Underwriting. Anwendung nur für Leben-Geschäft.

Combined Ratio: „Schaden-Kosten-Satz“: Summe von Kostenaufwendungen (inkl. Schadenregulierungskosten) und Schadenaufwendungen zu verdienten Prämien. Erträge aus Kapitalanlagen werden bei Berechnung nicht berücksichtigt. Anwendbar nur für Nichtleben.

Betriebskostenquote: Betriebsaufwendungen/Verdiente Bruttobeiträge. Betriebskostenquote = Abschlusskostenquote + Verwaltungskostenquote. Anwendung i.d.R. im Nichtleben.

Solvency II Ratio: Eigenmittel (IST) / Risikogewichtete Aktiva + Ausserbilanzmässige Geschäfte (SOLL). Solvency II Ratio seit 1993 in der EU. Anwendbar für Leben und Nichtleben.

KERNFRAGEN UND ARBEITSSCHRITTE DER STRATEGISCHEN WERTSCHÖPFUNG

1. Welche Aktivitäten gehören zur Wertschöpfung der Branche? 2. Welches sind die entscheidenden Spielregeln? Welches die kritischen Erfolgsfaktoren? 3. Welche Entwicklungen, Trends sind in Zukunft zu erwarten? 4. Welche Ressourcen benötigen wir? Wo liegen unsere Stärken? Was sind unsere Schwächen? 5. Welche Schritte der Wertschöpfung machen wir selbst? Was kaufen wir ein? 6. Worauf fokussieren wir unsere Wertschöpfung? Wie konsistent ist unser Wertschöpfungssystem?

1. Welche Entwicklungen, Trends sind in Zukunft zu erwarten? 2. Welches sind die entscheidenden Spielregeln? Welches die kritischen Erfolgsfaktoren? 3. Welche Aktivitäten gehören zur Wertschöpfung der Branche? 4. Welche Ressourcen benötigen wir? Wo liegen unsere Stärken? Was sind unsere Schwächen? 5. Worauf fokussieren wir unsere Wertschöpfung? Wie konsistent ist unser Wertschöpfungssystem? 6. Welche Schritte der Wertschöpfung machen wir selbst? Was kaufen wir ein?

1. Welche Ressourcen benötigen wir? Wo liegen unsere Stärken? Was sind unsere Schwächen? 2. Welches sind die entscheidenden Spielregeln? Welches die kritischen Erfolgsfaktoren? 3. Welche Aktivitäten gehören zur Wertschöpfung der Branche? 4. Welche Entwicklungen, Trends sind in Zukunft zu erwarten? 5. Welche Schritte der Wertschöpfung machen wir selbst? Was kaufen wir ein? 6. Worauf fokussieren wir unsere Wertschöpfung? Wie konsistent ist unser Wertschöpfungssystem?

PERSONALGEWINNUNG

Der Prozess der Personalgewinnung Welche Schritte gehören zu Personalgewinnung

Ermittlung des Personalbedarfs

Personalanstellung

Personalmarketing

Personaleinführung

Personalauswahl

PERSONALMANAGEMENT

Was beinhaltet Management der strategischen Personalressourcen?

Strategischer Partner der Geschäftsleitung bei der Strategieentwicklun

Zuständig für die Umsetzung wichtiger Teile der Strategie

Spezialist für Organisationsdiagnosen

Aufbau einer Leistungskultur

Sicherstellen der benötigten Fähigkeiten und Kompetenzen

PERSONALMANAGEMENT

Was beinhaltet Management der personellen Ressourcen?

Sicherstellen der benötigten Fähigkeiten und Kompetenzen

Strategischer Partner der Geschäftsleitung bei der Strategieentwicklung

Spezialist für Organisationsdiagnosen

Zuständig für die Umsetzung wichtiger Teile der Strategie

Aufbau einer Leistungskultur

RISIKOKONTROLLE

Welche der nachfolgenden Aussagen gehören zur Risikokontrolle.

Techniken der Risikovermeidung

Haftung für Bagatellschäden durch Mieter

Blitzableiter

Sicherungs- und Schutzmassnahmen

Bezahlung von Mieterschäden durch Versicherer

ROLLEN DES KUNDEN

Welche Rollen nimmt der Kunde heute ein?

Mit-Entwickler

Mit-Wertschöpfer

Wettbewerber

Mit-Arbeiter

Teilhaber

OLLEN IM RÜCKVERSICHERUNGSGESCHÄFT

Zu welcher Rolle gehört folgende Definition:

"Er übernimmt seinen Anteil am Risiko und haftet gegenüber dem Erstversicherer für diesen Anteil."

Zessionär

Zedent

Retrozessionär

SEGMENTIERUNGS- UND TARIFIERUNGSSTRATEGIEN

Segmentierungs- und Tarifierungsstrategien haben in den vergangenen Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen.

