sozi 23
keine Gewähr :)
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Fichier Détails
Cartes-fiches | 348 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Psychologie |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 29.07.2023 / 27.07.2024 |
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Definition: Deindividuierung
= The psychological state in which group or social identity completely dominates personal or individual identity so that group norms become maximally accessible
- Tendenz der salienten Norm zu folgen (die möglicherweise von der normalen gesellschaftlichen Norm abweicht)
- Feldstudie zeigt größere Gewalt bei maskierten Kriegern
- Positive & negative Verhaltensweisen werden in Gruppensituation verstärkt
Definition: Collective Action
any action that promotes the interests of one’s group or is conducted in political solidarity
Beispielstudie Meier & Hinsz (2004) zu Aggression in/zwischen minimalen Gruppen
Fragestellung?
Ablauf?
Beobachtung?
Interpretation?
- Fragestellung: Sind Menschen in Gruppen aggressiver?
- Cover-Story: Persönlichkeitstest à Konsum scharfer ChiliSauce
- Vpn bestimmen Saucenmenge (Aggressionsmaß)
- UV1: „Täter“ Gruppe vs. Individuum
- UV2: „Opfer“Gruppe vs. Individuum
- Beobachtung: Mehr Aggression wenn in Gruppe bzw. wenn Gruppe bestraft
- Interpretation: Gruppensituation verstärkt negative Verhaltensweisen
Was besagt die Realisitic Conflict Theory?
= The theory that intergroup hostility arises from competition among groups
- Es besteht Interdependenz zwischen dem Ziel und dem Verhalten anderer Menschen
- Positive Interdependenz: andere gewinnen = wir gewinnen -> Positive Einstellung
- Negative Interdependenz: andere gewinnen = wir verlieren -> negative Einstellung
- Robbers Cave study
Klassische Studie: „Robbers-Cave“ Experiment (Sherif et al., 1954/ 1966) zur Theorie realistischer Konflikte
Fragestellung?
Ablauf?
Ergebnisse?
- Fragestellung: Auswirkung negativer Interdependenz und sozialer Kategorisierung
- Untersuchungsumgebung: Ferienlager für Jungen in den USA
- Vpn: Weiße amerikanische Jungen aus der Mittelschicht, ca. 12 Jahre alt; einander unbekannt
- Hauptphasen:
1. Gruppenbildung: Einteilung in vergleichbare Gruppen; kein Wissen über andere Gruppen
2. Wettkampf: Inszenierte Wettkämpfe zwischen den Gruppen, attraktive Belohnungen für Gewinnergruppe
3. Kooperation: Positive Interdependenz durch übergeordnete Ziele wird eingeführt.
- Ergebnisse:
- Gruppenbildung: Normen, Symbole, Hierarchien
- Wettkampf: Feindseligkeit, Beleidigungen, Drohungen, „Kampfvorbereitung“, teils Abbruch nötig
- Kooperation: Allmählicher Abbau der Feindseligkeiten
- Vielzitierte „Pionierstudie“ zur Wirkung negativer Interdependenz
- Aber: Hinweise auf methodische Probleme im Forschungsprojekt (Perry, 2018)
- Aber: Vielfältige Replikationen und Erweiterungen
Weitere Studien zu negativer Interdependenz? (Kindergartenkinder, Eurobarometer Umfrage)
Negative Interdependenz und Aggression
- Rocha & Rogers (1976): 64 Kindergartenkinder und Erstklässler
- Wettbewerb durch Knappheit der Ressourcen im Spiel manipuliert
- Realistischer Konflikt geht mit aggressiverem Verhalten einher
- Stützt realistische Konflikttheorie
Negative Interdependenz und Xenophobie
- Beispielstudie McLaren (2003)
- Fragestellung: Gibt es einen Zusammenhang zwischen Intergruppenkonflikt (realistisch, symbolisch) und Fremdenfeindlichkeit?
