Cartes mémoires Bootsführerschein (Thema 6-10) (Seite 1 von 3)

Cartes-fiches	115
Langue	Deutsch
Catégorie	Jeux de questions
Niveau	Autres
Crée / Actualisé	15.06.2023 / 19.06.2023
Lien de web	https://card2brain.ch/box/20230615_bootsfuehrerschein
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Frage 133: Wozu dient bei einem Segelboot ein „Fall“?

Ein Fall dient zum heraufziehen/ablassen von Segeln, Schwert oder Ruder

Ein Fall dient dem Festlegen eines Bootes am Steg

An einem Fall wird ein Anker angeschlagen

Ein Fall dient zum Verstellen der Segel zum Wind

Frage 134: Wozu dient bei einem Segelboot eine „Schot“?

Eine Schot dient zum verstellen der Segel zum Wind.

Eine Schot dient zum Schleppen von Booten.

An einer Schot wird die Pütz angeschlagen.

Eine Schot dient zum heraufziehen/ablassen von Segeln, Schwert oder Ruder

Frage 135: Was versteht man unter „stehendem Gut“?

Tauwerk, dass in stehendem oder gespanntem Zustand seine Funktion erfüllt.

Fracht die im Hafen auf seine Verschiffung wartet.

Tauwerk dass ordentlich aufgeschossen ist.

Richtig verstaute Fracht die bei Bewegungen des Bootes nicht verrutscht.

Frage 136: Was versteht man unter „laufendem Gut“?

Tauwerk, dass, um seine Aufgaben zu erfüllen, meist bewegt wird.

Bereits verladene Fracht.

Lose an Deck liegendes Tauwerk.

Falsch verstaute Fracht die bei Bewegungen des Bootes verrutscht.

Frage 137: Welches sind Beispiele für stehendes und laufendes Gut?

stehendes Gut: Wanten, Vorstag laufendes Gut: Falle, Schoten

stehendes Gut: Wanten, Vorstag laufendes Gut: Segel, Flaggen

stehendes Gut: Mast, Baum laufendes Gut: Niederholer, Schot

stehendes Gut: Wanten, Poller laufendes Gut: Schot, Steven

Frage 138: Segelboote lasse nach ihrer Rumpfkonstruktion in welche Typen einteilen?

Jolle, Kielschwertboot, Kielboot

Trimaran, Mehrrumpfboot, Kielknickspantboot

Knickspantboot, Rundkielboot, Knickkielboot

Rundspantboot, Knickspantjolle, Rundkielboot

Frage 139: Welche Eigenschaften zeichnen eine Jolle aus?

meist unsinkbar, leicht kenterbar, relativ hohe Anfangsstabilität, geringe Endstabilität

meist unsinkbar, hohe Endstabilität, fester Ballastkiel

sinkbar, leicht kenterbar, hohe Anfangs- und Endstabilität

benötigen keinerlei Auftriebskörper, schwer kenterbar, relativ hohe Anfangsstabilität

Frage 140: Welche Eigenschaften zeichnen ein Kielboot aus?

Segelboot mit festem Ballastkiel, hohe Endstabilität, sinkbar

Segelboot mit Schwert, unsinkbar, hohe Endstabilität

Segelboot mit Ballastkiel und Schwert, nicht kentersicher

Segelboot ohne Ballastkiel, hohe Endstabilität, kentersicher

Frage 141: Wie wird die seitliche Abspannung des Mastes bei einem Segelboot bezeichnet?

Wanten

Schoten

Leinen

Seile

Frage 142: Wie wird die bugwärtige Abspannung des Mastes bei einem Segelboot bezeichnet?

Vorstag

Bugstag

Vorwant

Heckschot

Frage 143: Die Leinen zum Führen des Segels werden wie bezeichnet?

Schoten

Wanten

Niederholer

Falle

Frage 144: Woran ist das Großsegel in der Horizontalen befestigt?

Baum

Mast

Schot

Fall

Frage 145: Woran ist das Großsegel in der Vertikalen befestigt?

Mast

Baum

Schot

Fall

Frage 146: Auf welcher Seite sollten Sie als Motorbootfahrer ein Segelboot (unter Segel) überholen und warum?

Auf der Leeseite, da der Segler plötzlich, z.B. wegen einer Notsituation, in den Wind schießen könnte.

Auf der Luvseite, weil der Segler plötzlich wegen z.B. einer Notsituation in den Wind schießen könnte.

Auf der Leeseite weil ich dem Segler sonst den Wind "nehme".

Auf der Luvseite weil ich dem Segler sonst den Wind "nehme".