Welche der nachfolgenden Aussagen sind zutreffend?

Für die Festlegung von signifikanten und damit statistisch geeigneten Tarifmerkmalen ist die Prognose und Schätzung der erwarteten Schadenzahlungen für jeden Teilbestand bedeutsam.

Risikoklassen und Tarifsysteme müssen grundsätzlich regelmässig überprüft werden, um die Stabilität im Zeitverlauf zu gewährleisten und mögliche Beeinflussungsmöglichkeiten durch Versicherungsnehmer zu vermeiden.

Die zentrale Voraussetzung für die Bestimmung der individuellen risikoadäquaten Nettorisikoprämie ist die Klassifizierung und Segmentierung von homogenen Risiken im Versichertenbestand in heterogene Bestände durch Unterscheidung der risikorelevanten Merkmale.

Die Segmentierung als Grundlage der Tarifierung mit dem Ziel, risikoinadäquate Preise zu ermitteln, erfüllt in erster Linie den Zweck, aus Kostenperspektive einen Mindestpreis für Versicherungsschutz in der jeweiligen Klasse abzulei

STUFEN STAATLICHER EINGRIFFE

Zu welcher Stufe gehört ?

Diverse Obligatorien in der Privat- und Sozialversicherung.

Stufe 1

Stufe 2

Stufe 3

Stufe 4

STUFEN STAATLICHER EINGRIFFE

Zu welcher Stufe gehört ?

Versicherungsabkommen Schweiz / EU

Stufe 1

Stufe 2

Stufe 3

Stufe 4

STUFEN STAATLICHER EINGRIFFE

Zu welcher Stufe gehört ?

Verschiedene Sozialversicherungen, z.B. AHV/IV/SUVA

Stufe 1

Stufe 2

Stufe 3

Stufe 4

STUFEN STAATLICHER EINGRIFFE

Zu welcher Stufe gehört ?

Durchführungsvorschriften, z.B. BVG, UVG

Stufe 1

Stufe 2

Stufe 3

Stufe 4

STUFEN STAATLICHER EINGRIFFE

Zu welcher Stufe gehört ?

Feuermobiliarversicherung im Kanton Glarus

Stufe 1

Stufe 2

Stufe 3

Stufe 4

STUFEN STAATLICHER EINGRIFFE

Zu welcher Stufe gehört ?

Schaffung der Versicherungsaufsicht

Stufe 1

Stufe 2

Stufe 3

Stufe 4

TREIBER UND HEMMER VON IT-BUSINESS-ALIGNMENT

Was sind Treiber?

Topmgmt Unterstützung für die UT

Starkes IT Führungsteam

Verständnis der fachlichen Geschäftsprozesse

Ungenügender Einbezug des Business in IT Proiekten

Unterschiedliche Perspektiven Business- IT

TREIBER UND HEMMER VON IT-BUSINESS-ALIGNMENT

Was sind Hemmer?

Fehlende finanzielle Zusagen seitens Business in IT-Investitionen

Ungenügender Eunbezug des Business in IT-Projekte

Unterschiedliche Perspektiven Business- IT

Topmanagement Unterstützung für die IT

Starkes IT-Führungsteam

TRENDS IM MARKT-, WETTBEWERBS- UND ARBEITSUMFELD BEI DEN VERSICHERUNGSUNTERNEHMEN

Welche der folgenden Aussagen sind richtig?

Kunden verändern ihr Kommunikationsverhalten

Die Industrialisierung der personalintensiven Prozesse verändern die Geschäftsmodelle

Möglichkeiten der Informationstechnologie verlangen nach neuen Arbeitsformen

Vom Käufer- zum Verkäufermarkt

Abbau einer Innovationsorganisation und –kultur

UNTERSTÜTZUNG WEITERER PROZESSE DURCH DAS SCHADENMANAGEMENT

Als einer der wichtigsten strategischen Geschäftsprozesse steht das Schadenmanagement selbstredend in engem Zusammenhang mit vielen weiteren Prozessen des Versicherers.

Produktgestaltung und Underwriting

Assetmanagement

Prävention und Risikomanagement

Rückversicherung

Accounting

WERTSCHÖPFUNGSKETTE UND KUNDEN-INTERAKTION

Die Assekuranz wird durch vier technologische Haupttrends geprägt.

Welche vier Trends sind gemeint?

Mobile Technologien

Management-Informations- und Führungssysteme

Digitale Kommunikation

Internet Computing

Einführung CRM System

Sicherungsfunktion der Versicherung

Was gehört zu der Primären Sicherungsfunktion?

Bewältigung von Unsicherheit und Risiko

primär finanzielle Sicherheit -

äussere und innere Sicherheit

Erhöhung Kreditwürdigkeit

Verringerung Liquiditätsbedarf

Versicherungswirtschaft Fachauweis

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