Einführung in die Biologische Psychologie Somatische Grundlagen
nach den Tutoriumsfolien SS23
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Kartei Details
Karten | 91 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Psychologie |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 27.07.2023 / 20.05.2024 |
Weblink |
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Physiologische Psychologie
UV: Physiologische Prozesse, AV: Psychische Variablen, invasive Messungsmethoden an Tieren
Psychophysiologie
UV: Psychische Konstrukte, AV: physiologische Maße, nicht-invasiv gemessen an Menschen
Untersuchungsansätze der physiologischen Psychologie
Interferenz mit Transmittersystem (Placeboeffekt wegen endogener Opiate), Neurostimulation, experimentelle Läsion
Doppelte Dissoziation
Manipulation von Hauptstruktur A und Kontrollstruktur B, um Kausalschlüsse machen zu können
Ventrikel: Lage
Pro Hemisphäre je 1 Seitenventrikel, 3. Ventrikel Zwischenhirn, 4. Ventrikel Rautenhirn
Cerebrospinalflüssigkeit (CSF) wird gebildet in..
Plexus choroideus
Funktion der CSF:
Gehirnschutz, Versorgung mit Nährstoffen
Blut-Hirn-Schranke (BBB): Funktionsweise
Astrozyten, tight junctions
Drei Hauptbestandteile der Zelle:
Soma, Dendrit, Axon
Drei Transportsysteme von Molekülen:
Diffusion (passiv), elektrostatische Kraft (passiv), Na+-K+-Pumpe (aktiv)
EPSP führt zu
Membrandepolarisation
IPSP führt zu:
Membranhyperpolarisation
Zeitliche Summation vs räumliche Summation:
aus einer Quelle hintereinander vs verschiedene Quellen gleichzeitig
Bahnung bedeutet:
Zelle wird vorbereitet, auch wenn zeitlicher Abstand zwischen EPSPs zu groß ist (Lernprozess der Zelle)
Hochmolare Transmitter: Unterschied zu niedermolaren und Beispiele
Statt Endköpfchen Synthese an Ribosomen und Transport zum Endknöpfchen über Mikrotubuli, Substanz P vs AcH, Dopamin
Unterschied direkte vs indirekte Synapse
unmittelbare räumliche Nähe vs größerer Abstand
Neurotransmitter-Klassen
Aminosäuren, Monoamine, AcH, Neuropeptide
Beispiele für Aminosäuren, Monoamine und Neuropeptide
1) GABA 2) Dopamin 3) (Hypophyse) Wachstumshormone, (Hypothalamus) Oxytocin
Dopaminerge Systeme:
Nigrostriatal (Bewegung), mesolimbisch (Belohnungslernen), mesocortical (executive functions), tuberoinfundibulär (Prolaktin)
Dopamin, Ausgang und Funktion
Locus Coeruleus, Stress/Aufmerksamkeit/Wachzustand
Serotonin, Ausgang und Funktion
Raphe-Kerne (For. Ret. Hirnstamm), diffuse Wirkung auf Schlaf, Schmerz, Stimmung
Hochmolare Neurotransmitter, Wirkung:
indirekt, diffus, Wirkung auf Zellfunktion und Struktur, Beteiligung an Emotion, Schlaf, Stress, Blutdruck
Vom RM kommende Gliederung des Gehirns:
Rautenhirn, Mittelhirn, Vorderhirn
Rautenhirn besteht aus:
Myelencephalon (Medulla oblongata) und Metencephalon (Pons, Cerebellum)
Mittelhirn (Mesencephalon) besteht aus:
Dach, Haube und Brückenbasis
Vorderhirn besteht aus:
Diencephalon (Hypo-, Thalamus) und Telencephalon (Cerebrum)
Was bedeutet dorsal, ventral, anterior und posterior?
Oben, unten, Gesicht, Rücken
Was bedeutet medial und lateral?
Zur Körpermitte hin und davon weg
Was bedeutet rostral und caudal?
Schnabelwärts und schwanzwärts
Frontaler/koronarer Schnitt..
Geht von dorsal zu ventral
Saggitaler Schnitt..
senkrechter Schnitt von anterior nach posterior
Axial/horizontaler Schnitt:
waagrechter Schnitt von anterior zu posterior
Afferenzen:
betreten RM von dorsaler Seite (Hinterwurzelneurone)
Efferenzen:
verlassen das RM zur ventralen Seite (Vorderwurzelneurone)
Hinterwurzelneurone (Afferenzen) sind:
sensorische, unipolare Neurone, Infos aus Haut, Muskeln, Gliedmaßen, Organen
Vorderwurzelneurone (Efferenzen) sind:
multipolare Neurone: Willkürmotorik, Reflexe, autonome Regulation
Hirnstamm Funktion
Technikzentrale, Motorik, Sensorik, Schlaf-Wach-Rhythmus (Formatio reticularis), lebenswichtig
Mittelhirn besteht aus:
Tectum (colliculli, auditorisch, visuell) und Tegmentum
Tegmentum besteht aus:
Formatio reticularis (Schlucken, Atmung) substantia nigra und nucleus ruber (Sensomotorik) und PAG (Schmerz)
Cerebellum, Funktion:
Bewegungskoordination, Augenbewegung, prozedurales (motorisches) Lernen