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Langue Deutsch
Catégorie Marketing
Niveau Autres
Crée / Actualisé 02.11.2022 / 22.03.2024
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Der Aufbau von Marketinginformationssystemen, die Schulung und Motivation der Mitarbeitenden, die Prozessgestaltung usw. sind nach aussen oder innen gerichtete Massnahmen?

Benennen Sie zusätzlich den dazu passenden Begriff.

Nach innen

Marketinginfrastruktur

Marketingwissen und Marketingphilosophie bestimmen zwar weitgehend die Art und Weise, wie ein Unternehmen an seine Marketingaufgaben herangeht. Die Überzeugung, dass die Kundenorientie-rung massgeblich zum Erfolg eines Unternehmens beitragen kann, allein genügt nicht. Dazu ist die Umsetzung dieser Überzeugung in praktisches Handeln notwendig. Das Unternehmen muss also all seine Tätigkeiten darauf ausrichten, um .... was herauszufinden, um danach die Leistungen entsprechend zu gestalten. 

Die Bedürfnisse ihrer potenziellen Kunden

Marketing ist marktgerichtete und marktgerechte Unternehmenspolitik, das heisst, als Marketingaufgaben wird was bezeichnet?

Als Marketingaufgaben werden alle nach innen und nach aussen gerichteten Entscheide und Aktivitäten eines Unternehmens bezeichnet, welche zur Erreichung der Unterneh-mensziele auf den Absatzmärkten beitragen. 

Das Marketing war und wird immer mehr mit der Frage nach Glaubwürdigkeit konfrontiert. Stimmt diese Aussage?

Ja

Das Marketing war und wird immer mehr mit der Frage nach Glaubwürdigkeit konfrontiert. Die Diskussionen über Ethik haben nicht nur im Bereich Marketing, sondern auch in der Politik, Wirtschaft, Informatik und auch Medizin stark zugenommen. 

Was genau ist Ethik?

 Ethik wird heute als eine philosophische Disziplin verstanden, deren Aufgabe es ist, Kriterien für gutes und schlechtes Handeln und die Bewertung seiner Motive und Folgen aufzustellen

Wir leben in einer Welt, die mit jedem Tag komplexer und vernetzter wird. Jeder Kauf oder Ver-brauch einer Ware hat Auswirkungen auf unsere Umwelt und Gesellschaft.

Dies ist in unserer sich schnell verändernden Zeit, bedingt durch grosse Umwälzungen, nicht verwun-derlich. Wir denken an den zunehmenden Konzentrationsprozess in der Wirtschaft und die damit gestiegene Verantwortung der Grossunternehmen, an den eher sorglosen Umgang mit Umwelt und Ressourcen und die Erkenntnis, dass wir diese schonen müssen und an die rasche und weltweite Verbreitung von Nachrichten über Ereignisse, welche sofort die Frage nach Verantwortung stellen.

Handle so, wie es dir dein Gewissen sagt, gilt eigentlich noch immer als ethisches Leitbild. Die Deu-tung des Begriffes Gewissen jedoch fällt für die verschiedenen Personen unterschiedlich aus (Reli-gion, Erziehung, Kultur). Es genügt daher nicht, wenn wir ethisches Handeln mit «Handeln nach dem eigenen Gewissen» gleichsetzen.

Es erhebt sich daher die  Frage, wer die ethischen Standards aufstellen soll. Velasquez schlägt vor, der Einzelne möge sich eine Reihe von Fragen stellen, wenn er sich in einer moralisch heiklen Situation befindet. 

Benennen Sie die ethische frage zu "sozialer Gerechtigkeit".

• Soziale Gerechtigkeit:

Wird die Handlung soziale Vorteile eher fördern und soziale Nachteile eher verringern? 

Benennen Sie die ethische frage zu den "moralischen Werten".

- Moralische Werte: Stimmt die Handlung mit den moralischen Werten dadurch Betroffener überein?

