SB Marketing
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Fichier Détails
| Cartes-fiches | 489 |
|---|---|
| Langue | Deutsch |
| Catégorie | Marketing |
| Niveau | Autres |
| Crée / Actualisé | 02.11.2022 / 22.03.2024 |
| Lien de web |
https://card2brain.ch/box/20221102_marketing
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| Intégrer |
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Was heisst usp ausgeschrieben und übersetzt?
Unique selling proposition (wörtlich"einzigartiger Verkaufsvorteil")
Welche Eigenschaften müssen erfüllt sein um von USP sprechen zu können?
• Das Angebot/Produkt muss sich gegenüber der Konkurrenz klar differenzieren.
• Eine einzigartige Eigenschaft (Leistungsdifferenz) aufweisen (primär der Hauptleistung, aber auch der ergänzenden Dienstleistungen)
• Die Leistungsdifferenz muss vom Käufer auch subjektiv, d. h. aus Sicht seiner Bedürfnisse, als Vorteil beurteilt werden und ihn deshalb zu positiven Reaktionen veranlassen
Was verstehen wir unter einem unechten USP?
Eine Leistungsdifferenz, die keinem Kundenbedürfnis entspricht, wird als unechter USP bezeichnet.
Neben der Differenzierung über das eigentliche Angebot besteht auch die Möglichkeit der kommunikativen Profilierung. Dies geschieht mittels was?
Mittels einem einzigartigen und eigenständigen Werbeversprechen.
Neben der Differenzierung über das eigentliche Angebot besteht auch die Möglichkeit der kommuni-kativen Profilierung. Dies geschieht mittels einem einzigartigen und eigenständigen Werbeverspre-chen. Wie wird dies in der Marketingpraxis bezeichnet?
UAP
Was heisst UAP ausgeschrieben?
Unique advertising proposition (wörtlich "einzigartiger Werbevorteil")
Welche eigenschaften müssen erfüllt sein um von einem UAP sprechen zu können?
• Alleinstellungsmerkmal in der Kommunikation
• Durch kommunikative Massnahmen (Werbung, Product Public Relations, Events, Social Media, Guerilla Marketing usw.) geschaffene oder verstärkte psychologische Eigenschaft eines Angebots (z. B. «Red Bull verleiht Flügel» oder «mit Ovomaltine kannst du es nicht besser, aber länger»).
• Die kommunikative Differenzierung muss vom Käufer subjektiv, aus der Sicht seiner Bedürfnisse, als Vorteil empfunden werden und ihn damit zu entsprechenden Kaufreaktionen veranlassen
Der hier verwendete englische Ausdruck UAP ist weniger zweckmässig. Warum und welcher Begriff wird heute verwendet?
Der hier verwendete englische Ausdruck UAP ist weniger zweckmässig, da die Werbung (advertising) nicht das einzige Instrument darstellt, mit dessen Hilfe sich kommunikationsbedingte Differenzen aufbauen lassen. Darum wird heute der umfassendere Begriff UCP (Unique communication proposi-tion – einzigartiger Kommunikationsvorteil) verwendet.
Kreuzen Sie die richtigen Antworten an.
Positionierung des Angebots und Marketingziele
Grobpositionierung gegenüber der Konkurrenz und psychologische Feinpositionierung
Keine Frage.
Bild folgt. S58
Marketingziele werden in zwei Kategorien unterteilt. Welche?
Ökonomische und vorökonomische Ziele.
Was berücksichtigen die vorökonomischen Ziele?
Die gewählte Positionierung
Sie verstehen die folgende Liste.
Keine Frage
S 59 Evt Fragestellungen ausführlicher nochmals bearbeiten (nicht verstanden)
Die vorökonomischen Ziele schaffen die Voraussetzungen für das Erreichen welcher Ziele?
Der ökonomischen, wirtschaftlichen Ziele (Zuerst muss ein neues Produkt bekannt sein, damit es überhaupt gekauft wird!).
Damit Ziele messbar formuliert sind und damit auch überprüft werden können, bietet sich was an?
Das Modell der 5 Ws
Damit Ziele messbar formuliert sind und damit auch überprüft werden können, bietet sich das Modell der 5 Ws an.
Beispiel einer vollständigen Zielformulierung nach den sogenannten 5 Ws für die Lancierung eines neuen Bio-Müeslis.
