WTO-Organisation

WTO Klausur

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Cartes-fiches 58
Langue English
Catégorie Psychologie
Niveau Université
Crée / Actualisé 20.01.2023 / 24.02.2023
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Bierl & Widenka beschreiben einen Ansatz, in dem sich Organisationen gegenseitig ergänzen. Diese Organisationen agieren in einem sogenannten:

Innovationsökosystem?? komplementäres Ökosystem? 

Meifert & Meeßen beschreiben die Korrelationen von Psychological Ownership auf Basis der Forschungsliteratur. Sie stellen drei positive Zusammenhänge zu folgenden Kriterien heraus:

organisationales Commitment, positives Arbeitsverhalten, allgemeine Arbeitszufriedenheit

Meifert & Meeßen beschreiben Psychological Ownership als einen:

Baustein? d. h. Mitarbeitende gezielt zu gefühlteMiteigentümer*innen zu machen (Pierce et al., 2001), kann als eine Facette von New Work verstanden werden.”

Im organisationalen Kontext beschreibt das Konzept (AnmJN: Psychological Ownership) einen kognitiv- emotionalen Zustand, in dem Personen gegenüber der Organisation oder Teilen der Organisation eine so starke Verbundenheit wahrnehmen, als wären sie Eigentümer*innen

Brynjolfsson & McAfee zeigen das Lohngefälle zwischen Top-Management und Mitarbeitenden. Die Gründe dafür sind ihrer Aussage nach:

Entscheidungen werden vergrößert durch mehr Reichweite und Gewicht bzw. Aufsichtskapazität, Management über digitale Technologien macht einen guten Manager wertvoller 

McAfee & Brynjolfsson beschreiben die Veränderungen von Kompetenzanforderungen in der Wirtschaft wie folgt:

Investitionen in Humankapital werden wichtiger, wenn Routinearbeiten automatisiert werden und verstärkt menschliche Kreativität gefragt ist 

  • Gewinnung von Ideen, ... Erkennen von Mustern in ... weit gesteckten Rahmen ... komplexesten Formen der Kommunikation ... Mensch scheinbar immer noch im Vorteil

Kaplan beschreibt, dass in der Forschung gefordert wird, generell Kurse an Hochschulen anzubieten, die folgendes behandeln:

Interdisziplinarität und Selbstlernkompetenz

Bendias et al. beschreiben eine Alternative zur klassischen Unternehmensgründung, um die schädliche Konzentration auf einen wirtschaftlich attraktiven Exit zu umgehen. Diese Alternative nennt sich:

Verantwortungseigentum: Spezielles Rechtskonstrukt, das sicherstellt, dass ein Verkauf ausgeschlossen und die Renditen gedeckelt sind 

Weber & Schmiderer beschreiben das Problem der sog. Universität 4.0 wie folgt:

Die Zukunft wird nicht durch die Universität 4.0 gestaltet werden, die Erfolg durch Nano Degrees verspricht und damit zur „Atomisierung“ von Bildung beiträgt

Weber & Schmiderer beschreiben die Fähigkeit auszuhalten als zentral für die moderne Arbeitswelt. Dabei muss man folgendes aushalten:

Ambiguitätstoleranz

 

  • Gerade die Fähigkeit, Komplexität, Mehrdeutigkeiten und Unsicherheiten, das Sowohl-als-auch auszuhalten, wird eine Kernkompetenz in der modernen Arbeitswelt der Zukunft sein.”

  •  Dass diese Kompetenz schnell an den Rand des Erträglichen stößt, davon zeugen die emotional aufgeladenen Empörtheiten in den sozialen Medien.

Triebel beschreibt die Herausforderungen im Gründungskontext. Er greift eine aktuelle Studie auf und zeigt damit, dass Gründer*innen eine höhere Chance haben, psychisch zu erkranken als Menschen, die nicht gründen. Diese ist erhöht um:

um 50% höhrere Chance, psychische Probleme zu bekommen, als Nicht-Gründer, und auch deren Familien weisen ein erhöhtes Risiko auf 

Arnold beschreibt die sog. VUCA-Welt. Gemeint ist damit eine Welt, die wie folgt ist:

  • Volatility
  • Uncertainty
  • Complexity
  • Ambiguity

Rosomm beschreibt, dass Veränderungsvorhaben von Mitarbeitenden immer mehr verlangen, und zwar

Leistung: Leistungsanforderungen steigen permanent, Einsatzbereitschaft, Erlernen neuer Skills oder Arbeitsmenge

Lange & Ortloff beschreiben die Rolle des tertiären Bildungssystems und empfehlen eine stärkere Fokussierung auf die

Anpassungsleistungen: Lebenslanges Lernen als kritischer Erfolgsfaktor 

Von Richthofen beschreibt die Arbeit in der Sharing Economy. Menschen, die in der sog. Crowd arbeiten und gleichzeitig die Ressourcen einer Plattform nutzen, nennt man:

Prosument*innen: Menschen, die in Crowd arbeiten und gleichzeitig die Ressourcen der Crowd nutzen 

Höhling et al. beschreiben die Limitationen digitaler Anwendungen in der Medizin. Demnach wird im medizinischen Kontext einer technischen Anwendung folgendes weniger zugetraut als einem Menschen:

struck by genius - kreativ-strategische Prozesse 

Vertrauen und Empathie 

Mühlbauer beschreibt zwei verschiedene Formen intelligenter Automatisierung:

speziell-intelligente Automatisierung (SIA)

- generel- intelligente Automatisierung GIA)

Radel beschreibt eine neue Form von Technologie, die durch KI möglich geworden ist und insbesondere für die Psychologie interessant ist:

soziale Maschinen

Keye-Ehing beschreibt, dass die Analyse von großen Datensätzen schon länger in der Personalauswahl benutzt und dieser Ansatz in der Psychologie wie folgt genannt wird:

Data-Mining