Benennen Sie die ethische frage zu der "allgemeinen Gerechtigkeit".

• Allgemeine Gerechtigkeit Führt die Handlung zu einer gerechten Verteilung von Vor- und Nachteilen? 

Obwohl es im Grundsatz keine Diskussion darüber geben kann, dass ein Unternehmen Leistungen erbringt, die anderen Personen oder Organisationen Nutzen stiften, wird immer wieder ... was am Marketing geübt. 

Kritik

Die Kritik aus gesellschaftlicher Sicht beanstandet ... was?

Dass bestimmte Marketingpraktiken einzelne Ver-braucher, die Gesellschaft als Ganzes oder andere Unternehmen schädigen. 

Die Auswirkungen des Marketings auf den einzelnen Verbraucher

Viele Verbraucher äussern Zweifel daran, ob und wie weit Marketing und Unternehmen ihren Inte-ressen dienen. Meinungsumfragen ergeben immer wieder, dass die Menschen eine skeptische Ein-stellung gegenüber dem Marketing haben. Zu den am meisten genannten Kritikpunkten (nach Philip Kotler) gehören... 

Benennen Sie mind. 4 von 8

(8P)

1 zu hohe Preise 2 schlechte Qualität 3 gefährliche Produkte 4 irreführende Werbung 5 Verkaufen mit Druck auf die Kunden 6 unsichere oder minderwertige Produkte 7 geplante vorzeitige Alterung 8 schlechte Bedienung und schlechte Leistungen für benachteiligte Käufergruppen 

Woher leitet sich das Wort Markt ab?

Das Wort Markt leitet sich vom lateinischen «mercatus» ab.

Wenn Marketing mit dem Denken und Handeln vom Markt her zu tun hat, was ist dann der Markt? 

Wenn Marketing mit dem Denken und Handeln vom Markt her zu tun hat, was ist dann der Markt? Das Wort Markt leitet sich vom lateinischen «mercatus» ab, denn in der Antike bis in die Neuzeit war der Markt der Platz im Dorf oder in der Stadt, an dem Anbieter ihre Waren feilboten und Kunden zusam-menströmten, um die Waren zu begutachten, verschiedene Anbieter miteinander zu vergleichen, und schliesslich – nach dem nötigen Feilschen – zu kaufen oder gegen andere Waren zu tauschen. 

Wenn Marketing mit dem Denken und Handeln vom Markt her zu tun hat, was ist dann der Markt? Das Wort Markt leitet sich vom lateinischen «mercatus» ab, denn in der Antike bis in die Neuzeit war der Markt der Platz im Dorf oder in der Stadt, an dem Anbieter ihre Waren feilboten und Kunden zusam-menströmten, um die Waren zu begutachten, verschiedene Anbieter miteinander zu vergleichen, und schliesslich – nach dem nötigen Feilschen – zu kaufen oder gegen andere Waren zu tauschen. 

Es fand ein Austausch von Waren und Informationen statt, der zu wessen vorteil war?

Idealerweise zu beidseitigem vorteil.

Heute ist der Markt komplexer, findet nicht mehr fix an einem bestimmten Ort statt und der Begriff Markt umschreibt ganz unterschiedliche Sachverhalte:

• Betrachtet man den Markt aus gesamtwirtschaftlicher Sicht, umfasst er ... was?

Die Gesamtheit der Anbieter und Nachfrager, die an den Austauschprozessen eines bestimmten Gutes beteiligt sind. Der Markt ist somit Inbegriff von Angebot und Nachfrage. 

• Betriebswirtschaftlich kann der Markt als welche wirtschaftliche Umwelt bezeichnet werden?

Als jene mit welcher das Unternehmen verbunden ist oder in Verbindung treten möchte. Relevant für das Unternehmen ist dabei jener Markt, auf dem es seine Aktivitäten plant und umsetzt. 

Heute ist der Markt komplexer, findet nicht mehr fix an einem bestimmten Ort statt und der Begriff Markt umschreibt ganz unterschiedliche Sachverhalte: 

Dabei gibt es den Geografischen Ort. Was geschieht dort?

