SB Marketing und Unternehmenskommunikation
Marketing und Unternehmenskommunikation
Marketing und Unternehmenskommunikation
Fichier Détails
Cartes-fiches | 501 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Marketing |
Niveau | Autres |
Crée / Actualisé | 11.01.2023 / 22.01.2023 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/20230111_marketing_und_unternehmenskommunikation
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Erläutern Sie "Affiliate-Marketing".
ist eine erfolgsbasierte Schaltung von Werbung im Internet. Affiliates blenden auf ihrer Webseite Werbung des Merchants (Webseitebetreiber) ein. Klickt ein Besucher auf die Wer-bung gelangt er auf die Webseite des Merchants. Sobald er dort z. B. ein Produkt erwirbt, erhält der Affiliate eine Provision. Ein typisches und sehr erfolgreiches Beispiel von Affiliate Marketing ist Ama-zon mit seinem AmazonPartnerNet (www.partnernet.amazon.de).
Erläutern Sie "Mobile Marketing".
Das Mobile Marketing (M-Marketing) eröffnet den Unternehmen vielfältige Möglichkeiten, auch mit mobilen Nutzern in Kontakt zu kommen. Das M-Marketing verspricht durch Vorteile wie direkte Kun-denansprache zu jeder Zeit an jedem Ort, eine Maximierung der Reichweite mit geringen Streuver-lusten. Dies ist ein sehr grosser Vorteil, der sich vermehrt Unternehmen für ihre Marketingaktivitäten zunutze machen, indem sie immer mehr in diesen Bereich investieren. Die Nutzung von mobilen Endgeräten hat in den letzten Jahren rasant zugenommen, dies sieht man schon nur anhand von den gesenkten Köpfen, wenn die Fahrgäste in der Bahn sitzen und auf ihre Smartphones blicken.
Welche Arten von Mobile Marketing kennen wir?
• Mobile Couponing
• Mobile Tagging mittels QR-Code
• Mobile Competition
• Mobile Ticketing
• Mobile Payment
• Augmented Reality
• Virtual Reality
Erläutern Sie "Mobile Couponing".
Mobile Couponing: Mobile Couponing führt den Nutzer nicht von einer Print- oder TV-Werbung ins Web, sondern vom Internet in stationäre Läden. Mobile Coupons sind digitale Coupons, die der Nutzer beispielsweise über eine mobile Webseite, eine mobile Landingpage, eine Coupon-App oder via SMS, 1D-, 2D-Barcode, QR-Code oder Bluetooth abrufen kann. Anbieter erreichen damit Konsumenten auch in lokaler Reich- weite. Hinter Coupon-Apps stehen Unternehmen, die Gutscheine Dritter über eigene Applikationen zum einfachen Abonnieren und Verwalten anbie-ten (Beispiele: Valora, Aixum oder Coupies). Apple bietet mit Passbook einen Couponing-Standard, mit dem sich auf dem iPhone Bord-, Kino-, Geschenk- und Kundenkarten sowie Gut-scheine zentral verwalten lassen. Mit ortsbezogenen Diensten – so genannten Location-based Services, kurz LBS – lassen sich per Pushnachricht Gutscheine an Passanten verschicken. So könn-te jemand, der zur Mittagszeit in der Nähe von McDonald’s unterwegs ist, per SMS einen Gutschein für ein Gratis-Dessert beim Kauf eines Menüs erhalten.
Erläutern Sie "Mobile Tagging mittels QR-Code".
Mobile Tagging mittels QR-Code: Ein QR-Code ist ein zweidimensionaler Code (2D) der übersetzt für eine schnelle Antwort steht und bereits 1994 vom japanischen Unternehmen Denso Wave entwickelt wurde. Ursprünglich wurde der QR-Code zur Markierung von Bauteilen für die Logistik in der Automobilproduktion von Toyota entwickelt. 1997 in Deutschland etabliert, verbreitet sich der Code erst nach und nach mit der zunehmenden Streuung der Smartphones und der verbes-serten Technologie der Handys. Bis jetzt haben erst 25 Prozent der Schweizer einen solchen Code einmal benutzt. Ein QR-Code ist eine Matrix aus meist schwarzen und weißen Quadraten, die den Einsatz von bis zu 4000 alphanumerischen Zeichen möglich macht und verschlüsselte Informatio-nen enthält. Gewissermassen ist so ein Code ein kleiner Datenspeicher.
