SB Marketing und Unternehmenskommunikation
Marketing und Unternehmenskommunikation
Marketing und Unternehmenskommunikation
Fichier Détails
Cartes-fiches | 501 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Marketing |
Niveau | Autres |
Crée / Actualisé | 11.01.2023 / 22.01.2023 |
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https://card2brain.ch/box/20230111_marketing_und_unternehmenskommunikation
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Auf dieser Basis gilt es nun, auch als Ausgangslage für gestalterische Präzisierungen und als Klammer über alle Instrumente hinweg eine optimale Positionierung zu finden. Die Positionierung ist .....
die tra-gende und verkaufende Werbeidee. Sie zeigt auf, wie sich unsere Marktleistung gegenüber den Mit-bewerbern abgrenzt und aus Sicht der Konsumenten gesehen werden soll bzw. mit welchen Attribu-ten in Verbindung gebracht wird.
Kommunikative Positionierungen leiten sich in der Regel von ..... ab.
Marketingpositionierung
Kommunikative Positionierungen leiten sich in der Regel von der Marketingpositionierung ab. Im Unterschied zur Marketingpositionierung ist die kommunikative Positionierung ....
eine Aussage, also verbaler Natur (Feinpositionierung).
Kommunikative Positionierungen leiten sich in der Regel von der Marketingpositionierung ab. Im Unterschied zur Marketingpositionierung ist die kommunikative Positionierung aber eine Aussage, also verbaler Natur (Feinpositionierung).
Benennen Sie Beispiele.
Einige Beispiele:
• Marlboro und Cowboy-World
• Volvo und Sicherheit
Aber auch:
• Elektrolux und umweltschonend
• Lavazza und italianità
Steht eine gute Positionierung fest, muss sie längerfristig von allen Kommunikationsinstrumenten transportiert werden. Die Positionierung ist die Basis für alle imagegebenden Elemente aller Kom-munikationsinstrumente (auch Verkaufsförderung, Direct Marketing etc.).
Was verttehen wir unter Copyplattform?
(Kreativstrategie)
Die Copyplattform bildet die Basis für die grafische/kreative Umsetzung der angestrebten Strategie und zwar visuell und verbal. Die Werbebotschaft muss so umgesetzt werden, dass die Zielgruppen die Marktleistung so wahrnehmen, wie es die Positionierung anstrebt.
Im zusammenhang mit der Copyplattform (Kreativstrategie), kennen wir "Zentrale Idee/Grundgedanken der Botschaft".
Erläutern Sie.
Aus den Erkenntnissen der Situationsanalyse und der daraus resultierenden Strategie gilt es nun, das zu kommunizierende Thema zu bestimmen. Es wird der Inhalt der Werbebotschaft beschrieben. Der Gestalter und der Texter setzen diese dann in ein visuelles bzw. verbales Kreativkonzept um.
Im zusammenhang mit der Copyplattform (Kreativstrategie), kennen wir "Hauptbotschaften/Nebenbotschaften".
Erläutern Sie.
Es kann sein, dass beispielsweise bei einer Imagekorrektur, bei einer Neueinführung oder bei einer Markenaktualisierung die Positionierung zur Hauptbotschaft wird. Ein Werbemittel besteht aus einer Haupt- bzw. Nebenbotschaft. Vordergründig und augenfällig ist die Hauptbotschaft, die zur Identifikation der Marktleistung notwendig ist. Doch meist sind auch noch zusätzliche Informationen als Nebenbotschaft weiterzugeben. Die Nebenbotschaften unterstüt-zen die Hauptbotschaft.
Hauptbotschaften/Nebenbotschaften:
Es kann sein, dass beispielsweise bei einer Imagekorrektur, bei einer Neueinführung oder bei einer Markenaktualisierung die Positionierung zur Hauptbotschaft wird.
Ein Werbemittel besteht aus einer Haupt- bzw. Nebenbotschaft. Vordergründig und augenfällig ist die Hauptbotschaft, die zur Identifikation der Marktleistung notwendig ist. Doch meist sind auch noch zusätzliche Informationen als Nebenbotschaft weiterzugeben. Die Nebenbotschaften unterstüt-zen die Hauptbotschaft.
Botschaften sind ....
(2P)
• verbal, als zusätzliche Informationen
• codiert, als psychologisch, meist visuell im Bild oder akustisch «verpackte» Informationen
Im zusammenhang mit der Copyplattform (Kreativstrategie), kennen wir "consumer benefit".
Erläutern Sie.
