Web- und Netzwerktechnologie

- Dienen für die Konfiguration einer Applikation

- Erhöhen die Flexibilität einer Applikation

- Beeinflussen das Laufzeitverhalten einer Applikation

- "optional arguments"

   - In der Regel optional, können aber als "required" definiert werden

- "positional arguments"

   - Immer "requierd"

 Es ist eine einfache Variante um Daten ausserhalb der Applikation persistent zu speichern.

Es wird unterstützt und die zentrale Funktion ist "open()".

Die Funktion "open()" gibt ein "file object" zurück. "open()" kennt 3 Input-Parameter:

• filename (String), z.B. 'workfile'
• mode (String), z.B. 'r' - read (Default); 'w' - write; 'a' - append
• encoding (String) z.B. 'utf-8'

File müssen geschlossen werden. Deshalbt ist die Syntax mit "with" sinnvoll, da der Aufruf auf close() automatisch erfolgt, sobald der with-Block abgearbeitet ist.

   with open ('workfile' , encoding='utf-8') as f:

          read_data=f.read()

• Dient für die Konfiguration einer Applikation
• erhöht die Flexibilität einer Applikation
• beeinflusst das Laufzeitverhalten einer Applikation

• Mit Konfigurationsdateien können eine grosse Anzahl von Einstellungen einfach Konfiguriert werden.
• Der Programmaufruf wird mit Konfigurationsdateien einfacher.
• Die Einstellungen in den Konfigurationsdateien sind lokal ineinem File gespeichert und müssen bei einem nächsten Programmaufruf nicht neu gesetzt werden.

Es ist die Klasse "ConfigParser" aus dem Modul "configparser".

Mit dem "Dictionary".

Der Parser unterstützt unterschiedliche Formate für die Konfigurationsdatei:

• ini-Files (Default)
• mit externe Libraries => yaml, json, toml,....

Die ini-Konfigurationsdatei besteht aus "section"-Abschnitt mit "key = Value" Paaren, wie:

     [sectio1]

    key1 = val1

    key2 = val2

Zur Strukturierung einer Applikation.

• Class, Instance, Attribute, Method
• Klasse Class ist eine Beschreibung eines Objekts, das Eigenschaften Attribute hat und Funktionalität Methods besitzt.
• Um eine Klasse in der Applikation nutzen zu können, brauchen wir eine Insatnz Instance dieser Klasse.
• Diese Insatnz besitzt typische Eigenschaften, z.B. Haarfarbe rot, und kann Aktionen ausführen, die in den Methoden definiert sind.

"self" ist eine Referenz auf die aktuelle Insatnz.

• Der micro:bit reagiert kontinuierlich auf externe Events, z. B. wenn eine Person die Taste A drückt oder das Gerät schüttelt.

• Die Reaktion auf ein Ereignis kann darin bestehen, eine Berechnung durchzuführen, Variablen zu aktualisieren oder die Anzeige zu ändern.

• Nachdem das Gerät auf ein Ereignis reagiert hat, ist es bereit, auf das nächste Ereignis zu reagieren.

Sensoren

• lösen Events, z.B. Button-Event, sobald Taste A gedrückt wird.

Aktoren

• agieren in der physikalischen Welt, z.B.  Smiley am LED-Screen anzeigen.

Konnektivität

• Serielle Kommunikation

• Bluetooth

Parallele Kommunikation

• Die Daten b0-b7 bestehen aus den Werten 0 und 1.

• Die Daten werden gleichzeitig von Out zu In übertragen, innerhalb eines Clock-Taktes (CLK).

• Es braucht mehrere Leitungen, im Beispiel 9 (8 Daten und 1 Clock).

Synchrone, Serielle Kommunikation

• Die Daten b0-b7 bestehen aus den Werten 0 und 1.
• Die Daten werden nacheinandervon Out zu In übertragen. innerhalb eines Clock-Taktes (CLK).
• Es braucht 2 Leitungen (1 Daten und 1 Clock).

Asynchrone, Serielle Kommunikation

• Die Daten b0-b7 bestehen aus den Werten 0 und 1.
• Die Daten werden nacheinandervon Out zu In übertragen.
• Es wird keine externes Clock-Signal eingesetzt.
• Es braucht 1 Leitung (1 Daten).

In der industrielle Fertigung sind die Kosten entscheidend und deshalb wird oft auf die asynchrone, serielle Kommunikation gesetzt.

Das asynchrone, serielle Protokoll braucht ein paar Regeln, so dass sich die beiden Geräte verständigen können.

• Data: Anzahl Bits?
• Synchronization: Start (1 Bit) und Stopp(1 oder 2 Bits)?
• Parity: 0 oder 1 Bit?
• Baudrate: Welche?

Entscheidend ist, dass beide Geräte so konfiguriert sind, dass sie genau die gleichen Protokoll-Regeln verwenden.