SB Marketing

Marketing

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Flashcards 489
Language Deutsch
Category Marketing
Level Other
Created / Updated 02.11.2022 / 22.03.2024
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Erläutern Sie "dominant Push".

Man konzentriert die vorhandenen Mittel auf den Zwischenhandel, von dem man erhofft, dass er das Produkt fördert und aktiv anbietet (➔ Angebotsdruck). 

Dominant Push:

Man konzentriert die vorhandenen Mittel auf den Zwischenhandel, von dem man erhofft, dass er das Produkt fördert und aktiv anbietet (➔ Angebotsdruck). 

Benennen Sie die Mittel mit denen dies geschieht.

Mittel: Verkaufsförderung, Margenpolitik, Konditionen, Verkauf, Fachmessen usw. 

Gibt es in der Praxis reine Pull oder Push-Strategien?

In der Praxis gibt es keine reinen Pull- oder Push-Strategien, sondern es sind immer Kombinationen, jedoch mit unterschiedlichen Schwerpunkten

Beim direkten Absatzweg (v. a. bei Investitionsgütern und auch bei Dienstleistungen) fällt der Zwischenhandel weg. An die Stelle des Zwischenhandels treten die eigenen Ver-kaufsorgane (Verkaufsstellen und Mitarbeitende).

Benennen Sie ein Beispiel mit der Bank.

Pull-Anteil

Push-Anteil

Pull-Anteil: Mittel zur Bearbeitung der Bankkunden

Push-Anteil: Mittel zur Unterstützung der eigenen Bankfilialen inkl. deren Mitarbeitende wie z. B. Ver-kaufs- und Verkaufsförderungsmassnahmen 

Relation Kundengewinnung und Kundenbindung: 

Innerhalb des Pull-Anteils kann im Rahmen des Relationship-Marketing eine weitere Aufteilung der Mittel nach den Phasen einer Kundenbeziehung erfolgen.

Benennen Sie diese zwei.

- Kundengewinnung/ - Rückgewinnung

- Kundenbindung

Relation Kundengewinnung und Kundenbindung Innerhalb des Pull-Anteils kann im Rahmen des Relationship-Marketing eine weitere Aufteilung der Mittel nach den Phasen einer Kundenbeziehung erfolgen.

 

Erläutern Sie "Kundengewinnung/ -rückgewinnung". (Mit einigen Gründen)

Kundengewinnung/-rückgewinnung: Mitteleinsatz zur Gewinnung neuer Kunden oder Rückge-winnung ehemaliger Kunden. Gründe: Kompensation der Abwanderung, Erneuerung des Kundenstammes, aggressive Wachs-tumsziele, Kompensation von sinkenden Margen durch Auftragsgewinn.

Relation Kundengewinnung und Kundenbindung Innerhalb des Pull-Anteils kann im Rahmen des Relationship-Marketing eine weitere Aufteilung der Mittel nach den Phasen einer Kundenbeziehung erfolgen.

 

Erläutern Sie "Kundenbindung". (Mit einigen Gründen)

Kundenbindung:

Mitteleinsatz zur Bindung und Pflege der bestehenden Kunden. Gründe: Gesättigte Märkte, Neukundengewinnung ist drei- bis fünfmal teurer als bestehende Kunden zu betreuen. Der Kundenwert und damit die Profitabilität steigt mit der Dauer der Kun-denbeziehung (Customer Lifetime Value). 

Benennen Sie die Massnahmenschwerpunkte des Marketingmix.

Bei der Gestaltung des Marketingmix gegenüber den relevanten Zielgruppen ist zu berücksichtigen, dass nicht alle Instrumente zum Einsatz kommen und gleich wichtig sind. Wichtig ist die Abstimmung der einzelnen Instrumente (Massnahmen) untereinander, damit die Gesamtwirkung optimiert wer-den kann und damit die Marketingziele erreicht werden können. So sollte z. B. ein Sponsoring-Engagement mit dem Ziel Erhöhung des Bekanntheitsgrades gleichzeitig auch als Event-Plattform genutzt werden können, um Kundenbeziehungen zu vertiefen und damit Kundenbindungsziele zu erreichen. 

Wir kennen den Marketingmix. Und darunter drei Instrumente.

Benennen Sie die Instrumente.

- Absatzmittler

- Produktverwender

- Externe Beeinflusser

Unter dem Marketingmix kennen wir  das Instrument Absatzmittler.

