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Set of flashcards Details

Flashcards 151
Language Deutsch
Category Riddles and Jokes
Level University
Created / Updated 07.03.2023 / 05.03.2024
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https://card2brain.ch/box/20230307_die_eltern_kind_beziehung
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worum geht es im The Ecology of Father-Child Relationships model?

geht davon aus dass viele faktoren des vater am ende einen einfluss auf das child development haben;

bsp.: fathers parenting behaviors, work, family relationships(e.g. mother+father)

definition fremdbetreuung?

Jegliche Kindesbetreuung welche nicht vom nächsten/ familiären Umfeld übernommen wird. Dazu gehören z.B. Kita, Krabbelgruppe

NICHD Study of Early Child Care Studie; was gabs da für Auswirkungen von Fremdbetreuung auf die Eltern-Kind-Beziehung?

-Kein signifikanter Effekt der Fremdbetreuung auf die Bindungssicherheit oder Entwicklung eines vermeidenden Bindungsstils

-«Dual risk effect»: geringe Feinfühligkeit/ Reaktionsfähigkeit der Mutter kombiniert mit qualitativ tiefen Betreuung, hohen Betreuungsdauer oder instabilen Betreuungskonstellationen => geringere Bindungssicherheit

The Haifa Study of Early Child Care; welche Auswirkungen von Fremdbetreuung konnten hier festegestellt werden?

-Kinder welche in Kindertagesstätten betreut werde haben ein höheres Risiko eine unsichere Bindung zu ihrer Mutter zu entwickeln als Kinder welche andere Formen von (Fremd)betreung erleben

Gründe: tiefe Qualität der Betreuung und sehr hohe Kind-Betreuer- Verhältniss

fremdbetreuung: was sagt die studienlage zu sozialer + emotionaler entwicklungs von kids, welche früh fremdbetreut werden?

  • Institutionelle Frühbetreuung scheint einen positiven Einfluss auf Sozialverhalten der Kinder zu haben
  • Die Mehrheit der Studien beobachten einen positiven Effekt der Institutionellen Frühbetreuung auf die emotionale Entwicklung

was sagt die studienlage zu kognitive/sprachliche Entwicklung bei fremdbetreuung?

  • Institutionelle Frühbetreuung scheint keinen oder einen positiven Effekt auf die kognitive/ sprachliche Entwicklung der Kinder haben
  • Qualität der frühkindlichen Betreuung sagt die kognitiv Akademische Leistungen mit 15 Jahren voraus

Beginn der Fremdbetreuung; welche  Auswirkung von Bindung auf Fremdbetreuung gibts denn so?

v.a. be manchen kids schwieirg wenn sie mit 9 monaten in die Grippe gegeben werden--> fremdeln da 6-8monate gerade mal die erste echte bindungspahse mit bezugsperson begonnen hatte

  • Der Übergang zur Fremdbetreuung ist für Kinder stressing
  • Die Anwesenheit der Mütter zu Beginn der Übergangsphase konnte den Stress mindern, vor allem wenn die Kinder eine sichere Bindung zu ihnen hatten.

Kinder mit einer unsichere-Vermeidende Bindung zeigen bei der Trennung weniger Stressverhalten und haben eine geringere Wahrscheinlichkeit eine sichere Bindung zur Betreungspersonen zu entwickeln als sicher gebundene Kinder.

welche facts gibts zur wirkfaktoren zur Bindungsqualität, welche mit Fremdbetreuung assoziiert sind?

  • Die mütterliche Feinfühligkeit ist wichtiger für die Bindungsqualität, als jegliche Einflüsse der Fremdbetreuung.
  • mangelnde qualität d. fremdbetreuung + geringe mütterliche sensitivität --> risikofaktor für bindungssicherheit des kindes; außerdem gefahr bei Aufenthalte von mehr als 10 Stunden pro Woche in Fremdbetreuung und häufigem Wechsel von Fremdbetreuung

Fremdbetreuung; welche Interventionsmglkt. wurde im vortrag besprochen, um die bingungsskills des kindes zu verbessern/aufrecht zu erhalten?

  • In einer Studie wurde bei den Betreuer*innen eine Intervention zur Feinfühligkeit durchgeführt. Dazu wurden Informationsveranstaltungen und Coachings gemacht. Es gab eine Zunahme der Bindungssicherheit in der Interventionsgruppe.

psychische erkrankunge der eltern: wie viel % der personen in stationärem aufenthalt haben haben kinder?

30%

wie viel %  kinderpsychiatrischen Patienten hat ein psychisch erkranktes
Elternteil?

50%

Gefahr psych. erkrankung zu bekommen bei psych. kranken eltern; welchen wert geben Wiegand-Grefe bzw. beardslee an?