Frage 147: Welche Fragen stellen Sie der Besatzung eines gekenterten Segelbootes, das Hilfe erwünscht, zuerst?

1. Wird jemand vermisst? / Wie viele Personen waren an Bord? 2. Sind Nichtschwimmer an Bord? 3. Ist jemand verletzt?

1. Alles in Ordnung? 2. Sind Sie versichert? 3. Wie viele Personen waren sie eigentlich?

1. Ist jemand verletzt? 2. Sind Nichtschwimmer an Bord? 3. Wer ist schuld?

1. Haben Sie alle ihre Rettungswesten angelegt? 2. Haben Sie ein Leck im Boot? 3. Wird jemand vermisst?

Frage 148: In welche Stellung zum Wind sollte ein Segelboot vor dem Aufrichten gebracht werden?

Mit dem Bug in den Wind

Mit der Mastspitze zum Wind.

Mit dem Kiel zum Wind.

Mit dem Heck zum Wind

Frage 149: Wie sollte mit den Segeln beim Schleppen eines Segelbootes verfahren werden?

Alle Segel sollten eingeholt werden und gegen Auswehen durch den Fahrtwind geschützt werden.

Die Segel sollten mit den Schoten straff mittschiffs fixiert werden.

Die Segel müssen nicht fixiert werden, da der Fahrtwind diese mittschiffs hält.

Das Großsegel sollte stets eingeholt werden. Bei allen anderen Segeln ist es egal.

Frage 150: Worauf muss bei Annäherung an ein gekentertes Segelboot besonders geachtet werden?

Auf im Wasser treibende Personen und Gegenstände, vor allem loses Tauwerk.

Auf keine anderen Personen oder Boote, da das Rettungsboot mit blauem Funkellicht unterwegs ist

Auf Angler, die ihre Leinen am Ufer ausgeworfen haben.

Auf Windrichtung und Strömung.

Frage 151: Ist die technische Hilfeleistung (Aufrichten, Lenzen, Schleppen) an Segelbooten eine vorrangige Aufgabe der Wasserwacht?

Es ist keine primäre Aufgabe, sollte aber, wenn es die Situation erfordert bzw. keine anderen Aufgaben vernachlässigt werden, durchgeführt werden.

Es ist ein Aufgabe der Wasserwacht, da es die einzige Möglichkeit darstellt, die Bootsbesatzung zu retten.

Gekenterte Segelboot werden grundsätzlich durch die Wasserwacht aufgerichtet.

Es ist keine Aufgabe der Wasserwacht und hat in jedem Fall zu unterbleiben.

Frage 152: Welche Gefahr besteht beim Aufrichten von Segelbooten?

Es besteht die Gefahr, dass der Wind in das Segel fasst, das Boot erneut kentert und Mannschaft / Helfer verletzt werden.

Die Gefahren bestehen ausschließlich in der Unerfahrenheit der Bootsbesatzung, die das Boot hat kentern lassen.

Es gibt keine Gefahren beim Aufrichten eines Segelbootes.

Es besteht nur die Gefahr, dass der im Segelboot mitgeführte Anker ein Besatzungsmitglied beim Aufrichten des Bootes verletzt

Frage 153: Wie kann beim Aufrichten eines Segelbootes die Gefahr durch den in das Segel fassenden Wind vermieden werden?

Die Segel können vor dem Aufrichten geborgen oder das Boot kann so in den Wind gelegt werden, dass er nicht in die Segel greift.

Die Gefahr der windfassenden Segel kann nicht vermieden werden.

Die Segel sollten noch unter Wasser geborgen werden.

Beim Aufrichten des Bootes müssen die Schoten umgehend gekappt werden.

Frage 154: Wo sollte bei einem Segelboot (Jolle) die Schleppleine befestigt werden?

Um den Mast auf Deckshöhe, um die Beschläge am Rumpf nicht übermäßig zu beanspruchen. Zusätzlich ist die Schleppleine durch einen Beschlag am Bug zu führen um ein Querschlagen der des Bootes beim Schleppen zu vermeiden.

Mittels eines Seildreiecks an den Wanten, um eine gleichmäßige Kraftverteilung zu erreichen. Zusätzlich ist die Schleppleine durch einen Beschlag am Heck zu führen um ein Querschlagen der des Bootes beim Schleppen zu vermeiden.

An einer Klampe oder einem Beschlag am Bug, um den vordersten Punkt zu nutzen.

Am Schwertkasten, damit die Segelbootbesatzung die Schleppleine notfalls loswerfen kann.

