SB Marketing
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Fichier Détails
Cartes-fiches | 489 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Marketing |
Niveau | Autres |
Crée / Actualisé | 02.11.2022 / 22.03.2024 |
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https://card2brain.ch/box/20221102_marketing
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Was verstehen wir unter den technologischen und ökologischen Umweltfaktoren?
• Technologische und ökologische Umweltfaktoren, z. B.
- neue Technologien
- Klimawandel
- Abfallproblematik
- usw.
Was verstehen wir unter den politischen und rechtlichen Umweltfaktoren?
• Politisch und rechtliche Umweltfaktoren, z. B.
- wirtschaftliche Rahmenbedingungen
- Gesetzgebung
- parteipolitische Tendenzen
- politisches System
- usw.
Bei diesen beiden Umweltfaktoren wird oft noch das mediale Verhalten als separater Umweltfaktor erwähnt. Die Veränderung in der Mediennutzung durch die Gesellschaft als Ganzes wird hier beim Aspekt «gesellschaftliche Trends» eingeordnet.
Von welchen Umweltfaktoren sprechen wir?
Soziale und kulturelle Umweltfaktoren
Kann ein Unternehmen die Umweltfaktoren direkt beeinflussen/ steuern?
Nein.
Ein Unternehmen kann Umweltfaktoren im Unterschied zu den externen Beeinflussern nicht direkt beeinflussen/steuern. Auf Veränderungen im Umfeld kann das Unterneh-men nur reagieren resp. sich anpassen.
Das Marktetingkonzept ist ein wie langfristiger Plan?
ein mittel- bis langfristiger
Das Marketingkonzept ist ein mittel- bis langfristiger Plan, der für die Gestaltung des ..... und der ..... vorgaben enthält.
(2P)
- Marketingmix
- Marketing-Infrastruktur
Das Marketingkonzept ist ein mittel- bis langfristiger Plan, der für die Gestaltung des Marketingmix und der Marketing-Infrastruktur Vorgaben enthält, die sicherstellen, dass alle Marketingaktivitäten ....., ....... und ...... den eigenen Möglichkeiten entsprechend ablaufen.
- marktkonform, zielorientiert und langfristig
Das Marketingkonzept lässt sich in zwei Phasen gliedern.
Welche?
- Phase1: Situationsanalyse
- Phase2: Konzeptentscheide
Das Marketingkonzept besteht aus vier aufgliederungen. Zwei in Phase1; Situatuionsanalyse und zwei in Phase2; Konzeptentscheide.
Benennen Sie alle nach der Reihe.
Das Marketingkonzept (auch: «strategischer Marketingplan»/«Marketingstrategie») beeinflusst also als Rahmenauftrag («Briefing») die Entscheide und Aktivitäten des operativen Marketings.
Stimmt diese Aussage?
Ja
Phase1: Marketing-Situationanalyse: (Marketingsituationsanalyse):
Wir kennen die acht Analyseschritte. Benennen Sie diese.
Ist-Situation und Entwicklungstendenzen:
1. Marktabgrenzung und Erfassung der Marktstruktur (Marktsystem)
2. Analyse Produktverwender- und Teilmärkte
3. Analyse von internen und externen Beeinflussern
4. Analyse der Trends und Umweltfaktoren
5. Vertriebsanalyse (Analyse der Absatzmittler und des Handels)
6. Analyse der direkten Mitbewerber
7 Analyse des eigenen Unternehmens sowie Erfassung unternehmensinterner Rahmenbedingungen und Vorgaben
Diagnose:
8 Aufzeigen der zu erwartenden Marktentwicklung und der zu lösenden Schlüsselprobleme durch Erfassung der relevanten Stärken/Schwächen sowie Chancen und Gefahren (SWOT, d. h. Strengths, Weaknesses, Opportunities und Threats).
Was verstehen wir unter Schritt1: Marktabgrenzung und Erfassung der Marktstruktur (Marktsystem)?
Durch die Definition des relevanten Markts (geografisch, angebots- und nachfragespezifisch) werden die relevanten Konkurrenten bestimmt und die Gesamtmarktgrössen können berechnet werden. Die Kenntnisse über die Marktgrössen, insbesondere bezüglich Marktvolumen und Marktpotenzial, dient einerseits dem Markteintrittsentscheid und andererseits können so die ökonomischen Marketingzie-le festgelegt werden. Die Erfassung der Marktstruktur bildet schliesslich die Basis für eine gezielte und detaillierte Situationsanalyse der relevanten Marktteilnehmer und Umweltfaktoren
Was verstehen wir unter Schritt 2: Analyse Produktverwender und Teilmärkte?