Erläutern Sie "Mobile Competition".
Wettbewerbe eignen sich, um eine Zielgruppe zu aktivieren. Der Wettbe-werbsteilnehmer schickt via Smartphone ein SMS an die Zielnummer. Damit nimmt er an der Verlosung teil.
Erläutern Sie "Mobile Ticketing".
Beim Mobile Ticketing werden Eintrittskarten, Fahrtickets oder Belege elektro-nisch auf das Smartphone geladen und gespeichert. Die Möglichkeiten des Mobile Ticketing wer-den immer mehr genutzt. Es wird sowohl im öffentlichen Verkehr als auch bei Veranstaltungen (z. B. Kino oder Theater) und Flugbuchungen vermehrt eingesetzt.
Erläutern Sie "Mobile Payment".
Mobile Payment hat zum Ziel, das Smartphone als Zahlungsmittel einzusetzen. Diese Form von Zahlung findet immer mehr an Akzeptanz und in der Schweiz hat sich diese Zah-lungsform im Gegensatz zu Deutschlang in den letzten Jahren beachtlich verbreitet. Beispiele dafür sind TWINT, Apple Pay, Samsung-Pay, Google-Pay etc.
Erläutern Sie "Augmented Reality".
Augmentd Reality (AR) bedeutet auf Deutsch übersetzt, erweiterte Realität. Mit dieser, für den normalen Nutzer zwar nicht mehr neuen Technologie, ist es möglich die auf einem Bildschirm oder einem Handydisplay wiedergegebene Realität mit digitalen Inhalten anzu-reichern. Das Potenzial die Wirklichkeit zu erweitern regt die Fantasie bei vielen Agenturen und technikaffinen Nutzern an. AR macht es bspw. möglich Kleidung oder Accessoires virtuell anzu-ziehen, digitale Gegenstände in einem Raum oder auf der Straße abzubilden oder über ein Smartphone kameragesteuert zu einem Ziel navigiert zu werden. Die Grundvoraussetzungen sind mit den GPS-fähigen Smartphones mit Kamera, grossem Display und Kompass-Modul sowie ei-nem entsprechenden Browser bereits gegeben.
Beispiel: Ikea Katalog (www.youtube.com/watch?v=vDNzTasuYEw) bei dem die Möbel vor dem Kauf betrachtet werden können und man sieht, wie es in der Wohnung aussehen wird.
Erläutern Sie "Virtual Reality".
Virtuelle Realität (VR) ist die Schaffung einer scheinbaren Welt, in die der Be-trachter eintauchen, sich in ihr bewegen und seine Fantasien und Vorstellungen umsetzen kann. Es ist eine vom Computer geschaffene Welt ohne reale Gegenstände. (Quelle: www.itwissen.info/definition/lexikon/Virtuelle-Realitaet-VR-virtual-reality.html) Es gibt diverse VR-Brillen wie z. B. Samsung Gear, HTC Vive, Playstation, Oculus Rift, Pimax oder Google Cardboard. Wenn man im Besitz eines Smartphones ist, ist das Virtual Reality Erlebnis mit der Google Cardboard sehr günstig zu haben. Beispiele sind hier: www.sc-networks.de/blog/top-5-beispiele-fuer-marketing-mit-virtual-reality aufgeführt und sollen für weitere Marketing-Aktivitäten inspirieren.
Erläutern Sie "Applikationen/Apps".
Applikationen Apps sind kleine Computerprogramme, die aus App-Stores auf die mobilen Endgeräte heruntergeladen und angewendet werden können. Ausser den Nati-ve-Apps gibt es mittlerweile auch Web-Apps (Pocket-Ad). Web-Apps unterscheiden sich nur sehr gering von normalen Apps, sie haben sogar das gleiche Erscheinungsbild sind aber browserba-siert. Ohne das Einloggen in einen App-Store, kann die Webtechnologie direkt gedownloadet und genutzt werden. Der Vorteil gegenüber NativeApps, besteht darin, dass diese Technologie kos-tengünstiger für die Anbieter und kostenlos für den Nutzer ist. Darüber hinaus ist ein weiterer positiver Faktor, dass die Web-Apps auf einer Vielzahl von Geräten, in denen bereits vorinstallier-ten Browsern laufen. Darüber hinaus können die Web-Apps flexibel eingesetzt werden und er-zeugen somit eine grössere Nachhaltigkeit. Jedoch ist zu erwähnen das auch diese Innovation Nachteile mit sich bringt: Web-Apps können keine gerätespezifischen Funktionen wie Adress-buch oder Kamera nutzen noch Eigenarten der jeweiligen Benutzeroberfläche.