Frage 155: Ergeben sich beim Bergen eines Segelsurfbretts besondere Gefahren?

Wird ein Rigg aufgetakelt an Bord genommen, besteht die Gefahr, dass der Wind unter das Segel fasst und so die Besatzung behindert oder gar gefährdet.

Bei der Aufnahme eines Segelsurfbrettes besteht die einzige Gefahr durch sich den Anweisungen des Bootsführers widersetzende Surfer.

Segelsurfbretter dürfen grunssätzlich nicht an Bord eines Motorrettungsboots genommen werden.

Beim Bergen eines Segelsurfbretts ergeben sich keine besonderen Gefahren.

Frage 156: Welche Aussagen sind bezüglich des Einsatzes bei havarierten Segelbooten richtig?

Bei Eintreffen wird sofort erkundet, ob Personen vermisst werden. Personenrettung geht immer vor Sicherung und Bergung von Sachwerten.

Das Segelboot ist immer sofort nach dem Eintreffen auf Schäden zu überprüfen und gegen das Sinken zu sichern.

Die Wasserwacht ist verpflichtet havarierte Boote in den nächsten Hafen zu schleppen.

Die Bewahrung des Seglers vor dem auf Grundlaufen / Sinken hat oberste Priorität.

Frage 157: Während einer Regattabegleitung kommt es auf einem Segelboot zu einem medizinischen Notfall. Der entsprechend ausgebildete Bootsmann steigt an Bord des Seglers. Auf welche Gefahren machen Sie ihn als Bootsführer besonders aufmerksam?

Auf die Möglichkeit, dass der Baum plötzlich herumschlagen kann sowie auf zahlreiche an Bord verlaufende Leinen, die Sturzgefahr bedeuten.

Auf die Möglichkeit, dass der Baum plötzlich herumschlagen kann und das Segelboot schnell kentert.

Auf die Möglichkeit, dass der Baum plötzlich herumschlagen kann und das ein Segelboot, welches während der Regatta an einem Unfall beteidigt ist, sofort in den Hafen geführt werden muss.

Auf die Möglichkeit, dass der Baum plötzlich herumschlagen kann und das herumliegende Leinen sofort aufklariert werden müssen.

Frage 158: Was bezeichnet man als Jakobsleiter?

Eine Strickleiter

Eine Leiter zum erklimmen des Mastes.

Die Treppe in einem Niedergang.

Eine nach ihrem Erfinder benannte schwimmfähige Leiter.

Frage 159: Welche festen Rettungseinrichtungen am Bootskörper kennen Sie?

Griffleinen, Badeplattform am Heck, Badeleiter, Bugklappe, Seitenklappe

Griffleinen, Badeplattform am Heck, Bootshaken, Geräteträger, Rettungsring

Bootshaken, Badeplattform am Heck, Badeleiter, Seitenklappe, Rettungskragen

Griffleinen, Badeplattform am Heck, Anker, Bugklappe, Seitenklappe

Frage 160: Welche Funktion hat der Kettenvorlauf des Ankergeschirrs?

Der Kettenvorlauf soll den Ankerschaft parallel zum Ankergrund halten und damit die Haltekraft des Ankers erhöhen.

Der Kettenvorlauf soll den Ankerschaft senkrecht zum Ankergrund halten und damit die Haltekraft des Ankers erhöhen.

Der Kettenvorlauf soll den Ankerschaft senkrecht zum Ankergrund halten und damit das Lichten des Ankers erleichtern.

Der Kettenvorlauf hat keine nennenswerte Funktion.

Frage 161: Welche Faktoren sind bei der Auswahl des Ankers zu berücksichtigen?

Zu berücksichtigen sind Bootsgröße (Länge, Gewicht), Ankergrund und Einsatzgebiet.

Zu berücksichtigen sind Motorleistung, Rumpfform und Länge der Ankerleine.

Zu berücksichtigen sind Bootsgröße (Länge, Gewicht), Wassertiefe und Freibord.

Zu berücksichtigen ist einzig und allein der Preis.

Frage 162: Wie viel Grad hat ein Kompass?

360

540

180

400

Frage 163: Welche der folgenden Möglichkeiten dient nicht zur Wassertiefenbestimmung (Loten)?

Radar

Handlot

Echolot

Peilstock

Frage 164: Mittels welcher Hilfsmittel kann die Wassertiefe festgestellt werden?

