SB Marketing
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Kartei Details
Karten | 489 |
---|---|
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Marketing |
Stufe | Andere |
Erstellt / Aktualisiert | 02.11.2022 / 22.03.2024 |
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Sie kennen die Psychografische B2C-Kriterie. Benennen Sie einige Unterscheidungsmerkmale.
Unterscheidungsmerkmale:
Persönlichkeitsmerkmale, Lebenseinstellungen, Präferenzen (bevorzug-te Marken), Lebensstile/-gewohnheiten, Wertorientierung, Interessen usw.
Sie kennen die Konsum- und verhaltensbezogene B2C-Kriterie. Benennen Sie einige Unterscheidungsmerkmale.
Unterscheidungsmerkmale:
Kaufmotive, Einkaufsort, Einkaufshäufigkeit, Einkaufsmengen, Preisver-halten, Verwendungsverhalten, Freizeitverhalten usw.
Sie kennen die Kommunikationsbezogene B2C-Kriterie. Benennen Sie einige Unterscheidungsmerkmale.
Mediennutzungsverhalten, Informationsverhalten, wie oft, wo, durch was, durch wen usw.
Die Bestimmung der Marktsegmente anhand von Alter, Bildung oder Einkommen ist in der Praxis nach wie vor sehr beliebt. Doch die Fragen
• wer fährt welche Automarke?
• wer liest welche Zeitschrift?
• wer kauft welchen Möbelstil? lassen sich allein anhand soziodemografischer Merkmale schlüssig beantworten.
Stimmt diese Aussage?
Nein, denn sie lassen sich nicht schlüssig beantworten.
Bei einer Segmentierung nach rein soziodemografischen Kriterien wären z. B. Woody Allen und Silvester Stallone im gleichen Segment (Beruf Schauspieler, gleich hohe Einkommen usw.). In der Praxis unterscheidet sich deren Kaufverhalten und Markenbevorzugung jedoch markant. Dies zeigt... was ?
Dass eine Segmentie-rung auch nach psychografischen und verhaltensorientierten Merkmalen erfolgen muss.
Marktsegmente, die eine gewisse «Berühmtheit» erlangt haben, stehen entweder für grosse, bedeutende Potenziale, die für verschiedene Anbieter interessant sind oder etablieren Trends, die in Zukunft wichtig werden.
Erläutern Sie DINKS.
DINKS (double income, no kids): Paare ohne Kinder, Doppelverdiener, mittleres bis hohes Ein-kommen, 30+ (Alter), leisten sich gerne Luxusgüter und exklusive Ferien oder Wellness-Weekends.
Marktsegmente, die eine gewisse «Berühmtheit» erlangt haben, stehen entweder für grosse, bedeutende Potenziale, die für verschiedene Anbieter interessant sind oder etablieren Trends, die in Zukunft wichtig werden.
Erläutern Sie YUPPIES.
YUPPIES (young urban professional people): junge berufstätige Städter, häufig Singles, mit gutem Einkommen.
Marktsegmente, die eine gewisse «Berühmtheit» erlangt haben, stehen entweder für grosse, bedeutende Potenziale, die für verschiedene Anbieter interessant sind oder etablieren Trends, die in Zukunft wichtig werden.
Erläutern Sie LOHAS.
LOHAS (Lifestyle of Health and Sustainability): gesunder und nachhaltiger Lebensstil, Menschen mit hohem Verantwortungsbewusstsein gegenüber Ressourcen und Umwelt.
Marktsegmente, die eine gewisse «Berühmtheit» erlangt haben, stehen entweder für grosse, bedeutende Potenziale, die für verschiedene Anbieter interessant sind oder etablieren Trends, die in Zukunft wichtig werden.
Erläutern Sie Best Agers.
Best Agers (bestes Alter): wie DINKS, aber älter (50+), mittleres bis hohes Einkommen, konsum-freudig, wollen das Leben geniessen.
Marktsegmente, die eine gewisse «Berühmtheit» erlangt haben, stehen entweder für grosse, bedeutende Potenziale, die für verschiedene Anbieter interessant sind oder etablieren Trends, die in Zukunft wichtig werden.
Erläutern Sie Silver Heads.
Silver Heads (60+): Pensionsalter (Zielgruppe wächst), alle Einkommensschichten.
Im Markt für Herrenarmbanduhren u.B. lassen sich Marktsegmente unterscheiden (anhand des Merkmals «Nutzenerwartung/Kaufmotive» aus der Gruppe der psychografischen Kriterien):
Erläutern Sie was wir verstehen unter dem "Segment des prestigeorientierten Uhrenkäufers".