Sie kennen zur folgenden W-Frage ein Beispiel zum ökonomische Ziel und ein Beispiel zum vorökonomischen Ziel.
- Was: Zielinhalt > Was soll (Zielgrösse) erreicht werden?
- Beispiel ökonomisches Ziel:
- Beispiel vorökonomisches ziel:
- Beispiel ökonomisches Ziel: Absatz
- Beispiel vorökonomisches ziel: Gestützter Bekanntheitsgras
Sie kennen zur folgenden W-Frage ein Beispiel zum ökonomische Ziel und ein Beispiel zum vorökonomischen Ziel.
- Wie viel: Zielausmass, Zielhöhe > In welchem Umfang (Wert) soll das Ziel erreicht werden?
- Beispiel ökonomisches Ziel:
- Beispiel vorökonomisches ziel:
- Beispiel ökonomisches Ziel: 200 000 Beutel zu 375g
- Beispiel vorökonomisches ziel: Von 0 auf 30%
Sie kennen zur folgenden W-Frage ein Beispiel zum ökonomische Ziel und ein Beispiel zum vorökonomischen Ziel.
- Bei Wem: Zielgruppe (Segment) > Bei welchem Segment soll das Ziel erreicht werden?
- Beispiel ökonomisches Ziel:
- Beispiel vorökonomisches ziel:
- Beispiel ökonomisches Ziel: Pensionierte Paare, die gesund frühstücken wollen
- Beispiel vorökonomisches ziel: Pensionierte Paare, die gesund frühstücken wollen
Sie kennen zur folgenden W-Frage ein Beispiel zum ökonomische Ziel und ein Beispiel zum vorökonomischen Ziel.
- Bes Wann: Zielperiode > Bis wann soll das Ziel erreicht werden?
- Beispiel ökonomisches Ziel:
- Beispiel vorökonomisches ziel:
- Beispiel ökonomisches Ziel: Im ersten Jahr nach der Einführung
- Beispiel vorökonomisches ziel: 6 Monate nach der Lancierung
Sie kennen zur folgenden W-Frage ein Beispiel zum ökonomische Ziel und ein Beispiel zum vorökonomischen Ziel.
- Wo: Zielgebiet > In welchem Marktgebiet soll das Ziel erreicht werden?
- Beispiel ökonomisches Ziel:
- Beispiel vorökonomisches ziel:
- Beispiel ökonomisches Ziel: Deutsche Schweiz
- Beispiel vorökonomisches ziel: Deutsche Schweiz
Marktbearbeitungsstrategie:
Benennen Sie drei Absatzwege.
direkt, indirekt oder gemischter Absatzweg
Was verstehen wir unter direktem Absatzweg?
Beim direkten Absatzweg erfolgt der Verkauf ohne Zwischenhändler an den Endkunden mithilfe eigener Verkaufsorgane (eigene Verkaufsmitarbeiter oder eigene Verkaufsstellen respektive eigener Online-Shop). Endkunde ist hierbei der Käufer, welcher das Produkt bzw. die Dienstleistung verwen-det, verbraucht oder verarbeitet.
Was ist der Hauptvorteil beim direkten Absatzweg?
Der Hauptvorteil beim direkten Absatz besteht darin, dass keine Marge an den Zwischenhandel abgegeben werden muss
Was verstehen wir unter dem indirekten Absatzweg?
Beim indirekten Absatzweg schaltet das Unternehmen mindestens einen Absatzmittler wie zum Beispiel Grosshändler, Einzelhändler, Exporteur usw. in den Absatzweg zum Kunden ein. Dieser Absatzmittler erwirbt das Produkt und verkauft es auf eigenes Risiko weiter.
Worin besteht der Hauptvorteil des indirekten Absatzweges?
Der Hauptvorteil besteht darin, dass kein eigener Vertrieb aufgebaut werden muss (Kosten) und der Zwischenhändler dank seinen Marketinganstrengungen über einen eigenen Kundenstamm verfügt.
Multichannel-Marketing wird auch wie genannt?
Multikanalstrategie
Erläutern Sie Multichannel-Marketing.
Es bezeichnet die Kommunikations- und Vertriebsstrategie von Unternehmen, Personen aus der Zielgruppe über unterschiedliche Kommunikations- und Vertriebskanäle zu erreichen.
Welcher Absatzweg dominiert heute?
Heute dominiert der gemischte Absatzweg
Was verstehen wir unter gemischtem Absatzweg?