- Datengrundlage:
- Eurobarometer (EB) Umfrage Frühling 1997, 17 europäische Länder/Regionen
- AVn
- Realistische (3 Items) und symbolische (2 Items) Bedrohung
- Fremdenfeindlichkeit („Fremde sollten ausgewiesen werden“)
- Soziodemographische Variablen der Länder
- Beobachtungen:
- Symbolischer und realistischer Konflikt sagen Fremdenfeindlichkeit vorher
- Gruppenbedrohung wesentlich wichtiger als persönliche Bedrohung (hier nicht präsentiert)
- Ähnliche Effekte bei Quillian (1995)
Welche Formen von sozialen Konflikten gibt es?
Intergruppen-Konflikt: Negative Interdependenz zwischen zwei Gruppenzielen
Soziale Dilemmata: Negative Interdependenz zwischen Individual- und Gruppenziel
- Social dilemmas: Situations in which short-term personal gain is at odds with the long-term good of the group
Was ist das Gefangenendilemma?
= soziales Spiel, das als Modell für Konflikte verwendet wird
- Im GD wäre der gemeinsame Nutzen bei Kooperation am größten
- Typischer Befund:
- beide „gestehen“
- dadurch suboptimaler Nutzen
- Hauptproblem: mangelndes Vertrauen
- Gängige UVn:
- „Auszahlungsverhältnisse“ (= Payoff-Matrix)
- Kommunikationsmöglichkeit
- Als Gruppe vs. allein
- Spielhäufigkeit
- Bedrohungsmöglichkeiten
- Personenfaktoren
- Gängige Fragestellungen:
- Unter welchen Bedingungen wird Kooperation gefördert?
- Welche Strategie ist unter welchen Bedingungen optimal?
Was sind Realsituationen mit Gefangenendilemma-Struktur?
• Wettrüsten zwischen Staaten
• Werbeinvestitionen von Unternehmen
• Arbeitskampf und Streikbruch
• Erderwärmung und CO2 Emissionen
Was sind weitere wichtige soziale Dilemmata (n-Personen GD)?
Public-goods-dilemma:
- Definition: „Ein soziales Dilemma, bei dem Individuen zu einem gemeinsamen Topf beitragen müssen, um öffentliche Güter zu erhalten"
- Beispiele: ÖPNV & Schwarzfahren, “Kaffeekassen”
Commons-dilemma:
- Definition: „Ein soziales Dilemma, bei dem jeder auf einen Vorrat an Gemeinschaftsgütern zugreift, der sich bei moderatem Zugriff selbst regeneriert, bei Überstrapazierung jedoch erschöpft“
- Beispiele: Fischfang, Abholzung des Regenwaldes
Was kann man tun um soziale Dilemmata zu verhindern?
• Zugang zur Ressource begrenzen (Menge, Anzahl)
• Management durch Einzelpersonen
• Vorteil des Einzelnen an Gruppenerfolg knüpfen
• Kommunikation zw. Teilnehmern erhöhen
• Kooperative Gruppennormen zugänglich machen
Welche Faktoren verringern Kooperation?
• Bedrohung
• Verluste
• Ärger
• Handeln als Gruppe
• Große Gruppen
• Viel Kommunikation in Eigengruppe
• Wenig Kommunikation mit Fremdgruppe
• Anonymität
Welche Faktoren steigern Kooperation?
• Freundschaftl. Beziehung
• Wiederholte Interaktion
• Kollektivistische Kultur
• Handeln als Individuum
• Soziale Identifikation mit Gruppe, die handelt
• Tit-for-tat (+1) Strategie
Beispielstudie Deutsch und Krauss (1960) zu Bedrohung und Kooperation
Fragestellung?
Ablauf?
Beobachtung?
Interpretation?
- Fiktives Spiel: Lastwagenunternehmer können kooperieren oder sich behindern
- Fragestellung: Wie wirkt sich Bedrohungsmöglichk. auf Kooperation aus?
- UV: Bedrohung
- Kein Tor
- Ein Tor
- Zwei Tore
- AV: Spielerfolg
- Beobachtung: Möglichkeit zur wechselseitigen Bedrohung verschlechtert Spielergebnis
- Interpretation: Bedrohung führt zu Vertrauensverlust und „irrationalem“ Konkurrenzverhalten
Warum ist "tit-for-tat" eine gute Strategie um Kooperation zu fördern?