Das «Segment des prestigeorientierten Uhrenkäufers»: Wichtigstes Kaufkriterium ist für diesen Typ das Umfeld und die Positionierung der Marke; die Uhr bzw. die Marke ist Statussymbol und Teil der Persönlichkeit des Käufers.
Im Markt für Herrenarmbanduhren u.B. lassen sich Marktsegmente unterscheiden (anhand des Merkmals «Nutzenerwartung/Kaufmotive» aus der Gruppe der psychografischen Kriterien):
Erläutern Sie was wir verstehen unter dem "Segment des äathetisch orientierten Uhrenkäufers".
Das «Segment des ästhetisch orientierten Uhrenkäufers»: Dieser Typ kauft mit den Augen; entscheidend sind für ihn die äussere Form, die verwendeten Materialien und die Farben der Uhr.
Im Markt für Herrenarmbanduhren u.B. lassen sich Marktsegmente unterscheiden (anhand des Merkmals «Nutzenerwartung/Kaufmotive» aus der Gruppe der psychografischen Kriterien):
Erläutern Sie was wir verstehen unter dem "Segment des technologisch orientierten Uhrenkäufers".
Das «Segment des technologisch orientierten Uhrenkäufers»: Für diesen Käufer ist die Uhr ein technisches Spielzeug. Gewünscht ist ein Produkt mit möglichst vielen Knöpfen und Funktionen, mit denen von den Weltzonen über die Berechnung der nächsten Sonnenfinsternis bis zur Zeit- und Pulsmessung alles erfasst werden kann.
Im Markt für Herrenarmbanduhren u.B. lassen sich Marktsegmente unterscheiden (anhand des Merkmals «Nutzenerwartung/Kaufmotive» aus der Gruppe der psychografischen Kriterien):
Erläutern Sie was wir verstehen unter dem "Segment des preisorientierten Uhrenkäufers".
Das «Segment des preisorientierten Uhrenkäufers»: Wichtigstes Kaufkriterium ist hier der (tiefe) Preis; für diesen Käufer ist die Uhr ein reines Zeitableseinstrument. Er stellt weder bezüglich des Aussehens noch der Markenbekanntheit irgendwelche Ansprüche.
Dieses Beispiel einer Marktsegmentierung ist nicht vollständig – weder bezüglich der Informationen pro Segment noch bezüglich Art und Anzahl der Segmente. Die wissen-schaftliche Segmentierung eines Konsumgütermarkts bezieht ... bis ... Segmentierungs-kriterien ein, approximative Methoden begnügen sich mit ... bis ... Kriterien.
Dieses Beispiel einer Marktsegmentierung ist nicht vollständig – weder bezüglich der Informationen pro Segment noch bezüglich Art und Anzahl der Segmente. Die wissen-schaftliche Segmentierung eines Konsumgütermarkts bezieht 10–20 Segmentierungs-kriterien ein, approximative Methoden begnügen sich mit 3–5 Kriterien.
Im B2B-Markt sind nicht Einzelpersonen, sondern ..... wer die Produktverwender.
Unternehmen
Oft werden Kaufentscheidungen im B2B-Markt von wem gefällt? Benennen Sie auch den "Fachname".
Oft werden Kaufentscheidungen von Personengruppen gefällt (Einkaufsgremium), den sogenannten «Buying-Centers», dies insbesondere in Investitionsgütermärkten.
Die Marktsegmentierung im Investitionsgütermarkt erfolgt normalerweise in ....was ?
Stufen
Die Marktsegmentierung im Investitionsgütermarkt erfolgt normalerweise in Stufen. So kann beispielsweise zuerst nach ..... und ..... segmentiert werden.
Benennen Sie die zwei wörter die wir suchen.
Branchen und Unternehmen
Die Marktsegmentierung im Investitionsgü-termarkt erfolgt normalerweise in Stufen. So kann beispielsweise zuerst nach Branchen und Unternehmen segmentiert werden.
Wie nennt man diese Segmentierung?
«Makrosegmentierung»
Die Marktsegmentierung im Investitionsgütermarkt erfolgt normalerweise in Stufen. So kann beispielsweise zuerst nach Branchen und Unternehmen segmentiert werden («Makrosegmentierung»), danach nach Merkmalen des ...... und der ......
(2P)
Einkaufsgremiums und der Entscheidungsbeteiligten
Einkaufsgremiums und der Entscheidungsbeteiligten
Benennen Sie den Fachbegriff.
«Mikrosegmentierung»
Benennen Sie vier B2B-Kriterien.
