SB Marketing und Unternehmenskommunikation

Marketing und Unternehmenskommunikation

Marketing und Unternehmenskommunikation


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Flashcards 501
Language Deutsch
Category Marketing
Level Other
Created / Updated 11.01.2023 / 22.01.2023
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• IK ist darauf ausgerichtet, eine Einheit in der Kommunikation zu schaffen, 

Wie?

in der die einzelnen Kommunikationsinstrumente integriert und aufeinander abgestimmt sind. 

• IK soll die Effizienz der Kommunikation steigern. Es werden .... genutzt, um die Budgets optimal einzusetzen. 

Synergiewirkungen

• IK will ein einheitliches Erscheinungsbild bei den Zielgruppen erzeugen. 

Wie?

Durch prägnante, in sich widerspruchsfreie und damit glaubwürdige Kommunikation kann das Entscheidungsverhal-ten von Konsumenten positiv beeinflusst werden. 

Benennen Sie einige Pinkt was das IK macht.

• IK ist ein Ziel der Unternehmenskommunikation. Es geht um eine kommunikative Differenzie-rung bzw. Positionierung gegenüber der Konkurrenz als relevanter Wettbewerbsfaktor.

 • IK ist ein Managementprozess. Es wird nicht kurzfristig in Einzelmassnahmen gedacht, sondern auf konzeptioneller Ebene längerfristig und ganzheitlich.

 • IK umfasst sämtliche Instrumente der internen und externen Kommunikation. Jedes Instrument wird so eingesetzt, dass es seine Funktion und Aufgabe ideal wahrnehmen kann.

 • IK ist darauf ausgerichtet, eine Einheit in der Kommunikation zu schaffen, in der die einzelnen Kommunikationsinstrumente integriert und aufeinander abgestimmt sind.

 • IK soll die Effizienz der Kommunikation steigern. Es werden Synergiewirkungen genutzt, um die Budgets optimal einzusetzen. • IK will ein einheitliches Erscheinungsbild bei den Zielgruppen erzeugen. Durch prägnante, in sich widerspruchsfreie und damit glaubwürdige Kommunikation kann das Entscheidungsverhal-ten von Konsumenten positiv beeinflusst werden. 

Wir kennen drei Ziele der IK.

Benennen imerklären Sie diese drei.

Wenn ein Unternehmen integrierte Kommunikation umsetzen möchte, gibt es planerische, organisa-torische und personelle Integrationsaufgaben. 

• Planerische Integrationsaufgaben: Es empfiehlt sich eine Top-down/Bottom-up-Planung. Das strategische Kommunikationskonzept wird auf der Ebene der Gesamtkommunikation entwickelt. Der Einsatz der einzelnen Kommunikationsinstrumente (Werbung, Verkaufsförderung etc.) wird in den Fachabteilungen geplant und fliesst dann wieder ins Gesamtkonzept ein.

 • Organisatorische Aufgaben: Damit das Zusammenspiel der verschiedenen Abteilungen optimal funktioniert, sind zum Teil auch organisatorische Anpassungen notwendig (in der Aufbauorgani-sation oder der Ablauforganisation).

 • Personelle Integrationsaufgaben: Mitarbeiter müssen zunehmend die Kommunikationsinstru-mente ganzheitlich betrachten und nicht mehr in «Einzelinstrumenten» denken. 

Unternehmen streben welchen zwei Ziele an, wenn sie sich dem Planungsprozess der IK zuwenden?

psychologische und ökonomische

Unternehmen streben psychologische und ökonomische Ziele an, wenn sie sich dem Planungsprozess der IK zuwenden. 

Benennen Sie einige psychologischen Ziele.

• Entwickeln eines einheitlichen Erscheinungsbildes bei den Zielgruppen

 • Steigerung der Glaubwürdigkeit und Akzeptanz 

• Verringern der Informationsüberlastung der Zielgruppen

 • Steigerung der Motivation/Identifikation der Mitarbeiter 

• Verbesserung der Zielgruppenansprache (Klar, transparent, widerspruchsfrei) 

• Differenzierung gegenüber den Mitbewerbern 

• Überreinstimmung im Selbst- und Fremdbild 

Unternehmen streben psychologische und ökonomische Ziele an, wenn sie sich dem Planungsprozess der IK zuwenden. 

Benennen Sie einige ökonomische Ziele.

• Synergieeffekte beim Einsatz der Kommunikationsinstrumente erzielen, Wirkung verstärken • Kosten-Nutzen-Verhältnis verbessern 

Wir unterscheiden drei Formen der Integration.