- Tit-for-tat (TFT) = „wie du mir, so ich dir“
- Man erwidert konsistent vorige Spielzüge des Mitspielers
- Fördert Kooperation
- Führt oft zu besten Ergebnissen (verglichen mit anderen Strategien)
- Gründe für Wirksamkeit:
- Nett (fängt nie mit Nicht-Kooperation an)
- Vergebend (wenn Partner sich bessert, dann auch die Strategie)
- Vergeltend (und so motivierend zur Kooperation)
- Klar (weil sehr einfach)
Proleme mit tit-for tat?
TFT kann zu negativeren Ergebnissen führen...
• automatische Eskalation nach erster Nicht-Kooperation (Echo-Effekt)
• besonders bei „verrauschter“ Kommunikation gefährlich
Womöglich überlegene Strategie: Großzügege TFT Varianten, z.B.:
• TFT+1 (gibt immer ein wenig mehr als Partner; Van Lange et al., 2002)
• Nice and Forgiving (maximale Kooperation bis 80% Kooperation bei Partner; schnelle Rückkehr wenn wieder über 80%)
Studie Kuhlman und Marshello (1975) dazu wie tit-for-tat auf verschiedene Traits wirkt
Fragestellung?
Ablauf?
Beobachtung?
Interpretation?
- Fragestellung: Wie wirkt TFT in Interaktion mit Kooperationstraits?
- „UV“ 1: Voreinstellung der Vpn (zuvor ermittelt):
- Individualismus: Eigener Nutzen steht im Vordergrund
- Wettbewerb: Vorteil ggü. Mitspieler steht im Vordergrund
- Kooperation: Gemeinsamer Nutzen steht im Vordergrund
- UV 2: Strategie des Mitspielers in einem GD (30 Durchgänge):
- 100% TFT (erster Zug Kooperation)
- 100% Kooperation
- 100% Nicht-Kooperation
- Beobachtung: Insgesamt am meisten Kooperation bei TFT; TFT „wirkt“ am stärksten bei Individualisten
- Interpretation: TFT fördert Vertrauen und Kooperation
Definition: Human Aggression
Human Aggression is any behavior directed toward another individual that is carried out with the proximate (immediate) intent to cause harm. In addition, the perpetrator must believe that the behavior will harm the target, and that the target is motivated to avoid the behavior
Definition: Violence
Violence is aggression that has extreme harm as its goal
Welche Arten von Aggression gibt es?
- Instrumentelle Aggression: Aggressives Verhalten, das als Mittel zum Zweck ausgeführt wird, ein bestimmtes Ziel zu erreichen
- Feindselige Aggression: Aggressives Verhalten, das durch das Bedürfnis motiviert ist, Ärger und feindselige Gefühle auszudrücken
- Physical aggression involves harming others with body parts or weapons (e.g., hitting, kicking, stabbing, or shooting them)
- Verbal aggression involves harming others with words (e.g., yelling, screaming, swearing, name calling)
- Relational aggression (also called social aggression) is defined as intentionally harming another person’s social relationships, feelings of acceptance by others, or inclusion within a group.
- With direct aggression, the victim is physically present. With indirect aggression, the victim is physically absent
Welche Faktoren wirken auf Aggression ein?
Persönlichkeit:
• „Big five“
• Narzissmus
• Impulsivität
• …
Geschlecht:
• Unterschiede
• Agg. Formen
• Hormonelle Grundlagen
Genetik:
• Zwillings- und Adoptionsstudien
• Zucht bei Tieren
Emotionen:
• Frustration
• Ärger
• Katharsis
• …
Lernen:
• Konditionierung
• Soziales Lernen
• Medieneinflüsse
Umwelt:
• Hitze
• Lärm
• Ausgrenzung
• „Crowding“
Kognition:
• Skripte
• Aufmerksamkeit
• Attributionen
Biologie:
• Transmitter
• Hormone
• Strukturen
• Pharmaka
Definition: Self-regulation
Der Versuch, sich einem idealen oder Soll-Standard des Selbst anzupassen
Was ist die regulatory focus theory?