(Kundennutzen)
Aus der Sicht des Käufers oder Verbrauchers ist die Frage «Welcher Vorteil bringt mir das Produkt, wenn ich es verwende oder kaufe?» zu beantworten. Oft werden die Nutzen oder Vorteile für den Konsumenten auf emotionaler oder psychologischer Ebene gesucht und kommuniziert.
Im zusammenhang mit der Copyplattform (Kreativstrategie), kennen wir "product benefit".
Erläutern Sie.
(Produktnutzen)
Aus der Sicht des Herstellers ist die Frage, welchen Mehrgewinn vermittelt das Produkt für den Kon-sumenten, zu beantworten. Die Produktvorteile werden meist auf rationaler Ebene gefunden und sind logischerweise Vorteile, die das Produkt selbst bringt.
Im zusammenhang mit der Copyplattform (Kreativstrategie), kennen wir "USP".
Erläutern Sie. Was heisst USP ausgeschrieben?
(Unique Selling Proposition) als Botschaft
Ein USP ist der einzigartige Produktvorteil, den zum Zeitpunkt des Betrachtens nur dieses eine Pro-dukt hat. USPs in der heutigen Zeit sind sehr kurzlebig, da Innovationen sehr rasch von der Konkur-renz kopiert werden.
Im zusammenhang mit der Copyplattform (Kreativstrategie), kennen wir "UAP als Botschaft".
Erläutern Sie. Was heisst UAP Ausgeschrieben?
(Unique Advertising Proposition)
Bei fehlenden, sachlich begründbaren Vorteilen wird eine Besonderheit des Produkts (welche aber die Konkurrenzprodukte auch haben können) durch die Botschaft in der Werbung als einzigartig und alleinstehend dargestellt. Dies kann in Form
• eines Claims, z.B. «Just do it» von Nike,
• eines Werbeslogans, z. B. «mit Ovo kannst du es nicht besser, aber länger» von Ovomaltine oder «Die Chips-Experten» von Zweifel, «wer hat’s erfunden» von Ricola
• oder eines optischen Erkennungszeichens wie eines Logos oder Symbols, z. B. Mercedes-Stern, drei Streifen für Adidas oder das Matterhorn für Zermatt sein. Bei Zweifel sind dies seit Jahren die orangen Overalls.
Im zusammenhang mit der Copyplattform (Kreativstrategie), kennen wir "reason why".
Erläutern Sie. Benennen Sie zusätzlich ein Beispiel.
(Beweisführung)
Auch aus der Begründung, warum ein Produkt so gut ist, kann die Botschaft stammen. Worauf ba-siert das aufgestellte Versprechen? Wie lässt sich dies begründen? Mit den entsprechenden Hinter-grundinformationen werden die gemachten Versprechen untermauert und erklärt.
Beispiel: • Priorin: Die natürliche Kraft der Hirse ist gut gegen Haarausfall.
Im zusammenhang mit der Copyplattform (Kreativstrategie), kennen wir "psychologische Achse".
Erläutern Sie. Benennen Sie zusätzlich ein Beispiel.
(Kundenbedürfnisse ansprechen)
Diese kann auf spezielle, psychologische Kundenbedürfnisse ausgerichtet werden. Emotionen wie Sehnsüchte und Ängste bestätigen, verringern, besänftigen etc. und werden in der psychologischen Achse ausgedrückt.
Beispiele:
• Pampers: Sie möchten doch, dass Ihr Baby trocken bleibt.
• Sheba: Sie verwöhnen Ihren Liebling doch.
• NZZ: Wollen Sie weiterkommen? Dann lesen Sie die NZZ. Sie wissen besser Bescheid und können mitreden.
Im zusammenhang mit der Copyplattform (Kreativstrategie), kennen wir "Tonalität/ Stil".
Erläutern Sie.
• Wie wird das Zielpublikum angesprochen? Um eine Botschaft wirkungsvoll zu kommunizieren, muss sie auf das Zielpublikum massgeschneidert werden.
• Ist die Botschaft emotional und gefühlsbetont zu kommunizieren?
• Wird die Zielgruppe sachlich, informativ und argumentativ angesprochen?
• Sind die Ausführungen wissenschaftlich zu vermitteln?
• Die Ansprache der Zielgruppe: Du, Sie oder neutral?
• Wird die Botschaft aggressiv, hard selling-mässig transportiert?
Benennen Sie die Aufgaben der Mediaplanung.
Die Mediaplanung sorgt dafür, dass die richtigen Leute zum richtigen Zeitpunkt mit den richtigen Medien in der richtigen Häufigkeit in Kontakt kommen. Das heisst, welche Werbeträger bieten bei möglichst geringem Kostenaufwand die höchste Effizienz? Die Mediaplanung muss ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis schaffen.