Wiegand-Grefe: Gefahr, psychisch zu erkranken: 2- bis 10-fach höher im Vergleich zur
Gesamtbevölkerung

Beardslee: Kinder psychisch Eltern ein drei- bis vierfach höheres Risiko haben eine psychische Störung zu entwickeln

einflussfaktoren: welche rolle spielt das alter der Kinder, wenn ein elternteil ne psych. Erkrankung hat?

im Säuglings- und Kleinkindalter hat die elterliche psychische Erkrankung eine
besondere Auswirkung auf die Mutter(Eltern)-Kind-Beziehung und Entwicklung
der kindliche Bindung

Interaktion und Kommunikation („parenting“) zwischen Mutter (Eltern)
und Kind bildet den zentralen „Übertragungsweg“ der elterlichen psychischen
Erkrankung und den damit verbundenen Belastungen auf das Kind--> spielt bei nem jugendlichen ja bereits nicht mehr soo ne grosse rolle

welche Interaktionsmuster knnen bei psych. kranken Eltern vorkommen?

Unterstimulation
➢ Überstimulation
➢ Stark wechselndes Interaktionsverhalten

--> Interaktionsmuster krankheitsspezifisch

bei welcher PS der Mutter und warum weisen kids signi mehr psych. Erkrankungen auf?

boderline-PS; Gründe: Problematische Familienstrukturen
➢ gravierenden Störungen in der Mutter-Kind-Interaktion
➢ Probleme, auf Situationen angemessen emotional zu reagieren
(Störung der Emotionsregulation)

 

welche problematischen Eigenschaften bringen Eltern mit ner BPS für ne Eltern-Kind-Beziehung mit?

-häufig selbst negative Erfahrungen mit ihren Bezugspersonen
erlebt
• es fehlt oftmals ein positives Rollenmodell für einen
wertschätzenden und liebevollen Umgang mit ihren Kindern
• Ungünstige psychosoziale familiäre Bedingungen
(Alleinerziehendenstatus, geringe sozialer Unterstützung oder
häufig wechselnden Partner*innen)
• hohes Transmissionsrisiko--> wahrscheinlich der problematik via bindung/erziehung an das Kind

was gibts für subjektive Belastungen für kids mit psych. kranken Eltern?

-Desorientierung

-Entnormalisierung des Familienalltags

-Schuldgefühle--> "ich bin schuld an der Erkrankung"

-Angst vor eigener psych. Erkrankung

-tabuisierung

-soz. isolation

-parentifizierung

-loyalitätskonflikte; instumentalisierung bei elternstreit vs. schämen sich vor freunden, verwandten und authoritäten

welche schutzfaktoren gibts für kids mit psych. erkkranktem elternteil?

-Personale Schutzfaktoren:
Selbstwertgefühl, Problemlösekompetenz, hohe
Selbstwirksamkeit, aktives und robustes Temperament, positives
Selbstkonzept
-Familiäre Schutzfaktoren:
Erziehungskompetenz, stabile Paarbeziehung,
Familienzusammenhalt, Verfügbarkeit des gesunden Elternteils
-Soziale Schutzfaktoren:
Gutes soziales Netz, externe Unterstützungssysteme

ansätze für interventionen bei kind mit psych. krankem elternteil: welche ansätze hats da?

sichere und stabile häusliche Umgebung
• das Gefühl, auch vom kranken Elternteil geliebt zu werden
• eine gefestigte Beziehung zu einem gesunden Erwachsenen
• Altersangemessene Aufklärung über die elterliche Erkrankung und
Behandlung
Die Kinder sollten wissen, dass
➢ ihre Eltern krank sind
➢ sie nicht an der Erkrankung schuld sind

criteria angstströrung: sie besteht, wenn...

  • Angstreaktionen in eigentlich ungefährlichen Situationen auftreten.
  • Die Angst nicht in angemessenem Verhältnis zur tatsächlichen Bedrohung steht
  • Angst psychisch und körperlich sehr intensiv erlebt wird
  • Vermeidungsverhalten auftritt.

zwischen welchen arten einer angststörung wird unterschieden?

  • Angststörung mit spezifischem Auslöser (z.B. Soziale Angst, Agoraphobie)
  • Angststörungen ohne spezifischen Auslöser (z.B. GAS oder Panikstörung)

prävalenz angststörung

15%

welche relevanz hat eine elterliche Angststörung für die Eltern-Kind-Beziehung?

  • Die prä- und postnatale Phase stellt als eine besonders sensible Zeit
  •  Zahlreiche Prädiktoren → Angststörungen während (bestehende Angststörung vor der Schwangerschaft) nach der Schwangerschaft (bspw. geringer Selbstwert)
  • Elterliche Angststörungen → erhöhtes Risiko für kindliche Angststörungen
  • Risikofaktor für kindliche kognitive, behaviorale und neurologische Entwicklungsschwierigkeiten

welche auswirkungen hat ne elterliche  angststörung auf die Eltern-Kind-Beziehung?

großer einfluss, denn Die anfängliche Kommunikation zwischen Mutter und Kind, welche dem Kind hilft sich zu entwickeln und zu lernen ist von Empathie, emotionaler Regulation, Sensitivität und Aufmerksamkeit seitens der Mutter abhängig.