Welche? Erläutern Sie diese.

• Inhaltliche Integration: Einheitliche Slogans, Botschaften, Argumente, Bilder

 • Formale Integration: Einheitliche Zeichen, Logos, Slogans, Schrifttypen, Grösse, Farben • Zeitliche Integration: Ereignisse planen und abstimmen (z. B. Einführung neues Produkt und Werbekampagne dazu etc.) 

Was verstehen wir unter "Zielhirarchie"?

Im Planungsprozess werden aufgrund von Vorgaben aus dem Businessplan und der Unternehmens-ziele die Marketingziele abgeleitet und in der Regel in einem Marketingkonzept festgehalten. Auf dieser Basis werden die Kommunikationsziele im Rahmen eines Kommunikationskonzepts definiert. Auf der operativen Stufe werden dann die einzelnen Teilkonzepte für die einzelnen Kommunikations-instrumente entwickelt, untereinander abgestimmt, realisiert und kontrolliert. 

Halten Sie sich die Zielhirarchie vor Augen.

 

S20 folgt

Halten Sie den ganzen Prozess der Integrierten Kommunikation vor Augen.

S21 folgt

Was verstehen wir unter CI?

Corporate Identity

Bei Corporate Identity handelt es sich um ...

strategisch geplante und operativ eingesetzte Selbstdar-stellung und die Verhaltensweisen eines Unternehmens nach innen und aussen. CI ist demnach die Identität, die sich ein Unternehmen selbst geben will (Selbstbild). Von aussen (Markt/Öffentlichkeit) wird das Corporate Image wahrgenommen (Fremdbild). 

Wir kennen fünf Punkte welche das CI enthält.

Welche?

S23 folgt

Erläutern Sie was wir unter "Corporate Culture" verstehen.

Die Unternehmenskultur ist der Umgang miteinander, die Art und Weise wie die Mitarbeiter zusam-menarbeiten, miteinander sprechen oder Herausforderungen angehen. Die gemeinsamen Visionen, Werte, Grundhaltungen und Ziele werden oft in einem Leitbild festgehalten. 

Erläutern Sie was wir unter "Corporate Performance " verstehen.

Die Marktleistung des Unternehmens steht aus Sicht des Marktes im Zentrum. Bislang wurde Corpo-rate Performance kaum in CI-Konzepten erwähnt. Es geht hier um die Marktstellung, die Materiellen Ressourcen, interne und externe immaterielle Ressourcen wie organisatorische Strukturen, Lizenzen, Verträge aber auch das Image des Unternehmens und die Human Resources. 

Erläutern Sie was wir unter "Corporate Behaviour  " verstehen.

Hier geht es um die Verhaltensweisen wie z. B. Sozialverhalten, Kommunikations- und Informations-verhalten aber auch um monetäre Verhaltensweisen wie Preis- oder Angebotsverhalten. Die Verhal-tensweisen prägen die Glaubwürdigkeit des Unternehmens aus Sicht des Marktes/der Öffentlichkeit. 

Erläutern Sie was wir unter "Corporate Communication  " verstehen.

Bei Corporate Communication geht es um die Gesamtheit der internen und externen Kommunikati-onsprozesse und beschreibt, welche Kommunikationsinstrumente eingesetzt werden. 

Erläutern Sie was wir unter "Corporate Design  " verstehen.

Das Corporate Design (CD) beschreibt das visuelle Erscheinungsbild eines Unternehmens. Es geht um den Namen des Unternehmens, das Logo/Signet, allfällige Claims, Einsatz der Farben, Typografie, Bildsprache und Layout. 

Was umfasst die Kommunikationspolitik von Unternehmen? 

Die Kommunikationspolitik umfasst die Gesamtheit der Kommunikationsinstrumente und -massnahmen eines Unternehmens. Die externe, interne und interaktive Kommunikation. 

2. Nennen Sie drei mögliche Aufgaben der Kommunikation. 

z. B. Informieren der Kunden über Marktleistung, Image aufbauen, bekannt machen einer Marktleistung, Motivieren und aktivieren der Kunden zum Kauf etc. 

3. Was ist im Kommunikationsmix enthalten? 

Kommunikationsinstrumente wie Verkauf, Direct Marketing, Werbung, Verkaufsförderung etc. 

