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Cartes-fiches 121
Langue Deutsch
Catégorie Psychologie
Niveau Université
Crée / Actualisé 26.01.2023 / 30.12.2023
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https://card2brain.ch/box/20230126_psychiatrie
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3 Symptome eines Asperger-Syndroms sind u. a. :
1) Stereotypien.
2) gestörte soziale Interaktion.
3) Halluzinationen.
4) verzögerte motorische Entwicklung.
5) geistige Behinderung.
(Bitte kreuzen Sie eine Antwort an!)

sicher :)

Was ist eine formale Denkstörung?

Antwort sicher :)

Im deutschen Versorgungssystem wird das Angebot psychotherapeutisch-psychiatrischer
Behandlung regelhaft ergänzt durch

Bipolare Störungen sind durch folgende Merkmale gekennzeichnet

Für welche Behandlungsmethoden bei affektiven Störungen gibt es gute Evidenz zur
Wirksamkeit?

Welche Symptome gehören zu der Klinik der Demenz von Alzheimertyp im
Anfangsstadium?
1) Patienten leiden unter Gedächtnisstörungen für alte Erinnerungen und können sich
kurzfristig zurückliegende Ereignisse besser merken.
2) Patienten weisen typischerweise Halluzinationen auf.
3) Patienten können neben Gedächtnisstörungen auch an Störungen der Aufmerksamkeit
und der Sprache leiden.
4) Patienten brauchen nur vereinzelte Hilfen im Alltag

rekativ sicher :)

Welche Aussage(n) ist/sind zutreffend?

Was ist charakteristisch für eine Panikattacke?

Welche Medikamente eignen sich nicht bei einem Erregungszustand eines nicht
alkoholisierten Patienten?
A) sedierende Antidepressiva ( z.B. Mirtazapin)
B) niederpotente Neuroleptika ( z.B. Melperon)
C) hochpotente Neuroleptika ( z.B. Haloperidol)
D) Benzodiazepine ( z.B. Lorazepam)
E) Stimmungsstabilisierer ( z.B.Lithium)
(Bitte kreuzen Sie eine Antwort an!)

relativ sicher :)

Ein 21jähriger Patient wird von der Polizei in die Ambulanz gebracht. Nachbarn hatten die
Polizei gerufen, da sie sich Sorgen machten auf Grund des seltsamen Verhaltens des
Patienten in den letzten Wochen. Er habe kaum mehr die Wohnung verlassen und wenn
doch Selbstgespräche geführt und "seltsames Zeug" geredet. Die Polizei fand den
Patienten in der Wohnung vor, die er vollständig mit Alufolie tapeziert hatte. Auf
Nachfragen gibt er an, damit die Strahlen, die seine Träume und Gefühle steuern und ihm
Gedanken in den Kopf setzen, abschirmen zu wollen. Im Kontakt wirkt der Patient sehr
misstrauisch und vermeidet den Blickkontakt. Ab und zu kommt es zu deutlichen
Ablenkungen, da der Patient sich wiederholt umschaut und "Gespräche " in den Raum"
führt. Der Patient war noch nie in psychiatrischer Behandlung. Fremdanamnestisch durch
eine Freundin ist zu erfahren, dass der Patient bis vor 3 Monaten völlig unauffällig war und
sich dann immer mehr zurückzog und sämtliche Kontakte abbrach. Als sie ihn das letzte
Mal vor 2 Monaten traf, erzählte er ihr, er würde verfolgt und er wüsste, man hätte seine
Wohnung verwanzt. Im Kontakt sei er seltsam gewesen und habe immer wieder plötzlich
gelacht und heiter gewirkt, obwohl er sagte, er sei "todtraurig". Zum Teil habe sie seinen
Ausführungen nicht mehr folgen können, da er "durcheinander" redete.
Welche psychopathologischen Befunde gehen aus der Beschreibung hervor?
A) Formale und inhaltliche Denkstörungen
B) Wahrnehmungsstörungen ( Phoneme)
C) Ich-Störungen ( Gedankeneingabe, Fremdbeeinflussungserleben)
D) Parathymer Affekt
(Bitte kreuzen Sie eine Antwort an!)

