UniFR
Fichier Détails
Cartes-fiches | 253 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Devinettes |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 02.03.2023 / 25.05.2024 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/20230302_kinderjugenpsychotherapie
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Intégrer |
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Delayed sleep phase disorder , Erscheinungsbild + Prävalenz
„Nachteule“, Schwierigkeit zu angemessener Zeit einzuschlafen und aufzuwachen
Prävalenz: 7-16% bei adoleszenten
Restless Legs Syndrome Prävalenz + Erscheinungsbild
Starker, unangenehmer Drang, die Beine zu bewegen, assoz. mit Eisenmangel, assoz. mit ADHS
Prävalenz: 2% der Kinder
Narkolepsie, Erscheinungsbild + Prävalenz
Schlafzwang, auch an unüblichen Orten, abnormer Schlafrhythmus, Kataplexien, hypnagoge Halluzinationen, Schlaflähmungen
Prävalenz: unter 0,001Prozent
welche Schlafstörungen werden spezigisch im ICD11/DSMV erwähnt?
-Insomnie=Ein-Durchschlafstörung
-Hypersomine= 10-13 h Schlaf in guter Qualität, trotzdem müde; Behandlung mit gezielter Aktivierung, festen Aufstehzeiten nach ner bestimmten Anzahl an h´s
-Narkolepsie
-Atmungsbezogene Schlafstörungen--> z.B. Schlafapnoe
-Zirkadiane Schlaf-Wach-Rhythmus-Störungen--> Diskrepanz zw. Schlafverhalten + physikalischer Umgebung bzw. externalen Anforderungen
-Schlafbezogene Bewegungsstörungen--> z.B. Bruxismus(zähneknirschen), restless-leg
-Parasomnien: wie z.B. Alptraum oder schlafterror(pavor nocterus)
was sind genrelle Prävalenzen bei insomnischer Beschwerden bei Kleinkindern und Jugendlichen?
Kleinkinder: 20-25%
Jugendliche: 30%
-Generell: Anstieg in Kindergartenalter, Stabilisierung im Schulalter,erneuter Anstieg im Jugendalter--> erneuter Anstieg aufgrund hormoneller Veränderungen im Jugendalter
-Hohe Tendenz zu Chronifizierung (ohne Behandlung) ab mittlerer
Kindheit
was sind klassische Auslöser insominscher Störungen bei Kindern?
-inadäquate Einschlafassozitionen(zu warm, zu lärmig, man hört eltern streiten oder mum weinen)
-inkonsequetes Erziehungsverhlaten(fernseher im schlafzimmer, keine festen bettgehzeiten, essen/trinken kurz vorm schlafengehen)
-belastungssituationen
welche tipps + tricks gibts für ne gute schlafhygiene bei kleinen kindern?
-feste bettgehzeiten
-keine aufregenden Aktivitäten vor dem Schlafengehen
-ruhige, angenehm temperierte schlafumgebung
-bequemer schlafplatz + ohne aossoziaton zu anderne dingen(spiel, bestrafung)
-einschlafhilfen(kassette vorspielen, oder gute nacht grschichte)
-fähigkeit d. Kindes, IN ABWESENHEIT d. Eltern einzuschlafen
-vermeidung von hunger + durst + größerer essens/flüssigkeitszufuhr vor dem schlafengehen
-keine anregenden getränke
-nicht zu viel schlafphasen während des tages
warum lohnt es sich bei insomnischen Störungen von kids rasch zu handeln?
-hoher, sofortigr Leidensdruck für die Eltern
-Pubertät: eigener, sofortiger Leidensdruck + Leistungseinbußen
was sind die Ergebnisse der Wisconsin Sleep Cohort Study bzgl. Effekte von Langzeit-
Schlafdeprivation und -fragmentation bei den eltern von kleinen kids?
-Eltern kleiner Kinder schlafen weniger (im Schnitt 6.2 h) und ihr Schlaf wird häufiger unterbrochen
Schlafdeprivation hat massive Effekte auf:
- Psychomotorik
- Kognitive Leistungsfähigkeit
- Selbstdisziplin
- Emotionales Befinden/ Emotionsregulation
mit welchen emotionalen veränderungen geht ein schlafmangel einher?
