SB Marketing und Unternehmenskommunikation
Marketing und Unternehmenskommunikation
Marketing und Unternehmenskommunikation
Kartei Details
Karten | 501 |
---|---|
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Marketing |
Stufe | Andere |
Erstellt / Aktualisiert | 11.01.2023 / 22.01.2023 |
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Benennen Sie Vorteile der Werbung aus Konsumentensicht.
• Erhöhung der Markttransparenz
• Erhöhung der Auswahlmöglichkeiten
• Zeitersparnis bei der Produktinformation
• Preissenkungen durch Vergleichbarkeit und höhe-ren Absatz
• Erschliessung neuer Einkaufsquellen
• Kostenbewusster, zielgerichteter Einkauf
• Sachliche, zuverlässige Information
Benennen Sie Nachteile der Werbung aus Konsumentensicht.
• Verunsicherung durch Informationsüberflutung
• Preiserhöhung durch Werbekosten
• Verführung zu überflüssigen Ausgaben
• Manipulation durch Fehlinformation
Wir kennen Werbung in verschiedenen Märkten.
Benennen Sie drei.
- Konsumgüterwerbung
- Dienstleistungswerbung
- Investitionsgüterwerbung/Industriegüterwerbung
Unter der Werbung in verschiedenen Märkten kennen wir Konsumgüterwerbung.
- Erklären Sie diese.
- Die Werbung muss ...
Es sind Güter des täglichen Bedarfs (Verbrauchs- und Gebrauchsgüter) und es sind meistens Massen-und Standardprodukte, welche sich an ein breites Publikum richten.
Die Werbung muss
• Produktimages etablieren.
• Produktnutzen aufzeigen.
• Produkt positionieren.
• Impulse aufzeigen.
Unter der Werbung in verschiedenen Märkten kennen wir Dienstleistungswerbung .
- Erklären Sie diese.
- Die Werbung muss ...
Dienstleistungen sind spezifische Problemlösungen, die jedes Mal aufs Neue erbracht werden müs-sen und oft immateriell und nicht fassbar sind. Sie sind nicht lager- und transportfähig.
Die Werbung muss
• Leistung fassbar und verständlich machen.
• Leistung visualisieren.
• Vertrauen aufbauen (Image).
• Kontakte schaffen.
Unter der Werbung in verschiedenen Märkten kennen wir Investitionsgüterwerbung/Industriegüterwerbung .
- Erklären Sie diese.
- Die Werbung muss ...
Sie dient als Grundlage für andere Arbeitsprozesse. Der Kaufentscheid spielt sich über mehrere Stu-fen und längere Zeiträume ab. Oftmals sind sie hochpreisig und noch nicht produziert.
Die Werbung muss
• Image profilieren und Vertrauen aufbauen.
• Problemlösungsansätze aufzeigen. • Kontakte schaffen und Verkauf unterstützen.
Was sind die ziele der "Kognitiven Werbeziele"?
Erkenntnis betreffend
• Aufmerksamkeit und Wahrnehmung von Marken und Produkten/Dienstleistungen
• Kenntnis von Marken (Bekanntheitsgrad, Namenskenntnisse) • Wissen über Produktvorteile (Informationsstand)
Was sind die Ziele der "Affektive Werbeziele"?
Gefühl betreffend
• Interesse an Produktangeboten
• Einstellungen und Image
• Produkt- und Markenpositionierung
• Emotionales Erleben von Marken
Was sind die Ziele der "Konative Werbeziele"?
Aktivitäten betreffend
• Informationsverhalten
• Kaufabsichten
• Probierkäufe
• Wiederholungskäufe
Erläutern Sie die Wirtschaftliche Bedeutung der Werbung.
Der Werbemarkt hat eine hohe wirtschaftliche Bedeutung. Media Focus, als führendes Unternehmen im Bereich der Werbestatistiken veröffentlicht werbestatistische Informationen. Einige Erhebungen sind kostenlos. Aktuelle Zahlen siehe unter www.mediafocus.ch.
Was verstehen wir unter Zusammenarbeit mit externen Spezialisten
In der Konzeption und Realisation von Kommunikationsmassnahmen sind meist mehrere Personen aus dem eigenen Unternehmen und von externer Stelle (Agenturen, Freischaffende, Druckereien etc.) involviert. Wie viel der Kommunikationsarbeit intern realisiert werden kann, ist abhängig von den eigenen Ressourcen, vom Know-how und von zu realisierenden Kommunikationsaufgaben.
Es gibt vier Zusammenarbeitsformen mit externen Kommunikationsspezialisten.
Benennen und erklären Sie diese.