Bereits ab einem Säuglingsalter von drei Monaten kann die Fähigkeit der Mutter zu sensitivem Verhalten die spätere kindliche Entwicklung im Bereich der Bindungsgestaltung, des kognitiven Wachstums und der Verhaltensanpassung beeinflussen. Die maternale Sensitivität stellt demnach einen zentralen Aspekt in der reziproken Beziehungsgestaltung dar und fungiert als Prädiktor hinsichtlich frühkindlicher Bindungssicherheit. --> reduzierte sensitive Ansprechbarkeit, wie auch einen geringeren emotionalen Tonfall aufweisen. Zudem unterscheiden sie sich auch in ihrem Aufmerksamkeitsfokus, einer geringeren Bindung--> allerdings umstritten, ob subklinische depression auch vorhanden seinn muss

 

was gibts bzgl. der ätiologie einer kindlichen Angststörung?

-genetische + biologie gründe die diskutiert werden(e.g. veränderte Hirnanatomie, Hyperarousal)

-psychosoziale Wirkfaktoren:

-->Überbehütung

--> übermäßige elterliche Kontrolle

--> verbale Kommunikation(hfg. kritisieren)

-->nonverbales verhalten(visual cliff)--> beeinflusst kindl. verhalten langwierig

 

was gibt es für Ansatzpunkte für Prävention/Intervention bei elterlicher Angststörung?

  • Risikofaktoren und psychosoziale Belastungsfaktoren reduzieren
  • Förderung der Resilienz und Ressourcenaktivierung
  •  Screenings
  • Psychoedukation
  • Verbesserung der Elterlichen Symptomatik
  • Förderung elterlicher Kompetenzen
  • Stabilisierung der Eltern-Kind-Beziehung
  • Aufbau / Stabilisierung der Familie
  • Integration der Elternschaft in verschiedene Lebensbereiche

worum geht es beim CHIMPS-Beratungsansatz?

  • Familien mit mindestens einem psychisch kranken Elternteil (Auch Alleinerziehende oder bei Erkrankung anderer Bezugspersonen)
  • Prävention —> kindliche psychische Störung soll verhindert werden
  • Teilnahme der ganzen Familie
  • Psychodynamischer und systemisch-familienzentrierter Beratungsansatz
  • Ablauf (Kann variieren —> Themen, Reihenfolge und Beratungsbausteine werden dem Bedarf der Familie orientiert)
  • Vorgespräch
  • Elterngespräche
  • Kindergespräche (mind. 1 pro Kind)
  • Strukturierte diagnostische interviews
  • Familiengespräche
  • Drei Ebenen
  • Krankheitsbewältigung
  • Beziehungen
  • Familiendynamik
  • Evaluation
  • Anstieg der Gesundheitsbezogenen Lebensqualität der Kinder
  • Verbesserung der sozialen Unterstützung, Krankheitsbewältigung und Familienbeziehungen sowie der psychopathologischen Beeinträchtigungen
  • Reduktion kindlicher Symptome/Auffälligkeiten

welche Auswirkungen hat eine elterliche Depression auf die Eltern-Kind-Interaktiion?

  • Zusammenhang mit Verhaltensproblemen und Psychopathologie in der Kindheit
  • Beeinflussung des Aktivitätszustands eines Säuglings: weniger soziales Engagement, weniger ausgereifte Regulationsverhalten, mehr negative Emotionalität, höhere Cortisolreaktivität, Miterleben von Symptomen der Mutter
  • Zusammenhang mit weniger liebevollem Kontaktverhalten zum Kind, weniger Reagieren auf Signale, affektarmer, zurückhaltender im Umgang mit dem Kind

welche studienergebnisse gibts zur bindung zw. kind und depressivem elternteil?

Depression im Lebensverlauf: Höherer Anteil an unsicher gebundenen Kindern bei Depression

  • Nur wenn weitere Komorbiditäten vorliegen
  • Insbesondere Angststörung, & Persönlichkeitsstörung
  • Bei Ehekonflikten, ungünstiges Umfeld
  • Wenn Depression vor der Schwangerschaft bestand

 

Pränatale Depression

  • Höherer Anteil desorganisiert gebundener Kinder
  • Nur wenn schon früher depressive Episoden vorhanden

 

warum und wie verändert sich die mutter kind interaktion mit nem depressivem elternteil?

Sensitivität

  •  Mutter mit Depression reagiert weniger sensitive auf Kind
  • Reduzierte neuronale Reaktionen, negative Kognitionen über Weinen des Kindes, reduzierte Emotionsregulation, Schlafprobleme und Fatigue

Mutter-Kind-Interaktionen

  • Raueres oder zurückgezogenes Verhalten gegenüber dem Kind
  • Depressive Mütter sind benachteiligt in didaktischen und verbalen Bereichen

 

 

Reflective functioning

  • Schwierigkeiten, die emotionalen Zustände des Kindes zu lesen und sich sicher darüber zu sein

 

unterstützungsmglk. bei postpartaler depression?(vl. anschauen)

  • Minding the Baby
  • Enhanced Triple P