Kundenpotenziale (ermöglicht Rückschluss auf die Marktgrössen), Kundenbedürfnisse, Kaufkrite-rien/-verhalten und psychografische Merkmale der Produkteverwender sowie Entwicklungen mögli-cher Teilmärkte analysieren und beurteilen. Dieser Schritt bildet die Grundlage für die Bestimmung der Markt- und Marktsegmentstrategie und damit auch für den Entscheid, ob eine Gesamtmarktbe-arbeitung oder Schwerpunktbildungen sinnvoll ist.
Was verstehen wir unter Schritt 3: Analyse interne und externe Beeinflusser ?
Ermittlung der für den definierten Markt bedeutsamen internen und externen Beeinflusser. Diese Analyse ist wichtig, um den Einfluss und die Bedeutung auf die Produktverwender und den Handel erkennen zu können, respektive um mit geeigneten Marketingmix-Massnahmen die internen und externen Beeinflusser vom eigenen Angebot zu überzeugen.
Was verstehen wir unter Schritt 4: Analyse relevanter Trends und Umweltfaktoren ?
Feststellen der für den definierten Markt relevanten Trends/Entwicklungen/Einflüsse in der ökologi-schen Umwelt (Ressourcen), technologischen Umwelt (Standards/Innovationen), wirtschaftlichen Umwelt (Rahmenbedingungen), sozial/kulturellen Umwelt (Einstellung und Verhalten der Bevölkerung), politisch/rechtlichen Umwelt (Gesetze/Politik). Dieser Schritt ist wichtig, um das eigene Ange-bot den sich laufend veränderten Rahmenbedingungen anzupassen.
Was verstehen wir unter Schritt 5: Vertriebsanalyse (Analyse der Absatzmittler und des Handels ?
Analyse der Absatzwege/-stufen, des Absatzvolumens bzw. der Marktanteile der Kanäle, der Beson-derheiten des Marketingmix pro Kanal, der Einkaufskriterien (Margenvorstellungen), der Entschei-dungspersonen sowie der Konkurrenzsituation im Kanal und der Eignung des Kanals zur Bearbeitung der gewählten Marktsegmente. Als Resultat können die geeigneten Absatzkanäle gewählt, die Ziele gegenüber diesen und die Massnahmenschwerpunkte bestimmt werden.
Was verstehen wir unter Schritt 6: Analyse der direkten Mitbewerber ?
Analyse der Stärken/Schwächen der Konkurrenz, deren Potenziale (Finanzkraft), Marktanteile, deren Schwerpunkte im Marketingmix, Zielsetzungen und Visionen. Dieser Schritt ermöglicht die Grobposi-tionierung/Abgrenzung zur Konkurrenz durch Aufzeigen der Leistungsdifferenz.
Was verstehen wir unter Schritt 7: Analyse des eigenen Unternehmens ?
Analyse der eigenen Stärken und Schwächen sowie der vorhandenen Potenziale (personelle, finanzi-elle und anlagemässige Ressourcen). Die Analyse des eigenen Unternehmens dient der Beurteilung der eigenen Möglichkeiten und dem Erkennen relevanter Rahmenbedingungen und Vorgaben.
Was verstehen wir unter Schritt 8: Diagnose ?
Ableiten der zu erwartenden Marktentwicklung und der zu lösenden Schlüsselprobleme durch Aufzeigen der relevanten Stärken/Schwächen (alle internen Faktoren), Chancen und Gefahren (alle externen Faktoren (SWOT-Analyse).
In der Lebenszyklus-Analyse kennen wir zwei Begriffe. Welche?
- Produktlebenszyklus
- Marktlebenszyklus
Wir kennen die Lebenszyklus-Analyse. Erläutern Sie diese.
Das Lebenszyklus-Konzept hat seinen Ursprung in der Biologie und geht davon aus, dass sich die Ent-wicklung eines Organismus oder einer Population in verschiedene Phasen unterteilen lässt – das Werden, das Wachsen, das Reifen und das Vergehen.
In der Betriebswirtschaftslehre wird dieses Konzept unter anderem auf Produkte (Produktlebenszyk-lus) und Branchen (Marktlebenszyklus) übertragen und hat auch einen Einfluss auf die nachfolgend erläuterte Portfolio-Analyse
Dem Konzept des Produktlebenszyklus liegt welche Hypothese zugrunde?