• Zusammenarbeit mit einer Agentur für die gesamten Kommunikationsarbeiten: Agenturleistung Beratung/Konzeptionen, Kreation, Media und Produktion
• Punktuelle Zusammenarbeit mit einer Agentur für Spezialaufträge wie Erstellung eines Konzepts oder Realisation einer konkreten Kommunikationsmassnahme
• Beizug freischaffender Kommunikationsspezialisten für konzeptionelle Arbeiten oder die Realisa-tion (z. B. Grafik) • Spezialisten im eigenen Unternehmen: Erarbeitung der Konzepte und Realisationen inhouse
Benennen Sie zur Kriterie "Marketing- und Werbe-Know-how" ein Pro Argumente am Beispiel Werbeagentur.
Allenfalls in eigener Unternehmung ungenügend vorhanden
Benennen Sie zur Kriterie "Kreativität " ein Pro Argumente am Beispiel Werbeagentur.
Externe Optik kann gute und originelle Denkprozesse auslösen.
Benennen Sie zur Kriterie "Abwicklung, tägliche Arbeit " ein Pro Argumente am Beispiel Werbeagentur.
Durch die Professionalität werden eine hohe Effizienz und Wirtschaftlichkeit erzielt.
Benennen Sie zur Kriterie "Outsourcing " ein Pro Argumente am Beispiel Werbeagentur.
Eigenes Unternehmen/Mitarbeiter werden entlastet und die Kapazität kann anderweitig eingesetzt werden.
Benennen Sie zur Kriterie "Qualitätssicherung " ein Pro Argumente am Beispiel Werbeagentur.
Werbeagentur kennt die besten Grafiker/Gestalter, Drucker etc. Von diesen Be-ziehungen kann profitiert werden. Auftritt muss kompetent und innovativ wirken.
Benennen Sie zur Kriterie "Kosten" ein contra Argumente am Beispiel Werbeagentur.
Im ersten Jahr muss mit hohen Kosten und eigenem hohem Zeitaufwand gerechnet werden. Werbeagentur muss in die Branche und das Marktumfeld eingeführt wer-den. Geschwindigkeit und Dynamik geht so am Anfang verloren. Zeit kostet Geld.
Benennen Sie zur Kriterie "Eigene Abteilung Marketing/Werbung " ein contra Argumente am Beispiel Werbeagentur.
Im ersten Jahr muss mit hohen Kosten und eigenem hohem Zeitaufwand gerechnet werden. Werbeagentur muss in die Branche und das Marktumfeld eingeführt wer-den. Geschwindigkeit und Dynamik geht so am Anfang verloren. Zeit kostet Geld.
Benennen Sie zur Kriterie "Budgetgrösse " ein contra Argumente am Beispiel Werbeagentur.
Je nach Budgetgrösse sind wir nur ein kleiner Fisch und werden von Nachwuchs-kräften in der Agentur betreut.
Benennen Sie zur Kriterie "Personalbeständigkeit/ Fluktuation " ein contra Argumente am Beispiel Werbeagentur.
Fluktuationsraten in Werbeagenturen sind relativ hoch. Bei jedem Wechsel geht viel Wissen verloren. Vertrauliche Daten werden schneller öffentlich. Es braucht viel Zeit und Wille die neuen Partner einzuarbeiten.
Benennen Sie zur Kriterie "Marktkenntnisse " ein contra Argumente am Beispiel Werbeagentur.
Idealerweise muss die zukünftige Werbeagentur bereits Branchenerfahrung haben. Konkurrenzausschluss sollte gewährleistet sein.
Die Wahl der passenden Agentur ist nicht ganz einfach. Es lohnt sich deshalb, bei der Evaluation sorg-fältig vorzugehen. Verfügt die Agentur über die gewünschte Erfahrung und allfälliges Spezialwissen, hat sie kreatives Leistungspotenzial und zeigt sie auch Interesse an Ihrer Aufgabenstellung? Nicht zuletzt zählen auch die menschlichen Qualitäten, die eine wichtige Basis für eine langjährige Zusam-menarbeit sind.
Benennen Sie mögliche Auswahlverfahren, um eine neue Werbeagentur zu finden.
(4P)
• Der direkte Weg ohne Evaluationsverfahren
• Der Weg über die Agentur-Vorstellung
• Der Weg über einen projektbezogenen Einzelauftrag
• Der Weg über die Wettbewerbspräsentation
Werbebriefing(wann geschieht dies?):
Bevor die Zusammenarbeit mit einer Werbeagentur gesucht wird, muss ....
sich der Auftraggeber selbst über seine Zielsetzungen im Klaren sein. Idealerweise liegen bereits ein Marketingkonzept, ein Kom-munikationskonzept oder ein Werbebriefing vor. Ungenügend klar formulierte Zielsetzungen des Auftraggebers sind häufig Ursachen für eine spätere Enttäuschung über die Arbeit einer Agentur. Das Briefing ist ein wichtiges Grundelement für eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer.