• Geografischer Ort, an dem Käufer und Verkäufer zum Leistungsaustausch zusammentreffen (Bei-spiele: Viehschauen, Frischwarenmärkte, Jahrmärkte) 

Heute wird der Begriff Markt auch im Zusammenhang mit der Verteilung von Gütern verwendet. Was verstehen wir darunter?

Auf dem Lebensmittelmarkt z. B. verkaufen nicht nur Hersteller Lebensmittel an Käufer. Super-märkte übernehmen eine Hauptrolle durch die Verteilung und Warenpräsentation, Konsumen-tenschutzorganisationen beeinflussen mit ihren Testberichten die Kaufentscheidungen der Kon-sumenten, gesetzliche Regelungen wie die Lebensmittelverordnung oder Verpackungsvorschrif-ten verändern die Anforderungen an die Produzenten usw

Marktabgrenzung als Ausgangspunkt

Der Markt wird mittels drei Kriterien abgegrenzt. Benennen Sie diese drei Abgrenzungen.

- Geografische Abgrenzung

- Angebotsspezifische Abgrenzung

- Nachfragespezifische Abgrenzung

Erläutern Sie die Geografische Abgrenzung.

Zuerst stellt sich die Frage, ob die Produkte/Leistungen eines Anbieters auf einem lokalen, regiona-len, nationalen, internationalen oder globalen Markt angeboten werden (z. B. europäischer Markt, nordamerikanischer Markt). 

Welche Geografischen Abgrenzungen kennen wir?

 

(5P)

Lokale, regionale, nationale internationale, globale -märkte

Was verstehen wir unter Angebotsspezifische Abgrenzungen?

In diesem Fall wird der Markt durch die angebotene Leistung definiert. Die Märkte werden in Waren-gruppen oder Produktgattungen unterteilt. Für den Anbieter stellt sich die Frage, mit welchen Pro-dukten oder Leistungen das Unternehmen in einen Wettbewerb tritt (z. B. Markt für Personenwagen, Lieferwagen, Motorräder usw.).

Halten Sie sich vor augen wie ein "angebotsspezifisches Abgrenzungs" Diagramm aussehen könnte.

Diese Gliederung eines Markts in Untermärkte durch produktspezifi-sche Merkmale zeigt die möglichen Teilmärkte auf. 

S26 folgt.

Unter den Marktabgrenzungen kennen wir "nachfragespezifische Abgrenzung". Was verstehen wir darunter?

In diesem Fall wird der Markt durch die Nachfrageseite definiert, das heisst, welche Letztab-nehmer/Produktverwender lassen sich unterscheiden (= Marktsegmente)? 

Als Resultat der Marktabgrenzung ergibt sich ... was ?

Der relevante Markt

Als Resultat aus der Marktabgtenzung ergibt sich der relevante Markt. Dieser bildet die Grundlage für die Erarbeitung eines Marketingkonzeptes:

Welcher Markt wird als relevanter Markt bezeichnet?

Als relevanter Markt wird der Markt bezeichnet, auf dem ein Anbieter seine Aktivitäten plant und auch durchführt. Die Eingrenzung erfolgt geografisch, angebots- und nachfra-gespezifisch. Beispiel: Reisemarkt Schweiz ➔ Carreisen ➔ für Pensionierte (Silver Heads). 

Zeigen in einem Markt sämtliche Produktverwender ein homogenes Verhalten?

Selten

Selten zeigen in einem Markt sämtliche Produktverwender ein homogenes Verhalten. 

Was ist sinnvoll in diesem Fall?

In diesem Fall ist es sinnvoll, die grosse Masse der Produktverwender in Gruppen zu unterteilen, die sich in ihren Strukturen ähneln oder sich ähnlich verhalten. 

