Kalkulation HFP Metallbau
MLZK Modul 04
MLZK Modul 04
Kartei Details
Karten | 36 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Andere |
Erstellt / Aktualisiert | 21.08.2023 / 30.10.2024 |
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Nennen Sie zwei Seiten, an welchen sich ein Unternehmer orientieren muss.
Am Markt (Extern: Mitbewerber, Kunden, Lieferanten)
Am Betrieb (Intern: eigene Möglichkeiten)
Nach welchen Kriterien beurteilen Sie einen Lieferanten?
Qualität / Lagersortimen
Lieferfristen / Einhaltung der Termine
Prei / Leistung
Lösungen bei Problemen / Persönliche Beziehung (Aussendienst / Innendienst)
Unterlagen / Katatloge / Preislisten
Erklären Sie den Begriff mitlaufende Kalkulation.
Während der Herstellung eines Produktes werden die anfallenden Kosten laufend erfasst. Somit können abeichungen gegenüber der Vorkalkulation bemerkt und wenn nötig können Massnahmen für Korrekturen während der Planung, Produktion und Montage veranlasst werden.
Was bedeutet das Wort Kalkulation?
Lat. calculare = Rechnung oder Berechnung
Ein systematisches Ermitteln der Kosten
Die Kalkulation ist eine Schätzung die auf theoretischen sowie auf genauen, berechenbaren Tatsachen beruhen.
1. Was versteht man unter einem Abgebot?
2. Woven hängt die Höeh eines Abgebotes ab?
1. Preisnachlass bei einem Angebot
2. Aufgerechnetem Risiko und Gewinn
Auslastung der Firma
Möglichkeiten günstiger Einzukaufen oder zu produzieren
Warum werden Kalkulationen erstellt und was beinhalten sie?
Zum bestimmen des Verkaufspreises
Material- und Arbeitskosten bestimmen
Montage- und Gemeinkosten bestimmen
Risiko / Gewinn
Nennen Sie Massnahmen, die einen zweckmässigen Arbeitsablauf ermöglichen und beschreiben Sie diese.
Detailierte Zeichnung
Vorgabezeiten / Mitarbeiter für die betreffenden Verrichtungen bestimmen$
Arbeitsabläufe planen (Operationsplan)
Maschinen und Werkzeuge bestimmen
Terminplanung (gleichmässige Auslastung des Betriebes)
Wie setzt sich der Tarifansatz bei der Regiearbeit zusammen?
Mittlerer Grundlohn
Sozialabgaben
Allgemeiner Betriebsaufwand
Allgemeiner Verwaltungsaufwand
Risiko und Gewinn
Weshalb muss ein Unternehmer ein Rechnungswesen führen?
Buchführungspflicht für die Steuerbehörden und MWST.
Erfolgsrechnung Gewinn und Verlust
Abrechnungspflicht gegenüber den Aktionären
Was bewirken...
1. extrem untersetzte Preise
2. otimale Preisfestsetzung
3. extrem übersetzte Preise
1. Begünstigung des Arbeitseinganges (Verlust / Konkurs)
2. Seriöser Gewinnanteil, gesundes Wachstum möglich
3. Verschlechterung des Auftragseinganges (Verlust / Konkurs)
Wie nennt man die Kosten für Essen, Unterkunft und Spesen?
Sondereinzelkosten
Was bedeutet die Abkürzung NPK?
NPK = Normpositionen Katalog
Welche Kosten sind nur indirekt dem Produkt verrechenbar?
Gemeinkosten
Welche Kosten ergeben die Selbstkosten?
+ Materialkosten
+ Lohneinzelkosten
+ Sondereinzelkosten
= Total Einzelkosten
+ Gemeinkosten
= Selbstkosten
Wie können Fertigungszeiten für die Kalkulation bestimmt werden?
Zahlen aus früheren Aufträgen (Nachkalkulation)
Erfahrungswerte / Schätzungen
Einzelstücke herstellen und Zeit messen
Arbeitsschritte aufstellen und zeitlich einordnen
Warum erstellt man eine Nachkalkulation?
Gewinn und Verlust feststellen
Dient als Hilfe für zukünftige Kalkulationen
Wo hat man gut und wo hat man schlecht kalkuliert
Bessere Abschätung der Risikon bei zukünftigen Aufträgen möglich
Wann können wir eine Teurung geltend machen?
Basis ist der Werkvertrag / AB mit vereinbartem Termin
Wird der Termin ohne unser Verschulden verschoben oder der Termin für die Preisbindung überschritten, haben wir das Recht die Teuerung geltend zu machen.
Wo werden Abschreibungen gemacht und warum?
Immobilien / Fahrzeuge / Maschinen
Korrektur der Werte in der Bilanz
Welche Garantiefristen haben wir nach SIA 118 zu erfüllen?
2 Jahre offene Mängel
5 Jahre auf verdeckte Mängel
10 Jahre auf absichtlich verschwiegene Mängel
Wozu verwenden wir Richtpreise? Wie kommen wir zu Richtpreisen?
Wir verwenden Richtpreise zm Kostenvoranschläge oder Kostenschätzungen für Kunden und Bauherren zu erstellen.
Aus Nachkalkulationen, ermitteln der Kennzahlen
Aus dem Ordner der AM Suisse (Kalkulationshilfe im Metallbau)
Aus der Divisons- oder Schnittpunktkalkulation
Welche Sicherheitsleistungen werden oft von Bauhrren in Werkverträgen verlangt?