Sie wissen wie eine "Checkliste für ein Werbebriefing/Kommunikationsbriefing an die Agentur" Aussieht.
Halten Sie diese vor Augen. Sie könnten die rechte seite Ausfüllen.
S35 folgt
Das Werbekonzept wird auf Basis des .... erstellt.
Kommunikationskonzepts
Halten Sie den Aufbau eines Werbekonzepts vor Augen.
S37 folgt
Erläutern Sie eine Kurze Beschreibung der Aufgabenstellung/Ausgangslage "Situationsanalyse; Intern"
Stärken/Schwächen des eigenen Unternehmens:
Finanzen, Know-how, Infrastruktur, Organisation, Produkte/ Produktportfolio (Image, Lebenszyklus, USP/UAP etc.) Distribution, Preis
Erläutern Sie eine Kurze Beschreibung der Aufgabenstellung/Ausgangslage "Situationsanalyse; Extern"
Chancen/Gefahren des Markts:
Markt, Handel, Lieferanten, Kunden/Käufer/Verwender, Beeinflus-ser, Konkurrenz, Umweltfaktoren
Erläutern Sie eine Kurze Beschreibung der Aufgabenstellung/Ausgangslage "Kommunikationsproblem "
Fazit
Ableiten eines Fazits aus der Situationsanalyse und Formulierung der zu lösenden Kommunikationsaufgabe.
Zum Beispiel:
«Es drängt neue Konkurrenz auf den Markt – wir müssen uns klarer positionieren und den Werbedruck erhöhen».
Erläutern Sie eine Kurze Beschreibung der Aufgabenstellung/Ausgangslage "Werbestrategie; Zielgruppenentscheid "
Aufzählung der relevanten Werbezielgruppen.
Spezifische Beschreibung der Kernzielgruppen:
a. Soziodemografisch: Geschlecht, Alter, Bildung, Berufstätigkeit, Haushalt-Einkommen, Haushaltgrösse, Siedlungsart
b. Psychologische Merkmale: Motive, Interessen, Einstellungen, Verhaltensorientierte Merkmale
c. Freizeitverhalten: Interessensgebiete
d. Kaufverhalten: Ort, Spontan-/Plankauf etc.
e. Informations- und Kommunikationsverhalten: Bedürfnisse wie/wo informiert sich Zielgruppe
Erläutern Sie eine Kurze Beschreibung der Aufgabenstellung/Ausgangslage "Werbestrategie; Ziel "
a. Kognitive Ziele (Bekanntheit und Wissen)
b. Affektive Ziele (Einstellungen und Image)
c. Konative Ziele (Verhalten)
Ziele messbar formulieren:
• Was? Wie viel? Bei wem? Wo? Bis wann?
Erläutern Sie eine Kurze Beschreibung der Aufgabenstellung/Ausgangslage "Werbestrategie; Positionierung "
Definition der Soll-Positionierung (wie Konsumenten uns wahrneh-men sollen)
Erläutern Sie eine Kurze Beschreibung der Aufgabenstellung/Ausgangslage "Werbestrategie; Werbestrategie "
Werbestrategie bestimmt den allgemeinen Rahmen, in welche Richtung die Kampagne gehen soll.
Mischformen möglich:
• Reklamestrategie: z. B. Aktionswerbung
• Impact-Strategie: z. B. Bekanntheit aufbauen, Produkte einführen
• Imagestrategie: z. B. Produktpositionierung
• Motivationsstrategie: z. B. Erwartungen/Motive
Erläutern Sie eine Kurze Beschreibung der Aufgabenstellung/Ausgangslage "Copyplattform (Kreativstrategie) (Was) (Wie); Leitidee".
Zentrale Botschaft über alle Kommunikationsmittel
Erläutern Sie eine Kurze Beschreibung der Aufgabenstellung/Ausgangslage "Copyplattform (Kreativstrategie) (Was) (Wie); Hauptbotschaft".
Werbewirksamstes Argument (Hauptversprechen)
Erläutern Sie eine Kurze Beschreibung der Aufgabenstellung/Ausgangslage "Copyplattform (Kreativstrategie) (Was) (Wie); Nebenbotschaft".
Zusätzliche Aussagen, zur Unterstützung der Hauptbotschaft
Erläutern Sie eine Kurze Beschreibung der Aufgabenstellung/Ausgangslage "Copyplattform (Kreativstrategie) (Was) (Wie); consumer benefit".
Kundenvorteil bei der Verwendung des Produkts
Erläutern Sie eine Kurze Beschreibung der Aufgabenstellung/Ausgangslage "Copyplattform (Kreativstrategie) (Was) (Wie); Product Benefit ".
Kundenvorteil aus dem Produkt selbst