- Demografisch
- Beschaffungsorientiert
- Kaufsituation
- Entscheidungsbeteiligte (Einkaufsgremium)
Wir kennen die Demografische B2B-Kriterie.
Benennen Sie einige Unterscheidungsmerkmale.
Branche, Anzahl Mitarbeiter, Umsatz, Firmensitz, Standorte, Filialen usw.
Wir kennen die beschaffungsorientierte B2B-Kriterie.
Benennen Sie einige Unterscheidungsmerkmale.
Leitbild, Unternehmenswerte, Vision, Mission, Beschaffungspolitik, Organisation der Beschaffung (wer ist wofür zuständig), Kaufkriterien, Kaufhäufigkeit, Machtstrukturen, bestehende Beziehungen usw
Wir kennen die Kaufsituation B2B-Kriterie.
Benennen Sie einige Unterscheidungsmerkmale.
Auftragsvolumen, Dringlichkeit, Abhängigkeiten, Alternativen usw.
Wir kennen die Entscheidungsbeteiligte(Einkaufsgremium) B2B-Kriterie.
Benennen Sie einige Unterscheidungsmerkmale.
Risikobereitschaft, Lieferantentreue, Beziehung Verkäufer und Ein-kaufsbeteiligte usw.
Bestimmte Märkte beeinflussen sich gegenseitig und sind demzufolge ausserordentlich stark vonei-nander abhängig.
Stimmt diese Aussage?
Ja
Sie kennen Substitutionsprodukte/ -märkte erläutern Sie was wir darunter verstehen.
Substitutionsprodukte/-märkte
Produkte/Leistungen, die andere Produkte ersetzen können, weil sie einen ähnlichen oder gleichen Nutzen stiften, nennt man Substitutionsprodukte (Butter und Margarine, Privatauto und öffentliche Verkehrsmittel). Anbieter in diesen Substitutionsmärkten werden auch als indirekte Konkurrenten bezeichnet.
Sie kennen Komplementärprodukte/ -märkte erläutern Sie was wir darunter verstehen.
Komplementärprodukte/ -märkte
Als Komplementärprodukte bezeichnet man Produkte/Leistungen, die sich ergänzen und zusammen-gehören (Pfeife und Tabak, Auto und Benzin, Brot und Käse). Sie stiften gemeinsam einen Nutzen.
Sie kennen den vorgelagerten Markt, erläutern Sie was wir darunter verstehen.
Beschaffungsmärkte für Rohstoffe und/oder Halbfabrikate, z. B. Reifen für einen Automobilhersteller.
Sie kennen den nachgelagerter Markt, erläutern Sie was wir darunter verstehen.
Märkte, deren Existenz vom relevanten Markt abhängt, z. B. Serviceleistungen (Wartung einer Heizungsanlage).
Bei Investitionsgütern sowie bei vertikal mehrstufiger Produktion ist es nicht angezeigt, auch vor- und nachgelagerte Märkte in die Situation mit einzubeziehen.
Stimmt diese aussage?
Nein (=nicht ist falsch)
Bei Investitionsgütern sowie bei vertikal mehrstufiger Produktion ist es angezeigt, auch vor- und nachgelagerte Märkte in die Situation mit einzubeziehen.
Können Anbieter ihre Aktionsparameter wie Preise, Angebotsmengen oder Produktequalität frei definieren, so spricht man von .... oder .... Märkten.
(2P)
Freien oder liberalisierten Märkten.
In welchen Märkten müssen Marktteilnehmer staatliche oder gesellschaftliche Eingriffe und Vorschriften berücksichtigen?
(1P)
In regulierten Märkten
In regulierten Märkten hingegen müssen Marktteilnehmer staatliche oder gesellschaftliche Eingriffe und Vorschriften berücksichtigen.
Benennen Sie ein Beispiel.
Beispiel: Krankenkassen müssen die vom Gesetzgeber vorgegebenen Leistungen in der Grundversi-cherung anbieten.
Nach der Produktart können wir zwischen drei Märkten unterscheiden.
Benennen SIe welche.
Konsumgüter-, Investitionsgüter- und Dienstleistungs-märkten.
Aus was bestehen Konsumgütermärkte?
Konsumgütermärkte, bestehend aus Verbrauchsgütern (oft Güter des tägli-chen Bedarfs wie Mineralwasser oder ein Duschmittel usw.) und Gebrauchsgütern (z. B. Haushaltgeräte oder Möbel usw.).
Zeichnene sich die Konsumgütermärkte dadurch aus, dass es sich um Massenmärkte handelt?
Ja