Dem Konzept des Produktlebenszyklus liegt die Hypothese zugrunde, dass ein Produkt (insbesondere Konsumgüter) im Laufe seines Lebens verschiedene Phasen durchläuft. Es werden in der Regel vier oder fünf Lebensphasen unterschieden. In der Praxis durch-läuft jedoch nicht jedes Produkt alle dieser Phasen
In manchen Darstellungen wird noch die Entwicklungsphase dargestellt. Dort entstehen Kosten, aber es wird noch kein Umsatz erzielt.
Stimmt diese aussage?
Ja
Sie kennen den Lebenslaufszyklus mit den vier phasen. Benennen Sie diese.
- Einführung
- Wachstum
- Reife/ Sättigung
- Rückgang
Im Lebenszyklus-Diagramm kennen wir die Einführungsphase. Erläutern Sie diese.
Nachdem ein Produkt entwickelt und getestet worden ist, wird es in einer ersten Phase auf dem Markt eingeführt.
Im Lebenszyklus-Diagramm kennen wir die Einführungsphase. Erläutern Sie diese.
Nachdem ein Produkt entwickelt und getestet worden ist, wird es in einer ersten Phase auf dem Markt eingeführt.
Um was geht es dem unternehmen bei der Einführungsphase?
Hier geht es für das Unternehmen vor allem darum, mit dem Produkt möglichst schnell einen hohen Bekanntheitsgrad zu erzielen.
Nachdem ein Produkt entwickelt und getestet worden ist, wird es in einer ersten Phase auf dem Markt eingeführt. Hier geht es für das Unternehmen vor allem darum, mit dem Produkt möglichst schnell einen hohen Bekanntheitsgrad zu erzielen.
Wie erzielt sie das?
Erreicht wird dies in der Regel durch Werbe- und PR-Massnahmen. Gewinne werden in dieser Zeit typischerweise keine erzielt.
Gewinne werden in dieser Zeit typischerweise keine erzielt. Warum?
Meist ist entweder die Nachfrage aufgrund der fehlenden Bekanntheit noch zu gering oder es ist nicht möglich, allen Kundenwünschen aufgrund von Herstellungs- oder Lieferengpässen nachzukommen.
Wann ist das Ende der Einführungsphase und wie merkt man dies?
Das Ende der Einführungsphase ist für ein Produkt spätestens dann erreicht, wenn es den Break-Even-Point überschreitet (an diesem Punkt sind die Kosten durch den Umsatz gedeckt, danach kann Gewinn erzielt werden).
In welcher der vier Phasen werden zum ersten mal gewinne erzielt?
Wachstumsphase
Ab wann spricht man von der Wachstumsphase?
Wachstumsphase:
Stellt das Produkt eine tatsächliche Problemlösung dar und vermag es ein echtes Bedürfnis zu befrie-digen, so wird der Umsatz in einer zweiten Phase stark ansteigen. Mit Beginn der Wachstumsphase werden erstmals Gewinne erzielt, obwohl die Ausgaben für Promotion und Kommunikation anhal-tend hoch sind.
Durch was ist die Wachstumsphase gekennzeichnet und mit was für einem "kampf" muss es rechnen?
Diese Phase ist durch starkes Wachstum gekennzeichnet, das durch Werbung beschleunigt wird. Die Preis- und Konditionenpolitik nimmt an Bedeutung zu. Spätestens mit dem Eintritt in den Massen-markt wird zudem die Konkurrenz auf das Produkt aufmerksam und das Unternehmen muss sich auf Konkurrenzprodukte einstellen. (Konkurrnzkampf
Welche der phasen ist die meistens die längste Marktphase?
Reife-/ Sättigungsphase
Welche der Phasen ist die profitabelste?
Reife-/ Sättigungsphase
Reife-/ Sättigungsphase:
Aufgrund der zunehmenden Konkurrenz sinken zum Ende der Phase .... . Was?
DieGewinne
Reife-/Sättigungsphase
Die Wachstumsraten sind rückläu-fig, trotzdem hat das Unternehmen immer noch einen hohen Marktanteil.
Stimmt diese Aussage?
Ja
Die Reifephase ist meist die längste Marktphase. Diese Phase ist die profitabelste. Aufgrund der zu-nehmenden Konkurrenz sinken zum Ende der Phase die Gewinne. Die Wachstumsraten sind rückläu-fig, trotzdem hat das Unternehmen immer noch einen hohen Marktanteil. Diesen kann es durch was sichern?
durch ein geeignetes Erhaltungsmarketing und durch Produktvariationen sichern bzw. weiter ausbauen. Eben-falls als sinnvoll können sich Rationalisierungen im Produktions- und Vertriebsprozess erweisen, wodurch sich die Kosten senken lassen.