Die Mediaplanung sorgt dafür, dass die richtigen Leute zum richtigen Zeitpunkt mit den richtigen Medien in der richtigen Häufigkeit in Kontakt kommen. Das heisst, welche Werbeträger bieten bei möglichst geringem Kostenaufwand die höchste Effizienz? Die Mediaplanung muss ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis schaffen.
Folgende Faktoren sind dabei relevant...
(3P)
• Kosten: Tarife für die Leistung des Werbeträgers
• Wirkung und Leistung: Wirkung (marktorientiert) und Leistung (mediaorientiert)
• Redaktionelles Umfeld: Affinität Produkt/Botschaft zum Medium
Ein Mediaplaner versucht, möglichst allen Vorgaben in der hoffentlich richtigen Priorität gerecht zu werden.
Benennen Sie einige Punkte dazu.
• Maximale Benützung verschiedenster Medien (Medienintensität)
• Verwendung von Farbe, Grösse (Impact)
• Maximale Frequenz in der Zeit (Repetition)
• Maximale Kontakthäufigkeit (Kontaktkumulation)
• Maximale Formate, Sonderplatzierungen (Dominanz)
• Maximale Deckung (Reichweite
Was verstehen wir unter der Mediazielgruppe? Wer ist das?
Auf der Basis der Werbezielgruppe wird nun die Mediazielgruppe definiert. Je nach Höhe der defi-nierten Ziele sowie dem zur Verfügung stehenden Budget wird diese nun eingegrenzt. Die Mediaziel-gruppen werden wie die Werbezielgruppen nach soziodemografischen, psychografischen, motivati-ons- und verhaltensorientierten Merkmalen beschrieben.
Hilfsmittel für die Bestimmung der Mediazielgruppe: Computerlauf Zielgruppen-Aufgliederung.
Es kann zum Beispiel ein Computerlauf basierend auf der Mach Consumer/Basic gemacht werden.
Basierend auf den Werbezielen werden die .... festgelegt. Dabei sprechen wir von .... und .... .
Mediaziele
Kontakten
Reichweite
Basierend auf den Werbezielen werden die Mediaziele festgelegt. Dabei sprechen wir von Kontakten und Reichweite. Hohe Reichweite bedeutet, dass ungefähr 80 % der Zielgruppe mindestens einmal erreicht werden muss. Hohe Kontakte bedeuten, dass gemäss Lerntheorie die Zielgruppe mindestens .... Mal mit der Botschaft in Kontakt kommen muss
80
sieben
Sie können ein Beispiel der Mediaziele benennen.
S48 oben folgt.
Benennen Sie ein Beispiel für die Formulierung von Mediazielen.
S48 folgt.
Wahl der Mediastrategie Die Werbe- und Mediaziele bestimmen die Wahl der Strategie. Grundsätzlich können zwei Hauptstra-tegien unterschieden werden.
Welche?
• Reichweiten- oder Breitenstrategie: Möglichst viele Personen in der definierten Zielgruppe min-destens einmal erreichen.
• Kontakt- oder Tiefenstrategie: In der Zielgruppe mit wenigen Personen mehrere Kontakte schaffen
Wahl der optimalen Mediengattung mittels Intermediavergleich.
Was verstehen wir darunter?
In diesem Schritt werden die Hauptmedien und die ergänzenden Medien mit Hilfe des Intermedia-vergleiches bestimmt. Das heisst, welche Mediengattungen oder welcher Mix von Mediengattungen sind besonders geeignet, die definierte Zielgruppe anzusprechen und die optimale Leistung zu erzie-len.
Die wichtigsten Medien sind ... (www.admeira.ch)
(9P)
• Zeitungen
• Zeitschriften
• Fernsehen
• Radio
• Kino
• Online
• Mobile
• Direktwerbung/Direct Marketing
• Aussenwerbung
Mit dem Intermediavergleich werden aufgrund von relevanten Kriterien die in Frage kommenden Medien, vorab Werbeträger, einander gegenübergestellt und beurteilt. Wichtig ist dabei ....
eine sinn-volle Taxierung, die von «sehr gut» bis «nicht gut» gehen kann. Auf einen Blick wird somit ersichtlich, welche Medien «unsere» Kriterien ideal erfüllen und in die Medienplanung aufgenommen werden sollen.
Welche Kriterien für die Auswahl der Medien kennen wir?
• Charakteristik des Mediums
• Nutzerschwerpunkte
• Begegnung Zielperson/Medium
• Quantitative Medialeistung, Reichweiten und Kontakte
• Werbeangebotsformen
• Einschaltkosten
• Eignung/Aufgabe im Mediamix
Nachdem die Mediagattungen anhand des Intermediavergleichs ausgewählt wurden, werden die weiteren Schritte geplant.