4. Nennen Sie drei Kommunikationsmittel. 

z. B. Inserat, TV- oder Kinospot, Plakat 

5. Nennen Sie drei Kommunikationsträger. 

z. B. Zeitschrift, Zeitung, TV, Radio, Plakatstelle 

6. Nennen Sie drei Kommunikationsinstrumente 

Klassische Media-Werbung, Direct Marketing, Verkaufsförderung etc. 

7. Wie war die Kommunikationspolitik in den 60er Jahren? Wie ist sie heute? 

60er Jahre Phase der Produktkommunikation – USP stand im Vordergrund. Produkte hatten noch echte Vorteile gegenüber den Konkurrenzprodukten. Heute sind wir in der Phase der Dia-logkommunikation. Wir stehen in einem Kommunikationswettbewerb und müssen verschiede-ne Kommunikationsinstrumente integriert einsetzen, um uns im umkämpften Markt Gehör zu verschaffen. 

8. Nennen Sie drei Herausforderungen in der Kommunikation, die Unternehmen heute haben. 

Informationsüberlastung, Werbefrust, die richtigen Instrumente für die Zielgruppen einzuset-zen, innovative und emotionale Umsetzungen realisieren, mit weniger finanziellen Mitteln trotzdem wahrgenommen zu werden.

9. Von welchen Zielen leiten Sie Kommunikationsziele ab?

Kommunikationsziele werden von Marketingzielen abgeleitet. 

10. Um was geht es bei integrierter Kommunikation?

• Einheitliches Bild gegen aussen vermitteln/widerspruchsfreie Botschaften • Inhaltliche, zeitliche und formale Abstimmung aller internen und externen Kommunikati-onsmassnahmen 

Welche Aufgaben der Kommunikation nehmen die folgenden Inserate wahr? 

S26 folgt (Bild 1)

• Informieren über Cashback-Aktion (Wettbewerb)

 • Motivieren und aktivieren der Kunden zum Kauf (Anreiz Cashback Aktion))

 • Bekannt machen der verschiedenen Burgervarianten 

• Markenimage bei jüngeren Zielgruppen fördern (Ansprache direkt, frech, englisch) 

Welche Aufgaben der Kommunikation nehmen die folgenden Inserate wahr? 

S26 folgt (Bild 2)

• Bekannt machen oder informieren: Es gibt neu Pesto Basilikum mit Chili

 • Zum Probierkauf motivieren (mittels Bon)

 • Marke Barilla durch innovatives, neues Produkt stärken • Verkaufspunkt kommunizieren 

Definieren Sie werbung.

Werbung ist der Versuch, durch gezielte Informationen das Verhalten von Kunden in eine gewünsch-te Richtung (Kaufentschluss) zu lenken. Werbung dient dazu, vorhandene Kaufwiderstände abzu-bauen. Werbung ist jede bezahlte Form nicht-personaler Präsentation und Förderung von Ideen, Waren oder Dienstleistungen durch einen identifizierten Auftraggeber. (Ph. Kotler) 

Werbung können wir wie folgt charakterisieren um sie dann später anderen Kommunikationsinstru-menten wie Public Relations oder Verkaufsförderung gegenüberzustellen.

Erläutern Sie einige Punkte.

• Werbung richtet sich an bestimmte Zielgruppen, Kundensegmente.

 • Die Ansprache ist unpersönlich.

 • Die Verbreitung der Botschaften erfolgt über klassische Medien.

 • Werbung wirkt zu Hause, auf der Strasse (nicht am POS). • Werbung gibt in der Regel direkte Impulse.

 • Hauptziele sind Bedürfnisse wecken und Kaufanreiz schaffen. 

• Inhaltlich geht es um Informationen, Positionierung, Argumentation etc. 

Werbung in Massenkommunikationsmitteln 

 

Benennen Sie fünf Werbemittel.

- Inserate, Beilagen 

- Plakate 

- TV-Spot 

- Radio-Spot 

-Kino-Spot/Kino-Dia 

Benennen Sie zum Werbemittel "Inserate, Beilagen" den "Werbeträger".

Zeitungen, Zeitschriften 

Benennen Sie zum Werbemittel "Plakate" den "Werbeträger".

Plakatwände/-ständer, Digitale Plakatstellen, Türen, Wände 

Benennen Sie zum Werbemittel "TV-Spot" den "Werbeträger".

Fernsehen 

Benennen Sie zum Werbemittel "Radio-Spot" den "Werbeträger".

Radio, Messestand, Shop-Lautsprecher 

Benennen Sie zum Werbemittel "Kino-Spot/Kino-Dia " den "Werbeträger".

Kino, Messestand