Benennen Sie einige Absatzmittler.

• Preis/Marge

• Zusatzleistung

• Kommunikation

• Distribution 

Unter dem Marketingmix kennen wir  das Instrument Absatzmittler (• Preis/Marge • Zusatzleistung • Kommunikation • Distribution).

Benennen SIe weitere mögliche Aufteilungen.

• Händlerakquisition

• Händlerbindung

• Händlerrückgewinnung 

Unter dem Marketingmix kennen wir  das Instrument Produktverwender.

Benennen Sie einige Produktverwender.

 

(6P)

• Produktgestaltung (Qualität, Design, Verpackung, Marke)

• Sortimentsgestaltung (Tiefe, Breite, Struktur)

• Preis/Konditionen (Preishöhe, Rabatt, Preisaktionen) Externe Beeinflusser Kommunikation (PPR, Event)

• Zusatzleistungen (Kundendienst, Zugaben)

• Kommunikation (Werbung, Messe, PR, Event, Sponsoring, Verkaufsförderung)

• Distribution (Lieferbereitschaft)

Unter dem Marketingmix kennen wir  das Instrument Produktverwender(• Produktgestaltung (Qualität, Design, Verpackung, Marke) • Sortimentsgestaltung (Tiefe, Breite, Struktur) • Preis/Konditionen (Preishöhe, Rabatt, Preisaktionen) • Zusatzleistungen (Kundendienst, Zugaben) • Kommunikation (Werbung, Messe, PR, Event, Sponsoring, Verkaufsförderung) • Distribution (Lieferbereitschaft) ).

Benennen SIe weitere mögliche Produktverwender.

Weitere mögliche Aufteilung

• Kundenakquisition

• Kundenbindung

• Kundenrückgewinnung 

Unter dem Marketingmix kennen wir  das Instrument externe Beeinflusser.

Benennen Sie einige externe Beeinflusser.

Externe Beeinflusser:

Kommunikation (PPR, Event) 

Um die Wichtigkeit eines Marketinginstruments zu bestimmen schlägt Kühn das sogenannte Stan-dard-Dominanz-Modell vor. Die Bewertung der Instrumente/Massnahmen erfolgt einerseits nach der Absatzbedeutung – Beitrag zur Erreichung der Absatz- und Umsatzziele - und andererseits nach der Gestaltungsfreiheit. Der Freiheitsgrad gibt an, wie gross der Entscheidungsspielraum gemessen an den Alternativen ist.

Was verstehen wir darunter?

In einigen Branchen, wie z. B. für Autos ist Werbung für den Absatz sehr wichtig und auch die Gestaltungsfreiheit ist sehr gross. In anderen Branchen spielt aber die Marke, das De-sign oder die persönliche Beratung eine wichtige Rolle. Ziel der Gewichtung nach diesen beiden Dimensionen ist, das Wichtige vom Unwichtigen trennen zu können, respektiv dient auch der Prioritä-tensetzung bei der Vielzahl möglicher Massnahmen.

Ziel der Gewichtung nach diesen beiden Di-mensionen ist, das Wichtige vom Unwichtigen trennen zu können, respektiv dient auch der Prioritätensetzung bei der Vielzahl möglicher Massnahmen.

Dies führt dann zu einer Einteilung der Instrumente in vier Kategorien. Welche vier?

- Standardinstrumente (S)

- Dominante Instrumente (D)

- Komplementäre Instrumente (K)

- Marginale Instrumente (M)

Wie wichtig sind die Standardinstrumente (S) für die Zielerreichung?

Sehr wichtig für die Zielerreichung, bieten aber keinerlei Freiheiten bei der Gestaltung. Sie müssen so ausgeführt werden, wie es von aussen vorgegeben ist (Beispiel: Zigarettenschachteln/Verpackungen müssen handelskonform sein). 

Wie wichtig sind die dominante Instrumente (D) für die Zielerreichung?

Sehr wichtig für die Zielerreichung und können sehr frei ge-wählt werden. Hier muss eine Unterscheidung zum Konkurrenten passieren. 

Wie wichtig sind die komplementäre Instrumente (K) für die Zielerreichung?

Weniger wichtig für die Zielerreichung und unterstützen die dominierenden Instrumente. 

Wie wichtig sind die marginale Instrumente (M) für die Zielerreichung?