Selten zeigen in einem Markt sämtliche Produktverwender ein homogenes Verhalten. In diesem Fall ist es sinnvoll, die grosse Masse der Produktverwender in Gruppen zu unterteilen, die sich in ihren Strukturen ähneln oder sich ähnlich verhalten.

Von was sprechen wir dann?

Wir sprechen dann von Marktsegmenten. 

Was verstehen wir unter Marktsegmenten?

Als Marktsegment wird eine Gruppe von Einzelpersonen oder Organisationen (Unter-nehmen) bezeichnet, die in ihren Bedürfnissen, Einstellungen, Kauf- und Verbrauchs-verhalten sehr homogen ist und sich von anderen Gruppen bzw. Marktsegmenten deut-lich unterscheidet

Was bedeutet homogen?

Gleichartig

Als Marktsegmentierung bezeichnen wir was?

Die Aufteilung der Nachfrager eines Gesamtmarkts in ab-grenzbare und möglichst homogene Zielgruppen

Halten Sie das diagramm zur Marktsegmentierung vor augen.

Bild S27 folgt

Was ist der Zweck der Marktsegmentierung?

 

(2P)

• einerseits die Markterfassung (Ermitteln aller Segmente und daraus Selektionen der für die Un-ternehmen interessanten Zielgruppen),

• andererseits die Marktbearbeitung (auf die einzelnen Zielgruppen angepasster Einsatz der Mar-ketinginstrumente). 

Für eine differenzierte Marktbearbeitung (= auf das Marktsegment konzipierter und abgestimmter Marketingmix) ist es notwendig, die in Frage kommenden Marktsegmente detaillierter zu beschrei-ben/erfassen.

Aus Anbietersicht können grob zwei Geschäftsbeziehungen differenziert werden. Benennen Sie.

- Business to Consumer (B2C)

- Business to Business (B2B)

Ihnen ist der Begriff B2C bekannt. Erläutern Sie ihn ausgeschrieben und erklären Sie was darunter verstanden wird.

Business to Consumer (B2C)

Mit der Abkürzung B2C werden die Beziehungen zwischen Unternehmen und Konsumenten be-zeichnet. Mit der zunehmenden Verbreitung der digitalen Medien und des Internets bezeichnet B2C im Marketing aber auch eine direkte Ansprache der Endverbraucher über die neuen Medien. 

Ihnen ist der Begriff B2B bekannt. Erläutern Sie ihn ausgeschrieben und erklären Sie was darunter verstanden wird.

Business to Business (B2B) Mit der Abkürzung B2B werden Geschäftsbeziehungen zwischen dem eigenen Unternehmen und anderen Unternehmen bezeichnet. Als Unternehmen kommen in Frage: industrielle Ab-nehmer (oft auch als Grossverbraucher bezeichnet), der Handel, staatliche Institutionen und ge-nerell Firmenkunden aus allen Branchen. 

Marktsegmente müssen einige grundsätzliche Anforderungen erfüllen. Welche?

 

(5P)

• Wirtschaftlichkeit: interessante Grösse/Potenzial (genügend Merkmalsträger)

• Zeitliche Stabilität des Segmentes

• Messbarkeit (mittels Marktforschung)

• Kaufverhalten entspricht dem zukünftig anzubietenden Produkt

• Erreichbarkeit (z. B. mittels Medien) 

Im B2C-Markt kann die Vielfalt möglicher Kriterien zusammengefasst werden in vier Punkte. Erläutern Sie.

 

(4P)

- soziodemografische Kriterien

- psychologische Kriterien

- konsum- und verhaltensbezogene Kriterien

- kommunikationsbezogene Kriterien

Sie kennen die Soziodemografische B2C-Kriterie. Benennen Sie einige Unterscheidungsmerkmale.

Umterscheidungsmerkmale:

Geschlecht, Alter, Zivilstand, Haushaltgrösse, Wohnort, Einkommen, Beruf, Ausbildung, soziale Schicht, Besitz- und Ausstattungsmerkmale (Eigenheimbesitzer, Auto usw.