-negativer Affekt
-änstlichkeit, verwirrung(weniger präsent), stimmungsschwankungen
-pos. stimmung nimmt ab, intensive pos. gefühle nehmen ab
-Willsenskraft, Selbstdisziplin, Selbstregulation nehmen ab (declining ego-depletion)
für welche psych. Erkrankungen gibts ne Komordibität(plus prozentzahl) mit bei vorliegender insomnischer Störung?
ADHD-->arousal + lenkbarkeit d. Aufmerksamkeit--> 25%-50%
Angststörungen--> hohes arousal, rasche aktivierbarkeit--> 50-85%
depressive Störungen-->70%-->rumination
autistische Störungen-->überlappung mit d. neurologischen Problematik, hohe Sensitivität auf Reize--> 44-83%
insomnie als hfg. Symptom bei PTSD
Ätiologie insomnische Störungen: welche Rolle spielen Emotionen bei d. Aufrechterhaltung der Problematik
Ängste, Hilflosigkeit
• Insuffizienzgefühle im Zusammenhang mit
• Stille
• Dunkelheit
• Wachliegen
• Alleinsein etc.
• Niedergeschlagenheit
Ätiologie insomnische Störungen: welche Rolle spielen Kognitionen bei d. Aufrechterhaltung der Problematik
Schlafbezogene negative Gedanken
• Schlafbezogene Mythen des Kindes/der Eltern
• Grübelndes Problemlösen in Zusammenhang mit Konflikten bzw. Belastungen
• Sorgen um die Konsequenzen des Nichtschlafens bei den Eltern
Ätiologie insomnische Störungen: welche Rolle spielen physiologische Bedingungen bei d. Aufrechterhaltung der Problematik
-Erhöhte motorische Anspannung
-Erhöhtes phys. Erregungsniveau
Ätiologie insomnische Störungen: welche Rolle spielen Verhaltensbedingungen bei d. Aufrechterhaltung der Problematik
Dysfunktionale
Schlafgewohnheiten als Folge
dysfunktionaler Annahmen und
Verhaltensweisen der Eltern:
• Zu frühes/ spätes
Schlafengehen
• Verstärkende Reaktionen der Eltern auf die Störung
• Unzureichende Schlafhygienerealisierung etc.
Ätiologie insomnische Störungen: welche Rolle spielen Äußere/externale Bedingungen bei d. Aufrechterhaltung der Problematik
Hoher Geräuschpegel
• Helligkeit
• Zu hohe/ niedrige Temperatur
• Schlafbeeinträchtigende Medikamente
Ätiologie insomnische Störungen: welche Rolle spielen oranismus variablen bei d. Aufrechterhaltung der Problematik
Organische Erkrankungen wie z.B.
Neurodermitis, Asthma
• Psychische Störungen wie z.B. ADHS
welche Komponenten beinhaltet das allgemeine Anpassungssyndrom nach Selye(1936)
Alarmreaktion(initiale unbewusste zündung via hpa ache)
resistenz
erschöpfungsphase
welche Komponenten gibts im transaktionalen Stressmodell nach Lazarus?
reize d. Umwelt--> Wahrnehmungsfilter(Selektion)--> Person--> primäre Bewertung(=Interpretation des primären Stressors), erhöhte vigilanz führt zu erhöhter subjektiver wahrnehmung von stressoren--> Wahrnemung eines Reizes als positiv, irrelevant oder gefährlich, wenn gefährlich--> sekundäre Bewertung(Analyse d. vefügbaren Ressourcen), falls mangelnde Ressourcen festegestellt werden--> STRESSS--> coping entweder a) problemorientiert(sitation selbst ändern) oder b) emotionsorientiert(bezug zur Situaion ändern)--> anschließend Neubewertung
was ist stresserleben nach dem transktionalem Stressmodell von Lazarus?