Nicht wichtig, eher kleinere Massnahmen. 

Beispiel für einen Massnahmenplan «Aufbau Firmenkundengeschäft für Geschenkartikel» inklusive Grobbudget: 

Massnahmenplan gegenüber potenzielle Firmenkunden

Halten Sie sich ein Beispiel für einen Massnahmenplan im bezug auf "Massnahmenplan gegenüber potenzielle Firmenkunden" vor augen.

S64 folgt

Beispiel für einen Massnahmenplan «Aufbau Firmenkundengeschäft für Geschenkartikel» inklusive Grobbudget: 

Massnahmenplan gegenüber potenzielle Firmenkunden

Halten Sie sich ein Beispiel für einen Massnahmenplan im bezug auf "Massnahmenplan gegenüber externen Beeinflussern (Journalisten und Prominenten)" vor augen.

S64 zweites Diagramm folgt.

Beispiel für einen Massnahmenplan «Aufbau Firmenkundengeschäft für Geschenkartikel» inklusive Grobbudget: 

Massnahmenplan gegenüber potenzielle Firmenkunden

Halten Sie sich ein Beispiel für einen Massnahmenplan im bezug auf "Massnahmenplan gegenüber dem eigenen Personal (Verkaufsaussen- und Verkaufsinnendienst) " vor augen.

S64 unterstes Diagramm folgt

Bestimmung nötiger Änderungen und Anpassungen der Marketinginfrastruktur 

Zur Marketinginfrastruktur zählt was?. 

Alle für die Kunden nicht unmittelbar wahrnehmbaren, unterneh-mensintern eingesetzten Führungsinstrumente und die dem Marketing zur Verfügung stehenden Mittel. Sie sollen einen zielgerichteten Einsatz des Marketingmix sicherstellen. 

Bestimmung nötiger Änderungen und Anpassungen der Marketinginfrastruktur:

Im Normalfall kann nicht davon ausgegangen werden, dass mehrere Marketingmixe die gleiche Infrastruk-tur nutzen. Deshalb geht es primär darum, einzelne Teile der Marketinginfrastruktur zu ändern res-pektive anzupassen. In Kapitel 4.9 wird detaillierter auf die Bestandteile der Marketinginfrastruktur eingegangen.

Stimmt diese aussage?

Nein (kann davon ausgegangen werden

Im Normalfall kann davon ausgegangen werden, dass mehrere Marketingmixe die gleiche Infrastruk-tur nutzen. Deshalb geht es primär darum, einzelne Teile der Marketinginfrastruktur zu ändern res-pektive anzupassen. In Kapitel 4.9 wird detaillierter auf die Bestandteile der Marketinginfrastruktur eingegangen. 

Bestimmung des Marketinggrobbudgets:

Was verstehen wir darunter? 

Erläutern Sie und halten Sie ein Digramm vor augen.

 

(Nicht verstanden)

Als Konsequenz und als Mittel zur Kontrolle der Durchführbarkeit der vorangegangenen strategi-schen Marketingentscheide soll abschliessend ein Marketinggrobbudget erstellt werden. Möglicher-weise sind einzelne Schritte zu revidieren, falls die geplanten Mittel zur Umsetzung der Marke-tingstrategie nicht ausreichen. Dabei werden die anfallenden Kosten der Teilschritte in den Kapiteln 3.3.5 Massnahmenschwerpunkte des Marketingmix und 3.3.6 Massnahmenschwerpunkte der Mar-ketinginfrastruktur in Relation zum Erlös (wirtschaftliche Ziele) gesetzt. Diese Budgets haben Vorga-becharakter für die jährlich auszuarbeitenden detaillierten Marketingpläne und -budgets.

 

Diagramm S65 folgt

Was verstehen wir unter einem Kontrollkonzept?

Als Marketingkontrolle wird die Überprüfung des Erfolgs der durchgeführten Marketingmassnahmen, der Erreichung der Marketingziele sowie der Effizienz der getroffenen Marketingentscheidungen mit Hilfe von entsprechenden Kontrollgrössen verstanden. Sinnvollerweise werden die Kontrollgrössen im Vorhinein bestimmt, damit ein Soll-Ist-Vergleich und eine Analyse der Abweichungen erfolgen kann, um Korrekturmassnahmen einleiten zu können. Sinnvollerweise geschieht dies durch ein Kon-trollkonzept mit folgendem Inhalt

Halten Sie sich das Diagramm "Kontrollkonzept" vor augen. Welche vier überbegriffe werden gefragt zu zb. Absatz, Kundenzufriedenheit? (Was will man wissen?)