Die gleichzeitige Nutzung von direkten und indirekten Vertriebskanälen.
Wahl der direkten und indirekten Absatzkanäle und Bestimmung der Ziele Für die Auswahl der in Frage kommenden Absatzkanäle können folgende Kriterien (nicht abschlies-send) hilfreich sein:
Benennen Sie vier.
(8P)
• Umsatzpotenzial des Kanals
• Eintritts- und Bearbeitungskosten
• Margensituation und Preispolitik
• Abdeckung der Zielgruppe
• Sortimentspolitik
• Konkurrenzsituation im Kanal
• Eigenmarkenpolitik
• Beratungsleistung
Was wird nach der Wahl der Absatzkanälen definiert?
Die Zielgrössen
Nach der Wahl der Absatzkanäle werden die Zielgrössen definiert. Die Zielsetzungen sollten auf die Bearbeitungsprioritäten abgestimmt sein. Als mögliche Ziele gegenüber den gewählten Verkaufskanälen kommen in Frage:
Keine Frage
S60 folgt (nicht verstanden)
Wahl der externen Beeinflusser und Bestimmung der Ziele
Die externen Beeinflusser, welche aktiv in die Marktbearbeitung miteinbezogen werden, sind konkret zu bezeichnen und zu quantifizieren.
Benennen Sie zwei Beurteilungskriterien.
(3P)
• Bedeutung der externen Beeinflusser für die Kauf-/Konsumentscheide
• Kooperationsbereitschaft und Interessen dieser Gruppen
• Zu erwartender Bearbeitungsaufwand
Da externe Beeinflusser als unabhängige aussenstehende Fachpersonen beratend oder mit ihrer Meinung die Kaufentscheide der Produkteverwender oder des Handels beeinflussen, stehen hier hauptsächlich vorökonomische (qualitative) Ziele:
Benennen Sie zwei Ziele.
(3P)
• Verhaltensziele: z. B. Architekten empfehlen bestimmte Produkte in Projektplänen oder Aus-schreibungen
• Wissensziele: z. B. Dentalhygienikerin kennt die besonderen Eigenschaften des Testsiegerproduk-tes für Elektrozahnbürsten
• Imageziele und Beziehungsziele: z. B. Journalisten schreiben einen positiven Bericht über unser neuestes Produkt oder unseren Anlass (Event)
Bestimmung der Pull-/Push-Relation und der Relation Kundengewinnung/-bindung.
Was verstehen wir darunter? Erläutern Sie und benennen Sie zusätzlich ein Beispiel.
Bestimmung der Pull-/Push-Relation und der Relation Kundengewinnung/-bindung Hier wird die Intensität des Mitteleinsatzes (Budgetaufteilung) zur Bearbeitung der Produktverwen-der und internen Beeinflusser sowie zur Bearbeitung des Handels bestimmt. Sofern externe Beein-flusser bearbeitet werden, sind sie Teil der Pull-Strategie.
Beispiel: Pull-/Push-Relation: 70 % Pull und 30 % Push, bedeutet, dass 70 % des Budgets für den Teilmix Produktverwender und 30 % der Mittel für den Teilmix Handel verwendet werden sollen.
Im Zusammenhang mit der Mittelverteilung spricht man von sogenannten «.......-Strategien» (Nachfragesogstrategien) und «........-Strategien» (Angebotsdruckstrate-gien).
«Pull-Strategien» (Nachfragesogstrategien) und «Push-Strategien» (Angebotsdruckstrategien).
Die Pull-/Push-Relation bestimmt die Intensität des ...... ?
Mitteleinsatzes
Halten Sie ein Diagramm der Pull-Strategie und der Push-Strategie vor augen.
S61 folgt
Erklären Sie "dominant Pull".
Man versucht, beim Produktverwender ein positives Image zu erzeugen, das diesen zum aktiven Nachfrager macht, der den Handel quasi zwingt, das Produkt zu führen (➔ Nachfragesog).
Dominant Pull:
Man versucht, beim Produktverwender ein positives Image zu erzeugen, das diesen zum aktiven Nachfrager macht, der den Handel quasi zwingt, das Produkt zu führen (➔ Nachfragesog).
Benennen Sie mit welchen Mitteln dies geschiet.
Mittel: primär Werbung, Produkt- Public Relations, aber auch Sponsoring und Events