Antwort eigentlich sicher, stand so in den VL-Folien

In der Notaufnahme wird Ihnen um Mitternacht ein alkoholabhängiger Patient konsiliarisch
vorgestellt, der von seinem Bruder zur erstmaligen Entzugsbehandlung gebracht wurde,
weil er nachmittags " weiße Mäuse" gesehen habe. Der Patient hat 1,3 Promille, zittert
deutlich, Puls 115, RR 170/95mmHG. Er verneint Halluzinationen und erinnert den
Wochentag und Monat nicht sicher. Im Gespräch fällt auf, dass Sie Antworten erst nach
mehrfachem Nachfragen erhalten, da der Patient die Frage zwischenzeitlich vergaß. Ein
weiteres Gespräch verweigert er und verlangt sofort wieder nach Hause entlassen zu
werden, da er morgen einen Termin beim Hausarzt habe.
Mit welcher Kombination von Empfehlungen beraten Sie Kollegen und Patienten?
A) Der Patient kann entlassen werden, da der Alkoholentzug auch hausärztlich behandelt
werden kann.
B) Der Patient müßte eigentlich stationär behandelt werden, ist aber geschäftsfähig und
kann gegen ausdrücklichen ärztlichen Rat entlassen werden.
C) Der Patient muß stationär behandelt werden, ist geschäftsunfähig und muß nötigenfalls
gegen seinen erklärten Willen aufgenommen werden.
D) Einstweilige Anbehandlung mit Haloperidol.
E) Einstweilige Anbehandlung mit Diazepam.
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Welche Nebenwirkungen können unter Neuroleptika auftreten?
1) Abhängigkeitsentwicklung
2) Gewichtszunahme
3) Sedierung
4) Blutbildveränderungen
(Bitte kreuzen Sie eine Antwort an!)

nur Anxiolytika, Sedativa und Hypnotika mit Abhängigkeitspotenial

Welche Aussagen zum medikamentösen Rückfallschutz bei entgifteten Alkoholikern
treffen zu?
A) Benzodiazepine sind kontraindiziert.
B) Bei einem Rückfall interagieren selbst hohe Trinkmengen nicht mit Acamprosat.
C) Die Aversivbehandlung mit Disulfiram ist mittlerweile aufgrund fehlender Wirkung
obsolet.
D) Wenn Acamprosat länger als 6 Wochen eingenommen wird, kann es selbst abhängig
machen.
E) Wenn Depressionen bei Alkoholikern 2 Wochen nach Entgiftung persistieren sollten sie
medikamentös behandelt werden.
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Ein Patient ist wegen Fremdgefährdung bei fehlender Krankheits- und
Behandlungseinsicht im Rahmen einer psychischen Störung nach PsychKG in einer
psychiatrischen Klinik untergebracht worden. Unter welchen Voraussetzungen kann man
ihn gegen seinen Willen mit Psychopharmaka behandeln ?
(Bitte kreuzen Sie eine Antwort an!)

relativ sicher

Welche allgemeine Aussage zur Psychotherapie ist falsch?

sicher

Ein 35-jähriger Archivar stellt sich Ihnen wegen Schlafstörungen vor. Er berichtet, dass er
inseinem Beruf, aber auch im Privatleben immer klaren Regeln folge. Er habe für jeden
Tag eine klaren Zeitplan und komme hiermit gut zurecht, es sei denn, äußere Umstände
hielten ihn davon ab, diesen einzuhalten. Schon als Oberschüler habe er sich für die
Schule und auch für die Freizeit Listen geschrieben, die er dann abgearbeitet habe.
Welche der folgenden Verhaltensmuster und Grundannahmen erwarten Sie bei Ihrem
Patienten nicht?

Welche häufig bei Schlafstörungen verschriebenen Substanzen können abhängig
machen?
A) Oxazepam ( Benzodiazepin)
B) Zopiclon ( Non-Benzodiazepin-Hypnotikum)
C) Promethazin ( Antihistamin)
D) Trimipramin ( Trizyklisches Antidepressivum )

sicher :)

Welche der genannten Störungen gehört zu den Ich-Störungen?