= Menschen haben 2 unterschiedliche Selbstregulierungssysteme
- Promotion:macht Menschen ansatzorientierter in der Konstruktion des Selbst;
- neigt dazu, sich auf das Streben nach Erfolg zu konzentrieren
- Kindheitserfahrungen basierend auf positiven Reaktionen von Erwachsenen
- sie suchen Wege, um ihr Ideal zu erreichen
- sie sehen Aufgaben als Gewinne und Nichtgewinne
- Prävention: : macht Menschen vorsichtiger und vermeidender bei der Konstruktion des Selbst
- Neigt dazu, sich auf Fehler zu konzentrieren
- Kindheitserfahrungen basierend auf negativen Reaktionen von Erwachsenen
- Sie konzentrieren sich mehr auf das, was sie sein sollten und ihre Verpflichtungen, anstatt Maßnahmen zu ergreifen, um ihre Ziele zu erreichen
- Sie sehen Aufgaben als potentielle Verluste oder potentielle Nicht-Verlust
Was ist die control theory of self-regulation?
= Theorie des Selbstvorschlags, dass Menschen ihr Selbst anhand privater Standards testen und ihr Verhalten regulieren, um diese Standards zu erfüllen
- ➔ Die Menschen hier beteiligen sich an einer kognitiven Rückkopplungsschleife der Selbstregulierung, die 4 Schritte umfasst: Test->Operation (Versuch Diskrepanz zu bearbeiten) ->Test->Exit
Was besagt das Strength Model of Self-Regulation?
1. Selbstkontrolle benötigt eine limitierte Ressource
2. diese Ressource ist domänen- und aufgabenübergreifend
Was besagt die Terror Management Theory?
1. Hauptangst des Menschen: Tod -> führt zu Terror
2. Menschen benutzen Weltanschauungen, Selbstwert u.ä. um mit Terror umzugehen
Experiment zu Temporal Comparison von Wilson & Ross (2001)
Fragestellung?
Ablauf?
Ergebnisse?
Interpretation?
- Fragestellung: Wie beeinflusst die Bewertung der Vergangenheit das aktuelle Selbstwertgefühlt?
- Ablauf: Studierende bewerten sich selbst zu Beginn und nach zwei Monaten im Studium und sollen nach zwei Monaten angeben, wie sich wohl zu Beginn eingeschätzt haben.
- UVn: Art der Messung; 3 stufig (Einschätzung zu Beginn, Einschätzung nach 2 Monaten, Erinnerung der Einschätzung zu Beginn nach 2 Monaten) 5
- AVn: Positivität unterschiedlicher Eigenschaften (ein Score aus engstirnig, unreif, naiv, selbstsicher, selbst-motiviert, sozial begabt)
- Ergebnis:
- Teilnehmende bewerten sich selbst beim zweiten Mal etwas negativer
- Teilnehmende erinnern sich an negativere Bewertung
- Dadurch sind sie eher überzeugt sich verbessert zu haben
- Interpretation: Menschen bewahren ihren Selbstwert, indem sie vergangene Selbstbilder diffamieren
Definition: Ego-Erschöpfung
= die Vorstellung, dass Selbstbeherrschung und Willenskraft eine endliche Ressource sind, die aufgebraucht werden kann
Definition: Strength model of self-control
= Die Vorstellung, dass Selbstkontrolle nicht unbegrenzt aufrechterhalten werden kann und wieder aufgefüllt werden muss.
Definition: Temporal comparison (Zeitvergleich)
= Der Akt des Vergleichens mit der Art und Weise, wie man in der Vergangenheit war, oder mit einem erwarteten zukünftigen Selbst.
- Wenn Menschen versuchen, sich gut zu fühlen: zeitlicher Vergleich (die retrospektive Selbstverunglimpfung);
- Wenn Menschen versuchen, sich zu verbessern: sozialer Vergleich;
Was ist das Self-evaluation maintenance model und wie funktioniert es?
