Wirtschaft & Informatik I
WWF Assessment UZH HS22
WWF Assessment UZH HS22
Set of flashcards Details
Flashcards | 12 |
---|---|
Language | Deutsch |
Category | Micro-Economics |
Level | University |
Created / Updated | 24.01.2023 / 27.12.2023 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20230124_wirtschaft_informatik_i
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Hauptbestandteile Computational Thinking
1. Dekomposition
2. Mustererkennung
3. Abstraktion
4. Algorithmus
Dekomposition
Zerlegung in Teilprobleme durch:
- Zielreduktion (Zerlegen in kleinere gleich grosse Teile)
- rekursive Zielreduktion (wiederholen der Zielreduktion 1 - 2 -4- Teile etc...)
Mustererkennung
Gemeinsamkeiten & Ähnlichkeiten zwischen (Teil-)problemen
-> ermöglicht Wiederverwenden der gleichen Lösung
Abstraktion
wichtige Aspekte erkennen:
- Datenabstraktion (irrelevante Einzelheiten verbergen)
- Abstraktion der Steuerung (Anweisungen komprimieren)
Algorithmus
Reihe von Anweisungen oder Beschreibung mehrerer Anweisungen
Definition Algorithmen
Ein Algorithmus ist eine endliche Folge wohldefinierter Anweisungen typischerweise zur Lösung einer Klasse von Problemen.
3 Kriterien, dass ein Algorithmus von einem Computer ausgeführt werden kann
1. Maschinentauglichkeit: Anweisungen können von Maschine gelesen & ausgeführt werden.
2. Allgemeinheit: auf alle Problemfälle des zu lösenden Problems anwendbar
3. Korrektheit: für alle Fälle des Problems in endlicher Zeit eine Lösung findbar
7 Fertigkeiten für gutes CT
1. Modellierung: Wie wird die reale Welt am besten modelliert?
2. wissenschaftliches Denken: strukturiertes systemaatisches Vorgehen, Recherche, Prüfen der Ergebnisse
3. Logisches Denken: alle Eventualitäten, Ausnahmefälle, Details berücksichtigen
4. Kreativität: Innovation & Kreativität für Läsen von bekannten Problemen
5. Menschenkenntnisse: Stärken & Schwächen von Menschen kennen & diese berücksichtigen
6. Heuristik: praktikable Lösung in angemessener Zeit
7. Evaluation: bringt Algorithmus das gewünschte Resultat?
Programmiersprachen
- Maschinensprache: jede Anweisung wird direkt vom Computer ausgeführt
- Assemblersprache: Zahlenfolgen durch Abkürzungen ersetzt
- höhere Programmiersprachen: näher an menschlicher Sprache
Assembler, Compiler, Interpreter
Assembler: transformiert Programm in Assemblersprache in Maschinensprache
Compiler: übersetzt gesamten Quellcode vor Ausführung des Programms
Interpreter: übersetzt Quellcode während der Ausführung
Was muss bei der Definition einer Programmiersprache definiert werden?
- Lexikalik: definiert gültige Zeichen/Wörter
- Syntax: definiert korrekten Aufbau der Sätze aus gültigen Zeichen
- Semantik: definiert Bedeutung syntaktisch korrekter Sätze
Programmierparadigmen
(beschreibt den grundlegenden Stil eines Programms; welche Denkmuster, Heransgehensweise)
- deklarativ: Fokus auf Beschreibung d. Ergebnisses anstatt d. Arbeitsschritte
- funktional: alle Elemente können als Funktion aufgefasst werden & Code
- imparativ: Programmcode ist eine Abfolge von Anweisungen
- objektorientiert: erlaubt es, reale Welt als Objekte zu präsentieren die miteinander interagieren können