Erfüllungsgarantie
Bank- oder Versicherungsgarantie
Konventionalstrafe
Realsicherheit / Rückbehalr oder Bargarantie
Anzalungsgaranie / Solidarbürgschaft
Bei der Preisfestsetzung sprechen wir von einer oberen und von einer unteren Preisgrenze. Wodurch werden diese beiden Grenzen definiert?
Die obere Preisgrenze wird durch den Markt bestimmt.
Die untere Preisgrenze wird durch, die im Betrieb, entstehenden Selbskosten bestimmt.
Was wollen wir mie einer Nachkalkulation erreichen? Nennen Sie drei Gründe und beschreiben Sie diese.
- Tatsächliche Kosten ermitteln
- Gewinn und Verlust ermitteln
- Grundlagen für weitere Kalkulationen
Je nach der zeitlichen Durchführung unterscheiden wir zwischen deri Kalkulationsverfahren. Wie heissen diese?
Vorkalkulation
Mitlaufende- oder Zwischenkalkulation
Nachkalkulation
Was verstehen Sie unter Einzel- und Gemeinkosten? Erklären Sie die Begriffe kurz und nennen Sie je zwei Beispiele.
Einzelkosten sind die direkt zugerechneten Kosten:
- Haupt- und Hilfsmaterial
- Gehälter / Löhne
- Spesen / Transport
Gemeinkosten sind die indirekt zugerechneten Kosten:
- Sozialleistungen
- Mietzinse / Leasinggebühren
- Abschreibungne / Unterhalt
- Energie (Strom / Oel / Gas)
Auf einen Betrag werden Rabatt, und Skonto kalkuliert. Berechnen Sie den Brutto- Offertpreis und berücksichtigung der Mehrwertsteuer.
(Die einzelnen Schritte Darstellen)
Netto-Offertpreis
+5% Rabatt
Zwischentotal
+2% Skonto
Zwischentotal
+8% MsSt.
= Brutto-Offertpreis
Welche Hilfsmittel zum Kalkulieren kennen Sie? Nennen Sie mindestens sechs Hilfmittel.
- SMU Richtpreis Ordner
- Ergebnisse aus der Nachkalkulation
- Eigene Kennzahlen aus dem Betrieb
- Gemessene oder gestoppte Zeiten
- Richtpreistabellen der Stahlhändler
- Preisanfragen / Offertanfragen
Woven hängt der Preis für eine Arbeit im Betrieb ab?
- Einrichtung des Betriebes
- Lage des Betriebes
- Einkauf des Materials
- Personalstruktur des Betriebes
Erklären Sie die Divisionskalkulation und wo wird sie angewandt?
Die in einem bestimmten Zeitraum aufgelaufenen Kosten durch die in der gleichen Zeit-Periode produzierte Leistungsmenge.
(Herstellung von mehreren analogen Stücken / Bierproduktion)
Führen Sie vier Punkte an, welche ein Regierapport enthalten muss.
- Datum und Unterschrift des Monteurs sowie des Auftraggebers
- Genauer Beschrieb der ausgeführten Arbeiten
- Anga von Arbeitszeiten und benötigtem Material
- Angabe von Hilfsmittel, Werkzeug und Maschinen, Spesen, Fahrkilometer
- Stundensätze
Nenne und erklären Sie drei Faktoren, die unsere Einkaufskonditionen beim Lieferanten beeinflussen.
Geschäftsbeziehungen:
- Kenne wir den Lieferanten schon lange?
- Beziehen wir viel Ware bei Ihm? (Menge)
- Kennen wir die Marktpreise?
Lieferbedingungen:
- Termin
- Zahlungskonditionen
- Zahlungsmoral
Wirtschaftliches Umfeld
- Wie viele Anbieter auf seinem Gebiet gibt es?
- Gibt es Mitbewerber aus dem Ausland?
Nach welchen Unterlagen bestimmen Sie die Materialmengen für die Kalkulation
Pläne / Skizzen
Mündliche Abmachung
Devis
Beschriebe
Wie wird der Gemeinkostenansatz im einfachen Kalkulationsschema berechnet?
Gemeinkosten pro Jahr x 100% 125000.- x 100%
GK-Satz = ------------------------------------------------- = ------------------------------- = 166.6%
Lohneinzelkosten por Jahr 75'000.-
Was verstehen Sie unter "Handling"? Erklären Sie diesen Ausdruck und nennen Sie vier Beispiele.
Handhabung des Materials und Teilprodukte im Betrieb.
- Umschlag von Waren und Teilen
- Auffüffeln vom Schraubenlager etc
- Zwischenlagerung
- LAgerung von Lehren und Musterteilen
Wozu verwenden wir die Kennzahlen?
Vergleich des kalkulierten Preises mit Ergebnissen aus der Nachkalkulation
Grundlage für Richtpreise
Kontrolle des erhaltenen Preises aus der Kalkultion
Grobe Kostenabschätzung
Was ist die Mehrwertsteuer? Ab wann ist man Mehrwertsteuerpflichtig? Wer erhebt die Mehrwertsteuer?
Steuerliche Abschöpfung auf dem von uns erbrachten Mehrwert ( allgemeine Verbauchssteuer)
Ab einem Warenwert, Dienstleistungen oder Eigenverbrauch im Inland von mehr als 100'000.- Franken pro Jahr.
Der Bund