Psychologie Prüfung sozi
Altklausuren
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Set of flashcards Details
Flashcards | 159 |
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Language | Deutsch |
Category | Psychology |
Level | University |
Created / Updated | 23.08.2023 / 26.08.2023 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20230823_psychologie_pruefung_sozi
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Welche Definitionen sind dem Studienbrief zufolge korrekt definiert?
Welche der folgenden Aussagen zu interpersonalen Beziehungen sind dem Studienbrief zufolge korrekt formuliert?
Wer weckte durch seine Taschenbuch-Bestseller das Interesse an der Sozialpsychologie amerikanischer Prägung?
Um zu demonstrieren, dass Empathie tatsächlich zu altruistischem Verhalten führt, führten Batson et al. (1981) eine Serie von Experimenten ("Elaine"-Experiment) durch, die so konzipiert waren, dass sie Rückschlüsse auf die Motivation des Verhaltens (egoistisch vs. altruistisch) zuließen. Zusätzlich wurden die Kosten des Nichthelfens manipuliert.
Zu diesem Zweck wurde den Versuchspersonen in einer Bedingung mitgeteilt, dass sie das Labor sofort verlassen könnten, wenn sie dies wollten („leichter Ausweg“ – niedrige Kosten des Nicht-Helfens). In einer anderen Bedingung („schwieriger Ausweg“ – hohe Kosten des Nicht-Helfens) glaubten die Versuchspersonen, dass sie bleiben und acht weitere Durchgänge ansehen mussten, bei denen Elaine litt.
Welche der folgenden Aussagen sind hinsichtlich der Abbildung korrekt dargestellt?
Welche definitorischen Merkmale sind den unterschiedlichen Typen der psychologischen Wissensrepräsentationen korrekt zugeordnet?
In seinem einflussreichen Ansatz schlägt Katz (1967) vier basale psychologische Funktionen von Einstellungen vor.
Welche der folgenden Aussagen beschreiben diesbezüglich die Ich-Verteidigungsfunktion zutreffend?
Hat man sich erst mal ein Bild von seinem Gegenüber gemacht, so ist man meist dazu geneigt, dieses Bild aufrechtzuerhalten. Aber ein erster Eindruck ist nicht unveränderbar. Unter gewissen Umständen kommt es dennoch zu einer Änderung des ersten Eindrucks. Hier spielen unter anderem Motive zur Integration zusätzlicher Informationen eine Rolle.
Welche der folgenden Aussagen sind diesbezüglich dem Studienbrief zufolge korrekt formuliert?
Welche Aussagen hinsichtlich der prosozialen Persönlichkeit sind dem Studienbrief zufolge korrekt dargestellt?
Welche der folgenden Aussagen zu Selbst und Identität sind dem Studienbrief zufolge korrekt formuliert?
Im Bereich der Kontaktforschung liegen mittlerweile Daten vor, die den Einfluss von Kontakteffekten auf der Ebene des Kontextes auf Vorurteile untersuchen. Könnte das Maß eigener Vorurteile gegenüber Angehörigen anderer ethnischer Gruppen nicht nur daher rühren, wen man kennt, sondern auch daraus, wo man wohnt? Christ und Kolleginnen und Kollegen (2014) sind dieser Frage in sieben umfangreichen Befragungen nachgegangen, in denen sie die Effekt von Intergruppenkontakt auf mehreren Ebenen analysierten, nämlich einerseits innerhalb von Kontexten und andererseits zwischen Kontexten (z.B. zwischen ethnisch homogenen und heterogenen Nachbarschaften).
Welche Ergebnisse sind hier im Einklang mit den Aussagen des Studienbriefs korrekt wiedergegeben?
Welche Definitionen zur Gruppenpsychologie sind dem Studienbrief zufolge korrekt definiert?
Von French & Raven (1959) wurde bereits in den 1950er Jahren eine Taxonomie verschiedener Machtgrundlagen aufgestellt.
Welche der unterschiedlichen Mittel, auf die sich der Einfluss einer oder mehrerer Führungspersonen auf die übrigen Gruppenmitglieder konstituieren kann, sind dem Studienbrief zufolge zutreffend dargestellt?
Ein neuer Ansatz beschäftigt sich mit der Identifikation der individuellen Motive, die Menschen dazu führen explorativen Intergruppenkontakt zu suchen (Stürmer & Benbow, 2017).
Welches der folgenden Beispiele veranschaulicht dem Studienbrief zufolge das Motiv des kollektiven Selbstbilds?
Um die sozialpsychologischen Auswirkungen medialer Repräsentationen von Ebola zu untersuchen, führten Stürmer et al. (2016) eine Befragung von Deutschen durch.
Welche der folgenden Aussagen sind zutreffend?
Soziale Rollen erleichtern das koordinierte Handeln innerhalb von Gruppen, da sie Handlungsroutinen und Skripte für soziale Interaktionen bereitstellen und soziale Interaktionen durch Standardisierung vorhersehbar machen (Barley & Bechky, 1994). Die Übernahme von Rollen kann allerdings auch zu Konflikten für die Gruppe und individuelle Mitglieder führen. Dem Studienbrief zufolge liegen Konflikten unterschiedliche Quellen zu Grunde. Eine vor diesem Hintergrund genannte Konfliktquelle stellen sogenannte „Rollenkonflikte“ dar.