Antwort sicher :)

Welche Aussage(n) zur Demenz sind zutreffend?
a. Bei der vaskulären Demenz wird oft eine flukturierende kognitive Leistungsfähigkeit
beschrieben.
b. Bei der Lewykörperchendemenz kann es zu szenischen Halluzinationen kommen.
c. Eine neuroleptische Therapie mit klassischen Neuroleptika ist im Fall von b. dann
vorübergehend indiziert.
d. Bei der frontotemporalen Demenz ist die Orientierung regelhaft neben den Verhaltens-
auffälligkeiten klinisch auffällig.
(Bitte kreuzen Sie eine Antwort an!)

Eine 67 jährige Patientin stellt sich im Bereitschaftsdienst akut vor. Sie berichtet von seit 4
Wochen bestehender Traurigkeit und Lustlosigkeit. Nichtmal über die Geburt ihrer Enkelin
könne sie sich freuen. Sie habe immer Angst, alleine zu sein. Sie habe Angst, dass sie nie
mehr gesund werde. Außerdem habe sie Gedächtnisstörungen, könne nicht mehr richtig
denken und wisse oft nicht mehr, wo sie etwas hingelegt habe. Sie finde keinen Schlaf
mehr, weil sie ständig Zukunftsängste habe. Auch sei sie hochverschuldet und nun würde
alles noch schlimmer, da die Krankenkasse die Behandlung hier nicht zahlen werde. Da
sie eine Versagerin sei, habe sie es auch nicht verdient, dass man ihr helfe.
Welche Behandlungsmaßnahmen ergreifen Sie?
A) Medikation mit Neuroleptika und Benzodiazepinen
B) Medikation mit Antidepressiva
C) Stationäre Aufnahme
D) Die Patientin wird nach einem entlastenden Gespräch entlassen.
E) Beginn einer tiefenpsychologischen Psychotherapie
(Bitte kreuzen Sie eine Antwort an!)

Welches der folgenden Merkmale spricht für Sie gegen die Diagnose einer
Persönlichkeitsstörung?

Welche beiden Kriterien müssen für die Diagnose einer Persönlichkeitsstörung erfüllt
sein?

sicher

Was sind sogenannte Positiv- oder Plussymptome der Schizophrenie?

sicher

Folgende Aussagen über Angsterkrankungen treffen zu:

relativ sicher

Sie werden als Dienstarzt am frühen Abend zu einem 38jährigen Patienten gerufen, der
am Morgen wegen einer depressiven Episode im Rahmen einer bipolaren erkrankung
aufgenommen wurde. Der Patient liegt regungslos auf dem Bett, sein Muskeltonus ist
erhöht, er hat die Augen weit aufgerissen und starrt an die Decke. Er ist wach, reagiert
aber weder auf Ansprache noch auf Schmerzreize. Eine Therapie der Depression war
morgens mit Sertralin begonnen worden. Außerdem nimmt der Patient seit 8 Jahren
Lithium als Phasenprophylaxe ein.
Wie verfahren Sie akut?
(Bitte kreuzen Sie eine Antwort an!)

Wodurch ist der Wahn gekennzeichnet?

Antwort sicher :)

Wegen welcher Komplikation ist eine medizinische Überwachung des
Benzodiazepinentzuges am ehesten notwendig?
(Bitte kreuzen Sie eine Antwort an!)