Diagramm S66 folgt

Marketingmix und Marketinginfrastruktur - Begriffsdefinition und Anforderungen:

Auf die Unterscheidung zwischen nach innen und nach aussen gerichteten Marketingaufgaben wurde bereits hingewiesen. In der Marketingterminologie werden die Instrumente zur Gestaltung der Aus-senbeziehungen als ........... bezeichnet.

Instrumente des Marketingmix

Die nach innen gerichteten Instru-mente, die die unternehmensinternen Voraussetzungen für eine erfolgreiche Gestaltung des Marketingmix schaffen sollen, werden als ........... bezeichnet. 

Instrumente der Marketinginfrastruktur

Was genau wollte man mit dem Begriff Marketingmix aussagen. Warum heisst der so?

Die Erfindung des Begriffes «Marketingmix» wird Neil H. Borden zugeschrieben. Borden wollte damit aufzeigen, dass die Marketingmassnahmen eines Unternehmens nicht als Summe von Einzelaktio-nen, sondern als «Gesamtheit» zu beurteilen sind, die in sich harmonisch sein muss, um einen opti-malen Absatzerfolg zu gewährleisten. Er verwendete zur Illustration seiner Überlegungen den an-schaulichen Vergleich mit dem «Cake Mix» (einer Kuchenteigmischung), bei dem die Veränderung eines Bestandteils (etwa der Anteil an Mehl) zunächst das Ergebnis (den Kuchen) durchaus verbes-sern kann. Bei nochmaliger Veränderung desselben Bestandteiles kann jedoch der Geschmack völlig ruiniert werden. Beim «Cake Mix» wie beim «Marketingmix» besteht nach Borden das zentrale Prob-lem darin, die «optimale Mischung» zu finden; es ist deshalb nicht sinnvoll, den Einsatz der einzelnen Bestandteile separat verbessern zu wollen. 

Als wesentliche Anforderungen zur Ausgestaltung eines optimalen Marketingmix gelten vier Punkte.

Benennen Sie diese.

• Ideale Kombinationen um Synergie-Effekte zu erzielen

• Schwerpunktbildungen bezüglich Instrumente und Massnahmen

• Harmonisierung, inhaltliche Abstimmung der Instrumente/Massnahmen

• Synchronisierung, zeitliche Abstimmung der Instrumente/Massnahmen 

Der Marketingmix ist zu einem Schlüsselbegriff der Marketinglehre geworden. Aus der Fülle existie-ender Definitionen erscheint die folgende Begriffsumschreibung einfach und präzise: 

Erläutern Sie zusammengefast in einem Satz Marketing.

Als Marketingmix bezeichnen wir die Gesamtheit der Massnahmen, mit denen ein An-bieter in unmittelbarer Weise seine Beziehungen zu den für ihn wichtigen Marktteil-nehmern gestaltet und deren Verhalten zu beeinflussen versucht.

Die Gliederung/Einteilung des Marketingmixes erfolgt nach Mc Carthy anhand der so genannten 4 Ps. Benennen Sie diese.

- Product (Produkt)

- Price (Preis)

- Promotion (Kommunikation)

- Place (Distribution)

Unter dem Thema Dienstleistungsmarketingmix kennen wir noch drei weitere Ps.

Benennen Sie diese.

- Physical Tangibles oder Facilities

- Process Management

- Personal/People

Benennen Sie einige Punkte der Produkte.

 

(7P)

• Qualität

• Produktausstattung

• Design

• Verpackung

• Sortiment

• Marke

• Kundendienst 

Benennen Sie einige Punkte des Preis.

 

(4P)

• Preisbestimmung

• Preisdifferenzierung

• Preispsychologie

• Konditionenmix 

Benennen Sie einige Punkte der Kommunikation.(Promotion)

 

(8P)

• Werbung

• Verkauf

• Direct Marketing

• Verkaufsförderung

• Sponsoring

• Messen

• Online / Social Media

• PR / PPR 

Benennen Sie einige Punkte der Distribution.(Place)

• Strategische Distribution

• Physische Distribution

• Standort 

Halten Sie das Diagramm vor augen von den 4Ps und wie diese zum Marketingmix fusionieren.

S68 folgt