Durch welche der folgenden Beispiele werden diese Rollenkonflikte zutreffend veranschaulicht?
Das Group-Engagement Modell (modifiziert nach Tyler & Blader, 2003) liefert einen Erklärungsansatz dafür, wie Autoritäten Einstellungen und Verhaltensweisen von Gruppenmitgliedern beeinflussen.
Welche der folgenden Aussagen stimmen mit den Aussagen des Studienbriefs überein?
Im Bereich der Xenophilie-Forschung beschäftigt sich ein neuer Ansatz mit der Identifikation der individuellen Motive, die Menschen dazu führen explorativen Intergruppenkontakt zu suchen (Stürmer & Benbow, 2017). In zwei mehrteiligen Studien zu dieser Thematik mit über 1.600 Untersuchungspersonen konnten mehrere Motive identifiziert werden.
Welche der folgenden Motive sind hier im Einklang mit den Aussagen des Studienbriefs korrekt wiedergegeben?
Im Zentrum des sozialen Identitätsansatzes der Führung, der auf der Theorie der sozialen Identität (Tajfel & Turner, 1986) bzw. ihrer Weiterentwicklung in Form der Selbstkategorisierungstheorie (Turner et al., 1987) beruht, steht die Annahme, dass das Führungspotenzial einer Person entscheidend durch ihre Prototypikalität für die Eigengruppe beeinflusst wird.
Welche der folgenden Aussagen stimmen mit den Aussagen des Studienbriefs überein?
Ein wichtiger Faktor, der dazu beiträgt, dass sich Menschen in sozialen Dilemmasituationen kooperativ verhalten, ist die Person selbst. Eine wichtige personenseitige Determinante des Verhaltens in sozialen Dilemmasituationen ist die soziale Wertorientierung des sozialen Akteurs. In den meisten Forschungsarbeiten werden diverse Grundtypen sozialer Wertorientierung unterschieden (siehe z.B. Van Lange & Kuhlmann, 1994).
Welche der folgenden Aussagen hierzu sind dem Studienbrief zufolge korrekt?
Situative Bedingungen begünstigen Konformität nach dem Asch-Paradigma (Asch, 1956) aufgrund normativen Einflusses.
Welche der folgenden Beispiele veranschaulichen demnach die situative Bedingung der Interdependenz zutreffend?
Im Mittelpunkt der Erklärungsansätze zum Phänomen der sozialen Erleichterung steht die Annahme, dass die Anwesenheit anderer zu einer gesteigerten körperlichen Erregung führt.
Welche der gemäß Bond und Titus (1983) diskutierten Ursachen für die Zunahme von Erregung durch die Anwesenheit anderer sind dem Studienbrief zufolge zutreffend dargestellt?
Das Stereotype-Content-Model von Fiske et al. (2002) macht spezifische Vorhersagen darüber, welche Merkmale Fremdgruppenmitgliedern in Abhängigkeit von spezifischen Charakteristika der Intergruppenbeziehung zugeschrieben werden. Fiske et al. konzentrieren sich dabei auf zwei inhaltliche Dimensionen: Wärme und Kompetenz. Die Kombination hoher und niedriger Ausprägungen auf den Merkmalsdimensionen Wärme und Kompetenz führt zur Unterscheidung von vier inhaltlich distinkten Typen von Stereotypen.
Welche der folgenden Begriffe sind den korrekten Buchstaben in der Abbildung zugeordnet?
Soziale Repräsentationen von Krankheiten dienen (wie soziale Repräsentationen im Allgemeinen) einer Reihe von sozialen Funktionen.
Welche der folgenden Funktionen sind hier im Einklang mit den Aussagen des Studienbriefs korrekt wiedergegeben?
Nach Bass und Avolio (1990) lässt sich transformationales Führungsverhalten durch einige Merkmale kennzeichnen.
Welche Merkmale sind hier im Einklang mit den Aussagen des Studienbriefs korrekt wiedergegeben?
Im Rahmen seiner Konversionstheorie postuliert Moscovici (1980), dass Minoritätseinfluss und Majoritätseinfluss auf unterschiedlichen psychologischen Prozessen beruhen.
Welche der folgenden Aussagen sind dem Studienbrief zufolge zutreffend?
Aus sozialpsychologischer Sicht stellt eine sozial geteilte Identität eine entscheidende Voraussetzung für kollektiven Protest dar. Eine Frage, die insbesondere in jüngerer Zeit in den Blickpunkt der Forschung gerückt ist, bezieht sich darauf, wann und durch welche Prozesse sozial geteilte Identitätskonstruktionen mit politischer Bedeutung versehen werden. Bernd Simon und Bert Klandermans (2001) haben verschiedene Prozesse vorgeschlagen, die der Politisierung sozial geteilter Identität vorausgehen.