Welche Aussagen zu depressiven Episoden treffen zu?
A) Eine wahnhafte Symptomatik kann auftreten.
B) Es können pseudodementielle Symptome auftreten.
C) Die Lebenszeitprävalenz der Depression in der Allgemeinbevölkerung liegt bei 15-20%.
D) Sie können durch Medikamente ( z.B. Steroidhormone, bestimmte Antihypertensiva )
oder Stoffwechselkrankheiten ausgelöst werden.
E) Es können körperliche Symptome wie Schwindel, Herzstechen, Übelkeit vorherrschen.
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Ein Patient berichtet ihnen, dass etwas mit seinem Körper nicht mehr stimme. Er habe
keine Oberarme mehr und bei normalen Stuhlgängen würde er Muskelmasse verlieren,
dass sein Kreuz schmaler wird. Außerdem beschreibt er das Erleben, dass Kugeln sich in
seinem Körper auf und ab bewegen würden. Wie ordnen Sie dies psychopathologisch ein?
(Bitte kreuzen Sie eine Antwort an!)

Antwort sicher :)

Welches der folgenden Merkmale spricht für Sie gegen die Diagnose einer
Persönlichkeitsstörung?

Eine 85 jährige Frau wird nachts auf der Strasse aufgegriffen. Sie gibt an, dass sie ihre
Mutter suche. Sie ist sehr aufgebracht und weint. Sie wird gegen ihren Willen, aber ohne
sich körperlich zu wehren zu Ihnen in die Notaufnahme gebracht.
Welche der folgenden Aussagen zur Behandlung und Diagnsotik treffen zu?
A) Sie leidet unter einer Demenz, so dass ich sie möglichst sofort wieder in ihre vertraute
Umgebung entlasse und die Familie benachrichtige.
B) Sie erheben eine ausführliche körperliche und neurologische Untersuchung und
veranlassen ein Blutlabor sowie ein EKG.
C) Sie veranlassen ein kranielles CT.
D) Sie setzen ein niedrigpotentes Neuroleptikum ein, falls erforderlich.
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Wie häufig sind die folgenden psychiatrischen Erkrankungen in der Allgemeinbevölkerung bezogen auf die 12-Monats-Prävalenz zu finden? (Von selten nach am häufigsten)

Zum Tourette-Syndrom:

1) Kommt insbesondere bei Mädchen vor

2) Komorbid ist häufig eine Zwangs- oder hyperkinetische Störung

3) Jungen leiden mehr unter den Symptomen

4) Die Symptome verschlimmern sich bis ins Erwachsenenalter deutlich

5) Typisch für das Tourette-Syndrom ist die Fäkalsprache

Tics

1) können zu sozialem Rückzug führen

2) ein sensomotorisches Gefühl kann vorausgehen

3) können wie komplexe motorische Handlungen wirken

4)  Jungen sind häufiger betroffen als Mädchen

5) Können einen zwanghaften Charakter haben

Was meint Übertragung in der psychoanalytischen Psychotherapie?

Zu den drei Säulen der Psychotherapie zählen?

Pharmakotherapie,Psychotherapie und Soziotherapie

Ein Patient droht sich zuhause aus dem Fenster zu stürzen. Seine Ehefrau ruft die Polizei, um ihn in eine Klinik bringen zu lassen. Zur Unterbringung wegen Eigen- und Fremdgefährdung...

Für die Diagnose einer depressiven Episode (schweregradunabhängig) wird nach ICD-10 gewöhnlich eine Dauer verlangt

Ein 25-jähriger Mann wird in eine Klinik eingewiesen. Er hatte dort schon mehrmals ängstliche Befürchtungen geäußert, herzkrank zu sein, ließ sich jedoch durch ein unauffälliges EKG leicht beruhigen. Er berichtet Ihnen, dass er eigentlich nicht glaube, körperlich krank zu sein, dass sich aber vor vielen Jahren Ängste eingestellt hätten, "dass jeden Moment etwas auf Ihn einschlagen", dass seinen Angehörigen etwas passieren könnte. Mehrfach rufe er täglich zuhause an, ob alles in Ordnung ist. EIn Sicherheitsgefühl habe er nur in Kliniken und unter Alkohol, den er regelmäßig konsumiere.


Welche Substanzen sind bei oben geschilderter Erkrankung zugelassen?

A) Venlaflaxin

B) Trimipramin

C) Risperidon

D) Pregabalin

E) Lamotrigin

F) Escitalopram

Welche Unterform der Schizophrenie gibt es nicht ?