Psychiatrie

Seit mehreren Wochen wird auf Ihrer Station ein 38jähriger männlicher Patient mit einer
mittelgradig depressiven Episode sowie zwanghaften Persönlichkeitsmerkmalen behandelt. Bisherige
Therapien mit den antidepressiven Substanzen Citalopram und später Venlafaxin haben nicht
geholfen. Daraufhin setzen Sie Clomipramin an. Sie beobachten dann im weiteren Verlauf, das der
Patient unruhig über den Gang läuft, er gibt an, einen schnellen Puls zu haben und sich nicht wohl zu
fühlen, psychisch gehe es ihm zwar besser, aber er mache sich Sorgen, ob dies am neuen
Medikament liegen könnte. Er berichtet dann auch noch, ein anderes Medikament, welches er vor
längerer Zeit verschrieben bekommen hatte, zusätzlich eingenommen zu haben, da er endlich aus
der Depression raus wolle. Sie bemerken, dass der Patient stark schwitzt. Abrupt rennt er zur Toilette
und übergibt sich.
Welche Verdachtsdiagose stellen sie?

Was sind Ihre ersten Maßnahmen?

Was versteht man unter Stupor?

Welche Aussage bzgl. der Bipolar-I- und Bipolar-II-Störung trifft nicht zu?

Was gehört nicht zu den Hauptsymptomen des Bereichs „soziale Kommunikation/Interaktion“ bei
Autismus

Herr Müller wird aufgrund einer Exazerbation von sozialphobischen Ängsten auf die Tagesklinik
aufgenommen, wo er möglichst rasch am Gruppentraining SKT (Soziales Kompetenztraining)
teilnehmen soll, einem ganz wesentlich aus Rollenspielen und Feedback bestehendem
Interventionsprogramm zur Förderung sozialer Kompetenzen. Nachdem Herr Müller einmal an dem
Gruppenprogramm teilgenommen hat, lehnt er es ab, ein weiteres Mal am SKT teilzunehmen. Wie
sollten Sie nicht reagieren:

Normale Veränderungen kognitiver Leistungen im Alter sind: Welche Antwort ist nicht richtig?

sicher :)

Welche Antwort ist richtig?