Handlot, Echolot, Peilstange (z.B. Bootshaken, Paddel)

Handlot, Peilstange (z.B. Bootshaken, Paddel), Festmacher

Handlot, Echolot, Schleppleine

Echolot, Flaggenstock, Peilstange (z.B. Bootshaken, Paddel) Schleppleine

Frage 165: Wann wird die Wasserwacht – Dienstflagge (Bootsflagge) gesetzt?

Wenn das Rettungsboot einsatzklar ist.

Wenn die Wachstation besetzt ist.

Wenn das Rettungsboot in Seenot ist.

Nur zu Paraden und Schauvorführungen.

Frage 166: Wo ist die Wasserwacht - Dienstflagge (Bootsflagge) in Inland zu führen?

Auf der Steuerbordseite.

Auf der Backbordseite.

Am Bug

Am Heck

Fragen 167: Weshalb sollte auf Booten der Wasserwacht kein Naturfasertauwerk Verwendung finden?

Naturfasertauwerk hat bei gleichem Seildurchmesser eine geringere Bruchlast und ist weniger elastisch als Kunstfasertauwerk. Es nimmt Wasser auf und neigt bei unsachgemäßer Behandlung schnell zur Verrottung.

Naturfasertauwerk hat bei gleichem Seildurchmesser eine höhere Bruchlast und ist elastischer als Kunstfasertauwerk. Es nimmt kein Wasser auf und neigt auch bei unsachgemäßer Behandlung nicht zur Verrottung.

Naturfasertauwerk lässt sich sehr schlecht spleißen und verarbeiten. Es ist zudem wenig griffig und weder scheuer- noch salzwasserbeständig.

Es gibt keine plausiblen Gründe, die die Verwendung Naturfasertauwerk auf Booten der Wasserwacht in Frage stellen. Die gute Griffigkeit sowie die Scheuer- und Salzwasserbeständigkeit sprecher eher für die Nutzung von Naturfasertauwerk

Frage 168: Wie kann das Aufdröseln von Tauwerksenden aus Kunstfaser verhindert werden?

Das Aufdröseln von Tauwerksenden aus Kunstfaser kann durch Verschmelzen, Setzen eine Taklings oder durch Verspleißen verhindert werden.

Das Aufdröseln von Tauwerksenden aus Kunstfaser kann durch das Abschneiden mittels Schere verhindert werden.

Das Aufdröseln von Tauwerksenden aus Kunstfaser kann nur durch Setzen eine Taklings und durch Verspleißen verhindert werden. Das Verschmelzen von Tauwerksenden ist nur bei Naturfaser möglich.

Das Aufdröseln von Tauwerksenden aus Kunstfaser muss nicht verhindert werden, da Tauwerk aus Kunstfaser nicht aufdröselt.

Frage 169: Was ist bei der Verwendung von Tauwerk zu vermeiden?

Unnötiges Scheuern und Reiben des Tauwerks.

Häufiges Nasswerden des Tauwerks.

Regelmäßiges Säubern des Tauwerks.

Aufklaren des Tauwerks nach dessen Benutzung.

Frage 170: Wann kann nach erfolgtem Einslippen die letzte Halteleine gelöst werden?

Sobald der Motor einwandfrei läuft.

Sobald das Boot schwimmt.

Sobald ein Besatzungsmitglied im Boot ist.

Sobald der Trailer aus dem Wasser ist.

Frage 171: Wie sind Leinen nach Ende eines Einsatzes / Wachtages zu behandeln?

Leinen sind ggf. zu reinigen, auf Beschädigungen zu prüfen, zu trocknen, aufzuschießen und fachgerecht zu lagern.

Leinen sind ggf. zu reinigen, zu trocknen, aufzuschießen und an einem feuchten, dunklen Ort zu lagern.

Leinen sind auf Beschädigungen zu prüfen sowie in aufgeschoßenem Zustand und möglichst in direktem Sonnenlicht zu trocknen und zu lagern.

Leinen sind nur aufzuschießen und fachgerecht zu lagern

Frage 172: Was verstehen Sie unter "Vorleine und Achterleine"?

Vorleine geht vom Bug zu einem Fixpunkt nach voraus, Achterleine geht vom Heck zu einem Fixpunkt nach achteraus.

Die Vorleine geht vom Heck zu einem Fixpunkt nach achteraus, Achterleine geht vom Bug zu einem Fixpunkt nach voraus.

Die Vorleine geht vom Bug zu einem Fixpunkt nach achteraus, Achterleine geht vom Heck zu einem Fixpunkt nach voraus.

Die Vorleine geht vom Heck zu einem Fixpunkt nach achteraus, Achterleine geht vom Bug zu einem Fixpunkt nach voraus.

Bootsführerschein (Thema 6-10)

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