Project Management

Personen

• SME / Tester / Power-User oft in der gleichen Person
• kritische Ressource, da - die Mitarbeiter oft in der Linie benötigt werden - die Mitarbeiter andere Karrierepläne haben

Probleme

• Schwer planbare Auslastung
• Motivation
• häufig werden vereinbarte Mitwirkungsleistungen stark überschritten
• in agiler Entwicklung wird oft bis zum Go-Live getestet, wobei die letzten Testergebnisse dann nicht mehr zum Go Live eingebunden werden

Das Review-Team legt strategische Ziele fest, greift bei ernsthaften Problemen steuernd ein, überwacht den globalen Projektverlauf und gibt Zwischenergebnisse frei.

• Dem Rewiew-Team müssen mindestens ein bevollmächtigter Ansprechpartner des Auftraggebers (Vorsitz im Review-Board) und der Projektleiter (Moderation) angehören.
• Das Review-Team sollte zu jedem Meilenstein - mindestens jedoch halbjährlich tagen. Die Verantwortung für die Organisation (z.B. Einladung und Unterrichtung) des Review-Teams trägt der Projektleiter. 

Projektteamsitzungen sind Treffen von Projektmitarbeitern.

• Diese Treffen können ergebnisorientiert sein (z. B. wenn Aufgaben besprochen werden, wenn ein Ergebnis mit Maßgeblichkeit für andere Projektmitarbeiter vorliegt, ...), oder regelmäßig durchgeführt werden (z. B. jeden Montag einen Jour Fix).

• Zuweisung Arbeitspakete
• Bericht der Projektteammitglieder über Fortschritte bei den Teilaktivitäten
• Vergleich des Projektfortgang
• Integration der unterschiedlichen Arbeitspakete innerhalb des Projektes
• Problembesprechung

1. Genehmigung Tagesordnung
2. evtl. Genehmigung des Protokoll und Vorstellung der Abarbeitung einer To-Do-Liste der vorigen Arbeitssitzung
3. Statusberichte der Aktivitäten (geplante und ungeplante Aktivitäten / Ereignisse)
4. sonstiges: Offene Punkte, Risiken, Vorschläge Change Request
5. Aktualisierung der Arbeitspakete
6. Aktionen und Planung der nächsten Versammlung

Ein Projektstatusbericht ist zu jeder Planungsperiode zu erstellen und mit dem Management-Zyklus zu tackten. Meist ist das ein Wochenzyklus.

Achten auf Kürze und angemessene Transparenz

Empfohlene Bestandteile:

• Projektbeschreibung
  • z.B. Ausgangslage, Ziel(e), ggf. Rahmenbedingungen, Ergebnisbeschreibung
• Vertragswesen
  • Auftrag, Pflichtenheft, ...
• Projektablauf
  • Phase, Meilensteine, aktuelle Termine
• Projektorganisation
  • Organigramm, Funktionsdiagramm, ...
• Termin-/Kostenplanung / -überwachung
  • Budget, Ist und Soll Plan, Prognosen,  ...
• Qualitätssicherung / Risikomanagement
  • Tests, Abnahmevorgaben, ...
• Berichts- / Informationswesen
  • gehaltene Präsentationen, Protokolle, Testergebnisse, ...

Qualitätssicherung sollte von einer neutralen Person durchgeführt werden und sollte aber in der Lage sein, die Ergebnisse zu prüfen (= Qualitätsmanager)

Tests in frphen Phasen müssen 100% abdecken

Fortgeschrittene Testst eher im Stichprobenverfahren

Verschleppte Tests erfordern später grösseren Testaufwand und fast immer Projektverzug

Treten im Projektverlauf Änderungen z. B. von Anforderungen auf, so entscheidet die im Dokument „Projektbeschreibung“ fixierte Person, ob die Änderungen aufgenommen werden und ob sie das Projekt massgeblich beeinflussen (time/scope/budget ? Risiko ?) und somit ein Change Request notwendig wird.

Grund muss festgehalte werden

PMO = Projektmanagement Office

wir managen hier ein einzelnes Development-Team

wir managen hier mehrere Development-Teams übergreifend

wir managen die Realisierung von Business Features

wir managen die Realisierung von strategischen Zielen

• Oft angewendet
• fördert Akzeptanz, deckt Mienungen und Einstellungen auf
• geringer Aufwand und hohe Flexibilität
• nicht länger als 2 Stunden
• keine Hierarchiestufen vermischen
• offene oder geschlossene Fragen
• Bereits vor Beginn muss der Aufbau der Durchführung festgelegt werden

• Informationssammlung für 5 - 50 Personen
  • Ideensammlung
  • Strukturierung
  • Visualisierung
• Effekte: auch zurückhaltende TN kommen zu Wort
• Einblick in die Ideen / Probleme der anderen

zu beachtende Regeln :

• die Teilnehmer bestimmen, wo eine Karte hingehört - nicht der Moderator
• es dürfen keine Karten unbeachtet bleiben - auch keine ungewöhnlich / ironisch formulierten
• mehrfache Nennungen werden auch mehrfach aufgehängt, denn auch die Häufigkeit einer Nennung hat eine Aussage
• die Überschriften sind erst am Ende zu formulieren (auch wenn es sich vorher abzeichnet)
• wenn Anonymität zugesagt wurde, ist dies auch strikt einzuhalten

In Brainstorming werden zu einem gegebenen Problem unkonventionelle Lösungsansätze entwickelt. Zur Durchführung sind folgende Schritte zu beachten :

Basisanforderungen:

• Planung (Thema, Dauer, Teilnehmer, Raum, Medien, ...)
• Vorbereitung (Inhalte)
• Farbenwirkung beachten
• Buchstabengrösse beachten
• keine GROSSBUCHSTABEN
• nicht übervisualisieren
• keine Stilbrüche
• AUgenkontakt
• Personen namentlich ansprechen
  • Bezug auf Schlüsselperson (Namen kennen, Erwartungen, Kompetenzen kennen)
• sich bewegen
• Fragen stellen
• klare Aussagen
• positive Wortwahl
• Nachbearbeitung

• MS-Project
• Trello
• Factro
• InLoox
• Allegra / Track+
• BaseCamp
• Prezi --> kein PM Tool, sondern ein Präsentationstool