Welche der folgenden Beispiele veranschaulichen dem Studienbrief zufolge den Prozess der Wahrnehmung sozial geteilter Missstände?
Welche Prozesse schlägt Pettigrew (1998) vor, die unter „optimalen“ Kontaktbedingungen zur Veränderung der Einstellung gegenüber Fremdgruppenmitgliedern beitragen?
Luigi arbeitet zum ersten Mal in einem Zirkus. Er soll unter Anleitung des Zirkusdirektors Löwen dressieren und ist auf diesem Gebiet völlig unerfahren. Der Direktor fordert Luigi immer wieder freundlich dazu auf, die Peitsche zu verwenden, da die Tiere auf diese Weise schneller lernen würden. Der Direktor versichert ihm, dass den Tieren durch die Schläge kein Schaden zugefügt würde, woraufhin Luigi dessen Anweisung Folge leistet. Obwohl er sich von Seiten des Direktors nicht unter Druck gesetzt fühlt und es ihm freigestellt ist zu gehen, befindet er sich in einer verzwickten Situation. Einerseits möchte er die Tiere nicht verletzen, anderseits hat er dem Direktor zugesagt, dessen Dressurvorgaben zu befolgen.
Welche Erklärung für Milgrams Befund (siehe z.B. Milgram, 1974), dass auch der „Durchschnittsmensch“ dazu gebracht werden kann, einer Autorität Folge zu leisten, wird hier beschrieben?
Nach Gamson (z.B. 1992a) lassen sich mehrere Komponenten des Collective Action Frame unterscheiden.
Welche der folgenden Komponenten sind hier im Einklang mit den Aussagen des Studienbriefs korrekt wiedergegeben?
Fremdgruppenhelfen kann sowohl individuelle als auch soziale (oder kollektive) Funktionen erfüllen.
Welche der folgenden Aussagen zu individuellem und sozialem Helfen sind dem Studienbrief zufolge korrekt dargestellt?
Welche Prozesse sind nach Hogg (2001) dafür verantwortlich, dass ein prototypisches Gruppenmitglied auch tatsächlich eine aktive Führungsrolle übernimmt und Einfluss auf die übrigen Eigengruppenmitglieder ausübt?
Zwei Untersuchungshäftlinge werden verdächtigt, gemeinsam einen Bankraub begangen zu haben. Beide werden in getrennten Räumen vernommen und haben keine Möglichkeit ihr Verhalten aufeinander abzustimmen. Sie können nun entweder leugnen oder gestehen, beide Verhaltensweisen führen in Abhängigkeit vom Verhalten des anderen allerdings zu unterschiedlichen Strafmaßen. Die Höchststrafe für das Verbrechen beträgt sechs Jahre.
Welche der folgenden Aussagen hierzu sind hinsichtlich der Abbildung korrekt dargestellt?
Gruppenarbeit wird häufig eingesetzt, weil man sich davon eine Leistungssteigerung erhofft. Dies ist allerdings nicht ausschließlich der Fall und es kann ebenfalls zu Motivationsverlusten kommen.
Welche der im Folgenden genannten Prozesse tragen gemäß Baron und Kerr (2003) zu diesen Motivationsverlusten bei?
Welche der folgenden Antworten stimmen hinsichtlich der Begriffsbestimmung der „sozialen Bewegung“ (Klandermans, 1997; Neidhardt & Rucht, 1993; Tajfel, 1981b) mit den Aussagen des Studienbriefs überein?
Menschen streben grundsätzlich nach einer positiven sozialen Identität. Wenn soziale Vergleichsprozesse zwischen Eigen- und Fremdgruppe auf einer relevanten Vergleichsdimension zu negativen Vergleichsergebnissen für die Eigengruppe führen, ist dieses Bedürfnis verletzt. Menschen sollten daher bemüht sein, etwas an diesem Zustand zu ändern. Der Theorie der sozialen Identität (Tajfel & Turner, 1986) zufolge stehen Menschen hierfür eine Reihe von Strategien offen.
Welche der folgenden Strategien sind dem Studienbrief zufolge korrekt dargestellt?
Welche der folgenden Beispiele veranschaulichen Erklärungen für Gruppenpolarisation?
Stürmer und Simon (2004) untersuchten die Rolle zweier unterschiedlicher Formen sozialer Identifikation in einer Reihe von Feldstudien in unterschiedlichen sozialen Bewegungen.
Welche der folgenden Aussagen sind diesbezüglich zutreffend?
Richard Moreland und John Levine (1982) haben ein Modell vorgestellt, das den Gruppensozialisationsprozess beschreibt und erklärt. In dem Modell werden fünf Phasen der Gruppenmitgliedschaft unterschieden.
Welche der folgenden Beispiele veranschaulichen dem Studienbrief zufolge die Phase der Sozialisation?
Welche der folgenden Antworten zum Phänomen der „umgekehrten Diskriminierung im Hilfeverhalten“ (z.B. Dovidio & Gaertner, 1981) sind hier im Einklang mit den Aussagen des Studienbriefs korrekt wiedergegeben?