Was versteht man unter Suchmaschinenmarketing?
Beim Suchmaschinenmarketing unterscheiden wir die Suchmaschinenwerbung (SEA = Search Engine Advertising) und der Suchmaschinenoptimierung (SEO = Search Engine Optimation).
Suchmaschinenwerbung bezeichnet die bezahlten Suchergebnisse, die sich bei Google oberhalb oder rechts von den organischen Einträgen befinden. Sie werden geschaltet, wenn sie thematisch zum Inhalt einer Suchanfrage passen. Der Werbetreibende hinterlegt zu diesem Zweck Stichwörter, so genannte Keywords. Ein typisches Beispiel sind dabei Google Ads mit den als Anzeige bezeichneten und bezahlten Einträgen bei den Google-Suchergebnissen. Google Ads sind mehrzeilige (meist vier-zeilige) Werbetext-Annoncen, die bei einer Eingabe eines Suchworts bei einer Suchmaschine, neben den Suchergebnissen und teilweise auch über den Suchergebnislisten eingeblendet werden und dem Suchbegriff entsprechen. Sie sind als Anzeige gekennzeichnet und meist farblich von den Suchergeb-nissen abgetrennt. Trotzdem wirken sie weniger auffällig als die herkömmlichen Werbebanner. Es ist üblich, dass zu einem gesuchten Stichwort bei Google maximal zehn Textanzeigen pro Seite angezeigt werden. Die Position der Textanzeigen hängt vom Gebot pro Klick (im Konkurrenzverfahren) und einem internen Qualitätsfaktor ab. Sie ist abhängig von der Klickrate des Keywords, der Relevanz des Anzeigetextes, der historischen Leistung des Keywords und anderen Faktoren.
Suchmaschinenoptimierung ist ein Teilgebiet des Suchmaschinenmarketings. Der Begriff bezeichnet alle Massnahmen, welche die Einträge von Webpräsenzen in den organischen Suchergebnissen wei-ter nach vorne bringen. Dabei wird zwischen Massnahmen auf und solchen ausserhalb der Seite un-terschieden (OnPage- oder OffPage-Optimierung). Da ein gutes Ranking für viele Unternehmen ein kritischer Erfolgsfaktor ist, hat die Suchmaschinenoptimierung im Online Marketing einen hohen Stellenwert.
Was verstehen wir unter "Display-Werbung"?
Ein Display (auch Banner genannt) ist eine elektronische Werbeanzeige, die auf kommerziellen Websei-ten (Werbeträger) platziert wird. Durch Klicken auf die Anzeige gelangt der Interessent direkt zur Web-seite des Werbetreibenden – idealerweise auf eine eigens dafür vorbereitete Landingpage, welche den Dialog weiterführt. Abgerechnet wird je nach Anbieter per Klick oder per View (Page Impressions).
1. Welche Aufgaben nimmt das Online Marketing wahr?
Die Aufgaben sind sehr vielseitig und decken vor allem den professionellen Webseite-Auftritt, das E-Commerce in Form von Online Shops, die erfolgreiche Online PR-Arbeit, Social Media, rechtliche Rahmenbedingungen und das Controlling ab.
2. Wie werden die Zielgruppen im Online Marketing definiert?
Im Online Marketing definiert man die Zielgruppen in Form von Personas. Die Persona stellt ei-nen Prototyp für eine Gruppe von Nutzern dar, mit konkret ausgeprägten Eigenschaften und einem konkreten Nutzungsverhalten.
3. Nennen Sie vier Social Media-Massnahmen.
Wikis, Blogs, Podcasts, Social Media-Communities (z. B. Facebook, Xing, YouTube etc.)
4. Was versteht man unter Many-to-Many-Kommunikation?
Das öffentliche oder halböffentliche Senden und Empfangen von Nachrichten von Nutzern an viele Nutzer.
5. Welchen Mehrwert kann ein Unternehmen von Social Media erwarten?
Eine höhere Glaubwürdigkeit, eine grössere Reichweite, einen direkten Kontakt mit der Zielgruppe
Repetitions- und Praxisaufgaben Online Marketing 6 - 15 im Buch lösen S133.
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