= : erklärt, wie Menschen in der Lage sind, ihr Selbstwertgefühl in Situationen aufrechtzuerhalten, in denen sie soziale Vergleiche nach oben anstellen
➔ Die Menschen hier wenden spezifische Strategien an, um ein positives Selbstwertgefühl zu bewahren:
- Die Fähigkeit der „besseren“ Person übertreiben (das angestrebte Ziel ist unrealistisch)
- abwärts gerichteten sozialen Vergleich machen (Bewältigung, indem Sie an jemanden denken, der schlimmer ist; ich bin zwar schlechter als A, aber besser als B)
- Vermeiden der Vergleichsperson (indem sie nicht sichtbar, Lücke in den Fähigkeiten nicht mehr so offensichtlich)
- Werten Sie die Dimension ab, in der die andere Person besser ist (Fußballspielen können ist sowieso unwichtig)
Definition: social reflection
= Fähigkeit, Selbstwertgefühl aus den Erfolgen und Leistungen nahestehender Personen abzuleiten, ohne über die eigene Leistung in einem bestimmten Bereich nachzudenken.
nur möglich , wenn 2 Bedingungen erfüllt sind:
➔ Der Bereich, in dem die leistungsstarke Person erfolgreich ist, kann für einen selbst irrelevant sein; kann sich daher für andere Person freuen ohne eifersüchtig zu sein
➔ Wir fühlen uns weniger von einer leistungsstarken Person bedroht, wenn wir uns zu sicher sind, dass wir in diesem speziellen Bereich außergewöhnlich sind; nicht eifersüchtig, da auch gut, stattdessen fühlt man sich gut, da von anderen talentierten Menschen umgeben
Definition: impression management
= Menschen verwalten das Selbst, das sie anderen präsentieren, damit sie für andere auf die bestmögliche Weise erscheinen
Definition: self-monitoring
= Menschen kontrollieren, wie sie sich präsentieren, je nach Person (individuelle Unterschiede) und Situation.
Welche Arten der Self presentation (Selbstdarstellung) gibt es?
= Menschen bemühen sich absichtlich, bei anderen einen (normalerweise günstigen) Eindruck von sich zu erwecken
- Strategic (Strategisch): Menschen mit hoher Selbstkontrolle, die Wert darauflegen, wie sie von anderen wahrgenommen werden
- Expressive (Ausdrucksstark): Menschen, die sich weniger Sorgen um die wahrgenommenen Erwartungen des Publikums machen;→ geht mehr darum sich zu verhalten, dass man sein eigenes Selbstbild validiert ;→hilft einem, sein Verhalten zu ändern, da öffentliches Verhalten stärker verinnerlicht ist als privates Verhalten);
Wo endet unsere Selbstkenntnis?
- man merkt nicht wann oder warum sich attitudes ändern
- verstehen nicht wie Umwelt unser Verhalten beeinflusst -> Menschen behaupten ANwesenheit anderer beeinfusst sie nicht
- verstehen nicht warum wir Dinge mögen
- glauben, dass Verhalten von Faktoren beeinflusst wird, die es eigentlich nicht beeinflussen
Definition: Metakognitive Fähigkeiten
Fähigkeiten, die notwendig sind, um die eigene und die Kompetenz anderer in einem bestimmten Bereich einzuschätzen.Menschen, die vom D-K-Effekt betroffen sind, haben geringere metakognitive Fähigkeiten.
Definition: Affective forecasting error
Die Tendenz von Menschen, die emotionale Wirkung zu überschätzen, die positive und negative Ereignisse auf sie haben werden
Definition: Motivated social cognition
-> was sind diese Motive?
Erfassung, Verarbeitung und Speicherung von Informationen, die durch Ziele motiviert und beeinflusst werden.
People are capable of believing what they want to believe
- Self-assessment: Die Motivation, objektiv zu wissen, wer wir sind. →Accuracy motivation
- Self-verification: Die Motivation, nach Informationen zu suchen, die die eigenen Ansichten über sich selbst bestätigen. →Cognitive consistency (als Motivation)
- Self-enhancement: Die Motivation, nach Informationen zu suchen, die es einem ermöglichen, sich selbst in einem positiven Licht zu sehen. →Self-esteem motivation (The above-average effect)
- Illusion of control: Zufällige oder unkontrollierbare Ereignisse den eigenen Handlungen zuschreiben.→Affirming control (als Motivation)
Definition: social cognition
die Untersuchung der kognitiven Grundlagen des sozialen Denkens und des sozialen Verhaltens. Der Zweck ist zu verstehen, wie unsere Denkkraft funktioniert