Resultat der Wechselwirkung zwischen Anforderungen der Situation und subjektive Bewertung (des Stressors und der
Ressourcen)
durch was wird das Stresserleben lt. dem allostatic load model beeinflusst?
genetik, Erfahrungen + Verhalten
Definition Allostase
angfristige Anpassungsmechanismen des Organismus an
chronische Belastungen/ Stress
Definiton allostatic load:
auerhafte Aktivierung aufgrund chronischem Stress, Schädigung Organsysteme, Schädigung psychischer Gesundheit, Risiko Herz-Kreislauf-Erkrankungen
allostatic response model; Unterschied zw. Hypo- und Ryperresponse
hyporesponse: z.b. klausuren an der Uni; große Stressoren an die man sich dann allerdings mit der Zeit gewöhnt, bei ner wiederholten Darbeitung gibts dann iwan nur noch n vermindertes Arousal
hyperresponse: prolonged reaction bei repeated stressors, auch wenn man bei einzelnen Stressoren adäquat reagieren kann, führt dies bei ner häufng zu, dass die ressourcen schwinden und z.b. ne ressilienz eingeschränkt wird
welche komponenten beinhaltet der aktuelle integrative ansatz zum ablauf einer stressreaktion?
Anforderungen--> life events, chron. stressoren, daily hassles(mikrostressoren wie zu wenig platz, butze an ner bundesstraße)
Ressourcen--> coping ressourcen, soz. unterstützung, frühere erfahrungen, persönlkt.
kognt. Bewertung--> primary + secondary appraisal
psychobiolog. stressreaktion--> gentisch bedingte/erlernte Reaktivität
Ergebnis: kognt. Effekte(z.b. zentrierter Tunnelblick), emotionale Effekte, behaviorale Effekte, physiolog. effekte(hpa-achse, cortisol)
wie lauten die grundprinzipien der Kinderrechtskonvention der UN?
a) recht auf Gleichbehandlung
b) recht auf wahrung d. Kindeswohls
c) recht auf leben + entwicklung
d) recht auf anhörung + partizipation
kindesmisshandlung zürcher Kinderspital; welche arten von misshandlung wurden am hfgst. erhoben
1. körperliche misshandlung
2. sex. missbrauch
geteilt 3. vernachlässigung + psych. Misshandlung
wie lauten die skalen des childhood trauma questionnaire?
-emotionaler Missbrauch
-körperlicher Missbrauch
-sexueller Missbrauch
-emotionale Vernachlässigung
-körperliche Vernachlässigung
wie lautet der fachausdruck von vernachlässigung und wodruch zeichnet er sich aus?
-spezielle form von passiver physischer(keine nahrungsgabe) + psych. gewalt
-beinhaltet fehlende fürsorge, fehlende aufsicht, fehlende anregung
-unzureichende ernährung, pflege, förderung d. kindes
wie drückt sich psychische gewalt aus?
-verachtung
-zurückweisung
-einschüchterung
-nichtbeachtung körperl. bedürfnisse
-soz. isolation
im erziehungskontext hfg. verbal:--> drohen, demütigen, aabwerten, verachten, angst machen, bloßstellen, liebesentzug
wie viel % von Kindern haben noch nie phys. Gewalt erlebt
55%
wie viel % von Kindern erleben selten bis sehr hfg. phys. gewalt
5,8%
studie Gershoff & Grogan-Kaylor, 2016; welche auswrkungen werden mit regelmäßigem spanking assoziiert?
grundlegend schwierig n 1zu1 ursache wirkungsverhältnis zu generieren, da familien in denen spanking angewendet wird oft verschiedenste problemherde(mgl. Ursachen) habe
-mehr aggression
-mehr antisoziales verhalten
-reduzierter psych. Gesundheit
-geringerem Selbstwert
-neg. beziehung zu Eltern
psychische gewalt, wie viele kids erfahren eine form d. psych. gewalt, wie viele erfahreun diese regelmäßig?
-2 von 3 kindern eine art
-jedes 4. kind regelmäßig
was sind risikofaktoren für gewaltandwendung ggü. kindern?
-Umwelt: Armut, Arbeitslosigkeit, beengte Wohnverhältnisse, soz. Iso., so. akzeptanz für Gewalt
-elterl. Faktoren: psych. Störungen, alkoholkonsum, geringe frustrationstoleranz, hohes aggressionspotential, gewalterfahrung in eigener kindheit
-familiäre Faktoren: dysfunktionale + konfliktbeladene Partnerschaft, Überforderung bei d. Betreuung
-kindliche Faktoren: untergewichtige/frühgeborene Kinder
was sind die hfgs. ursachen für phys. gewalt lt. der eltern von Kindern?
-kind hat genervt, geärgert, provoziert
-kind wollte nicht gehorchen
-ich war selbst gereizt, müde, mit nerven am ende