Welche?
• Auswahl der einzelnen Werbeträger mittels Intramediavergleich
• Frequenzen und Gewichtungen in den einzelnen Medien
• Formate/Filmlängen
• Festlegung Werbezeitraum
• Einsatzfolge der Sujets
• Mediaberechnung
• Disposition, Erscheinungsplan
• Erscheinungskontrolle
Budgetierung:
Das Budget ist der Kostenplan für die geplanten Massnahmen. In Anlehnung an die Vorgaben aus dem Marketingkonzept sind die finanziellen Mittel für die Planungsperiode entsprechend festzuhalten, d. h. ...
das Budget ist auf die gewählten Instrumente zu verteilen.
Kostenarten in der Kommunikation:
Bei der Umsetzung eines Konzepts, z. B. eines Werbekonzepts fallen unterschiedliche Arten von Kos-ten an, welche strukturiert erfasst werden müssen.
Benennen Sie einige Kostenarten.
(5P)
- Gestaltung
- Realisation/ Produktion
- Streuung
- Honorar
- Reserve
Da es sich beim Werbebudget um eine Kostenaufstellung handelt, wird von was ausgegangen?
zur Verfügung stehenden Gesamtbudget.
Was verstehen wir unter Werbewirkungskontrolle?
Grundsätzlich muss es im Interesse des Erstellers des Konzepts liegen, den möglichen Erfolg oder Misserfolg einer Kampagne festzustellen. Aus diesem Grund wird eine Messung der erreichten Wir-kung vorgenommen. Dies soll am Beispiel des Kreislaufs der Werbeerfolgskontrolle exemplarisch aufgezeigt werden.
Was verstehen wir unter dem Pretest?
Der Pre-Test ist eine Rückmeldung in der Realisationsphase der Kampagne, um alle vorgegebenen Aspekte durch Reaktionen eines Zielpublikums zu überprüfen. Er wird vor dem endgültigen Einsatz des Werbemittels auf dessen kommunikative Leistung geprüft. Dadurch wird herausgefunden, inwie-fern die Gestaltung, Farben, Bilder oder Texte des Werbemittels verändert werden müssen, um eine optimale Wirkung zu erzielen. Der Begriff «Pre» bezeichnet den Messzeitpunkt, nämlich vor dem Einsatz einer Massnahme.
Erläutern Sie Trackingstudien und Post-Tests.
Trackingstudien werden bereits während der Kampagne durchgeführt, um allfällige Korrekturen vor-nehmen zu können. Der Begriff «Tracking» bezeichnet den Messzeitpunkt, nämlich während einer Massnahme. Der Post-Test ist eine Werbewirkungskontrolle, der nach einer Kampagne durchgeführt wird, um den Wirkungsgrad (Werbeziele) und die Zielgruppengenauigkeit festzustellen. Post-Tests sind in der Regel aufwändig, da die Abtestung der Werbewirkung sehr stark von den Kommunikati-onswegen und deren Erhebungsmethoden (Befragung, Beobachtung etc.) abhängig ist. Der Begriff «Post» bezeichnet den Messzeitpunkt, nämlich nach dem Einsatz einer Massnahme.
Beispiele für Testmethoden
Es bieten sich verschiedene Verfahren der Werbewirkungsmessung an. Diese können vor-, während und teilweise nach der Kampagne eingesetzt werden.
Sie kennen das Testverfahren Foldertest mit Befragung. Erläutern Sie.
Wird zur Messung der Aufmerksamkeits- und Erinnerungskraft von Anzeigen eingesetzt. Probanden (Testperson) blättern in einer Zeitschrift oder Mappe mit Anzei-gen/Anzeigenentwürfen und werden anschliessend zu Anzeigenerinnerung, Markenerinnerung, Bildelementen und Texten befragt und können die Werbung beurteilen. Kann als Pre- und Post-test eingesetzt werden.
Sie kennen das Copy-Test mit Befragung mit Befragung. Erläutern Sie.
Es wird die Wirkung eines Werbespots, einer Anzeige oder eines Plaka-te untersucht. Das Ziel ist es, die Werbewirkung verschiedener möglicher Werbesujets zu testen, um eine definitive Wahl zu treffen. Dabei wird mit modernen Testmethoden überprüft, ob die Werbevorlage einen bleibenden Werbeeindruck hinterlässt und bei den Testpersonen zu einer Aktion (etwa Kauf eines Produkts) oder einer Image-Steigerung führt.